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Hauszerstörungen im Gaza-Streifen gebilligt

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
es muss ja aber immer wieder ein fläschen öl ins feuer gegossen werden...

ich versteh es nicht... ist ein breiterer sicherheitsstreifen zu ägypten das wet?

als hätte man nicht schon genug probleme muss man unbedingt noch malein paar tausend leute radikalisieren...
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Tut mir leid, aber ich schaffe es nicht mehr mich aufzuregen.......


Soll hier keiner scheinheillig nachfragen WOHER die gewalt kommt und und wie sie im Nahen Osten entsteht. Sharon soll weiter machen, schade um das Volk das er vertritt, er ist eine Schande für sein Volk! Ich hoffe das es innerhalb der jüdischen Bevölkerung etwas Besinnung gibt und einen guten Nachfolger.


mfg Don
 

general

Auserwählter Meister der Neun
30. März 2004
982
Hallo zusammen

Ohne vorbehaltlose Zustimmung zu den Hauszerstörungen:

Das Gericht erliess nicht nur eine Erlaubnis, stellte auch Richtlinien auf. So dürfen nur im Kampfeinsatz und wenn Soldaten gefärdet sind, Häuser zerstört werden.

Ich wünsche den Israelis eine kompromissbereitere Regierung und den Palästinensern ebenfalls. Gemeinsam können bestimmt Lösungen gefunden werden. Aber wenn Arafat und Sharon ihre Rivalitäten austragen auf Kosten der Zivilbevölkerung, wird daraus nix.

Gruss
G.
 

type_o_negative

Geheimer Meister
5. Juni 2002
306
Das ist anscheinend die letzte (???) Möglichkeit für Israel sich vor der Waffeneinfuhr zu schützen!?

Anscheinend kann (will) man keinen anderen Weg finden.
Was sagt das jüdische Volk dazu? Finden sie es gut?
Die Menschn, die da vertrieben werden, können danach doch nur noch Israel hassen. Schießt sich Sharon nicht damit selbst ins Bein?
Irgendwie ist die Nah-Ost-Politik zu tiefst paradox.
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.738
Mit Panzern und Raketen im Einsatz für eine Pufferzone.
Bei Raketenangriffen auf das palästinensische Flüchtlingslager Rafah im Gazastreifen sind mindestens 17 Menschen getötet und 30 weitere verletzt worden.
Kurz vor der Dämmerung schlug am Dienstagmorgen eine Rakete in der Nähe einer Moschee im Viertel Tel Sultan ein, wo sich Gläubige zum Morgengebet versammelt hatten. Etwa zur gleichen Zeit stießen israelische Panzer und Kampfeinheiten in das Viertel vor, das sich nicht in Grenznähe befindet. Mindestens 45 Militärfahrzeuge wurden in dem Viertel gezählt.

Wenige Minuten nach dem ersten Angriff begannen die Israelis damit, Gelände am Rande des 90 000 Bewohner zählenden Lagers nahe der ägyptischen Grenze einzuebnen. Israel will die Sicherheitszone rund um das Lager vergrößern, von dem aus immer wieder Soldaten angegriffen wurden.
Panzer im Camp

Wie lange will die internationale Gemeinschaft eigentlich noch zuschauen?
 

streicher

Ritter Rosenkreuzer
15. April 2002
2.738
@ type_o_negative
In Israel haben 120.000 Menschen für den Abzug Israels aus dem palästinensischen Gazastreifen demonstriert. Auf dem zentralen Rabin-Platz in Tel Aviv forderten sie Ministerpräsident Ariel Scharon auf, mit seinem Abzugsplan trotz der Ablehnung in seiner konservativen Likud-Partei fortzufahren. Sie trugen unter anderem Banner mit der Aufschrift: "Die Mehrheit hat entschieden: Gaza verlassen, Gespräche beginnen" oder "Die Siedlungen töten unsere Kinder. Raus da!"
Friedensdemonstration
Die 120.000 sind natürlich nicht repräsentativ, aber die Mehrheit ist gewiss für schweigende Waffen.

So wird es immer klarer, dass ein einseitiger Abzug, also ohne Koordinierung mit der palästinensischen Seite, ein gefährliches Vakuum auf der anderen Seite hinterlassen würde. Die bewaffneten Organisationen würden die Kontrolle übernehmen, und ohne zentrale Regierung und ohne stabiles Abkommen müsste Israel sich mit verschiedenen Terrororganisationen auf der anderen Seite auseinandersetzen. Und während in Israel der Ruf nach einem Abzug aus dem Gazastreifen lauter wird, bleibt nun für Scharon die heikle Frage nach dem „wie“.
Die extremistischen Terrororganisationen schweigen nämlich auch nicht und nutzen jedes Schlupfloch. Waffennachschub kommt über Routen aus Ägypten. In der Zwickmühle
 

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