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Die schwedische Kirche: Kauft keine Produkte aus Israel

MeisterEder

Geheimer Meister
16. Februar 2004
100
..hab ich gerad in einem anderen forum gefunden

Die schwedische Kirche:
Kauft keine Produkte aus Israel

In M'ariw berichten Ilil Shahar und Eliyahu Zahavi, die dortige Kirche habe eine Kampagne gegen Israel gestartet. Im Mittelpunkt stehe der Aufruf, keine israelischen Waren zu kaufen.

Der Erzbischof von Stockholm: "Israel ist die Besatzungsmacht des Grund und Bodens, der für das Land Palästina gedacht ist“. Die Eröffnung der Kampagne fand im Sheraton Hotel in Stockholm statt und erzielte große Medienberichte. Im Internet begannen Seiten der Kirche zu folgen und zitierten den Aufruf zum Boykott.

Die Webseite der großen schwedischen Supermarktkette ICA veröffentlicht eine Mitteilung über das Projekt und einen Aufruf zum Boykott israelischer Waren: "Der Boykott der Produkte ist ein Weg, um Frieden zwischen den Seiten zu erzielen, und den israelischen Konflikt in der Westbank und Gaza zu beenden“, wurde auf der Webseite ica-nyheter.net geschrieben.
http://www.hagalil.com/archiv/2004/05/schweden.htm

Neben den Boykottaufrufen zu Waren aus den besetzten Gebieten gibt es jedoch auch Boykottaufrufe gegen Waren aus Israel generell, z.B: BIG:
Die Initiatoren sind nach meiner Kenntnis in UK
http://www.bigcampaign.org/

Die Erfolgsaussichten sind wirklich nicht schlecht. Zum Hintergrund
muss man vielleicht Folgendes wissen: 2000 hat die EU mit
Israel einen sogenannten Assoziationsvertrag abgeschlossen - ein
Sonderabkommen, das Israel in Zollangelegenheien einem EU-
Staat gleichstellt. Seither darf Israel wie ein EU-Staat Waren zollfrei
in die EU einführen. Ein sehr wertvolles Abkommen für Israel. In
Artikel 2 wird ausdrücklich auf die Einhaltung der Menschenrechtes
und des internationalen Rechts hingewiesen.
Dieser Vertrag könnte also wieder gekündigt werden - ein probates
Druckmittel gegen Israel.
Um klar zu machen, um was es bei dem Boykottaufruf gegen
Waren aus illegalen Siedlungen geht, zitiere ich aus Felicia Langers
Buch 'Brandherd Nahost':

"Seit September 1998 ist der EU-Kommission bekannt, dass Israel
regelmäßig Produkte aus den israelischen Siedlungen in den besetzten
Gebieten (Westbank, Gaza, Golan, Ost-Jerusalem) in die EU exportiert.
Diese Praxis widerspricht den Bestimmungen des "Interimsabkommens
über Handel und den Handel betreffende Angelegenheiten" von 1995,
das Begünstigungen nur für Waren aus dem israelischen Staatsgebiet
vorsieht. Sowohl die palästinensische Nichtregierungsorganisation
Mattin Group als auch belgische und britische Zollbehörden haben
entsprechende Beweise vorgelegt. Die israelische Mission bei der
EU erklärt selbst dazu: "In dem europäisch-israelischen Assoziierungs-
abkommen wird an keiner Stelle die israelische Grenze definiert..."

...jaja wenn man auch die grenzen andauernt verschiebt ;)


so was meint ihr? ein richtiger schritt?
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Trifft immer die Falschen.
Was meinst Du, wenn Du Ware aus den besetzten Gebieten kaufst, hat die trotzdem ein Palästinenser angebaut...

Gruss
G.
 

Talpa

Vorsteher und Richter
15. März 2004
707
MeisterEder schrieb:
so was meint ihr? ein richtiger schritt?

Nein. Erstens treffen Boykotte meist die Falschen bzw. nicht diejenigen, die man eigentlich treffen will.

Zweitens wäre ich zu faul, einen Boykott konsequent durchzuführen. Gefällt mir eine Ware, dann will ich sie konsumieren, egal ob amerikanisch, israelisch oder arabisch.
 

MeisterEder

Geheimer Meister
16. Februar 2004
100
@ general:
die frage ist ob der palestinenser überhaubt in den siedlungen anbauen darf und wie hoch er für seine sicherlich schwere arbei entlohnt wird.


@talpa
....die faulheit laß ich nicht als ausrede gelten ;)

aber generell habt ihr recht boykotts und sanktionen treffen immer nur die zivilbevölkerung. es geht aber auch nicht um generell israelische produkte sondern nur die die unrechtmäßig hergestellt werden, aus besetzten gebieten. aber wie will man das feststellen ...die israelis kenzeichnen sie ja nicht.
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Eben, Boykotts (gegen Staaten) treffen nie den fetten König sondern immer den armen Bauern.
Deshalb: Kein Boykott gegen Israel. Regierungen kann man leider nicht boykottieren. Wär das möglich, wär ich dafür.

Boykotts gegen Grosskonzerne sind was anderes. Profitgier muss bestraft werden.

Gruss
G.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Haben nicht alle Leute gejammert wegen den bösen Boykot-Aktionen gegen den Irak (vor dem Krieg) ?

Also bitte, nicht den einfachen Weg des Gedankens gehen - das Israel wirtschaftlich nicht von den kleinen Leuten geschädigt werden kann dürfte doch selbst dem letzten User hier einleuchten.

Schutzzölle etc sind da ein weitaus sinnigeres Mittel, wie uns der große "Bruder" in Übersee gezeigt hat.......


mfg Don
 

MeisterEder

Geheimer Meister
16. Februar 2004
100
also das thema kann ich nicht ruhen lassen.
ich bin zwar nicht für den boykott aber dieses mittel einfach von vorne herein abzulehnen find ick auch nicht gut. denn besser als eine millitärische intervention ist es allemal. und es bestehen ja auch gründe dafür.

aus diesem grund noch ein paar artikel zum thema:

Es spricht manches für einen Boykott Israels, manches dagegen. Wie kann ich "gute und böse" Israelis voneinander trennen, den "guten" nützen ihn keinen Schaden zufügen, die "bösen" so unter Druck setzen, das sie ihre ungerechte Politik überdenken?
Wo beginnt eine neue andere Art von Ungerechtigkeit?
Das schuldhafte Handeln Israels kann wie ein Sog sein, der unreflektiert in eigenes schuldhaftes oder sinnloses Handeln hineinzieht.

Das was den Palästinensern angetan wird, ist gegen alle Menschenrechte. Ich kann mich trotzdem nicht eindeutig für einen generellen Boykott israelischer Waren aussprechen, wie es z. B. der Muslim Markt (in manchem übersteigert) fordert. Man kann, sollte ihn gezielt, zum Beispiel auf einem Boykott von Waren aus Siedlungsgebieten begrenzen.

Ein allgemeiner Boykott trifft zu oft den, den man nicht treffen will, den "kleinen Mann" (siehe den Boykott gegen den Irak) und die Machthaber genießen ihren alten Luxus.
Letztlich glaube ich, hat ein Boykottaufruf in der Form, wie ich ihn unterstützen könnte auch nur dann einen Sinn, wenn die Wahrscheinlichkeit groß ist, das dieser Boykott (wie im Fall Südafrikas) auch umfassend aufgenommen wird.
Bei der weltweiten Lobby die Israel hat ist dies nicht zu vermuten.
Es ist aber auch in die Zukunft gedacht wieder so, das wie sich jetzt im Fall der USA zeigt eine Aufklärung über das Geschehen in Palästina auch weltweit langfristig ein Stimmungsbild erzeugen kann, das einen Boykott sinnvoll, wirkungsvoll machen kann. Wenn man in vielen Bereichen, die desolate wirtschaftliche Lage Israels sieht, ist festzustellen, das lsrael sich durch seine falsche blutige Politik wahrscheinlich selber mehr schadett als das es ein Boykott erreichen könnte.

Anis Hamadeh, der Herausgeber von Anis Online, 10.02.03 schreibt mir zum Thema "Boykott ja oder nein?": "Prinzipiell bin ich für einen Israel-Boykott, solange den Palästinensern das Menschenrecht offiziell verweigert wird. Ich setzte mich allerdings nicht aktiv dafür ein, weil es den Mainstream nicht erreicht, weil es ein Druckmittel ohne Kommunikation ist und weil "Boykott" ein abstraktes Wort ist. Ich bevorzuge die kritische Streitkultur, die durchaus auch zu politischen Konsequenzen führen kann. In ihr strafen sich die Menschen selbst. Dem Thema Israel-Boykott liegt ja die Streitfrage zu Grunde, ob Israel als Staat bzw. als Gesellschaft bestraft werden soll, weil es die Menschenrechte mit Füßen tritt. Da ich viel von den Menschenrechten halte, kann ich diese Frage nicht mit Nein beantworten."

Es muss nicht einen Boykott legitimieren, das die Juden selber keine Problem damit haben, dieses Mittel als Waffe zu benutzten. Sie haben sicher zu Recht zum Boykott des Nazideutschlands aufgerufen (siehe: Boykott gegen Deutschland), sie rufen aber 50 Jahre später immer noch dazu auf.

http://erhard-arendt.de/deutsch/palestina/texte/boykott-ja-nein.htm

Ich bin eine israelische Akademikerin, daher fällt es mir heute gewiss nicht leicht, einen Boykottaufruf gegen akademische Institutionen in Israel zu unterstützen. Die israelischen Universitäten zahlen ebenso wie die andern Segmente unserer israelischen Gesellschaft den Preis für Israels Krieg gegen die Palästinenser - durch massive Budgetkürzungen u. sich verschlechternde Forschungsbedingungen. Eine Einfrierung der EU-Gelder würde zweifellos zur Verschlimmerung dieser Situation führen. Ich begreife daher durchaus, dass der israelische Akademiebetrieb gegen jeden dieser Boykott-Versuche sofort seine Truppen in Stellung bringt. Es ist begreiflich, gerechtfertigt ist es nicht. Die meisten israelischen Gelehrten - ebenso wie ihre französischen Kollegen - unterstützten damals den Boykott gegen das Apartheidsregime in Südafrika. Der Boykott trug zum Ende der Apartheid bei. Was bedeutet: grundsätzlich betrachten die israelischen Akademiker ‘Boykott’ sehr wohl als legitimes Mittel einer internationalen Gemeinschaft zur Herbeiführung eines Wandels - im Falle gravierender Verstöße gegen moralische u. zivile Prinzipien nämlich. Die Frage ist nur, ob der Vergleich zwischen Israel u. dem südafrikanischen Apartheidsregime korrekt ist.

http://www.zmag.de/artikel.php?id=434
 

Zerch

Prinz von Libanon
10. April 2002
3.432
sharon's fruchtige seite wirkt austrocknend für palästinenser.

nur die Bild! könnte denken dass der ehemalige soldat einer spezialeinheit in wirklichkeit ein herzensguter obstgärtner ist.
 

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
QRT tut wieder einen auf dumm und dümmer!
...dann will ich ihn mal meine Meinung über einen Boykott, oder besser gesagt einem EMBARGO dem guten QRT erklären!

Ich finde, man sollte Israel mit einem Wirtschaftembargo bestrafen, ähnlich dem Irak vor dem Krieg.

Dann sterben vielleicht (sarkastisch ausgedrückt) unschuldige Israelische Kinder an Krankheiten und Unterversorgung, aber mal ehrlich, wen interessiert das schon? Ist ein Mensch mehr wert, wenn er als ein Israelie geboren wurde, als ein Iraker?

Oder darf man sowas nicht sagen, weil man gegen Israel spricht...???

Mit anderen Worten:
Mann schafft diese Art von Bestrafung entweder ganz ab, oder wendet sie auch gegen andere Staaten ein, wie gegen Israel in diesem Falle.

....und nicht vergessen, auch Bleistifte in das Embargo mit einzubeziehen. Schließlich könnten die Israelies damit Schwarzpulver herstellen, wie es auch dem Irak vorgeworfen wurde.

Ich habe auch shon einen Namen für das Programm:
TotesMeer-Salz und Granatäpfel gegen Lebensmittel...

:arrow: Gilgamesh
 

MeisterEder

Geheimer Meister
16. Februar 2004
100
ahoi,
also hier mal eine liste mit den zu boykottierenden waren:
http://www.gush-shalom.org/Boycott/boyceng.htm

so generell halte ich das für keine schlechte idee. nur wenn ein embargo zu lange anhält leidet die zivilbevölkerung empfindlich. sharon wäre im falle eines embargos, bzw der abschaffug des assoziationsvertrages dazu gezwungen sein finanzplan zu überdenken. und somit muß er dann auch seine kriegs kasse runter schrauben. das hat auch mit dem irak geklappt und da saß sogar ein böser diktator an der macht :roll:. und hätte saddam ein paar paläste weniger gebaut dann wäre es dem volk auch nicht so schlecht gegangen.

aber machen wir uns ncihts vor ....unsere regierungen werden sich niemals gegen israel stellen! denn wenn sie das tun würden, würde die antisemitismus keule geschwungen werden und ende.

....ich frag mich wann israel endlich seinen "kredit" aufgebraqucht hat
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Gilgamesh schrieb:
Ist ein Mensch mehr wert, wenn er als ein Israelie geboren wurde, als ein Iraker? Oder darf man sowas nicht sagen, weil man gegen Israel spricht ?

Man kann diese Frage erweitern auf den Kontinent oder verkleinern auf die Region in dem Land, auf den Lebensstandard ect... aber generell kommt im Sprachgebrauch meine ich das Wort "gegen" viel zu häufig vor im Vergleich zu "für" und "pro" !

Jede Seele wird dort [in dem Land/Stadt/Dorf] inkarniert, wo es für sie am sinnvollsten ist. Die göttliche Welt sorgt dafür. So gibt es eine Menge Wesenheiten, die noch nie Mensch waren, die sind froh, wenn sie endlich ein erstes Mal Mensch werden dürfen, und wenn es in einem Elendsviertel ist, so sie vielleicht nur wenige Wochen alt werden !

Es kommt bei jedem Individuum auf die eigene persönliche geistige Vergangenheit an, diese wird berücksichtigt und auch eigene Wünsche, soweit sie zugelassen werden. Diese werden dann zusammen mit den Prüfungen, die sie zu bestehen haben, in den Lebensplan eingezeichnet.

Der Aufstieg gemäß des Heilsplanes erfolgt in vielen kleinen Schritten oder großen Schritten, je nachdem wie sich ein Wesen mit seinem freien Willen in der diesseitigen und auch jenseitigen Welt verhält. Durch seine Gesinnung und durch sein Handeln bereitet es sich selber den Weg, den es geht, es wird dabei von der Ober- und Unterwelt beeinflußt und inspiriert. Durch sein Handeln und sein Karma beschleunigt oder bremst jedes Wesen seine geistige Entwicklung.

Hinter den Auseinandersetzungen im Nahen Osten steckt ein gewaltiger geistiger Kampf, der sich auch im Rahmen des Abfalls zeigte und nun immer weider aufflammt, bis er überwunden wird. Er wird so lange dauern, bis eine Mehrheit erkennt, dass diese Vorgehensweise sinnlos ist.
Nur wer von sich aus Frieden anbietet, sich zurückzieht und verzeihen kann, nur der kann auf göttlichen Beistand und Besserung hoffen.

Wohl den Ioniern, Kelten, Goten und Vandalen, unseren Vorfahren, die dies erkannten und auch friedlicher lebten als andere Völker wie die grausigen Ägypter, Dorer, Römer und Kaukasier. Der geistige Fortschritt bei ersteren verlief da schneller als bei weiten Teilen des von der Gotteswelt ausersehenen jüdischen Volkes, was ja an Hand der leidvollen Geschichte nicht nur der Gegenwart, sondern auch der Vergangenheit (AT) klar ersichtlich wird.

Das enthebt aber uns Europäer nicht der Verpflichtung, mit friedlichem Beispiel (als erste erreichte die Schweiz dieses hohe geistige Niveau [daher auch erhielt sie geistigen Schutz vor dem 2.Weltkrieg]) es vorzuleben und auch in kritischen Regionen zumindest zu versuchen, ein Gerechtigkeitsverständnis zu erwecken und bei Friedensbemühungen unterstützend mitzuwirken, um den geistigen Stillstand auch bei diesen Ländern zu brechen und einen Impuls zur Weiterentwicklung zu geben, so dass auch dort in ein paar Hundert Jahren eine friedlichere Zeit kommen kann. Das geht nicht mit militärischem Überfall...sondern nur mit geistigem Kampf !
 

erik

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
4. April 2004
1.002
@ arius

Also diese Geisteshaltung kann ich so nicht stehen lassen.
Findest Du das nicht etwas überheblich, den Menschen denen es schlecht geht auch noch zu unterstellen sie sollten dankbar für ihr Elend sein?

Das ist ja noch ein Schritt weiter als das indische Kastendenken.

Das das ber nur deine eingeengte Meinung ist, bewest wieder mal das generelle Zuschreiben von Eigenschaften auf ganze Völker und Volksstämme. Jede Masse besteht aus einzelnen Individuen, die eine ganz unterschiedliche geistige Entwicklung haben, mein lieber Arius

Aber du wirst sicher noch viele Zyklen durchlaufen... :wink:
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Sorry Eric,

wahrscheinlich hast du mich falsch verstanden, ich habe mich nämlich auf "noch nicht als Mensch inkarnierte Wesenheiten" bezogen, sie sind in der Tat dankbar, nicht nochmal als Pflanze oder Tier ausersehen zu sein fürs nächste Erdenleben, sondern sind glücklich und froh, [endlich] ihre einstige Vernunftbegabung zurückerhalten zu haben... das ist doch ein Fortschritt ! Und mit irgendeinem indischen Kastendenken hat das nicht im Entferntesten zu tun...[.. denn dort gibt es auch eine rückwärtige Entwicklung!, und dies ist irrig...]
Im Heilsgeschehen kann es aber nur einen zweitweiligen Stillstand geben, in der Regel ists aber ein langsamer Fortschritt, und darum bemühe sich jeder zu kämpfen für einen geistigen Fortschritt ... damit der Rückstand gegenüber dem technsichen Fortschritt eingeholt wird...

Diese vorher erwähnten Wesenheiten also können nun als Mensch den Aufstieg antreten. Das hat nichts mit Überheblichkeit zu tun, sondern mit den göttlichen Gesetzen, die eben auch hier zur Anwendung kommen und ihre Gültigkeit haben, seit sie in Kraft sind, sie brauchen auch nicht mehr geändert zu werden, sondern haben Gültigkeit bis zum "Ende der Welt" in Millionen von Jahren...

Aber leider haben u.a. die Machthaber und Kirchen dieses Wissen systematisch unterdrückt und nach "Verbrecherkonzils-Beschlüssen" mit irriger Dogmenbildung und durch Inqusition die Vertreter und Lehrer des ursprüngliches Wissens wie Origenes verfolgt, genauso sie damals im alten Israel fast alle ihre Propheten grausam ermordeten, dies dann zu vertuschen suchten durch Verfälschung und Schwärzung der Bibelübersetzungen ect...

Im übrigen bezog sich die Antwort auf die Frage von Gilgamesh
Gilgamesh schrieb:
Ist ein Mensch mehr wert, wenn er als ein Israelie geboren wurde, als ein Iraker? Oder darf man sowas nicht sagen, weil man gegen Israel spricht ?
.. deshalb habe ich darauf geantwortet..

Im Übrigen, selbstverständlich besteht zwischen den Individuen sehr große Unterschiede, dies ist überall der Fall. Ich meinte hier nur den durchschnittlichen Stand einer Gruppe, und dass hier zwischen der Schweiz und dem Irak oder Israel ein gewaltiger Unterschied besteht, sollte doch auch dir ersichtlich sein ! In Genf erfolgte z.B. die Deklaration der Menschenrechte, Henry Dunant war Gründer der ersten Organisation, die sich um Kriegsopfer kümmerte, Jacob Burckhardt, Zwingli, usw......

Gruß

Arius
 

nicolecarina

Meister vom Königlichen Gewölbe
6. Juni 2003
1.414
Auch wenn ein Boykott oft wirklich Unschuldige triff, halte ich ihn immer noch für eines der wenigen wirksamen politischen Mittel, die der normale Bürger hat um seine Zu- oder Abneigung kundzutun. Eine rigide Globalisierungspolitik trifft nämlich auch die Ärmsten der Armen die knöcheltief in Chemikalien stehen, damit wir T-Shirts für drei Euro kaufen können.

Denn auch wenn es zuerst unter Umständen einmal die Armen trifft - irgendwann müssen die Großen nachziehen bzw. reagieren, die sind ja nicht blöde und lassen sich eventuelle alternative Gewinne entgehen.

Aber wie weiter oben schon erwähnt scheitern Boykotte tatsächlich oft auch an der mangelden Bereitschaft auf Konsumverzicht bzw. Umverteilung oder an Ignoranz.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
ich glaub ich boykottier israel schon seit ich lebe...

:gruebel:

außer bei orangen vielleicht...


Denn auch wenn es zuerst unter Umständen einmal die Armen trifft - irgendwann müssen die Großen nachziehen bzw. reagieren, die sind ja nicht blöde und lassen sich eventuelle alternative Gewinne entgehen.

das ist erstens menschenverachtend und zweitens erkennt man an der aktuellen "politik" (beide seiten!), wie blöde die großen wirklich sein können...



und boykottiert mal lieber eure bank...

:wink:
 

dimbo

Meister vom Königlichen Gewölbe
30. September 2002
1.434
Konsumverweigerung, ich lach mich tot. Was für ein Schwachsinn! Als ob es einen Unterschied machen würde, ob Frau Meier aus Klein-Pusimuckel im Schwarzwald Israelische Orangen kauft oder nicht!

Und immer diese absolut schizophrene Logik:
  1. Ich war gegen das Embargo gegen den Irak.
  2. Embargos sind Scheiße.
  3. Israels Politik ist Scheiße.
  4. Embargo gegen Israel!

:lol:
 

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