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Drohender Krieg zwischen Ruanda und Kongo

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.739
Finstere Geschichte haben beide Staaten erlebt: Ruanda den Völkermord, der Kongo den Krieg in der Nachgeschichte des 2. Weltkrieg, welcher am meisten Tote gefordert hat, über drei Millionen Menschen.
Nun sind die Säbel gegeneinander behoben und Bekundungen von Friedensabsichten geschehen halbherzig, da hintenrum die Tatsachen eine andere Sprache sprechen.
Berlin/Göttingen (epo). - Deutschland muss mithelfen, den drohenden Krieg zwischen Ruanda und Kongo abzuwenden. Dies hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) einen Tag vor Ankunft des Staatspräsidenten von Ruanda, Paul Kagame, in Berlin gefordert. Die Menschenrechtsorganisation appellierte am Montag an die Bundesregierung, ihren Druck auf die ruandische Führung zu verstärken und so auf das "Säbelrasseln eines Schwerpunktlandes deutscher Entwicklungshilfe in Afrika" entschiedener zu reagieren.
Drohenden Krieg zwischen Ruanda und Kongo abwenden


"Ruanda muss aber auch nachdrücklich aufgefordert werden, seine militärische, wirtschaftliche und politische Unterstützung von Ruanda-freundlichen Milizen im Osten des Kongo aufzugeben, die eine Stabilisierung und Demokratisierung des vom Krieg verwüsteten Landes verhindert", verlangte die Menschenrechtsorganisation.


NETZEITUNG:
Der Außenminister von Ruanda hat der kongolesischen Regierung vorgeworfen, Ruanda angreifen zu wollen. Der Kongo habe bereits Soldaten an der Grenze stationiert und ruandische Rebellen bewaffnet.
Ruanda wirft Kongo Angriffsabsichten vor

taz: Kongo, Ruanda: Krieg droht
 

Calileo

Geheimer Meister
20. März 2004
210
Nachwirkungen der imperialistichen Kolonialisierung oder alte Stammeskriege??
Irgendwie scheint Afrika nicht mehr aus der Teufelsspirale von Gewalt, Krieg, (Aids) und Hunger heraus zu kommen.

Aber irgendwie sind die auch selber Schuld. Unser Nachbar leistete als Schweizer- Soldat Aufbauhilfe. Er berichtete, dass wenn sie Wasserpumpen bauten, um die Bevökerung zu versorgen, alles ständig sabotiert wurde, weil die Leute dort zu faul sind, um zB eine Stunde am Tag bei der Wasseranlage zu arbeiten!
 

juerik2003

Großmeister
6. Juli 2004
66
Calileo schrieb:
Nachwirkungen der imperialistichen Kolonialisierung oder alte Stammeskriege??
Irgendwie scheint Afrika nicht mehr aus der Teufelsspirale von Gewalt, Krieg, (Aids) und Hunger heraus zu kommen.

Aber irgendwie sind die auch selber Schuld. Unser Nachbar leistete als Schweizer- Soldat Aufbauhilfe. Er berichtete, dass wenn sie Wasserpumpen bauten, um die Bevökerung zu versorgen, alles ständig sabotiert wurde, weil die Leute dort zu faul sind, um zB eine Stunde am Tag bei der Wasseranlage zu arbeiten!

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Da kann ich dir nur zustimmen!!!!!!

Es ist ja leichter nichts zutun und am ende von verschiedensten
Hilfsorganisationen was zum fressen zu beckommen als denn ganzen tag
auf dem Felden zu arbeiten, Heuser und Schulen zu bauen.

Bei dem warmen Klima wie drüben braucht man nur bischen wasser da drauf zu giessen und schon wächst alles gans wunderbar, aber man muss
es ja ab und zu pflegen und ernten und die sind halt zu faul dazu!!!!!!!
 

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