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Der Irak-Krieg - tödliche Warnung zur Rettung des Dollars?

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
sehr ausführlicher artikel über die (bisherige) vormacht des dollars an sich und die angst der USA vor der konkurrenzwährung euro.

Der Irak und die heimlichen Euro-Dollar-Kriege

...Aber Washington, führende Banken New Yorks und höhere Ebenen der amerikanischen Elite wussten genau, was auf dem Spiel stand. Im Irak ging es nicht um einfache chemische oder auch nukleare Massenvernichtungswaffen. Die «Massenvernichtungswaffen» bestanden in der Bedrohung, dass andere dem Irak folgen und weg vom Doller hin zum Euro einschwenken würden, um so eine Massenvernichtung der Hegemonie der amerikanischen Wirtschaft in der Welt zu erzeugen. Wie ein Wirtschaftler es formulierte, wäre das Ende der Rolle des Dollars als Weltwährung eine «Katastrophe» für die Vereinigten Staaten.

...Der Irak-Krieg war schon lange geplant

Die aufkommende Bedrohung durch eine französische geführte Euro-Politik mit dem Irak und anderen Ländern brachte führende Kreise des US-politischen Establishments zum Nachdenken über die Bedrohung des Petro-Dollar-Systems, lange bevor Bush Präsident war. Während Perle, Wolfowitz und andere führende Neokonservative eine massgebliche Rolle bei der Entwicklung einer Strategie zur Stützung des lahmenden Systems spielten, zeichnete sich ein neuer Konsens ab, welcher die Hauptelemente des traditionellen Establishments des kalten Krieges um Figuren wie Rumsfeld und Cheney einbezog.

Im September 2000, während der Kampagne, veröffentlichte ein kleiner Washingtoner Thinktank das «Projekt für das neue amerikanische Jahrhundert» (Projekt for the New American Century», PNAC) eine grosse Politik-Studie: «Rebuilding America's Defenses: Strategies, Forces and Resources for a New Century (Neuaufbau der amerikanischen Verteidigung: Strategien, Kräfte und Quellen für ein neues Jahrhundert).» Der Bericht ist sehr nützlich, um die gegenwärtige Verwaltungspolitik in vielen Bereichen besser zu verstehen. Über den Irak heisst es dort: «Die Vereinigten Staaten sind seit Jahrzehnten bemüht, eine beständigere Rolle in der Sicherheit der Golfregion zu spielen. Während der ungelöste Konflikt mit dem Irak den direkten Grund liefert, übersteigt die Notwendigkeit einer substantiellen amerikanischen Armeepräsenz im Golf das Ziel einer Überwindung des Regimes von Saddam Hussein.»

http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_106a/T05.HTM
 

Wittmann

Geheimer Meister
9. Juli 2002
134
Ja Ja, der Ölpreis in Euro pro Barrel. Die Gesichter der Amis würde ich liebend gern sehen. Die kriegen es langsam mit der Angst zu tun.

Der Irakkrieg fand nicht aufgrund Saddams, dem Volk und den MVW statt, sondern aufgrund verstärkten Verfolgungswahn aus Angst vor einem Bedeutungsverlust des Dollars. Aber wartet nur! :twisted:
 

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
Verdammt, wann raffen die das denn endlich mal, ihre Zeit ist vorbei!? Der Euro ist schon 2 Jahre nach dem Start Währung Nummer 2, noch vor dem Yen, in der Welt und ist dabei den Dollar zu überholen.... da klammert sich doch einer verzweifelt an die Macht! Der Euro ist ohne Krieg "stark" geworden, wenn die diese Tricks nötig haben, dann finde ich das einfach nur bemitleidenswert! Nix weiter!
 

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