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Fußballweltmeisterschaft 2006

mlha

Geheimer Meister
9. September 2005
105
Nach dem was letzter Zeit so in der Welt passiert, kann ich es mir ganz gut vorstellen, ohne das ich es ununterbrochen tue, dass es bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 zu >>Schwierigkeiten “terroristischer Art“<< kommen könnte, um den Einsatz Deutschlands im Bund der internationalen „Terrorbekämpfung“ zu legitimieren.
Die Medien werden mitziehen... natürlich der Gerechtigkeit wegen. .. .. Ja! Ja! Das Böse muss bekämpft werden, ist doch klar. Auge für´s Auge.

Wie wird die breite Masse reagieren?


Irgendwie spitz sich die Lage überall zu, die Spannung steigt.
Sichtbar und spürbar.
Für die, die es wirklich Böse meinen und wollen, wäre es ein sehr günstiger Zeitpunkt die ganze Welt auf einmal zu erreichen, schockieren, traumatisieren, vor einen „Feind“ zu stellen. Ganz viele werden zuschauen , mitfüllen, einen >>Rachenakt<< besser gerechtfertigen können..


Gibt es jemanden, der sich eine derartig Brutale Destabilisierung der Lage wünschen kann?
Wer könnte nützen davon haben?




Mein Eindruck ist, es hängt etwas in der Luft.



Bin ich der einzige, der so etwas für möglich hält?















es lebe das Leben
 

DrJones

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
21. Mai 2002
1.006
Gott sei Dank interessiert mich Fussball überhaupt nicht.

Ich kann mir fast nicht vorstellen das etwas passieren wird,
von den zugereisten Huren aus Osteuropa und
Hooligankrawallen mal abgesehen.

Evtl vergisst jemand ne Plastiktüte oder n Rucksack im
Stadion, was dann versehentlich n Großalarm auslöst.
Aber Sprengstoffanschläge und so....???
In Athen bei der Olympiade ist ja auch nix passiert, wenn ich mich recht
erinnere.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Das einzige, was passiert, ist das Deutschland wegen katastrophaler Leistungen in der Vorrunde ausscheidet.

Super - aber unwahrscheinlich - wäre es, wenn die deutschen Medien daraufhin die Berichterstattung über die WM komplett einstellen würden, zu Gunsten von wirklich wichtigen Dingen.

Fussball... :roll:
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
Das einzige was passieren wird, ist das Deutschland Weltmeister wird :D

Von demher werden die Medien auch die Berichterstattung nicht einstellen "beruhigtamseufzen"

Fussball OLE OLE
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
also die wm wäre schon ein sehr "gutes" ziel, aber insgesamt denke ich schon, dass die sicherheitsvorkehrungen so gut sein werden, dass da nicht viel passieren kann..
die theorie, dass es einen anschlag gibt, um deutschland in den krieg gegen den terror reinzuziehen, finde ich zwar interessant, aber nicht unbedingt realistisch.. es ist ja nicht gesagt, dass sich die regierung darauf einlassen würde.

mal kucken..

und deutschland wird sicher nicht weltmeister..
hauptsach bayern gwinnt.. :wink:
 

mlha

Geheimer Meister
9. September 2005
105
_Dark_ schrieb:
die theorie, dass es einen anschlag gibt, um deutschland in den krieg gegen den terror reinzuziehen, finde ich zwar interessant, aber nicht unbedingt realistisch.. es ist ja nicht gesagt, dass sich die regierung darauf einlassen würde.

mal kucken..



Ich bin mir gar nicht so sicher, ob die Bundesregierung wirklich im sinne hat, Deutsche Interesse zu vertreten. Ziehen wirklich alle an einem Strang? Oder gibt es da „Marionetten“, die bewusst oder unbewusst in Richtung eine >Weltregierung< arbeiten?
 

mlha

Geheimer Meister
9. September 2005
105
Noch eine Ergänzung:

Zitat:

Noch vor der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Deutschland will Schäuble außerdem das Grundgesetz dahingehend ändern, daß ein Einsatz der Bundeswehr im Innern zulässig ist. Dann würden Soldaten den "Schutz" beispielsweise von Stadien, Flughäfen, Plätzen und Mannschaftsquartieren im „Notfall“ :?: übernehmen.

Allerdings müssten die politisch Verantwortlichen, "darauf achten, da nicht hemmungslos zu werden" sagte Schäuble gegenüber der Stuttgarter Zeitung.
Diese Aussage, belegt nur zu offensichtlich, daß Schäuble der Ansicht ist, diese Grenze noch lange nicht erreicht zu haben.

Dies wirft zweifellos die Frage auf, wie ein deutscher Innenminister, der schon kurz nach Amtsantritt – und seinem öffentlichen Eid auf das Grundgesetz – ankündigt, wesentliche Teile des Grundgesetzes "ändern" - "ins Gegenteil verkehren" scheint hier treffender - zu wollen, auch nur einen Tag länger sein Amt bekleiden kann.

Rein rechtlich :!: betrachtet ist die neue "große Koalition" aufgrund ihrer Zweidrittelmehrheit im Parlament in der Lage, derartige Beschlüsse zur Änderung des Grundgesetzes zu beschließen ................ebenso steht es ihr frei, beispielsweise Artikel 2 des Grundgesetzes dahingehend zu verändern.


Artikel 2
[Allgemeine Handlungsfreiheit; Freiheit der Person; Recht auf Leben]
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden




man kann natürlich fragen...aber warum, warum bloß sollten sie es so wollen, die meinen es doch gut mit uns......
na ja, schöne Weinachten
 

Mother_Shabubu

Geheimer Sekretär
3. Juli 2003
622
mlha schrieb:
Rein rechtlich betrachtet ist die neue "große Koalition" aufgrund ihrer Zweidrittelmehrheit im Parlament in der Lage, derartige Beschlüsse zur Änderung des Grundgesetzes zu beschließen ................ebenso steht es ihr frei, beispielsweise Artikel 2 des Grundgesetzes dahingehend zu verändern.
Nur wenn die FDP mitspielt. Für eine Änderung des GG braucht es nämlich eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Bundestag und im Bundesrat und dort hat die Regierung nur eine einfache Mehrheit.
GG schrieb:
Ein solches Gesetz bedarf der Zustimmung von zwei Dritteln der Mitglieder des Bundestages und zwei Dritteln der Stimmen des Bundesrates.
Allerdings frage ich mich, wieso ein Einsatz von Soldaten im Landesinneren meine Grundrechte berühren soll. Ein Problem wäre eher, daß die Soldaten nicht für diese Arbeit ausgebildet sind.
Sinnvoller wäre es da, der Polizei wieder soviel Geld zu geben, daß diese auch vernünftig arbeiten und ausreichend Leute einstellen kann.
 

Winston_Smith

Groß-Pontifex
15. März 2003
2.804
Ein Problem wäre eher, daß die Soldaten nicht für diese Arbeit ausgebildet sind.
Sinnvoller wäre es da, der Polizei wieder soviel Geld zu geben, daß diese auch vernünftig arbeiten und ausreichend Leute einstellen kann.

Aber Objektschutz wird doch schon heute auch von der Bundeswehr gemacht. Die Soldaten sind also sehr wohl entsprechend ausgebildet.
Außerdem finde ich es schon Sinnvoll, die Polizei dadurch zu entlassten, denn dann können sie die wirklichen, polizeilichen Aufgaben erfüllen.

ws
 

Stryker

Großmeister
22. September 2005
64
Winston_Smith schrieb:
Aber Objektschutz wird doch schon heute auch von der Bundeswehr gemacht. Die Soldaten sind also sehr wohl entsprechend ausgebildet.
Die Soldaten sind völlig unzureichend für Objektschutz bei Massenveranstaltungen in Deutschland ausgebildet. Einmal ist weder Einsatzvorbereitung noch die Wachausbildung dafür geeignet, zum anderen sind die Truppen, die dazu fähig sind, sprich infanteristische Teile von Heer, Luftwaffe und Marine, ohnehin schon mit den derzeitigen Einsätzen vollkommen überfordert. Es bringt nichts, wenn man deswegen dann Funker, Pioniere oder Stabssoldaten zum Objektschutz einsetzt. Da das aber wegen einem grausamen Verhältnis zwischen Kampftruppen und Unterstützern im Kosovo und Afghanistan auf Patroullien und an Checkpoints der Fall ist, wäre ein Einsatz der Bundeswehr unter derzeitigen Vorraussetzungen völlig inakzeptabel und nicht mehr als die jahrelangen Träume eines verbitterten Innenministers.
Wenn man der Meinung ist, dass die jetzigen Polizeikräfte nicht ausreichend, wäre es ja evtl. mal angedacht, über deren Aufstockung nachzudenken. Es kann nicht sein, dass 300 Überstunden eines Beamten in einer Hundertschaft im Jahr der Normalfall sind.
 

Waechter

Großmeister
23. Januar 2005
77
Bei dem Thema stellen sich bei mir schlagartig die Zähennägel hoch ;)

Wovor soll denn bitte schön die Bundeswehr uns schützen? Was wollen die mit Panzern, Maschienengewehren etc. an Stadien und Flughäfen?

Ich halte es für recht unwahrscheinlich, daß das Al Quaida in einer koordiniereten Luftlandeoperation versuchen wird den Berliner Flughafen zu nehmen und gleichzeitig mit 3 Divisionen Infantrie an der Nordseeküste landet um auf Hamburg vorzurücken und dann dort die WM-Spiele zu verhindern...


Terroristische Anschläge sind doch immer plötzlich und unerwartet, da nutzen Panzer und große Truppenaufmärsche gar nichts.

Weder in New York noch in Madrid und auch nicht in London hätte eine Präsenz von Soldaten etwas verhindert oder verändert.


Vielleicht wäre es aber bei unserer WM anders....

Nachdem ein Stadion in die Luft geflogen ist, kommen plötzlich die komplette Führungsriege des internationalen Terrorismus um Erinnerungsphotos zu schießen. Und weil die mit 10.000 schwer bewaffneten Mudhahedin kommen, die für ihre Sicherheit sorgen und die Polizei sie deshalb nicht festnehmen kann, brauch man die Bundeswehr....
schon klar....


Aber lassen wir mal die Phantasie ruhen, nehmen wir an, daß es unser Innenminister wirklich schafft den BW-Einsatz durchzubekommen und nehmen wir an, daß dann bei einem Spiel 20 Soldaten mit ihren 3 Schützenpanzern in der Nähe des Stadions stehen.

Dann nehmen wir an, daß eine Gruppe von Hooligans vorbeikommt und beginnt die Soldaten anzupöbeln und Bieflaschen in ihre Richtung zu werfen. Was dann?

Feuer frei? Mit den Panzern durch die Menge fahren? Erscheint mir etwas zu extrem.

Aber welche anderen Möglichkeiten gibt es?

Sich auf die Straßenschlacht einlassen? Die Bundis würden ordentlich Haue bekommen, da sie weder für so einene Fall ausgerüstet noch ausgebildet sind.

Der Schlägerei aus dem Weg gehen und die Biege machen?

Geht auch schlecht, denn würde man ja erstens das gefährdete Objekt unbewacht lassen.

Die Polizei rufen?

Das führt aber den ganzen Einsatz ad absurdum, denn die BW steht ja gerade an diesem Platz, weil die Polizei hier angeblich nicht für Sicherheit sorgen kann?


Gruml, das ganze macht einem Angst, wenn man das so durchgeht, dann läuft wohl alles auf das chinesische Modell hinaus....


Ist schon toll, wenn keine Gefagr droht, dann schafft man sich seine eigenen Gefahrenquellen.
 

Salomon

Geheimer Meister
10. April 2002
178
@Waechter

So wie ich das verstanden habe geht es um es um schutz von Flughäfen,Stadien,Plätzen und manschaftquartiere.Und ich denke mal
da werden die nicht mit Leopard2 Panzern bewacht sondern wahrscheinlich sind es einzelne Soldaten /kleine Gruppen die in der Gegend rumstehen oder auf und abgehen.
Und von wegen
nehmen wir an, daß es unser Innenminister wirklich schafft den BW-Einsatz durchzubekommen und nehmen wir an, daß dann bei einem Spiel 20 Soldaten mit ihren 3 Schützenpanzern in der Nähe des Stadions stehen.Dann nehmen wir an, daß eine Gruppe von Hooligans vorbeikommt und beginnt die Soldaten anzupöbeln und Bieflaschen in ihre Richtung zu werfen. Was dann?
Feuer frei? Mit den Panzern durch die Menge fahren?

Halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich dass die mit dem Panzer in die menge schiessen noch mit dem Panzer durch die Menge fahren. :lol:
 

Waechter

Großmeister
23. Januar 2005
77
"So wie ich das verstanden habe geht es um es um schutz von Flughäfen,Stadien,Plätzen und manschaftquartiere.Und ich denke mal
da werden die nicht mit Leopard2 Panzern bewacht sondern wahrscheinlich sind es einzelne Soldaten /kleine Gruppen die in der Gegend rumstehen oder auf und abgehen. "



Das ist ja genau das Problem, was machen die Bundis, wenn dann mal doch etwas passiert?

Terroranschläge verhindern können die kleinen Gruppen, die auf- und abgehen und in der gegend rumstehen nicht.

Für Sicherheit und Ordnung sorgen können sie auch nicht.


Das einzige Mittel, das die Soldaten haben um irgendetwas durchzusetzen ist ihre Waffe. Und auf pöbelnde Fans zu schießen ist nicht gerade angemessen. Selbst auf randalierende Hooligans zu schießen entspricht nicht der Verhältnismäßigkeit.

Ernsthaft für Sicherheit sorgen kann man nur, wenn man seine Maßnahmen auch durchsetzen kann.

Und das einzige Mittel der Bundeswehr ist die Waffe.

Entweder wirft man alle rechtsstaatlichen Aspekte über Bord und ballert wie wild um sich oder man macht sich nur lächerlich, in dem man das Gegenüber höflich auffordert seine Handlungen einzustellen und wenn das Gegenüber dem nicht nachkommt schaut man hilflos zu.....


Es hört sich unheimlich toll, an, wenn man davon spricht, daß Soldaten für Ordnung sorgen sollen, aber man solte sich ernsthaft darüber Gedanken machen, wie das dann aussieht und wie Soldaten überhaupt für Ordnung sorgen können.
 

Waechter

Großmeister
23. Januar 2005
77
@Salomon

"Halte ich für sehr sehr unwahrscheinlich dass die mit dem Panzer in die menge schiessen noch mit dem Panzer durch die Menge fahren. :lol: "

Lies mal den Beitrag ganz durch und verrate mir dann deine schlaue Meinung. Was sollen die Soldaten dann machen, wenn sie mit angepöbelt und mit Bierflaschen beworfen werden ?
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Ein Oberst der Schweizer Armee hat dazu mal gesagt, dass, seit die Armee in der Schweiz Botschaften bewacht, wieder Aktivdienst herrscht, die Terroristen das Ziel erreicht haben und auch die Schweizerarmee mobill machen musste. Es wird bei der Polizei gespart, daher müssen die Soldaten Bewachungsaufgaben übernehmen.

Klar, man ist dafür ausgebildet, aber nicht so gut, vor allem hat man absolut keine Routine. Sprich neigt zu falschen Reaktionen. Ich sehe darin eine Gefahr. Zudem, ich sehe lieber Polizei im Alltag als Tarnanzüge. Das Militär sollte nicht das Alltagsbild von einem Staat sein, ansonsten sehe ich die Gefahr, dass so etwas als Normal angesehen wird, was es nicht ist. Zudem ist die Armee in einem (zwar subsidiären) Einsatz. Ein Ernstfall im Grunde genommen, dass sollte doch nicht sein.

Waechter schrieb:
Das einzige Mittel, das die Soldaten haben um irgendetwas durchzusetzen ist ihre Waffe. Und auf pöbelnde Fans zu schießen ist nicht gerade angemessen. Selbst auf randalierende Hooligans zu schießen entspricht nicht der Verhältnismäßigkeit.

Definiere Waffe. Ich nehme an, auch in der Bundeswehr gibt es Nahkampfausbildung. Zudem sind die Soldaten sicher auch noch mit Reizgassprays ausgerüstet. Da ist für den allerhärtesten Hooligan Schluss. Klar ist aber die Gefahr höher, dass fälschlicherweise reagiert wird, wie ich oben bereits geschrieben habe. Zudem sollte jeder Soldat eben diese Verhältnismässigkeit anwenden und wird von daher sicher nicht einen pöbelnden Hooligan über den Haufen schiessen. Wohl eher mit einem gezielten Schlag von Kolben oder Lauf in den Bauch zurechtweisen oder ihn festnehmen.

Und die Schützenpanzer dienen meist als Strassensperre, Pausenraum oder "Show of Force", also Dekoration zur Abschreckung. Es ist gar nicht mit den Sicherheitsvorschriften vereinbar, in einer Stadt mit MG oder gar Geschütz auf Personen zu schiessen (Splitterwikrung, Querschläger etc.)
Zudem werden wohl auch die Soldaten der Polizei unterstellt sein, also nicht selber das Kommando haben sondern unterstützen.

Was die Soldaten machen müssten, wenn sie mit Bierflaschen oder gar Molotov-Cocktails beworfen werden, sollte zumindest jeder Soldat, der im Kosovo war, wissen. Nähmlich nichts. Einfach dastehen, sich bewerfen lassen und warten. Krass aber wahr. Wenn einer zusammenbricht, wird er weggetragen. Ja nicht laufen. Langsam und bedächtig, sonst eskaliert die Lage.

Grüsse
general
 

Salomon

Geheimer Meister
10. April 2002
178
Ich befürworte den Einsatz der Bundeswehr im Inneren auch nicht,
nur denke ich nicht dass sie sich wie in deinem Szenario nur mir der Schusswaffe wehren.Die Bundeswehr trainiert auch polizeiliche Maßnahmen. Eine Einheit: Demonstranten. Sie greifen mit Steinen eine andere Einheit an. Gummiknüppel, Schilde und Wasserwerfer -damit müssen die Soldaten die Demonstration auflösen.(wird aber wahrscheinlich nicht für alle Soldaten gelten,ich denke nur im Bezug auf auslandseinsätze wie zb Kosovo aber da kann man ja die Soldaten die in Frage kommen updaten)
 

Waechter

Großmeister
23. Januar 2005
77
"Definiere Waffe"

Im Falle der Bundeswehr alles was Peng macht und mit dem man Leute erschießen kann. ;) Also Gewehre und Pistolen.



"Ich nehme an, auch in der Bundeswehr gibt es Nahkampfausbildung"

Beim KSK und beim Einzelkämpferlehrgang gibt es das wohl, das war es dann aber auch. Wobei man beim Minianteil an Nahkampf beim EKL auch nur einen Bruchteil dessen lernt, was man bei einer Kampfsportart zum Gelbgurt benötigt. Desweiteren ist der Lehrgang auch nur einem Bruchteil der Soldaten zugänglich.



"Zudem sind die Soldaten sicher auch noch mit Reizgassprays ausgerüstet"

Nein. Die können froh sein, wenn sie überhaupt Munition für ihre Waffen bekommen. :lol:




"Zudem sollte jeder Soldat eben diese Verhältnismässigkeit anwenden."

ja, SOLLTE.... :twisted:



"Schützenpanzer dienen meist als Strassensperre, Pausenraum oder "Show of Force", also Dekoration zur Abschreckung. Es ist gar nicht mit den Sicherheitsvorschriften vereinbar, in einer Stadt mit MG oder gar Geschütz auf Personen zu schiessen "

Genau das ist mein generelles Problem mit dem ganzen Bundeswehr-Einsatz.
Das was sie haben und machen können dürfen sie nicht machen und einetzen, das was machen sollen können sie nicht machen, da sie dafür nicht ausgebildet und ausgerüstet sind.



"Zudem werden wohl auch die Soldaten der Polizei unterstellt sein, also nicht selber das Kommando haben sondern unterstützen. "

Schön wäre es, aber wird die BW nicht gerade deshalb eingesetzt, weil die Polizei unfähig ist für Sicherheit zu sorgen? Also kann man doch auch nicht die Besten der Besten :O_O: , die Leute die zwischen uns und der Anarchie stehen, der unfähigen Polizei unterstellen :ironie:



"Einfach dastehen, sich bewerfen lassen und warten. Krass aber wahr. Wenn einer zusammenbricht, wird er weggetragen. Ja nicht laufen. Langsam und bedächtig, sonst eskaliert die Lage. "

Dann mal hoffen, daß genug Kanonfutter nachrückt um das Objekt zu schützt. :?



"Die Bundeswehr trainiert auch polizeiliche Maßnahmen"

Ach ja? Welche denn?


"Gummiknüppel, Schilde und Wasserwerfer -damit müssen die Soldaten die Demonstration auflösen"

Davon träumt die Bundeswehr. Solche Spielsachen haben die nicht.
 

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