Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

Uran beschlagnahmt

NoToM

Intendant der Gebäude
13. Januar 2003
852
Heute in der Zeitung als Kurzmeldung... :O_O:

KIEW
Der ukrainische Geheimdienst hat am Flughafen der Hauptstadt Kiew einen Mann mit mehr als einem Pfund radioaktives Uran-238 festgenommen. Das Materieal kann zum Bau einer "schmutzigen Bombe" verwendet werden.

Quelle: 20 Minuten (www.20min.ch, allerdings konnte ich die Meldung Online nicht finden)

Die Meldung war so klein und unscheinbar, man könnte den Eindruck bekommen, das sei eine Lapalie...
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Ach du dickes Ei......

da kann man sagen was man will. Seit dem Zerfall der UDSSR ging etliches über den Tisch. Wobei solche Fälle wahrscheinlich nur die Spitze des Eisberges widerspiegeln. Wenn man bedenkt was die Ukraine an Atomaren Sprengköpfen angeblich verschusselt hat...eieieiei.....da is son Koffer mit Uran ja noch ein Brotzeitkorb dagegen.....Frage mich nur wer hier wen Erpresst und welche Absichten man denn nun mit dem geklauten oder verschacherten Zeug hat?

Ojeoje Gruss
Leo
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
Ich nehme an im Irak gibts Stellen, dort kann man den Wüstensand auch für eine schmutzige Atombome verwenden.
 

sensei

Geheimer Meister
12. Oktober 2004
321
Ein Pfund Uran? Was für eine Art von Abschirmung benötigt man da eigentlich genau, damit einem selbst nichts passiert. Ein normaler Koffer wird da doch wohl nicht reichen, oder?
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Hi,

Uran strahlt nur ca einen Millimeter...frag mich etz ned wie weit genau...is zu lange her...jedenfalls kannst Uran auch in der Hand halten und es passiert rein garnix....oder hilft mir mal ein Physiker...*gg* problematisch wird es, wenn es in die Atemwege oder in den Darm gelangt.....dort löst es sofort Krebs aus......darum wäre eine schmutzige Bombe eine Katastrophe weil sich das Uran weitläufig verteilt und jeder der es einatmet sterben müsste....

Gruss
Leo
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
Leontral schrieb:
Hi,

Uran strahlt nur ca einen Millimeter...frag mich etz ned wie weit genau...is zu lange her...jedenfalls kannst Uran auch in der Hand halten und es passiert rein garnix....problematisch wird es, wenn es in die Atemwege oder in den Darm gelangt.....dort löst es sofort Krebs aus......darum wäre eine schmutzige Bombe eine Katastrophe weil sich das Uran weitläufig verteilt und jeder der es einatmet sterben müsste....

Gruss
Leo

Sowohl die Frage als auch die Antwort sind Unfug. Es gibt jede Menge unterschiedliche "Urane" oder auch Uran Isotope. Daher ist sowohl die allgemeine Frage als auch die allgemeine Antwort nicht haltbar.

Guckst Du da:
http://de.wikipedia.org/wiki/Uran
 

spriessling

Vorsteher und Richter
11. April 2002
769
@malakim: Hast du den von dir geposteten Eintrag überhaupt gelesen? Da steht das alle Formen nur schwach radioaktiv sind. Also ist nicht Die Frage, auch nicht die Antwort, sondern lediglich dein post Unfug.
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Ich bezog meine Antwort auch auf das angesprochene Uran 238 das als Erz auch abgebaut wird.....und als Uranmunition verschossen wird...
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
spriessling schrieb:
@malakim: Hast du den von dir geposteten Eintrag überhaupt gelesen? Da steht das alle Formen nur schwach radioaktiv sind. Also ist nicht Die Frage, auch nicht die Antwort, sondern lediglich dein post Unfug.

Wenn Du das meinst ;)
 

Leontral

Geheimer Meister
13. Februar 2004
250
Im Grunde gehts ja auch ned darum, wie stark es strahlt, sondern was man damit machen kann....bedenkt man mal, dass 35000 Tonnen im Jahr weltweit abgebaut werden, würden 500 Gramm in gewissen Fördergebieten der Ukraine, Ruassland wahrscheinlich gegen die richtige Bezahlung nicht auffallen....das stimmt mich schon nachdenklich, weil man mit dem Zeug alles mögliche an Blödsinn treiben kann :-(

Gruss
Leo
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
Es wird kaum verhinderbar sein das ein natürlich vorkommendes Material nicht auch überall hinkommen kann.

Gefährlich ist das im Zusammenhang mit einer schmutzigen Bombe, also wenn eine herkömmliche Explosion genutzt wird um Strahlendes Material (welches auch immer) in der Umgebung zu verteilen (am besten Staub).

Die Explosionskraft dabei ist nicht das gefährliche oder das zerstörerische sondern der strahlende Staub in der Luft. Großflächig ist das jedoch imho nicht gefährlich da einige Kilo auf mehrere Quadratkilometer eben auch nicht viel ist und man auch kaum konventionelle Sprengstoffe findet die eine derart große Verteilung ermöglichen ... ausser man zündet sowas in der Luft oder in der Stratosphäre ... aber ob das schlau ist.

Die Gefahr das aus der ehemaligen Sovietunion (oder woher auch immer) ein Atomarer Sprengkopf gestohlen wurde/wird und zu einem Anschlag verwendet werden kann halte ich für mindestens genauso groß.
 

LStrike

Geheimer Meister
19. Oktober 2003
208
Sicher wäre es möglich das ein Atomarer Sprengkopf schon mal entwendet wurde, aber warum sollte man (ein Terrorist) eine ganze Stadt in Schutt und Asche legen.
Ich glaube die Angst, die mit einer schmutzigen Bombe ausgelöst wird ist als terroristisches Ziel viel effektiever.
Ja, eine Atomexplosion wäre nicht minder in ihrer Angstmachenden Wirkung,
aber eine Schmutzigge Bombe fällt weniger auf (beim Transport) und die Betroffenen sterben nicht sofort, leben dafür aber die ganze Zeit mit der Angst ob sie nun Sterben oder nicht.


greetz LStrike
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Ein Pfund Uran? Was für eine Art von Abschirmung benötigt man da eigentlich genau, damit einem selbst nichts passiert. Ein normaler Koffer wird da doch wohl nicht reichen, oder?
238Uran sendet alpha-Strahlung aus, die sehr leicht aufgehalten werden kann. Wenn man die mit einem Koffer abschirmen will, fällt das schon so in etwa in die Kategorie "Mit Kanonen auf Spatzen schießen". Selbst die Menschliche Haut kann bei nicht zu langer Exposition schon als Abschirmung durchgehen. Deshalb geht die größte gefahr auch von den Uran Stäuben o.ä. aus, die in den Körper gelangen und dort dann auch für längere Zeit verweilen
 

woelffchen

Geheimer Meister
9. Dezember 2003
483
Stimmt es, dass das Uran "angeblich in einem Auto mit deutschem Kennzeichen gefunden wurde" ? Wurde gestern so in den Nachrichten gesagt....
Ich halte es auch für effektiver, eine Waffe zu besitzen aber nicht einzusetzen. Wäre z. B. ein A-Sprengkopf verschwunden, könnte er überall gezündet werden. Dann wäre das Pulver aber verschossen.
Besitzt man ihn, setzt ihn aber nicht ein, hat man ständig die Möglichkeit zu drohen und hält somit die Sicherheitskräfte ständig auf Trab.....
Denn er könnte ja jederzeit irgendwohin gebracht werden......
 
21. Oktober 2004
21
Jugosl. wurde befreit, indem es radioaktiv verseucht wurde.

Apropos strahlendes(radioaktives) Material in der Umgebung verteilen:
Schon Bill, der Superhumanist Clinton hat dafür gesorgt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die zu befreienden Staaten als Atommüllendlager verwendeten.
Zum Irak und Afghanistankrieg braucht man sich da gar nicht mehr zu äußern.

Wie das International Peace Bureau in Genf berichtet, werden beim Bombardement Jugoslawiens von der NATO auch Urangeschoße verwendet. Die Geschoße bestehen aus abgereichertem Uran-235 (Depleted Uranium - DU), einem Abfallprodukt bei der Brennstaberzeugung für Atomreaktoren.

DU ist ein schwacher Alpha-Strahler mit einer Halbwertszeit von mehreren Millionen Jahren. Trifft das DU-Geschoß sein Ziel, so verbrennt ein großer Teil des Urans und gelangt über die Atemwege oder über Nahrungsmittel in den Körper. Damit wird das Land für immer verseucht, und gesundheitlicher Schaden der Zivilbevölkerung wissentlich in Kauf genommen: Der Einsatz von DU wurde von der UN-Menschenrechtskommission verurteilt.
Bei der Erzeugung von Brennelementen für AKWs wird angereichertes Uran benötigt. Als Folge fällt abgereichertes Uran (depleted uranium = DU) als Atomüll an. Aufgrund des hohen spezifischen Gewichts des Urans wird dieser Atommüll von der britischen und US-Armee als panzerbrechende Munition verwendet (von Tomahawk-Marschflugkörpern, A-10 Flugzeugen, Apache-Hubschrauber)

Identische Flugzeug- und Panzergranaten mit einem Kern aus abgereichertem Uran wurden bereits während des Golfkrieges 1991 auf den Irak abgefeuert. In der Folge begannen irakische Kinder, an »seltenen und unbekannten Krankheiten« zu leiden. Ebenso »stieg die Zahl der Erkrankungen an Anocephalie, Leukämie, Lungentumoren und Tumoren der Verdaungsorgane. Auch eine Zunahme von Fehl- und Totgeburten wurde festgestellt, aber die drastischste Erscheinung sind mit Sicherheit Mutationen an menschlichen Föten«, so Prof. Siegwardt-Horst Günther, Präsident der Hilfsorganisation Gelbes Kreuz International, »als Folge der Kontamination mit abgereichertem Uran aus den Überresten der amerikanischen Bomben.« Man schätzt, daß es im Irak noch an die 350 Tonnen solcher radioaktiven Trümmer gibt.

In Bosnien wurden »sehr beunruhigende Erscheinungen in der Vegetation festgestellt: Auf den Schalen von Birnen, Äpfeln und Pflaumen gibt es längliche rötliche Flecken, die sich progressiv ausweiten, was zur Austrocknung der Früchte führt. Die Stämme und Zweige sind von einem seltsamen Moos befallen. Es gibt wenig Früchte, und diese haben eine mißgebildete Form. Eine seltsame Massenerkrankung hat die Kühe erfaßt. Die Milchproduktion sinkt rapide und versiegt teilweise ganz. Der Blutanteil in der Milch ist oft so hoch, daß sie nicht mehr zu gebrauchen ist. In einigen Fällen wurden Mißgeburten registriert«, so NIN unter Berufung auf eine Vorort-Untersuchung. In den vergangenen Monaten hatten serbische Medien wiederholt über Geburten genetisch veränderten Viehs, ohne Haut an den Füßen, ohne Klauen oder Zungen, berichtet.

In den vergangenen zwei Jahren verdreifachte sich bei den in dem untersuchten Gebiet lebenden Menschen die Zahl der malignen Erkrankungen, und Leukämie nahm stark zu. Zu häufig, als daß sie zufällig wären, sind auch andere Erkrankungen. Erst, nachdem der Einsatz von Munition mit abgereichertem Uran nach dem Golfkrieg an die Öffentlichkeit gelangt war, gestanden US-amerikanische Militärärzte ein, daß der Einsatz dieser Waffen eine der Ursachen für das sogenannte Golfkriegssyndrom - Störung des zentralen Nervensystems, psychologische Probleme und Verdauungsstörungen - sowie in drastischen Fällen eine Zunahme von malignen Erkrankungen und Leukämie sei.

In den USA gibt es Milliarden Tonnen radioaktiven Abfalls, die Möglichkeiten für eine sichere Endlagerung sind praktisch völlig ausgeschöpft, so daß es schon vor einigen Jahren unumgänglich geworden ist, über »alternative Arten« der »Lagerung« nachzudenken. Eine davon wurde, so NIN, in Irak und Bosnien angewandt.

Das radioaktive Isotop Uran 238 ist chemisch giftig. Wenn eine Kampfbombe vom Typ A-10 abgeworfen wird, setzt sofort eine Feinverteilung der toxischen Substanz ein: Uranoxid wird freigesetzt und kann sich frei verteilen. Wenn Menschen dieses Gift einatmen oder über die Haut, über Wunden oder durch Injektionen aufnehmen, wirkt es - hoch dosiert - wie eine Schwermetallvergiftung. Selbst bei geringem Kontakt mit dem Uran 238 kann es zu Nierenschädigungen kommen. Es besteht die Gefahr, daß es zu Fehlfunktionen des Immunsystems und Störungen der Fruchtbarkeit kommt. Aus dem Einsatz dieser Waffen im Irak-Krieg ist uns bekannt, daß auch Fehl- und Totgeburten die Folgen sein können.

Die Auswirkungen, die sich daraus für die jugoslawische Bevölkerung ergeben, sind nur bedingt abzuschätzen, da weder das Pentagon in Washington noch die NATO in Brüssel bereit sind, Angaben über die Dosierung dieses Giftes zu machen.

Wenn man bedenkt, daß dieses abgereicherte Uran über die Wasser- und Sauerstoffaufnahme - praktisch jederzeit - den menschlichen Körper erreichen kann, so wird mit einem enormen Ausmaß der Schädigung zu rechnen sein.

Und abschließend noch eine unsägliche Stellungnahme unserer Regierung (US-Kreaturen?):
"Die Zielplanung, d. h. die Auswahl des Zieles und die Wahl des Angriffsverfahrens, war so angelegt, daß mögliche Kollateralschäden, vor allem an Zivilpersonen, aber auch an der Umwelt vermieden wurden. Hierzu wendete die NATO ein komplexes Verfahren an, in das alle verfügbaren Informationen über das Ziel selber, über mögliche Kollateralziele sowie über die Wirkungsweise der verschiedenen, zur Bekämpfung in Frage kommenden Waffenarten einfloß. Zum Teil wurden Computersimulationen genutzt, um die Waffe mit dem niedrigsten Kollateralschadensrisiko auszuwählen. Rechtsexperten bewerteten jedes Ziel auf eine völkerrechtliche Zulässigkeit der Bekämpfung." (Deutscher Bundestag, Drs. 14/1788, S. 4)
Das ist an Zynismus eigentlich nicht mehr zu überbieten.
Gruß
PH
 

morkaz

Geheimer Meister
10. Juli 2003
119
Ich schätze es sind mehr schmutzige Bomben in der Hand von Airlines als in der Hand von Terroristen.
Abgereichertes Uran wird immer noch in älteren Zivilflugzeugen (Bsp: Boeing) als Gegengewicht zur Trimmung verwendet.

Auszug aus einer Seite:
http://www.sofortiger-atomausstieg.info/uranrecycl.htm

Beim Aufprall eines Passagierflugzeugs entstehen Temperaturen von mehr als 1200 Grad Celsius.
Nach Angaben der Hersteller verwandelt sich das Uran aber schon bei 500 Grad Celsius in das staubige Uranoxid.
Genau das ist offenbar im Oktober 1992 passiert, als eine El-Al Boeing auf den Amsterdamer Stadtteil Bijlmermeer stürzte.
Eine parlamentarische Untersuchungskommission des niederländischen Parlaments kam zu dem Ergebnis, daß die Gesundheitsprobleme der Anwohner und Rettungskräfte auf abgereichertes Uran zurückzuführen sind.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
woelffchen schrieb:
Stimmt es, dass das Uran "angeblich in einem Auto mit deutschem Kennzeichen gefunden wurde" ? Wurde gestern so in den Nachrichten gesagt....
Ich halte es auch für effektiver, eine Waffe zu besitzen aber nicht einzusetzen. Wäre z. B. ein A-Sprengkopf verschwunden, könnte er überall gezündet werden. Dann wäre das Pulver aber verschossen.
Besitzt man ihn, setzt ihn aber nicht ein, hat man ständig die Möglichkeit zu drohen und hält somit die Sicherheitskräfte ständig auf Trab.....
Denn er könnte ja jederzeit irgendwohin gebracht werden......


Ich kann mir nicht vorstellen das der Aufbewahrungsort nur EINES A-Sprengkopfes im Augenblick unklar ist.

morkaz schrieb:
Beim Aufprall eines Passagierflugzeugs entstehen Temperaturen von mehr als 1200 Grad Celsius.

Schon im Triebwerk sind im Normalbetrieb höhere Temperaturen als das ...
 

Lyle

Vorsteher und Richter
16. Februar 2003
777
Malakim schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen das der Aufbewahrungsort nur EINES A-Sprengkopfes im Augenblick unklar ist.

Dass ein Sprengkopf verschwunden ist, heißt nicht, dass sein Aufenthaltsort unklar sein muss.
Ich persönlich würd' nicht unbedingt meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die offiziellen Angaben der Staaten der ehemaligen Sowjetunion über ihre Atomwaffen hundertprozentig zuverlässig sind. Andererseits unterstützt die nicht stattgefundene Verwendung von Nuklearwaffen durch el Kaida & Co schon eher deine Sicht der Dinge.

Allerdings ging es oben ja nicht um Atombomben, sondern um schmutzige Bomben, ein kleiner Unterschied.
 
Oben Unten