Herzlich Willkommen auf Weltverschwoerung.de

Angemeldete User sehen übrigens keine Werbung. Wir freuen uns wenn Du bei uns mitdiskutierst:

US-Football & Kriegsheld in Afghanistan abgeschossen

MrMister

Großer Auserwählter
13. April 2003
1.525
@ Mr. Mister

Theorien gibt es viele nur die Praxis schaut oft anders aus! Wie war das nochmal mit dem realen Sozialismus? Der hat ja auch so gut funktioniert!

Das habe ich ja auch nichts gesagt. Ich habe meinen Beitrag nur zur Unterstützung der Theorie bzw. Meinung von Antimagnet verfasst, um dir zu zeigen, dass er eben doch recht hat, zumindest Theoretisch. Das es in der Realität so nicht funktioniert ist mir natürlich auch klar :wink:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Sensoe schrieb:
Und ich denke nichts weiter tun OBL und seine "Gotteskrieger"
ja, das stimmt schon, aber man muss sich denke ich fragen, ob man da nicht einen unterschied machen sollte, ganz einfach deshalb, weil ideale und verblendung nicht ein und das selbe sind, und schon gar nicht, wenn man selber die gleichen ideale hat.
Sensoe schrieb:
Für mich ist dieser "Held" nur ne arme Wurst die dachte mit seinem "Kampf" die Welt/sein Land sicherer zu machen...er hätte sein Leben geniessen sollen...oder die 3.6 Mios an Bedürftige im Irak/Afghanisten spenden sollen...das hätte die Welt vielleicht sicherer gemacht...
ja, da geb ich dir recht.
aber das hat nun mal für einen jungen, tatkräftigen amerikanischen patrioten nicht die gleiche bedeutung, wie sich selbst einzubringen.
aber das liegt wohl außerhalb meiner vorstelungskraft, ich persönlich wäre footballspielen gegangen und hätte was der kinderhilfe afghanistan gespendet.
naja, jeder soll nach seiner facon selig werden, hauptsache, er stört damit nicht die rechte anderer.
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
@ Mr. Mister
Um die Theorie ist es mir auch nicht gegangen, denn in diesem Fall widerspricht sie leider dem Wesen des Menschen! Ich habe nur die Art und Weise wie Antimagnet & Friends Soldaten sehen nicht in Ordnung gefunden, da man auch hier nicht pauschalieren kann!
 

Aladin

Geheimer Meister
29. Februar 2004
205
@Paran

Deine Polemik "Selbstmordattentäter" & Soldaten driftet leider wieder mal in demagogische ab... Obwohl du Anfangs auch einen für mich verständlichen und respektablen Ansatz hattest.

Ein "Selbstmordattentäter" ist wohlmöglich sogar noch mutiger als ein (konventioneller) Soldat. Der "Selbstmordattentäter" zieht mit dem 100%igen Wissen in die Schlacht sein Leben für die eigenen Sache zu Opfern. Kein "Selbstmordattentäter" wird sich ernsthaft Gedanken machen "davon zu kommen" wenn er sich einen Sprengstoffgürtel anlegt... Ein (konventioneller) Soldat dagegen hat schon den militärischen Befehl "möglichst lange zu überleben".

Und besonders die "Zivilisten-Polemik" anzuschneiden ist offene Demagogie... Wir erfahren täglich wie "sensibel" z.B. die anglo-amerikanischen Invasionstruppen gegenüber Zivilisten sind/nicht sind... Bei jedem Gegen-Angriff durch die israkische Resistance ballern die GI's wild um sich und erschießen dutzende von unbeteiligten Zivilisten. Erst gestern wurden wieder mehrere Schulkinder durch GI's erschossen. Das soll von meiner Seite kein Argument für (die Kampfmethode) "Selbstmordattentäter" sein... Ich möchte nur mal aufzeigen das beide, "Selbstmordattentäter" & Soldaten, den Tod von Zivilisten in kauf nehmen.


(...)

Zur Helden-Diskussion noch kurz etwas... Der Begriff "Held" wird heute, in der modern-westlichen Welt, auf Sportler, Film-Stars etc etc bezogen. Ein "Held" ist also in Erster Linie jemand der den modernen Menschen "unterhält", "Spaß bereitet" oder bestimmte psychologsiche Reaktionen kanalisiert...

Eine klassische Begriffserklärung würde, für mich persönlich zumindest, wie folgt lauten: Ein Held ist jemand der sich vollkommen Selbstlos für ein Ideal und/oder andere Menschen (auf)opfert. Ein Held kann nicht der sein der Heldentum schauspielert, also nur vorgibt Heldenhaft zu denken und zu agieren, der Preis für wahres Heldentum ist immer, der wertvollste Besitz des Menschen, das eigene Leben.

Soldat zu sein bedeutet nicht auch automatisch ein Held zu sein. Wie gesagt, ein Held im wahrsten Sinne des Wortes kann erst der sich opfernde Mensch sein und auch nicht jedes Opfer ist gleichwertig (es kommt immer auf die Absicht an und darauf "wofür"...).

Auch halte ich es für dumm "den Soldaten" alle Schuld der Welt aufzubürden... Denke eher das man dadurch die persönliche Schuld (welche jeder Mensch mehr oder weniger hat) billigerweise auf andere abwälzen möchte. Der "einfache Soldat" kann meistens genauso wenig für die Leiden des Krieges zur Verantwortung gezogen werden wie der Zivilist an der Heimatfront. Schuldig, in erster Linie, sind die Herrschenden... Politiker, (hohe) Militärs, Ökonomen.
 

OTO

Erhabener auserwählter Ritter
18. März 2003
1.184
Ist doch so, die, die jetzt über Soldaten schimpfen, Mörder usw. werden mit sicherheit die ersten sein die Schreien werden wenn Krieg ausbricht wo denn die Soldaten sind.

Das ist doch ehrlich Gesagt Utopie das alle Soldaten ihre Waffen niederlegen und es Weltfrieden gibt. Nicht das ich es nicht will aber es gibt genügen die es nicht wollen.
Leute die daran verdienen.
Soldaten sind leiter notwednig und ich sehe keinen Sinn darin diesen Beruf mit polemischen Sprüchen ala Soldaten sind Mörder zu beschmutzen.

Warum sagt denn niemand etwas wie Autobauer sind Mörder. Weil Menschen werden doch auch mit Autos getötet.
 

semball

Großer Auserwählter
26. Mai 2002
1.615
Zora schrieb:
Ich bin nix, ich kann nix, gebt mir eine Uniform!!!
Wie kann man Soldaten nur als Helden ehren. Soldaten sin der Grund dafür, warum es nie Frieden geben wird.

Eine etwas flache Sicht der Dinge, meine ich.

gruss semball
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Aladin schrieb:
Ein "Selbstmordattentäter" ist wohlmöglich sogar noch mutiger als ein (konventioneller) Soldat.
also, sorry, aladin, aber das möchte ich so nicht stehen lassen.
erstens: selbstmordattentäter sind keine soldaten, das muss man ganz klar sagen.
sie haben keinerlei rechtliche legitimation und fallen in eine art paramilitärischen status (denke ich mal).
und mutiger?? ich würde eher sagen verblendet. die meisten us-soldaten sind keine freiwilligen, sie sind nur im irak/afghanistan, weil sie zum beispiel studieren wollten, oder um ihrer armut zu hause zu entkommen.
mit mut hat das meistens nichts zu tun.

Aladin schrieb:
Bei jedem Gegen-Angriff durch die israkische Resistance ballern die GI's wild um sich und erschießen dutzende von unbeteiligten Zivilisten
Wie war das mit der Polemik??? :wink:
ich erinnere hier nur allzu ungerne an den bus mit schulkindern, die allesamt, ich glaube um die 20, bei einem selbstmordattenat ums leben gekommen sind.
die us-soldaten sind keine irren, die einfach auf alles schießen, was sich bewegt.
wenn aber eine frau, zum beispiel in falludscha, sich als kombattantin betätigt, dann haben die soldaten das recht, auf sie zu schießen.
wenn diese dann im nachhinein als zivilistin dargestellt wird, ist das pure propaganda.
falludscha war leer, als die amis es umzingelt hatten, die einzigen die zurückgeblieben sind, waren kombattanten.

Aladin schrieb:
israkische Resistance
also, den begriff würde ich nicht im zusammenhang mit dem irak verwenden, man muss hier schon den historischen hintergrund bedenken.

den heldenbegriff hast du aber meiner meinung nach echt gut definiert.
:)
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
@ aladin

Ich glaube du verwechselst mich mit jemanden! Ich habe nicht über Selbstmordattentäter geschrieben! Ich bin im übrigen der Meinung das diese Terroristen kein bißchen Heldenmut besitzen, da sie durch Gehirnwäsche davon überzeugt wurden, dass 100e Jungfrauen im Paradies auf sie warten! Ich will gar nicht wissen wie viele bei uns sich in die Luft jagen würden wenn sie das glauben würden.
 

Aladin

Geheimer Meister
29. Februar 2004
205
@Paran

Sorry wenn ich dich mit jemandem verwechselt habe, war sicher keine Absicht.

Wer hat aber das hier geschrieben: "Das war von mir vielleicht simpel ausgedrückt, nur reißen diese Selbstmordattentäter bewusst unschuldige Menschen mit in den Tod! Dieser Mann hat an der Front unter extrem gefährlichen Umständen gekämpft obwohl er gleichzeitig ein schönes Leben haben könnte! Diese Aufopferung ob berechtigt oder nicht verdient meine Meinung nach Respekt!" ???

Und das ganze auch noch unter deinem Nick: Paran Verfasst am: Mo Apr 26, 2004 2:04 pm ???


Aber nun zu einer neuen, -köstlichst primitiven!-, Aussage von dir: "Ich bin im übrigen der Meinung das diese Terroristen kein bißchen Heldenmut besitzen, da sie durch Gehirnwäsche davon überzeugt wurden, dass 100e Jungfrauen im Paradies auf sie warten!" (übrigens hat ein "Islam-Experte" ja erst kürzlich herausgefunden das es sich nicht um "Jungfrauen" sondern um "Trauben" handelt?!)

Deshalb möchte ich dich gleich mal auf einen Artikel im Focus verweisen... Da hat nähmlich gerade (endlich mal!) ein westlicher Denker mit diesen trivialen Argumenten abgerechnet. Da wurden nun doch mal Begriffe wie "Dschihad" und "Martyrium" ernsthaft angegangen und versucht, über den bisher allgemein-vulgären Geist hinaus, eine intellektuelle Erklärung zu fabrizieren... Immerhin!

Leider habe ich den Artikel online-mäßig noch nicht ausfindig machen können. Schau einfach mal in die neuste Aussgabe des Focus (Titelthema: "Zufälle...").


[...]

So eigentlich wollte ich den Themen-Bogen mal etwas weiter spannen... Denn da fiel mir gerade eine echt amüsante Polit-Nachricht auf. Jetzt benutzen schon Demokraten (und auch noch deutsche Demokraten!) aristokratisches Vokabular... Dem nach haben wir tatsächlich einen "Heroischen Bundeskanzler"...

Hier die Nachricht:
http://www.n-tv.de/5238346.html
 

Zora

Geheimer Meister
12. Mai 2002
133
Sagt mal, spinnt ihr eigentlich??
Ihr redet hier über die Menschheit und den Planeten auf dem wir leben!!! Und dann kommen solche Sprüche wie " Wenn Kireg ausbricht, seid ihr die ersten, die fragen, wo denn die Soldaten sind". Das ist doch totaler Nonsens. Ohne die Lakeien der " Hauptverantwortlichen" gäbe es doch gar keine schlachten!!! Oh mann, ich gaube, ich muss mal an die Luft. Das kann ja keine normaler Mensch aushalten, was hier geäußert wird...
 

Paran

Vorsteher und Richter
30. November 2003
795
@ aladin

Ich bin mir sicher, dass der offizielle Islam diese Selbstmordattentate in nicht unterstützt und schon gar nicht gut heißt! Wie jetzt genau die Definition des Paradieses ausschaut ist doch völlig irrelevant. Relevant ist, dass diese Terroristen glauben sie kämen in dieses Paradies und somit in eine bessere Welt! Erklär mir mal was daran mutig ist?

@ Zora

Ja bitte geh an die frische Luft und komm nicht wieder, weil was ich bis jetzt von die gelesen habe ist blanker Unsinn!
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
Ich denke , dass hier einige zuviel billige hollywood-filme geschaut in dem der Ami immer der Held ist!
Böse sind ja nur die russen , die deutschen,die ostasiaten , die südamerikaner oder neuerdings die araber, sie sehen immer dreckig und verschwitzt aus , sind unmenschlich und barbarisch , haben nur böses im sinn und wollen die welt beherrschen und sind ungemein gefährlich für die gesamte menschheit!
Und der nette Ami rettet uns dann immer vor diesen bösen menschen, in den USA wimmelt es nur so von Helden, ich würde sogar so weit gehen zu behaupten ,dass jeder Amerikaner ein Held ist, ja ja , sie sind einfach die besseren menschen , sie sind schon etwas besonderes diese amis, was wäre die welt ohne sie? :lol:
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Hilda schrieb:
Und der nette Ami rettet uns dann immer vor diesen bösen menschen, in den USA wimmelt es nur so von Helden, ich würde sogar so weit gehen zu behaupten ,dass jeder Amerikaner ein Held ist, ja ja , sie sind einfach die besseren menschen , sie sind schon etwas besonderes diese amis, was wäre die welt ohne sie?
also, deinem post entnehme ich einfach mal, dass du mal wieder nicht verstehen willst, und dich einfach mal frei nach dem motto, dann schreib ich halt auch meinen unnützen senf dazu, (und der ist hier echt unnütz, wenn du dir den threadverlauf anschaust), verhältst.
naja, dazu muss man nicht allzu viel sagen, außer dass du vll mal wieder zu viel al-jazeera oder was weiß ich angekuckt hast.

@zora
irgendwie ist ein post von mir verloren gegangen, ka wie das passiert ist.
deshalb schließe ich mich nochmal paran an, und rate dir dringend, deine extrem kurzsichtige und idealistische denkweise mal zu rationalisieren.
 

Kendrior

Intendant der Gebäude
25. Februar 2003
869
Ich hoffe ich werde nicht wie üblich übergangen ( selbst Spammer haben mehr Aufmerksamkeit :cry: ), aber ich bin dafür den Namen des Threads zu ändern... "Held abgeschossen" klingt halt doch irgendwie... übel.

Zu dem Thema selbst kann ich nur sagen: Er ist mit einer Überzeugung in den Krieg gezogen, ist in Ausübung seiner "Pflicht" wie er es wohl genannt hätte gestorben, und ist nun mit Sicherheit stolz auf sein Werk. Und das ist alles, was zählt.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
hab hier dank samhains hinweis auf den "propagandazwerg broder" einen schönen artikel von wiglaf droste gefunden. besonders das hier kann ich nur unterschreiben:

Der Kommandeur von Leuten, die im Tode Helden sein müssen, damit man nicht fragt, was sie im Leben waren, heißt Carl-Hubertus von Butler und redet auch so: "Sie sind hier gewesen, um dem Frieden zu dienen und das Zusammenleben der Völker zu fördern. Dafür haben sie das Wertvollste gegeben, was sie besitzen - ihr Leben." Der erste Halbsatz stimmt sogar: "Sie sind hier gewesen." Alles andere ist Casino und Kapelle. Die Soldaten gaben ihr Leben nicht, es wurde ihnen genommen. Sie besaßen ihr Leben auch nicht - sie hatten es vorher verkauft beziehungsweise auf Zeit vermietet, gegen Sold, wie Söldner das nun einmal tun. Für die Bereitschaft, anderen das Leben zu nehmen und dabei auch das eigene zu riskieren, gibt es Zulagen. Zwei deutsche Soldaten haben einen Arbeitsunfall erlitten und können die Prämie nicht mehr kassieren. Wer darüber in Tränen ausbrechen will, mag das tun. "Unsere Helden"? Meine nicht. Das Bedürfnis, Helden wenigstens publizistisch zu zeugen, offenbart den dringenden Wunsch nach noch mehr Leichen. Lebende Helden gibt es ja kaum - wer Helden will, den verlangt es nach Toten.
zum artikel: kollateralkameraden






Kendrior schrieb:
Ich hoffe ich werde nicht wie üblich übergangen ( selbst Spammer haben mehr Aufmerksamkeit :cry: )

na dann wolln wir mal:

Zu dem Thema selbst kann ich nur sagen: Er ist mit einer Überzeugung in den Krieg gezogen, ist in Ausübung seiner "Pflicht" wie er es wohl genannt hätte gestorben, und ist nun mit Sicherheit stolz auf sein Werk. Und das ist alles, was zählt.

und das finde ich ganz und gar nicht. das ist es, was ich damit meinte, dass das für den führer und seine kollegen auch gilt. was zählt, sind die werte, für die man gestorben ist. und ob das sterben wirklich diesen werten dienlich war.
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
Auch wenn es etwas offtopic erscheint:

Das Trauerspiel von Afghanistan
Der Schnee leis stäubend vom Himmel fällt,
Ein Reiter vor Dschellalabad hält,
"Wer da!" - "Ein britischer Reitersmann,
Bringe Botschaft aus Afghanistan."
Afghanistan! Er sprach es so matt;
Es umdrängt den Reiter die halbe Stadt,
Sir Robert Sale, der Kommandant,
Hebt ihn vom Rosse mit eigener Hand.

Sie führen ins steinerne Wachthaus ihn,
Sie setzen ihn nieder an den Kamin,
Wie wärmt ihn das Feuer, wie labt ihn das Licht,
Er atmet hoch auf und dankt und spricht:

"Wir waren dreizehntausend Mann,
Von Kabul unser Zug begann,
Soldaten, Führer, Weib und Kind,
Erstarrt, erschlagen, verraten sind.

Zersprengt ist unser ganzes Heer,
Was lebt, irrt draußen in Nacht umher,
Mir hat ein Gott die Rettung gegönnt,
Seht zu, ob den Rest ihr retten könnt."

Sir Robert stieg auf den Festungswall,
Offiziere, Soldaten folgten ihm all',
Sir Robert sprach: "Der Schnee fällt dicht,
Die uns suchen, sie können uns finden nicht.

Sie irren wie Blinde und sind uns so nah,
So lasst sie's hören, dass wir da,
Stimmt an ein Lied von Heimat und Haus,
Trompeter blast in die Nacht hinaus!"

Da huben sie an und sie wurden's nicht müd',
Durch die Nacht hin klang es Lied um Lied,
Erst englische Lieder mit fröhlichem Klang,
Dann Hochlandslieder wie Klagegesang.

Sie bliesen die Nacht und über den Tag,
Laut, wie nur die Liebe rufen mag,
Sie bliesen - es kam die zweite Nacht,
Umsonst, dass ihr ruft, umsonst, dass ihr wacht.

"Die hören sollen, sie hören nicht mehr,
Vernichtet ist das ganze Heer,
Mit dreizehntausend der Zug begann,
Einer kam heim aus Afghanistan."

(Theodor Fontane 1859)
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
naja, dazu muss man nicht allzu viel sagen, außer dass du vll mal wieder zu viel al-jazeera oder was weiß ich angekuckt hast.

um mir meinung zu bilden brauche ich kein fernsehen zu gucken, al jazeera verstehe ich eh nicht, abgesehen davon wirst du dort auch nur nachrichten wie bei der tagesschau wiederfinden!
Nach 6 jahren 'amerikanistik' , politikwissenschaften und geschichte werde ich wohl kaum bedarf an wissen aus dem fernseher haben.
Schau du dir ruhig weiterhin deinen spiegel-tv an und geniesse die lächerliche berichterstattung!


Was soll dein dämlicher kommentar , ich muss nicht jemanden wie dich fragen bevor ich etwas zu dem thema schreiben , ich muss mich auch nicht nach den verlauf im faden richten!
Was ich zu dem thema schreibe bleibt einzig und allein mir überlassen !
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Dieser Herr Droste, der meint Hohn und Spott ausgerechnet über in Ausübung ihrer Pflicht umgekommene Bombenentschärfer ausgießen zu müssen, ist ein Lump.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
...ein hundsgemeiner...


spott und hohn? wo denn bitteschön? ich glaube, wenn sich die berichterstattung und ein paar generäle nicht hätten dazu hinreißen lassen, diese männer als helden zu bezeichnen, hätte wiglaf einfach sein ungewaschenes maul gehalten. und denen gilt auch sein spott und hohn.
 

_Dark_

Ritter Rosenkreuzer
4. November 2003
2.666
Hilda schrieb:
al jazeera verstehe ich eh nicht,
nein, aber ich dachte du lässt es dir übersetzen :?:
Hilda schrieb:
Nach 6 jahren 'amerikanistik' , politikwissenschaften und geschichte werde ich wohl kaum bedarf an wissen aus dem fernseher haben.
nein, natürlich nicht, schließlich kriegt man ja auch im studium genug an nachrichten aus aller welt mit, da braucht man keine nachrichten mehr kucken oder zeitung lesen.

Hilda schrieb:
ch muss nicht jemanden wie dich fragen bevor ich etwas zu dem thema schreiben ,
das habe ich auch nie behauptet oder gefordert.

Hilda schrieb:
ich muss mich auch nicht nach den verlauf im faden richten!
nein, aber dann wäre die diskussion vll sinnvoller :roll:

Hilda schrieb:
Was ich zu dem thema schreibe bleibt einzig und allein mir überlassen !
na, dann mach doch mal, und kritisiere nicht andere, weil sie angeblich zu viele hollywood filme anschauen.

@antimagnet
antimagnet schrieb:
und das finde ich ganz und gar nicht. das ist es, was ich damit meinte, dass das für den führer und seine kollegen auch gilt. was zählt, sind die werte, für die man gestorben ist.
naja, aber da widersprichst du dir doch selber.
die werte des führers sind sicher andere als die des soldaten der in afghanistan dient.
und deshalb denke ich, dass man diese werte, die meiner meinung nach wirklich hohe nud wichtige sind, auch achten und versuchen zu verbreiten.
die vom gröfaz aber sind das gegenteil, weshalb man das nicht vergleichen kann.
 

Ähnliche Beiträge

Oben Unten