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Terroranschlag in Istanbul

Gilgamesh

Erhabener auserwählter Ritter
24. Juni 2003
1.110
Ich denke, die Entscheidungsspiele beginnen! Und das focussiert auf türkischem Boden. Wie sollte es auch anders sein?!?!

Mal schauen, was die Nachrichten ausspucken! AQ vermute ich in erster Linie noch nicht! Eher Kurdenterror oder wirklich beleidigte Moslems (Araber), die dem Spielchen nicht mehr zusehen möchten!

Aber, mal schauen was berichtet wird!

:arrow: Gilgamesh
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
Ankara (AFP) In Istanbul hat es am Morgen fünf schwere Explosionen mit mindestens sieben Toten und 105 Verletzten gegeben. Das berichtete der türkische Sender NTV. Eine Explosion erschütterte das britische Konsulat. Zwei Nebengebäude stürzten vollständig ein. Zwei Explosionen ereigneten sich laut der Nachrichtenagentur Anadolu vor Filialen der britischen Privatbank HSBC. US-Präsident George W. Bush hält sich derzeit zu einem Staatsbesuch in Großbritannien auf, Washingtons wichtgstem Bündnispartner im Irak-Krieg.

Vor dem britischen Konsulat waren Blutspuren zu sehen. Schutt und zerborstene Fensterscheiben lagen auf der Straße. Krankenwagen fuhren zum Unglücksort. Weinende Passanten liefen in Panik durch die Straßen. Viele versuchten, ihre Angehörigen anzurufen.

Am Samstag hatten zwei Selbstmordattentäter vor zwei Synagogen in Istanbul insgesamt 23 Menschen mit in den Tod gerissen, unter ihnen acht Juden. Mehr als 300 weitere Menschen wurden verletzt. Über hundert Gebäude in der historischen Altstadt wurden zum Teil schwer beschädigt. Am Mittwoch waren die beiden Attentäter mit Hilfe einer Gen-Analyse identifiziert worden. Nach Polizeiangaben hatten die aus der osttürkischen Kurdenstadt Bingöl stammenden Täter möglicherweise Verbindungen zum Terrornetzwerk El Kaida.
 

Fetzy

Geheimer Meister
2. Juni 2002
204
Britischer Generalkonsul ist tot

Bei den Terroranschlägen am Bosporus ist der britische Generalkonsul Roger Short ums Leben gekommen. Dies teilte die Vertretung in Istanbul mit.

Istanbul - Ian Sherwood, leitender Beamter im britischen Konsulat in Istanbul, informierte die Medien. Roger Short, britischer Generalkonsul in Istanbul, sei bei dem Terroranschlag auf das Gebäude der Vertretung ums Leben gekommen. "Traurigerweise ist der britische Konsul tot", erklärte Sherwood. Er sagte weiter, dass er bei der Familie des Konsuls gewesen sei, um die schlimme Nachricht zu überbringen.

Nach bisherigen Erkenntnissen kamen bei der Anschlagsserie am Bosporus mindestens 25 Menschen ums Leben, 14 davon bei der Explosion im britischen Konsulat. Rund 400 Menschen wurden verletzt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,274869,00.html
 

Brainology

Geselle
20. November 2003
5
Also ich würde mal sagen dass man die anschläge mit Bush und blair verbinden könnte.

Warum ?

Türkei hat den Einmarsch der Soldáten zweimal abgelehnt. Dass hat amerika nicht so gut getan.

Von wegen synagoge engländische botschaften oder englische Banken ! Dass sind doch alles nur zufälle. Natürlich ist das alles geplant aber diese orte wurden absichtlich gewählt damit JEDER auf den gedanken kommt dass es moslems waren die die juden hassen, die die engländer hassen usw.

Amerikas ziel war eins.
Mit den anschlägen sozusagen eine Krise verursachen, damit Türkei an amerika gebunden ist. Damit die soldaten doch noch in Irak einmschieren und dafür geld bekommen die sie jetzt auch nötig haben werden.

Türkei ist wirklich mit dem neuen "Staatschef" im Aufbau. Erdogan macht wirklich alles damit es der Türkei wieder besser geht. Und dies möchte BUSH nicht.

Sie wollen den Tourismus senken, dafür sorgen dass sie nicht in die EU kommen und die moslems auf die moslems hetzen.

Ich denke bestimmt nicht dass ein Moslem GERNE einem Moslem schaden würde.

Es sind sowieso wieder unseren Menschen was passiert.

Und wenn ihr auf die Drohungen der AQ kommt, dass wurde sehr klever von USA und England ausgenutzt.

Amerika und England wissen dass die AQ Allen ländern gedroht hat, die den amis helfen, dass sie dann bombenanschläge verursachen. Demnach haben sie gedacht wer soll den rausbekommen dass wir es waren da die AQ so oder so gedroht hat. Da kommt wirklich jeder auf den Gedanken dass es die AQ ist.

Türkei hat es sowieso verbockt auf der Welt dank den KURDEN.

Z.B. in D wenn irgend eine Schlimme Aktion war, haben die Kurden gesagt sie sind türken wenn es eine gute aktion gab waren es auf einmal Kurden.

Ich sag nur eins. Wenn die Türkei wirklich belegen könnte dass alles Amerika geplant hat, wird die Türkei auf jeden Fall angreifen. Ich denke mal dass dann viele Länder hinter der Türkei stehen werden(außer England natürlich).Denn es reicht endlich was die amis sich auf der Gemeinschaftlich genutzen welt bieten.
 

gosling

Großmeister
5. November 2003
50
@ Technoir

Hmmm, in der Tat wäre ein tieferes Engagement der EU im nahen Osten mehr als wünschenwert.

Ich halte es nicht nur für wünschenswert, Europa wird gar nichts anderes übrigbleiben.
Die Zahl der Handlungsalternativen ist recht begrenzt: entweder, wir schaffen es, den Nahen Osten nachhaltig zu stabilisieren (wenn's nach mir ginge, würde das mit einer Demokratisierung einhergehen) oder die nächsten Bomben detonieren etwas weiter westlich. Es kann nicht Sinn der Übung sein, so lang zu warten, bis es in Berlin oder Rom oder sonstwo kracht...

Allerdings würde dies den Export von solchen Terroranschlägen kaum stoppen, denn die Gründe für diesen Terror gehen weit über den Nahost Konflikt hinaus.

Das Problem ist wohl, daß diese Art Krieg zu führen eben recht neu ist und der Westen sich bislang sehr schwer tut, darauf entsprechend zu reagieren :?
Die USA haben es mit ihrem hilflosen Versuch im Irak versucht, die EU versucht's mit Geld und guten Worten. Beides scheint nicht wirklich zu funktionieren. Und um den Nahen Osten einfach eine Mauer zu ziehen wird auch nicht klappen... auch wenn die Israelis das womöglich anders sehen.

Eine zentrale Antiterrorallianz der weltweiten Geheimdienste wäre wünschenwert, in welcher an einem Punkt alle Erkenntnisse über islamistische Terroristen gesammelt und verwaltet werden und gegebenenfalls dann auch umgehend mittels schnellen Eingreiftruppen auf Bedrohungen reagiert werden kann.

Der Gedanke ist nicht verkehrt, die Art der Bedrohung ist aber so perfide, daß man mit herkömmlichen Mitteln nicht weiterkommt.
Die betriebene Art der Kriegsführung mit Nadelstichen, so, wie es Israel schon lange erlebt, ist so übel, daß die entsprechenden Instrumente fehlen, um darauf zu reagieren: die USA verfügen über eine technisch unglaublich hochgerüstete Arme... gegen einen Selbstmordattentäter hat man aber schlicht keine Chance, auch dann nicht, wenn man nochsoviele Stealth-Bomber kauft.
Es gibt kein Früherkennungssystem und es gibt keine wirksame Waffe... so ist das eben, in der asymmetrischen Kriegsführung. Ich glaube auch nicht an die Macht der Geheimdienste: Emails abzufangen und Telephonate abzuhören und alles (meinetwegen auch im internationalen Rahmen) abzugleichen, ist technisch ohne Frage möglich... wenn sich der Gegner mit Brieftauben verständigt, kann man noch so großartige Technik einsetzen, man schaut dann schlicht in die Röhre.

Israel lebt seit Jahren mit exakt dieser Bedrohung und hat es bis heute nicht geschafft, das Problem in den Griff zu kriegen - und dort gibt man sich ja nun die allergrößte Mühe (ohne jede Wertung...).

Ich glaube, der erste Schritt müßte sein, daß sich im Westen eine einigermaßen einheitliche Bedrohungsperzeption durchsetzt... erst DANN kann man zielführend über Maßnahmen diskutieren. Wahrscheinlich muß Europa dazu erst seinen eigenen 11.9. erleben.
 

samhain

Ritter Rosenkreuzer
10. April 2002
2.774
ohne das ich diese anschläge gutheiße, hat es mich doch nicht verwundert, das es mal wieder "geknallt" hat.
je mehr sich die lage im irak verschärft, je mehr insbesondere die USA dort unten ihren "eisenhammer" schwingen (nicht nur bagdad wird wieder bombardiert), umso mehr werden solche anschläge um sich greifen.

umso mehr, weil dieser zustand von großen teilen in der weltpolitik, wenn vielleicht auch nicht von allen gutgeheißen, so doch nicht mit aller macht angeklagt wird.
hier wird mit verbrechern gemeinsame sache gemacht, der irak als experimentierfeld für die durchsetzung der "neuen weltordnung", guantanamo als (bis jetzt ja ganz erfolgreicher) versuch, rechtsfreie räume durchzusetzen, wird mehr oder weniger akzeptiert.

oder kann man es anders sehen, wenn aufgrund dieser tatsachen immer noch "shake-hands" mit den dafür verantwortlichen gemacht wird?

man muss nicht unbedingt fanatischer islamist sein, um zu erkennen, das hier einiges schief läuft.
das hier der grundstein für eine weltordnung geschaffen wird, die auf dem recht des stärkeren beruht.
eine weltordnung, die nur EINEN starken und bestenfalls seine lakaien, speichellecker kennt, der rest wird zu freiwild, zu feinden, zum "bösen" deklariert.
unrecht wird zu recht erhoben und alle sehen zu.

der gerade von den USA ständig im mund geführte terror der "anderen" unterscheidet sich in nichts von dem terror, den sie im namen von demokratie und freiheit über die welt bringen, von den opfern mal abgesehen, da haben die USA eindeutig die nase vorn.

so lange diese politik des "draufhauens", die sich kampf gegen den terror nennt, und in ihrem schlepptau genau das gegenteil von demokratie und freiheit mit sich führt, fortgeführt wird, so lange die welt diesem treiben zusieht, werden anschläge, von wem auch immer verübt, zunehmen.

und sie werden überall stattfinden, istanbul wird da erst der anfang sein.

wirklich traurig ist, das diese (kurzsichtige) politik letztendlich immer auf dem rücken der jeweiligen bevölkerung ausgetragen wird, sie sind die leidtragenden und die opfer.
opfer einer verfehlten politik.
die wirklich verantwortlichen sitzen derweil im trockenen und schütteln sich gegenseitig die blutverklebten hände...und schaffen den boden für fanatiker jeder couleur um wiederum ihren "anti-terror"-kampf fortsetzen zu können.
so greift eins ins andere, sie schaffen genau die bedingungen, die sie brauchen um ihre politik zu rechtfertigen.
nur das es ein kampf ohne ende wird, die erkenntnis ist ihnen noch nicht gekommen.
 

gosling

Großmeister
5. November 2003
50
man muss nicht unbedingt fanatischer islamist sein, um zu erkennen, das hier einiges schief läuft.
das hier der grundstein für eine weltordnung geschaffen wird, die auf dem recht des stärkeren beruht.
eine weltordnung, die nur EINEN starken und bestenfalls seine lakaien, speichellecker kennt, der rest wird zu freiwild, zu feinden, zum "bösen" deklariert.

nanananana... die USA nutzen ihre derzeit starke Stellung - wie ich finde - zunächst mal für die richtige Sache. Daß sie sich dabei dumm anstellen: geschenkt.
Abgesehen davon werden die USA auf absehbare Zeit nicht die einzige Supermacht bleiben, bis China international noch stärker mitmischt, als dies derzeit der Fall ist, dauert es nicht mehr lang und auch Indien hat das Potential zur Supermacht. [POLEMIK] Europa wird dann die Gelegenheit haben, sich die Supermacht auszusuchen, in dessen Windschatten es sich hängen will [/POLEMIK].

Auch würde ich davon abraten, Selbstmordattentäter als legitime Freiheitskämpfer für unterdrückte Völker zu stilisieren. Das sind sie nämlich nicht. Es sind mitnichten Verzweifelte, die sich für eine gerechte Sache opfern, es sind durch Fanatismus verführte, es sind Menschen, die Haß gelernt haben und zwar nicht im Angesicht täglicher Unterdrückung, sondern nicht selten in den Hinterzimmern westlicher Hochschulen.
Gnade uns Gott (oder wer auch immer), wenn wir jetzt auch noch mit Verständnisbekundungen aufwarften...
 

Leviathan

Geheimer Meister
26. Februar 2003
268
gosling:
Amerikanische Logik: die Probleme, die wir mit Gewalt geschaft haben, lösen wie auch mit Gewalt.
Die selbe Tendenz: im nahen Osten, in Zentral und West-Afrika, in Südamerika.

Sieh' Dir das Zitat von Michael Ledeen an: Geht Dir kein Licht auf?
 

osiris1806

Geheimer Meister
20. August 2002
273
wie wahr wie wahr...

Gedanken zu den Anschlägen in Istanbul


Am Donnerstag (20.11.2003) ist es in Istanbul erneut zu Explosionen gekommen, berichtete AP.
Bei 2 Bombenexplosionen sind Berichten zufolge mindestens 27 Menschen getötet und mindestens 450 verletzt worden. Die Anschläge richteten sich gegen die türkische Zentrale der HSBC Bank, der weltweit zweitgrößten Bank, und das britische Konsulat.

Erst am Samstag (15.11.2003) war es in Istanbul zu zwei Anschlägen auf Synagogen gekommen.
Wie kaum anders zu erwarten war, wurden diese in der Zwischenzeit Al-Qaida zugeschrieben. Außerdem existiert ein angeblich von Al Qaida stammendes Bekenntnis zu den Anschlägen, zwei weitere, allerdings türkische Organisationen haben sich allerdings ebenfalls zu den Anschlägen bekannt, diese Bekenntnisse werden von den Behörden aber als "unglaubwürdig" abgetan.

Auch die Tatsache, daß die beiden Selbstmordattentäter von dem Gouverneur von Istanbul, Muammer Guler, als Mesut Cabuk und Gokhan Eleltuntas identifiziert wurden, die beide aus dem südosttürkischen Ort Bingol, einer Hochburg der kurdischen Kämpfer für einen unabhängigen Staat, stammen, scheint nichts an der offiziellen Version zu ändern.

Sechs Menschen sind in Verbindung mit den Anschlägen auf die Synagogen bisher verhaftet worden, unter anderem auch Angehörige von als Mittätern Verdächtigen. Nach der Verbindung zu Al-Qaida gefragt, sagte der türkische Außenminister Abdullah Gul gegenüber Journalisten: "Verbindungen sind entdeckt worden. (...) Wir sehen, daß eine Verbindung mit dieser Organisation in Afghanistan aufgetaucht ist, zumindest auf der Ebene der Mentalität und der Ideologie."

Eine tatsächliche Verbindung der Anschläge vom Samstag und Donnerstag - die sicherlich ebenfalls wieder Al-Qaida zugeschrieben werden - mit der Organisation Osama bin Ladens scheint mehr als unwahrscheinlich.

Nicht nur, daß bei Anschlägen von Al-Qaida - so die Organisation denn so "professionell" ist, wie sie regelmäßig dargestellt wird - eine wesentlich größere Zahl von Opfern unter den beabsichtigten Menschen anzunehmen wäre (nur 6 der 23 Todesopfer der Anschläge auf die beiden Synagogen waren Juden, bei den restlichen handelte es sich um zumeist moslemische Passanten), auch die Anschlagziele selbst scheinen aus der Sicht Al-Qaidas wenig sinnvoll.

Die Anschlagswelle begann nur kurze Zeit, nachdem die türkische Regierung sich von dem Plan, türkische Soldaten in den Irak zu entsenden, distanziert hat. Dieser Plan könnte durch die Anschläge erneut in Betracht gezogen werden. Bereits am Mittwoch schrieb der AP-Reporter Esra Aygin in einer Meldung, daß "eine Verbindung zu Al-Qaida die Türkei, ein vorrangig moslemisches, aber sekuläres Mitgliedsland der NATO, zu einer neuen Front im US-geführten Krieg gegen den Terror werden lassen würde."

Eine Entsendung von türkischen Soldaten in den Irak kann kaum im Interesse Al-Qaidas liegen, unabhängig, ob die Organisation selbst im Irak tätig ist, oder nicht. Eine derartige Entsendung wäre vorrangig für die USA von Vorteil.

Die Möglichkeit eines beispielsweise durch die CIA gesteuerten Anschlags sollte nicht allein aufgrund der bei einer Entdeckung zu befürchtenden politischen Folgen als unrealistisch bezeichnet werden, da dies sicherlich auch vor drei Jahren noch von einem nicht durch die UNO legitimierten Angriffskriegs gesagt worden wäre.

Anscheinend ist die derzeitige US-Regierung entweder bereit, derartige Risiken einzugehen oder sie ist sich bereits sehr sicher, daß sie mit keinerlei Folgen zu rechnen hat.


Quelle: www.freace.de
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
@Gosling
Ich halte es nicht nur für wünschenswert, Europa wird gar nichts anderes übrigbleiben.
Die Zahl der Handlungsalternativen ist recht begrenzt: entweder, wir schaffen es, den Nahen Osten nachhaltig zu stabilisieren (wenn's nach mir ginge, würde das mit einer Demokratisierung einhergehen) oder die nächsten Bomben detonieren etwas weiter westlich. Es kann nicht Sinn der Übung sein, so lang zu warten, bis es in Berlin oder Rom oder sonstwo kracht...

Da hast du meine 100%ige Zustimmung!
Die Fronten sind mitlerweile nicht zuletzt dank Scharons und Arafats Sturheit dermassen verhärtet, daß ohne Hilfe von außen wohl kaum eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung absehbar ist.
Und Sprüche wie z.B. "Palästina vom Fluß bis zum Meer" zeigen wohl auch, daß es Kreise gibt, die Israel generell ein Existenzrecht absprechen.
Ähnlich Radikales gibt es auch auf der Gegenseite zu hören.
Kurzum: Die Situation ist so verwurschtelt, daß ich durchaus die Pläne zur Entsendung einer UNO Truppe in den nahen Osten befürworte, um die Streithähne zu trennen und beide Parteien wieder an den Verhandlungstisch zu bringen.
Dies wird den militanten Islamismus zwar nicht kurzfristig stoppen, aber mittel und langfristig wohl Linderung verschaffen und wenigstens einen Teil der Gefahr eindämmen.
Allerdings muss man auch zugeben, daß diese Aktion wohl kaum AlQuaeda und Ihre angegliederten Gruppierungen von weiteren Attentaten - wo auch immer sie stattfinden werden- abhalten wird.


Der Gedanke ist nicht verkehrt, die Art der Bedrohung ist aber so perfide, daß man mit herkömmlichen Mitteln nicht weiterkommt.
Die betriebene Art der Kriegsführung mit Nadelstichen, so, wie es Israel schon lange erlebt, ist so übel, daß die entsprechenden Instrumente fehlen, um darauf zu reagieren: die USA verfügen über eine technisch unglaublich hochgerüstete Arme... gegen einen Selbstmordattentäter hat man aber schlicht keine Chance, auch dann nicht, wenn man nochsoviele Stealth-Bomber kauft.
Es gibt kein Früherkennungssystem und es gibt keine wirksame Waffe... so ist das eben, in der asymmetrischen Kriegsführung. Ich glaube auch nicht an die Macht der Geheimdienste: Emails abzufangen und Telephonate abzuhören und alles (meinetwegen auch im internationalen Rahmen) abzugleichen, ist technisch ohne Frage möglich... wenn sich der Gegner mit Brieftauben verständigt, kann man noch so großartige Technik einsetzen, man schaut dann schlicht in die Röhre.

Israel lebt seit Jahren mit exakt dieser Bedrohung und hat es bis heute nicht geschafft, das Problem in den Griff zu kriegen - und dort gibt man sich ja nun die allergrößte Mühe (ohne jede Wertung...).

Ich glaube, der erste Schritt müßte sein, daß sich im Westen eine einigermaßen einheitliche Bedrohungsperzeption durchsetzt... erst DANN kann man zielführend über Maßnahmen diskutieren. Wahrscheinlich muß Europa dazu erst seinen eigenen 11.9. erleben.

Ich weiss ja nicht, ob Du gestern "Berlin Mitte" gesehen hast, aber der ExChef der BfV, aber auch die anderen Gäste haben die Lage und Problematik dieses Konfliktes ziemlich gut auf den Punkt gebracht:

Der ehemalige Präsident des Verfassungsschutzes, Peter Frisch, sagte, der Angriff der Terroristen haben den "Ungläubigen" gegolten. Bei den Tätern handele es sich um Vertreter eines militanten Islamismus, deren Ziel es sei "die Welt zu islamisieren". Frisch geht davon aus, dass der Terrorismus stärker anwachsen könne. Dagegen könne nur ein "echter Dialog" zwischen den unterschiedlichen Religionen helfen. Hier seien auch die Muslime aufgefordert, gegen den Islamismus anzugehen. "Wir müssen uns vor dem Islamismus als solchem hüten. Es ist nicht nur eine geringe Minderheit, das ist die große Gefahr vor der wir stehen, hierauf müssen wir achten", so Frisch.

Sir Peter Torry, Britischer Botschafter in Deutschland, verurteilte die Anschläge in Istanbul. Mit dem britischen Konsul Roger Short habe er einen "guten, engen Freund" verloren, so Torry. Die Anschläge hätten sich "gezielt auch gegen die eigene Bevölkerung" gerichtet: "Das sind die normalen Bürger, die auf der Straße waren. Das wirkliche Opfer ist die muslimischen Bevölkerung in Istanbul." Nach Ansicht Torry haben die Anschläge dem "Modell Türkei" gegolten: "Es war die Türkei, weil die Türkei für alles steht, was El Kaida hasst. Das Modell Türkei ist für El Kaida hässlich und das können sie nicht erlauben, dass so ein Modell funktioniert und Erfolg hat", so Torry.
Torry betonte mit Blick auf die Terroranschläge, die Alliierten stünden "alle im gleichen Kampf", dabei müssten all "Farbe bekennen". Im Kampf gegen Terrorismus habe Großbritannien aus den Erfahrungen mit Nordirland gelernt: "Man braucht Geduld. Man muss eine Kombination von Stärke und von der Lösung der politischen Ursachen dieses Phänomens zusammenbringen", sagte Torry.


Wir können diesen Krieg meiner Meinung nach nur dann gewinnen, wenn wir folgendes schaffen:

- auf militärisch-geheimdienstlicher Ebene weltweit zusammenarbeiten, Erkenntnisse über Terrorzellen und die Führungskader des Jihad zentral registrieren, verwalten und für alle einsehbar machen. Dazu gehört auch verstärkt der Einsatz von "Human Intelligence", denn wie Du schon richtig gesagt hast, ist das Abhören von Mails und Telefonaten zwar hier und da hilfreich, aber letztendlich auch leicht zu umgehen.
Stichwort: Attas Mail an Ramzi Binalshibb einige Wochen vor dem 11.9.

- die liberalen muslimischen Kräfte (Mullahs, Intellektuelle, Regierungen etc. ) dazu bringen, mäßigend auf Ihre Leute einzuwirken und den oben beschriebenen kulturellen Dialog zu verstärken, damit die Muslime die heute noch dem Terror relativ ambivalent gegenüberstehen, nicht in einigen Monaten/Jahren mit Sprengstoffgürteln in unseren Fußgängerzonen auftauchen.

- Muslimische Regierungen dazu bringen, diese radikalen Religionsschulen zu schliessen oder zumindest ihre fanatischen Redner mundtot zu machen, denn dort werden vor allem die Kinder ohne Bildung immer mehr radikalisiert und gegen den großen Satan aufgehetzt. Diese Gehirnwäsche muss sobald wie möglich gestoppt werden, denn dort werden die Attentäter von morgen herangezüchtet.

- Die Lebensbedingungen in den armen Teilen der muslimischen Welt verbessern. Eine gute (Aus)bildung, Lebensperspektive und Friede lassen einen Menschen erst ein paar mal überlegen, ob er den Weg des Jihad einschlägt oder nicht.
OBL und seine Emissäre nutzen die Armut in weiten Teilen der muslimischen Welt auf perfide Weise für ihre Propaganda, frei nach dem Motto:" Seht sie euch an die dekadente westliche Welt, sie hat Friede und Wohlstand während wir hier im Dreck leben und unsere Kinder sterben...also zahlen wir es ihr Heim".
Wenn wir es schaffen, diesen Nährboden für den radikalislamistischen Terror "wegzuentwickeln" ist ebenfalls schon viel erreicht. Dazu müssen wir aber auch den diplomatischen Druck auf die Regierungen erhöhen, damit man sich in Ländern wie z.B Pakistan und SA viel mehr um Bildung und die Einrichtung von Schulsystemen kümmert, damit radikale Prediger keinen Ansatzpunkt mehr haben, ihre "Argumente" unterzubringen.


In jedem Fall muss verhindert werden, daß es AQ und die anderen Radikalen Gruppen es schaffen, einen Keil zwischen Christen und Muslime zu treiben, denn dann haben sie eins ihrer Hauptziele erreicht.
Diese Taktik lässt sich zur Zeit sehr gut im Irak beobachten und die Amerikaner kommen dieser Taktik mit Ihrem "unsensiblen Händchen" für die muslimische Kultur sowie Gepflogenheiten leiderleider sehr entgegen.

In folgender Analyse wurde bereits im November 2001 davor gewarnt, in die "Falle Irak" zu tappen, anscheinend kam das aber bei den Neocons nicht an.

http://www.metatempo.com/alqaida-game.pdf


Die von dir angesprochene "einheitliche Bedrohungsperzeption" hat sich denke ich mitlerweile durchaus in der EU durchgesetzt. Zumindest lässt Joschkas Rede in Princeton

http://www.auswaertigesamt.de/www/de/ausgabe_archiv?archiv_id=5088

erkennen, daß man die Bedrohung und Ihre Folgen erkannt hat.
Europa ist halt immer noch auf der Suche nach der nötigen Einheit und Eigenständigkeit, aber ich denke der Zug kommt langsam in Fahrt.
 

osiris1806

Geheimer Meister
20. August 2002
273
@technoir


woher weißt du überhaupt das es AL-Q war?, bzw. Islamisten?
ja klar, weil es in den Mainstream Medien ausgestrahlt wird.

ist es nicht seltsam das der Anschlag passend zur Bush Stippvisite zu seinem Pudel Tony Blair verübt worden ist? als wäre das ganze vor seiner
heorischen Rede inszeniert worden, also wie naiv muss man da sein?

lies mal mein letztes Post, da hatte ich ne Quelle zitiert.


m.E. wurden die Anschläge mit logistischer Hilfe Dritter bewerkstelligt,
man kann nicht mirnichts dirnichts mit ner Tonne Sprengstoff im Wagen
einfach vor so ein wichtigem Gebäude anhalten, bzw. einrasen. Ich kenne
diese Gebäude und Istanbul kenn ich wie meine Hosentasche

also kommt mir nicht mit der kacke vom bösen Islamisten oder die Geschichte von OBL und die 40Räuber bzw. (19Todesflieger)

step by step in the Great Game
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
@ osiris
woher weißt du überhaupt das es AL-Q war?, bzw. Islamisten?
ja klar, weil es in den Mainstream Medien ausgestrahlt wird.

ist es nicht seltsam das der Anschlag passend zur Bush Stippvisite zu seinem Pudel Tony Blair verübt worden ist? als wäre das ganze vor seiner
heorischen Rede inszeniert worden, also wie naiv muss man da sein?

lies mal mein letztes Post, da hatte ich ne Quelle zitiert.

Du kannst natürlich alles was in den "Mainstream Medien" ausgestrahlt, analysiert und kommentiert wird sofort verneinen.
Das ist dann dein Problem.
Aber nur weil auf einem "Non-Mainstream Medien" wie zB. freace.de jeder Idiot irgendeine wilde Theorie aufstellen kann, heisst das nun noch lange nicht, dass dies auch der Wahrheit entspricht.

Der Anschlagszeitpunkt ist - wie bereits an anderer Stelle erwähnt - weise gewählt worden, denn jeder AQ Anschlag trägt auch immer eine Nachricht in sich.
Naiv nenne ich es, wenn man dieses Faktum nicht erkennt und es vorzieht, den USA alles Übel der Welt zuzuschieben.

Aber wie heisst es doch so schön in Kölle:
"Jedem Tierchen sein Plairsirchen"

EDIT: Zum Thema "Istanbulterror als Nachricht an Bush&Blair" kannst du dir mal gerne diesen Mainstreamartikel durchlesen...oder es nicht tun und dir stattdessen weiterhin die Eier mit tendeziellen freace.de Artikeln einreiben. As you like it. :roll:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,274866,00.html
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Gilgamesh schrieb:
Ich denke, die Entscheidungsspiele beginnen! Und das focussiert auf türkischem Boden. Wie sollte es auch anders sein?!?!

Mal schauen, was die Nachrichten ausspucken! AQ vermute ich in erster Linie noch nicht! Eher Kurdenterror oder wirklich beleidigte Moslems (Araber), die dem Spielchen nicht mehr zusehen möchten!

Aber, mal schauen was berichtet wird!

:arrow: Gilgamesh

Wenn man nicht weiter weis wird alles auf die Kurden geschoben, wie praktisch @Gilga nicht? 8)

Es könnten so gut auch Leute wie dieser Fanatischer Kaplan gewesen sein oder sogar die Türken selbst um sich wieder in den rappenlicht der Weltöffendlichkeit zu stellen und meinen, daß sie gegen Terroristen vorgingen.

Nach der Blamage um Irak hättet ihr es nötig!

Wir Kurden haben nicht gegen Juden, Amis oder Briten.
Euer Gehiemdienst könnt eben so dahinterstecken wie dieser Kaplan typ, die schrecken ja vor nicht zurück.!.

An Juden hasser mangelt es in der Türkei jedenfalls nicht!

MfG
 

TERRANER

Geheimer Meister
4. Dezember 2002
253
Kurdistan schrieb:
Gilgamesh schrieb:
Ich denke, die Entscheidungsspiele beginnen! Und das focussiert auf türkischem Boden. Wie sollte es auch anders sein?!?!

Mal schauen, was die Nachrichten ausspucken! AQ vermute ich in erster Linie noch nicht! Eher Kurdenterror oder wirklich beleidigte Moslems (Araber), die dem Spielchen nicht mehr zusehen möchten!

Aber, mal schauen was berichtet wird!

:arrow: Gilgamesh

Wenn man nicht weiter weis wird alles auf die Kurden geschoben, wie praktisch @Gilga nict? 8)

Es könnten so gut auch Leute wie dieser Fanatischer Kaplan gewesen sein oder sogar die Türken selbst um sich wieder in den rappenlicht der Weltöffendlichkeit zu stellen und meinen, daß sie gegen Terroristen vorgingen.

Nach der Plamage um Irak hättet ihr es nötig!

Wir Kurden haben nicht gegen Juden, Amis oder Briten.
Euer Gehiemdienst könnt eben so dahinterstecken wie dieser Kaplan typ, die schrecken ja vor nicht zurück.!.

An Juden hasser mangelt es in der Türkei jedenfalls nicht!

MfG


liebes kurden-mädchen!

warum wickelst du dich nicht in dein kurdentuch und kehrst zurück in die wüste woher dein volk stammt(arabien,ect..),in dem punkt der "kulturellen gemeinsamkeiten" zwischen türken und kürds differenziert sich meine meinung von gilga(wo er mit dem rest schon sehr nah an der wahrheit ist)
kurden gehören meiner meinung nach alle raus aus der türkei!
..und dieses ewige geschleime:"wir kurden haben nichts gegen engländer,amis,usw.."
und die oben genannten,mädchen!>haben auch nichts gegen euch aber auch nicht für euch(!)
auch wenn irgendjemand von euch mal "indogermanisch" war (wann?)
wie indogermanisch seht ihr echt alle nicht aus.
das könnte ich bei "pontus griechen" verstehen,die haben wenigstens eine klare connection zum europäischen raum!
aber ihr seid nur eine mischung von arabern,persern,und irgendwelchen restvölkern,mit einer sprache die (meiner meinung nach)klingt wir jemand der im begriff ist sich" zu übergeben" (zu dtsch.:kotzen)

meine wurzeln sind türkisch/tatarisch,und höchstwarscheinlich habe ich auch griechen und- slawenblut in mir -aber das land auf dem du deinen dre..kigen kurdenarsch bewegst(wenn du nicht mit deinen übrigen pkk freunden den deutschen auf der "asyl-kasse" liegst!) gehört denen die es irgendwann mal erobert haben,und das waren türkisch sprechende stämme.

der einzigste beitrag den kurden bringen (und vorallem nach deutschland und andere europäische länder!) ist heroin(!),sie sind ein dealer und zuhältervolk
menschen die anderen diese drogen verkaufen sollte man einen kopf kürzer machen und in die grube werfen.
 

Technoir

Meister vom Königlichen Gewölbe
29. April 2002
1.452
@Gorgona

Hey ich glaube, hier hast du ein Prachtexemplar eines "Türkenskins"
Hattest du doch neulich mal von gesprochen....

Langsam frage ich mich, ob es nicht doch sinnvoll wäre vor dem Einlass in ein Forum eine "Prüfung auf geistige Gesundheit" zu fordern. :roll:
 

Kurdistan

Geheimer Meister
13. November 2003
152
Dieser Terraner ist kein Türke sondern ein Hisbolla Iraner, die sind das gleiche wie Türkennazis.

Und Terraner ich bin kein mädel nur das Bild der Damme hat mir so gut gefallen, daß ich es glatt als Avater genommen habe.

Die Wüste dürfte euch Iraner doch bestens bekannt sein!

MfG
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
@Terraner
Findest Du nicht das "Kurden raus!" sich irgendwie mit "Ausländer raus!" vergleichen lässt?
Auch Deine weiteren Ausführungen sind mir schon bekannt.

Allerdings hörten die sich so an:

kurden gehören meiner meinung nach alle raus aus der türkei!
=> Türken und Neger gehören meiner Meinung nach alle raus aus Deutschland!

der einzigste beitrag den kurden bringen (und vorallem nach deutschland und andere europäische länder!) ist heroin(!),sie sind ein dealer und zuhältervolk
=> Die einzige Arbeit die Türken und Neger machen sind Drogengeschäfte, sind alles Dealer und Zuhälter das ganze Pack.

Allerdings sprach diese Sätze ein verkappter Neonazi aus mit dem ich mich letztens noch über die Ausländerproblematik unterhalten habe. In dem Sinne muss ich Technoir schon beipflichten. Die Rhetorik ist nicht besonders unterschiedlich.
 

TERRANER

Geheimer Meister
4. Dezember 2002
253
Kurdistan schrieb:
Dieser Terraner ist kein Türke sondern ein Hisbolla Iraner, die sind das gleiche wie Türkennazis.

Und Terraner ich bin kein mädel nur das Bild der Damme hat mir so gut gefallen, daß ich es glatt als Avater genommen habe.

Die Wüste dürfte euch Iraner doch bestens bekannt sein!

MfG

iraner?
meine gesamte familie lebt in izmir(westtürkei/ägäis),es gibt keine "türkennazis",bei uns nennt man das was du meinst "Bozkurt"
die verstehen sich besonders gut mit kurden;)
 

Gorgona

Erhabener auserwählter Ritter
7. Januar 2003
1.177
@Terraner

Sag doch gleich dass Du ein "grauer Wolf" bist, dann wissen wir wenigstens woran wir sind.

Na, das tut sich aber nichts, die würde ich in der gleichen Liga spielen lassen wie Skins, Neonazis und Faschos.
 

TERRANER

Geheimer Meister
4. Dezember 2002
253
Gorgona schrieb:
@Terraner
Findest Du nicht das "Kurden raus!" sich irgendwie mit "Ausländer raus!" vergleichen lässt?
Auch Deine weiteren Ausführungen sind mir schon bekannt.

Allerdings hörten die sich so an:

kurden gehören meiner meinung nach alle raus aus der türkei!
=> Türken und Neger gehören meiner Meinung nach alle raus aus Deutschland!

der einzigste beitrag den kurden bringen (und vorallem nach deutschland und andere europäische länder!) ist heroin(!),sie sind ein dealer und zuhältervolk
=> Die einzige Arbeit die Türken und Neger machen sind Drogengeschäfte, sind alles Dealer und Zuhälter das ganze Pack.

Allerdings sprach diese Sätze ein verkappter Neonazi aus mit dem ich mich letztens noch über die Ausländerproblematik unterhalten habe. In dem Sinne muss ich Technoir schon beipflichten. Die Rhetorik ist nicht besonders unterschiedlich.

tut mir leid miss athen@,das du das so siehst;) deine "vergleiche" entspringen deiner fantasie;) -in der stadt in der ich hier lebe wird sehr viel mit heroin gedealt,und gewisse kurden und ihre organisationen stehen dafür,viele hier rennen mit einem türkischen pass herum,aber sind kurden! -ich distanziere mich von diesen leuten nur es sind keine türken,aber sie schaden dem ansehen vieler die einem ehrlichen erwerb hier in deutschland nachgehen!
ja ,ich kann es ehrlich aussprechen :"ich habe etwas gegen die kurden ,die meinen ihre diffuse vorstellung eines eigenen staates in der türkei zu realisieren>vorallem mit gewalt !>denn die könnte sich schon morgen in der nähe meiner verwandschaft abspielen>das heisst schlichtweg es würde meine familie,freunde,ect bedrohen!
ich bin kein rassist,auch kein nationalist,-aber das problem was ICH sehe hat nun mal eine bezeichnung die nennt man in diesem fall:kurden -das mag nationalistisch klingen,aber ein deutscher hat nicht zu befürchten das ihm ein "gastarbeiter" oder ein bayer eine bombe vor die haustür legt,der dämliche vergleich mit "europäischen skins" ist naiv,und zeugt eher noch von einem unrealistischeren denken der hier wohlmöglich sehr jungen und ungebildeten "poster",die ihr scheinbar kaum lebenserfahrung wie allgemeinbildung besitzen (typisch für die neue "internetjugend" die meint das man sich durch unzusammenhängenden "käse" aus dem internet überblick verschaffen könnte über die geschichtlichen wie politisch-gesellschaftlichen themen der welt,dazu sollten man (auch frau!) in der schule gewesen sein und auch mal ein buch gelesen haben.

ich bin hier geboren hab mich in diesem land etabliert,integriert(!),und habe unzählige deutsche freunde wie auch,freunde anderer nationalitäten
ich lebe in einer deutschen grosstadt in der viele "türken" leben,ich setze es bewusst in anführungszeichen,weil nur die türken hier wissen wer türke,kurde,grieche,tscherkesse,jude oder sonstjemand ist -türken dealen NICHT! sie sind irgendwann in den 60ern als gastarbeiter hierhergelangt und haben geschuftet,die nachzügler von minderheiten aus der türkei mit türkischem pass(!) und asylanten,> haben die drogen hierhergebracht( beste möglichkeit ohne arbeitserlaubnis,sich und seinen "freiheitskampf zu finanzieren!)

wenn jemand eine bombe in der strasse meiner familiehochgehen lässt,kann er sein was er will,ob kurde,ami,chinese oder sonstwas
das ist dann nicht mehr wichtig -sondern nur das er wegkommt,wie und wohin SCHEISSEGAL!
 

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