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Atlantis

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Atlantis

Hans Dunkelberg schrieb:
Um 1000 vor Christus leuchten in Mittelamerika auf einmal Hochkulturen auf. Sie kommen eindeutig vom alten Ägypten her.


Kann es nicht auch andersrum gewesen sein? :roll:

Die Strömungen zwischen den Kanarischen Inseln und Amerika gehen nach Westen; die vorkolumbianischen Kulturen waren noch nicht so weit wie die der alten Welt.

In Ägypten sehen wir eine stetige künstlerische und staatliche Entwicklung, die schon viele Jahrhunderte vor dem Jahr 1000 anfängt. Dieses liegt bereits im Neuen Reich (ca. 1500-700 v. Chr.). Im alten Amerika gibt es bis dahin nichts, was sich damit messen könnte.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Atlantis

Als Grieche, der Platos Geschichten oft gehört hat,
und der über neueste Erkenntnisse verfügt über
Legenden in Bezug auf Atlantis kann ich nur sagen,
das es nur ein Mythos ist.
Aus anderen antiken Quellen, erhält man die Information,
das die Menschen auf Atlantis aufgehört hatten
Athene und Poseidon anzubeten, stattdessen aber
mit der Huldigung Typhons begingen.
Dann soll es einen riesen Krieg zwischen
Typhon und Athene gegeben haben,
was zur Katastrophe Atlantis führte.

Es ist nur ein Mythos, manche Hellenen
heute glauben das sogar, aber im
Rahmen ihrer religiösen Überzeugung
nicht in denen der Geschichte.

Die New-Age Bewegung hat diesen Mythos
aufgegriffen, misshandelt und vergewaltigt
und heute kann man die ursprüngl.
Mythen nicht von den neuen "Mythen"
unterscheiden.

Leute, Atlantis gab es nicht.
Es ist nur ein Mythos der Griechen.

Wenn man seine Dialoge heute liest, etwa in der deutschen Übersetzung
Die Übersetzung kann man sein lassen.
Man liest besser das Originall Platons,
oder auch anderer Philosophen, wie es
in den Grunschulen in Griechenland der
Fall ist. Man hat es nicht richtig übersetzt,
denn dies ist unmöglich.

Man zieht aus diesen Übersetzungen
andere Schlüße als die vom Originallen,
nach wie vor ist es nur ein Mythos.

Wie auch immer, hier könnt ihr
den Historiker Palmos reden sehen,
der über den Krieg der Atlanter sprach.

YouTube - LIAKOPOULOS PALMOS ATLANTIDA

Ist aber leider auf griechisch:D

Nicht, wenn auch dort die RKK und die Freimaurer ihren Ursprung haben. Auch hat die Menschheit ihren Ursprung im Irak, was ja ganz in der Nähe liegt.
Die haben doch nichts mit Atlantis zu tun oder Griechenland,
also Leute... Man spricht das die Griechen von dort ihren
Urpsrung haben, leider ist es erwiesen das die Griechen
weder von Atlantis noch Indoeuropäer sind.
Und dieses Nichtwissen gibt Raum für Spekulationen,
die immer wieder von Griechenland kommen
und die ganze Welt beschäftigt sich dann damit.
Außerdem sind die FM und die RKK weniger am wirken
in Griechenland als die Omada Epsilon und die orthodoxe
Kirche.


gruß, stelios
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Atlantis

Und woran, bitteschön, erkennt man, daß sie keine Indoeuropäer sind? Zumindest sprechen sie doch eine indoeuropäische Sprache, nicht?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Atlantis

Und woran, bitteschön, erkennt man, daß sie keine Indoeuropäer sind? Zumindest sprechen sie doch eine indoeuropäische Sprache, nicht?

Das ist auch nicht gesichert.
Man weiß es eben nicht.
Man weiß nicht einmal mehr mit
Sicherheit ob die Inselkelten eben
doch, schon immer im Norden Europas
beheimatet waren.

Früher glaubten die Menschen sie stammen
vom Paradies, heute glauben sie das sie von
den Indos stammen:D


stelios
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Atlantis

Zu pyramiden in ägypten+den mayas:
die ältesten ägyptischen pyramiden sollen meines wissens nach ca. 6000jahre alt sein.
gab's da schon auf dem americanischen kontinent pyramiden?
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Atlantis

Ich habe die älteste Pyramide Amerikas - sie ist nahe der Universität von Mexiko Stadt aus der Lava ausgegraben worden - selbst gesehn.

Auf Die Pyramide von Cuicuilco heißt es über sie:

Ursprünglich, vielleicht 700 v.u.Z. oder früher, wurde hier aus Lehm eine zweistufige Pyramide als Unterbau für einen darauf erbauten Tempel aus vergänglichem Material errichtet. Das für mexikanische Verhältnisse hohe Alter dieser Architektur wird auch durch die runde Grundform dokumentiert, denn erst später setzten sich in Mesoamerika Stufenpyramiden mit vier geraden Seiten allgemein durch.
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Atlantis

Hab mir letzten mal was überlegt:
es wurde ja mittlerweile bewiesen, dass es mal auf dem mars wasser gegeben hat.
vllt. wurde der mars durch eine katastrophe unbewohnbar, vllt. führten marsbewohner krieg(e)miteinander.
+ vllt. sind überlebende dieser marskultur vor zig-tausend jahren auf der erde gelandet+gründeten atlantis.
na ja.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Atlantis

Leben hätte sich demnach auf Erde und Mars parallel gebildet, gleichzeitig? Als auf Erde und Mars noch ähnliche Bedingungen herrschten? Der Mars wäre vor wenigen tausend Jahren noch bewohnbar gewesen? Die Marsianer (und ihre Nahrungspflanzen, ihre Haustiere usw.) wären mit irdischer Flora und Faune nicht verwandt gewesen, haben hier aber trotzdem existieren können, aber dennoch keinerlei Spuren hinterlassen? Ich halte das für unwahrscheinlich.
 

Tom Doe

Geheimer Meister
24. März 2008
230
AW: Atlantis

Die Tempelanlage um Angkor Wat ist so ausgerichtet, dass es das Sternbild des Drachen spiegelt, so wie es 10500 vor Christus darüber gestanden hat. Die drei Pyramiden von Gizeh spiegeln den Gürtel des Orion, wie er 10500 vChr. darüber stand. Die Sphinx steht so, dass sie direkt das Sternbild Löwe anschaut, wie es 10500 vChr. dort aufging. Diese Inka-Stadt mit dem unaussprechlichen Namen ist so angelegt, dass man vom Sonnentor aus an den zwei äußeren Türmen die Sommer- und Wintersonnwende ablesen kann, wo sie 10500 vChr. war. Die Unterwasser-Strukturen, die man bei Japan gefunden hat, sind laut Aussage des führenden japanischen Meeresgeologen mindestens 9000 Jahre alt. Ich finde, es gibt mehr als genug Anhaltspunkte für eine frühe globale Zivilisation. Auf dem Mars gibt es diese komischen durchsichtigen Röhren, die sich um Berge schlängeln und unter der Erde verschwinden, ausserdem ein Feld mit Monolithen. Ich glaube zwar nicht, dass wir von dort kommen, aber irgendwas war da auf jedenfall mal.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Atlantis

Von angkor Wat habe ich keine ahnung, aber was die Pyramiden angeht, bin ich ein bißchen belesen. Das mit dem Orion stimmt so nicht ganz:

Die Orion-Theorie

Auch wer die Pyramiden gebaut hat, ist ja bekannt. Die drei von Gizeh fügen sich perfekt ein in die Entwicklungsgeschichte der ägyptischen Pyramiden von der Mastabe über die Stufenpyramide und den Höhepunkt bei Gizeh bis zu den Sparpyramiden, die einfach zusammenkrumpelten, nachdem der Mantel aus poliertem Kalkstein geklaut worden war.

Über eine 12.500 Jahre alte Zivilisation ist daggen nicht das geringste bekannt. Und eine weltumspannende gar? Können das, wenn, nicht eher mehrere gewesen sein? Eine globale Zivilisation ist ohne hochseetüchtige Schiffe eigentlich keum vorstellbar.
 

Tom Doe

Geheimer Meister
24. März 2008
230
AW: Atlantis

Dass Tempel auf ältere Tempel obendrauf gebaut werden, ist nicht selten. Die Pharaonen wollten nach dem Tod in das Reich des Osiris, zurück in das "Goldene Zeitalter", da ist die Vorstellung, sie wollten sinnbildlich "in der Zeit zurück" gar nicht so abwegig.

Ausserdem gibt es in der ganzen großen Pyramide fast nicht ein einziges Schriftzeichen, wohl aber exakte Geometrie, die man eigentlich erst Pythagoras zuschreibt. Das einzige Schriftzeichen, aus dem man den Erbauer rausgefunden hat, ist irgendwo in einem abgelegenen Teil der Pyramide, der vor langer Zeit aufgesprengt wurde, auf die Wand gekritzelt (im wahrsten Sinne des Wortes). Ich glaub wenig, dass das ein Grabmal war, eher eine Art Studientempel.
Ich kann auch irgendwo "Tom was here" draufkritzeln, deshalb hab ich das ding noch lange nicht gebaut. Sämtliche Ägyptischen Gräber sind vollgestopft mit Symbolen und Schrift, aber in der Großen Pyramide steht der Name des Erbauers in einem kleinen Raum unscheinbar unten an der Wand?

Die Osterinsel ist auch interessant. Sie ist genau 144 Grad entfernt von Angkor Wat und auch 144 Grad entfernt von Gizeh. Zufall?

Im Übrigen findet man auf der Sphinx spuren von Erosion, die theoretisch nur durch jahrelangen Regen verursacht worden sein kann. Ägypten war zuletzt vor etwa 10000 Jahren grün und verregnet.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Atlantis

Haben nicht die Griechen die Mathematik von den Ägyptern gelernt? Die ägyptischen Felder mußten nach jedem Hochwasser neu vermessen werden, und dabei wurde der rechte Winkel mit einem Knotenseil und dem Satz des Pythagoras bestimmt...

Der Name Cheops steht in der Tat nur auf einem Stein in einer der Entlastungskammern. Die Pyramiden wurden damals noch nicht ausgeschmückt, das Graffito gibt an, welches Team den stein Behauen oder verlegt hat. Wir kennen die Namen einer ganzen Reihe von Bautrupps, die Steinbrüche, die Ruinen der Arbeitersiedlung...

Studientempel? Reichnlich unpraktische Anlage dafür. Die religiösen Vorstellungen, die zu genau der Grabarchitektur führen, sind dagegen gut erforscht.
 

Hans Dunkelberg

Geheimer Meister
4. September 2002
366
AW: Atlantis

Ich kann auch irgendwo "Tom was here" draufkritzeln, deshalb hab ich das ding noch lange nicht gebaut. Sämtliche Ägyptischen Gräber sind vollgestopft mit Symbolen und Schrift, aber in der Großen Pyramide steht der Name des Erbauers in einem kleinen Raum unscheinbar unten an der Wand?

Der Name kann ja zusätzlich auch noch an die Wand gekritzelt worden sein.

Die Osterinsel ist auch interessant. Sie ist genau 144 Grad entfernt von Angkor Wat und auch 144 Grad entfernt von Gizeh. Zufall?

Das ist ja gerade das Problem mit den Verschwörungstheorien. Vieles, was unwahrscheinlich erscheint, wird allzu schnell auf menschliches Wollen zurückgeführt. Deshalb bemühe ich mich zur Zeit systematisch um eine Erweiterung unseres Begriffs der Biologie. Wenn man imstande ist, scheinbar Gewolltes auf das Eingreifen eines Unterbewussten zurückzuführen, das unsre menschlichen Kapazitäten entscheidend übersteigt und vielleicht auch eine ähnliche unsichtbare Gestalt hat wie der Mensch zwischen seinen "Inkarnationen" (siehe dazu meinen Thread: http://www.weltverschwoerung.de/gei...sehens-und-charakters-nach-jahrtausenden.html), braucht man sich gegenseitig nicht mehr so viel zu verdächtigen.

Im Fall der Osterinsel, Gizehs und Angkors liegt aber noch etwas ganz anderes vor: reines Wunschdenken. Einmal sind einfach die Fakten falsch, aber auch der Zusammenhang erscheint hier doch ziemlich gewollt.

Angkor, 103° 52′ 0″ östlicher Länge

Osterinsel, oder Waihu, 109° 46' 45'' westlicher Länge

Die west-östliche Entfernung von Angkor zur Osterinsel ist auf dem Weg über Indien, Afrika, den Atlantik und Südamerika also, aufgerundet, 110°+104°= 214°, auf der andren Seite herumgemessen bleiben so noch 360°-214°=146°. Wenn man den Subtrahenden ganz genau ausrechnet (nicht aufrundet), kommt man auf einen noch höheren Wert.

Gizeh, 31° 7′ 57″ östlicher Länge

Von hier ist die Osterinsel entfernt: 31° östlicher +110° westlicher Länge=141°. Bei genauer Berechnung, ohne Aufrundung, ergibt sich hier ein noch niedrigerer Wert.

Es ist hier also wirklich nichts Auffälliges mehr zu konstatieren.

Wenn jetzt nicht die Osterinsel, sondern Macchu Picchu oder Teotihuacan west-östlich etwa gleichweit von Gizeh bzw. Angkor entfernt gewesen wäre, hätte man sich darüber übrigens natürlich genauso wundern können. Und auch in der Alten Welt gibt`s ja noch genug andre bedeutende Kultstätten: Luxor, Memphis, Pergamon, die Felsenkirche, Idar-Oberstein, den Petersdom, den Himmelstempel in Peking, Benares, den Roten Platz, den Eiffelturm oder die heilige Eiche der Sachsen, Irminsul. Vielleicht finden sich da ja noch weitere, ähnlich beeindruckende Korrespondenzen.

Die drei Orte sind aus völlig unterschiedlichen Zeiten und Kulturen. Um die Frage nach Atlantis beantworten zu können, sollte man sich da also vielleicht doch besser woanders umsehn.

Faszinierend find` ich eher, dass die amerikanische Kultur, die die dortigen Pyramiden hervorgebracht hat, gerade einsetzte, als diejenige des alten Ägypten zu verfallen begann.

Gerade zum Ende des ägyptischen Neuen Reichs um 700 vor Christus wird in Cuicuilco die erste amerikanische Pyramide gebaut.

Hier scheint in der Neuen Welt in irgendeiner Weise noch über Jahrhunderte hinweg nachgeahmt worden zu sein, was man aus der Alten kannte.

Ähnlich hat es sich nach der Eroberung Mexikos durch die Spanier zugetragen: im churrigueresken Stil baute man dort noch gotische Kathedralen, als das in Europa schon gar nicht mehr der Fall war und schon die Renaissance alles an sich gerissen hatte.

Auch heute können wir diese langsame Nachahmung der Alten Welt in der Neuen noch beobachten.

Das geht bis hinein in die Sprache: die Amerikaner sagen noch heute "I guess", während das für die Engländer klingt, wie wenn man bei uns sagen würde: "Mich deucht".
 
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Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Atlantis

Auch heute können wir diese langsame Nachahmung der Alten Welt in der Neuen noch beobachten.


* Wir essen echtes essen und die in den USA noch MC-Doof?
* Wir gehen zu Fuß wärend die nur noch Auto fahren?
* Wir feiern Weihnachten bereits besinnlich wärend man in den USA noch mehr Lampen raushängt als man ertragen kann?

:gruebel:
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Atlantis

Ich seh's andersrum:
was in usa mode ist, schwappt spätestens nach 5 jahren nach brd rein.
 
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