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Endlich mal erfreuliche Meldungen

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Ich verstehe nicht warum dieser Thread so extrem werden muss.
Hier geht´s nur um links und rechts, um Antimerikanismus und Proamreikanismus.
Es ist doch egal, ob die 4 Soldaten freiwillig in der Überzeugung in den Irak gezogen sind die USA zu verteidigen. Ich will ihnen das nämlich nicht absprechen. In ihren Augen führen sie wahrscheinlich tatsächlich einen Präventionskrieg. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
Wer die 4 gesehen hat und auch die Angst, die sie hatten, kann nicht menschlich unberührt bleiben.
Ich kann gar nicht begreifen, wie man so kalt reagieren kann, wenn man sieht wie ein anderer Mensch Angst hat, weil er nicht weiss ob er gleich gefoltert oder getötet wird.
Auch wenn ich Pro-Krieg eingestellt wäre, würde ich doch nicht sagen, ich sei unberührt und mitleidslos wenn ich verletzte und ängstliche irakische Zivilisten sehe.

Das hat gar nichts mit politischen Überzeugungen zu tun, sondern nur mit Menschlichkeit!
 

Nabelschnur

Geheimer Meister
18. Dezember 2002
375
Ich empfinde ebenso Mitleid für jedes Opfer der Irakis, sei es nun Soldat oder zivil. Nur weil ich Pro-Krieg bin, heisst das nicht, dass ich vor CNN sitze, und mich n' Keks freue wenns schön gross knallt.

Wer denkt, das Proamerikaner und Kriegsbefürworter so denken, der hat echt einen Schaden.

Das ist kein Krieg gegen das irakische Volk, sondern gegen Saddam Hussein!
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
@paradewohlstandskind

>>Gerade eben hat Rumsfeld den Irakern vorgeworfen das Völkerrecht gebrochen zu haben, indem sie die Kriegsgefangenen im irakischen Fernsehen gezeigt haben, denen ganz schön der Arsch ging, um sich mal etwas "volksnah" auszudrücken. Hmm, hier ist anscheinend der Fall klar, doch in der Frage, ob Rumsi und Co. das Völkerrecht gebrochen haben ist das auf einmal eine diskussionswürdige Sache, die nicht os leicht über das Knie zu brechen sei. Muhahahaha!<<

genau das habe ich auch gedacht...gerade der hat's nötig...
komischerweise haben die usa keine probleme damit, irakische kriegsgefangene zu zeigen.
besonders glücklich sehen die auch nicht aus hinterm stacheldraht...

zu den soldaten:
mir tun die leute trotz allem auch irgendwie leid, das sie echt angst haben, sieht man ihnen an.
ich hoffe auch für sie, das man sie korrekt behandelt.
trotzdem denke ich aber auch, das gerade amerikanische gefangene diesem selbstbild der usa sozusagen unbesiegbar zu sein, einen knacks versetzt.
auch dieser vater gestern, der seinen sohn verloren hat, und sein foto in die kamera hielt mit den worten:"pr. bush, sehen sie sich dieses foto ganz genau an, sie haben meinen sohn auf dem gewissen".

so etwas kann die kriegsfront im eigenen land zum bröckeln bringen.

bezeichnend finde ich auch, das im aktuellen fall die amerikaner diese bilder überhaupt nicht zu sehen bekommen bzw. wurden die gesichter unkenntlich gemacht.
es gab wohl auch nur einen einzigen amisender der das überhaupt mal kurz gebracht hat.
warum?
sollen die amerikaner die angst in den gesichtern nicht sehen?
könnte es sie vielleicht an die angst, die millionen menschen gerade im irak empfinden, erinnern?
könnte das image des "sauberen" krieges schaden erleiden?

von der warte aus gesehen, müsste es noch viel mehr kriegsgefangene geben...
 

django

Geselle
23. März 2003
11
Fetzy schrieb:
N-TV Eilmeldung: "*** Offenbar amerikanisches Flugzeug über Bagdad abgeschossen ***"

Desweiteren sollen sich US-Soldaten in Irakischer Gefangenschaft befinden.

Was soll daran erfreulich sein, Mensch ist Mensch.
Danke mal drüber nach.
 

jadawin

Geheimer Meister
25. Januar 2003
207
.....durch die Ami Propaganda wird jeder US Verlust zu einem großen Sieg für den Irak.... irgendwie ein Eigentor.

Auch wenn kein Zweifel daran besteht wie der Krieg aussgeht werden die USA einiges von ihrem "unbesiegbar" Image das sie auch ohne Propaganda gehabt hätten einbüßen.
 
G

Guest

Gast
Zum Thema Soladten und Mitleid !!

Was ist den überhaupt der Sinn eines Soldaten ?? TÖTEN !!

Wieso habt ihr damit Mitleid, schliesslich sind Sie schuld, das es Kriege gibt. Würde es keine Menschen geben die Soldaten sein wollten, würde es auch keine Kriege geben.

Vielleicht hört sich das für einige hier naiv an, aber das ist doch das Problem an der Sachen, das es Menschen gibt die Soldaten werden wollen und auch dafür Sterben wollen.

Warum Mitleid ????

Die Soldaten wissen noch nicht einmal wofür Sie andere Iraker töten und kämpfen. Es ist ihnen SCHEISS EGAL, da Sie nur auf Befehle reagieren.
Befehle Menschen zu töten ohne zu hinterfragen.

ALSO BITTE, mit solchen Menschen soll ich Mitleid haben. NEIN DANKE !
 

aschura-tassura

Großmeister
9. Oktober 2002
93
Es gibt auch Leute die finden es traurig, wenn so ein spanischer Torrero (keine Rechtschreibhaftung) von einem Stier erwischt wird und stirbt. Aber für mich ist das sehr einfach: Er will den Stier töten also verteidigt sich der Stier. Da in diesem Fall der Stier auch noch menschlich ist (irakis) ist es für mich noch verständlicher. Scheiss auf diese Idioten die für diesen amerikanischen Barbaren in die Schlacht ziehen.Sollen sie wegen ihrem Zuhälter sterben, wenn sie freiwillig anschaffen gehen.
Dummheit ist für mich ein Verbrechen ,weil es gefährlicher als alles andere ist.
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
@psst

Ich finde Deinen Beitrag menschenverachtend. Menschenverachtend deshalb, weil Du davon ausgehst, dass ein Mensch, der Soldat ist gleichzeitig seine menschlichen Wert verliert.

Ach der hat Angst?! Mir doch egal! Ist ja nur ein Soldat! Selbst schuld!

Warum sind die Einstellungen hier so dermassen eingefroren? Das ist eine Scheuklappenmentalität, die man nur bei Fanatisten findet.

Ich bin gegen diesen Krieg im Irak, weil er gegen geltendes Völkerrecht verstösst, wirtschaftliche Gründe eine grosse Rolle spielen und hier eine militärische Supermacht das Recht des Stärkeren durchsetzen will.

Aber wir sollten nicht vor unseren Compis sitzen und in aller Ruhe Menschen verhöhnen die in der Realen Welt, "da draussen" sterben und leiden. Soldat hin oder her!!!
 

gravedigger

Geheimer Meister
21. März 2003
110
aschura-tassura schrieb:
Es gibt auch Leute die finden es traurig, wenn so ein spanischer Torrero (keine Rechtschreibhaftung) von einem Stier erwischt wird und stirbt. Aber für mich ist das sehr einfach: Er will den Stier töten also verteidigt sich der Stier. Da in diesem Fall der Stier auch noch menschlich ist (irakis) ist es für mich noch verständlicher. Scheiss auf diese Idioten die für diesen amerikanischen Barbaren in die Schlacht ziehen.Sollen sie wegen ihrem Zuhälter sterben, wenn sie freiwillig anschaffen gehen.
Dummheit ist für mich ein Verbrechen ,weil es gefährlicher als alles andere ist.

die sache mit dem stier stimme ich zu, mit dem torrero würde oder empfinde ich auch kein mitleid. selbst schuld. allerdings hat der stier auch eine reine weste im gegensatz zu hussein...
 

Lumiere

Geselle
8. Februar 2003
14
Nicht besser & alles hat gefruchtet.....

....was die steuernden Elemente beabsichtigen. Das seh ich an manchen Postings hier. Sehr bedauerlich.... Leider schreibe ich hier nicht viel, sorry. Meine Zeit läßt es nicht zu. ABER JETZT: Merken manche hier noch was? STERBENDE MENSCHEN, EGAL WELCHE, SIND ALLES VERLORENE BABYS!!! Vielleicht finden diejenigen ja wieder zu ihrem Hirn, wenn ich von Babys statt Soldaten mit Haßparolen schreibe. Die leitenden "Amis (welche Amis?)" stehen bei mir auch nicht hoch im Kurs. Nie. Nicht nur wegen dem Irak KRIEG. Und Hussein der durchgeknallte genau so wenig. Jugendliche, Erwachsene, Väter, Mütter, und was es sonst noch gibt, hier im Forum; arm, reich, mächtig oder dumm. Werdet nicht so blöd wie die, welche ALLEN VÖLKERN dieses kleinen, blöden Planeten mit ihren falschen Wegweisungen täglich den Haß lehren. Sonst braucht auch keiner mehr das Forum hier. Wenn dies auch zu persönlichen, schwachsinnigen Äußerungen führt. Bekanntermaßen als PROPAGANDA;in den Reihen, wo sie doch keiner will.......oder? Friede für alle! Stürzt lieber mit vereinten Kräften ALLE, welche uns ALLEN tagtäglich das Wohlbefinden streitig machen wollen. Schreiben können wir hier viel. Demonstriert werden kann auch weltweit viel. HILFT DAS ???? Nein. DIE MENSCHEN, WIR, DAS VOLK WOLLEN ES NICHT. DANN LASST UNS ALLE ENDLICH WAS TUN. Irgendwann ist es zu spät. Und der Plan geht auf..........nur nicht unserer. Wie auch? Wir haben doch gar keinen! Merken daß manche, ja? Ciao
 

Eisfuchs

Geheimer Meister
30. April 2002
254
psst schrieb:
Wieso habt ihr damit Mitleid, schliesslich sind Sie schuld, das es Kriege gibt. Würde es keine Menschen geben die Soldaten sein wollten, würde es auch keine Kriege geben.

ich glaube, da verhält es sich eher andersrum. wenn's keine kriege gäbe, wären keine soldaten nötig. ausserdem entscheiden nicht die soldaten über den krieg, sondern angeblich demokratisch gewählte (zumindest in diesem fall) staatsoberhäupter. (ob diese oberhäupter auch den willen ihres volkes vertreten, sei mal dahingestellt...)

aschura-tassura schrieb:
Es gibt auch Leute die finden es traurig, wenn so ein spanischer Torrero (keine Rechtschreibhaftung) von einem Stier erwischt wird und stirbt. Aber für mich ist das sehr einfach: Er will den Stier töten also verteidigt sich der Stier. Da in diesem Fall der Stier auch noch menschlich ist (irakis) ist es für mich noch verständlicher.

geiler vergleich. denkst du auch mal nach, bevor du schreibst?

aschura-tassura schrieb:
Scheiss auf diese Idioten die für diesen amerikanischen Barbaren in die Schlacht ziehen.Sollen sie wegen ihrem Zuhälter sterben, wenn sie freiwillig anschaffen gehen.

WIE SEID IHR EIGENTLICH DRAUF? da sterben menschen! wie koennt ihr euch anmassen zu sagen, ihr tod sei nichts wert?!?
aschura-tassura schrieb:
Dummheit ist für mich ein Verbrechen ,weil es gefährlicher als alles andere ist.
ich persönlich finde ignoranz viel übler. ein "dummer" weiss es infach nicht besser; ein ignorant erkennt die tatsachen, aber macht nichts aus dieser erkenntnis....
 
G

Guest

Gast
@gorgona:
gleichzeitig muss sich ein mensch, der zur armee geht, vorher darüber im klaren sein, dass er zum töten ausgebildet wird. nach wie vor ist die hauptaufgabe der armee die kriegsführung!! sprich: bin ich bereit, einen befehl zum töten auszuführen? bin ich mir bewusst, dass ich auf leute schieße, die mich persönlich nicht angegriffen haben? bin ich bereit, auch selbst mein leben für einen kriegsbefehl zu riskieren?
für solche leute kann ich keine großen sympathien hegen, egal ob amis, briten, irakis...! und komm mir jetzt nicht mit humanitären einsätzen der bundeswehr. eine armee wird zum krieg ausgebildet und nicht zum frieden!
ich denke viel mehr an die zivilisten, die am golf getötet, verwundet und vertrieben werden.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Paradewohlstandskind schrieb:
Allerdings hat doch jeder die Wahl Soldat zu werden oder eben einen Beruf zu ergreifen, der nicht auf das Töten anderer Mitgeschöpfe abzielt.
Nein. Wenn jemand in den USA arm ist, kein Geld für die Universität hat und sich keine Hoffnungen machen kann, irgendeine Art von Hilfe zu erhalten, bleibt für ihn die Armee oft die allerletzte Möglichkeit. Dann hat er keine Wahl. Die meisten amerikanischen Profisoldaten kommen aus armen Familien.
 

Kobra

Geheimer Meister
3. Februar 2003
113
Nein. Wenn jemand in Palästina arm ist, kein Geld für die Universität hat und sich keine Hoffnungen machen kann, irgendeine Art von Hilfe zu erhalten, bleibt für ihn die Armee oft die allerletzte Möglichkeit. Dann hat er keine Wahl.

F*CK AMERIKA & GB
 

JCDenton

Geheimer Meister
27. Januar 2003
180
es ist wirklich schlimm, verdammt schlimm sich über den tod eines menschen zu freuen!!!! es ist schlimm hass zu entwickeln gegen leute die man nicht kennt. soviel dazu. allerdings empfinde ich nur mitleid für zivilisten ( so hart das auch klingt...). jeder mensch kann entscheiden, ob er sich dafür bezahlen lässt menschen zu töten.
menschen zu töten hat absolut nichts mit patriotismus zu tun !
wenn menschen sich entscheiden bewußt soldat zu werden , disqualifizieren sie sich meiner meinung nach für menschliches mitleid. warum soll ich mitleid für leute empfinden die in ein land ziehen ( wo sie absolut nichts zu suchen haben) und dort leute töten ?!? ich freue mich absolut nicht. aber wenn soldaten im krieg fallen ist mir das egal !!! sie haben oder hatten es selbst in der hand. zivilsten nicht ! und da liegt der unterschied. sie können immernoch aus ihren panzer und anderen scheiß kriegsmist austeigen und destertieren !
und wer die vorfreude der bomber piloten auf den flugzeugträgern gesehen hat ( let´s roll....), muss doch ehrlich zugeben, dass solche moralisch kapputten menschen keine moralische diskussion um ihr leben verdient haben. denn wer empfindet schon sympathien für möder ?!?
das gilt für britische und amerikanische genau sowieso wie für irakische soldaten.
moralisch verwerflich sind die folterungen der (kriegs) gefangenen seitens der amis und die der irakern an den gefangenen amerikanern. und wer wie die amis im glashaus sitzt sollte nicht mit steinen schmeißen.(siehe verletzung des völkerrechtes )
 

Lumiere

Geselle
8. Februar 2003
14
JCDenton schrieb:
es ist wirklich schlimm, verdammt schlimm sich über den tod eines menschen zu freuen!!!! es ist schlimm hass zu entwickeln gegen leute die man nicht kennt. soviel dazu. allerdings empfinde ich nur mitleid für zivilisten ( so hart das auch klingt...). jeder mensch kann entscheiden, ob er sich dafür bezahlen lässt menschen zu töten.
menschen zu töten hat absolut nichts mit patriotismus zu tun !
wenn menschen sich entscheiden bewußt soldat zu werden , disqualifizieren sie sich meiner meinung nach für menschliches mitleid. warum soll ich mitleid für leute empfinden die in ein land ziehen ( wo sie absolut nichts zu suchen haben) und dort leute töten ?!? ich freue mich absolut nicht. aber wenn soldaten im krieg fallen ist mir das egal !!! sie haben oder hatten es selbst in der hand. zivilsten nicht ! und da liegt der unterschied. sie können immernoch aus ihren panzer und anderen scheiß kriegsmist austeigen und destertieren !
...........................................................................................................Genau diese Meinung hatte ich teilweise auch mal. Nur muß man die Sache nüchtern betrachten. Manche haben nicht die Wahl. Besonders wenn sie nicht zu der priviligierteren Schicht der Ami´s zählen. Die stehen vor der Entscheidung:Laß ich mich in meinem Ghetto abballern, evtl den Kopf mit Crack vollgepumpt, oder hab ich Glück auf dem Schlachtfeld, den Kopf mit Psychopolitik vollgepumpt? Hab ich dort Pech, dann wenigstens haben meine Kinder/Frau, mit etwas Glück, geringfügige Vorteile von meinem Tod. Finanziell. Meistens ist es nicht so, aber es wird gedacht! Und im Irak oder sonstwelchen Schlachtschauplätzen der Welt ist es mit den Menschen/Soldaten nicht anders. Es gibt natürlich auch "Überzeugungstäter", doch selbst diese, wenn man es durchleuchtet, gehen nicht ganz ohne Grund/Motivation da hin. Die einen haben einfach die Schnauze voll, von ihrer verlogenen,u.a. durch Kohle verdorbene Familie etc. Oder sie haben den berühmten, mit Orden Geschmückten patriotischen Vater. Und sind nun bereits in der zigsten Generation Kanonenfutter, einfach weil es die fucking Tradition so will. Und glaubt mir, die pissen sich am meisten in die Hose. Und gehen am ehesten drauf. Aber eines haben sie alle gemeinsam, und da muß ich immer noch leicht zustimmen: Sie benutzen nicht ihren gegebenen Verstand, weil dieser, wie auch immer, vernebelt wurde. Doch ist dies alles kein grund, sich über den tod eines menschen zu freuen. KEIN MENSCH KOMMT BÖSE AUF DIE WELT. ER IST NUR DAS ERGEBNIS DER UMSTÄNDE !!!
 

JohnDiFool

Geheimer Meister
4. Februar 2003
239
Ich finde es schlimm wenn Menschen sterben.....egal ob Zivilist oder Soldat.....auf der anderen Seite, wenn ich "nur" Soldat denke, dann erwarte ich nichts anderes als das ein paar sterben müssen..........ich will das niemand im Krieg sterben muss...aber im Gegensatz zu den Zivilisten, die gar nichts tun können, läge es in der Hand der Soldaten....die ja wohl irgendwo noch einen freien Willen haben......zu verweigern....sitzen zu bleiben....nach Hause zu gehen!

Nein. Wenn jemand in den USA arm ist, kein Geld für die Universität hat und sich keine Hoffnungen machen kann, irgendeine Art von Hilfe zu erhalten, bleibt für ihn die Armee oft die allerletzte Möglichkeit. Dann hat er keine Wahl. Die meisten amerikanischen Profisoldaten kommen aus armen Familien.

Ja, ja.....das ist aber ein soziales Problem des Staates und des Systems....es lässt es nicht zu, da es sonst zu wenig Kanonenfutter gäbe....äusserst verwerflich, aber typisch für einen faschistischen Staat wie Amerika!

ich glaube, da verhält es sich eher andersrum. wenn's keine kriege gäbe, wären keine soldaten nötig. ausserdem entscheiden nicht die soldaten über den krieg, sondern angeblich demokratisch gewählte (zumindest in diesem fall) staatsoberhäupter. (ob diese oberhäupter auch den willen ihres volkes vertreten, sei mal dahingestellt...)

...stell Dir vor es ist Krieg und keiner geht hin! JEDER Soldat hat die Möglichkeit Befehle zu verweigern.....egal was die Konsequenzen sind, er ist zwar Soldat, aber er kann sich verweigern, weil er eben in erster Linie MENSCH ist.....aus diesem Grunde sind es zwar die Politiker die einen Krieg anzetteln........aber es ist jeder Einzelne Soldat, der ihn mit seinem ganz persönlichen "JA" ermöglicht und ausführt! Jeder Einzelne trägt hier Verantwortung und auch Schuld! Es zeugt von ausserordentlichem Armut im Geiste, wenn man behauptet "nur" auf Befehl gehandelt zu haben.....hätte man auch nur einen Funken Rückgrat, dann kann man verweigern..........

CARPE DIEM

JohnDerNarr
 

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