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Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Ramses

Geheimer Meister
2. Januar 2004
405
@ MrPalmer: Interessanter Vorschlag! Doch irgendwie frage ich mich dabei, warum die Templer denn nicht allesamt dorthin geflüchtet sind, wenn sie schon von der Neuen Welt wussten ... . Ein paar Jahrhunderte haben es doch sehr viele auch gemacht, Europa wegen der religiösen Verfolgung verlassen. In Nullkommanichts hätten doch ein paar hundert oder tausend Templer doch dort ein privates gelobtes Land aufbauen können (Spuren davon müßten sich doch finden lassen) ... ob mit oder ohne Schatz.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
MrPalmer schrieb:
100 Millionen Franken

Ich glaube, die gab es damals noch nicht. Das wird schon eine umgerechnete Summe sein.

Wenn von drei Karren und 18 Schiffen mit Gold die Rede ist, dann zweifle ich eher an den 18 Schiffen. Europa war damals arm an Gold, und wieviel davon soll in den Händen der Templer gewesen sein?

Zum Vergleich: Das Lösegeld für Richard Löwenherz betrug 150.000 Mark Silber, das sind etwa 35 Tonnen. Das paßt locker auf ein kleines Schiff, aber wie viele Karren bräuchte es? Über dreißig? Übrigens handelte es sich um ca. das doppelte Jahreseinkommen der englischen Krone.

Gold war etwa 12mal soviel wert wie Silber.

Nicht vergessen die Templer hatten die grösste Flotte im Mittelmeer

Das bezweifle ich. Die werden die Genueser oder Venezianer gehabt haben.

Ich weiß nicht einmal, ob die Templer zum fraglichen Zeitpunkt überhaupt noch eine große Flotte hatten. Also Quellen? Anständige?

und mit welchen Karten überquerte Kolumbus den Atlantik ?

Äh... Mit der?

Weiter waren die Templer ware Meister der Baukunst

Wer behauptet das eigentlich? Was haben sie besser gekonnt als andere Baumeister, angenommen die vom Kölner Dom? Und wieso haben sie in Amerika nichts gebaut?

Ramses schrieb:
So gesichert sind doch vielleicht Endlager für Kernbrennstäbe ... oder Gräber.

Richtig. Nichts, an das man nochmal rankommen will, sichert man derart, daß ein Unbefugter es bei einem Bergungsversuch für immer unzugänglich macht.
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
@Ein_Liberaler

Ich glaube, die gab es damals noch nicht. Das wird schon eine umgerechnete Summe sein.

Stimmt damals waren es Denier oder Matapan, es gab zu dieser Zeit einige Münzen die als Standart gehandelt wurden.

Das bezweifle ich. Die werden die Genueser oder Venezianer gehabt hab

Da sind die Quellen uneins, leider, auch über die grösse der Templerflotte. Wenn von Flotte gesprochen wird dann sind es nicht unbedingt Kriegsschiffe. 1258 Genua gegen Venezianer und die Venezier wanden sich an den Templerorden zwecks Hilfe.

Aber vielleicht findest Du etwas ?

Kolumbus,Vasco da Gama ? 1319 gründete König Dionysius in Portugal den Orden der Ritterschaft Jesu Christi (Christusorden). Die Güter des Templerordens in Portugal wurden auf den neugestifteten Orden der „Ritter Christi“ übertragen, weiterhin wurde bestimmt, dass die Ritter des Ordens der Ritterschaft Jesu Christi nach der Regel des Ritterordens von Calatrava zu leben hatten. Christusorden

Auch die von König Heinrich dem Seefahrer in Sagres gegründete nautische Forschungsanstalt wurde vom Christusorden verwaltet. Oder die Piri Reis Karte und die Katalanische Karte

Wer behauptet das eigentlich? Was haben sie besser gekonnt als andere Baumeister, angenommen die vom Kölner Dom? Und wieso haben sie in Amerika nichts gebaut?

Die von Kölner Dom haben 1248 damit angefangen, aber allgemein wird behauptet das die Templer die gotische Baukunst gefördert haben. Man muss nur die Tatsache sehen, daß man das Bauelement des Rippenbogens zuerst in der Herkunftsregion der Templer, der Champagne antrifft. Zum anderen existiert eine Vielzahl von Zeugnissen templerischer Baukunst im Orient und in Europa, die in der Tat entscheidende Neuerungen aufweisen. Die Bauten der Ritterorden in Orient mußten sich, bedingt durch ihre Aufgabe, von europäischen Bauwerken durch ihre Dimensionen unterscheiden:
Die Außenmauer der Festung Krak de Chevalier besaß beispielsweise eine Länge von rund 500 Meter. Sie war eine der größten Burgen im Orient, doch die Templerfesten Saphet, Sidon, Tortosa und Athlit standen ihr nur um weniges nach.

zu Amerika -> Die Spur der Templer

so müde :wink:
aber bald gibt es eine neue Schatzstory
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Die Silbe ca wiederum ist der Plural von catl, also wiederum „Personen“ oder „Menschen“. Die Einwanderer waren also „von Gott gesandte Soldaten aus einem Land jenseits des östlichen Meeres“.

Eine solche Bezeichnung wäre für einen geistlichen Ritterorden wie die Templer durchaus zutreffend
http://www.hi-story.de/themen/templer/templer2.htm
Ich wüsste jetzt allerdings nicht, warum diese Bezeichnung nicht auch für jedes beliebige andere kriegerische Volk passen soll, das "andersartig" ist und plötzlich an der mexikanischen Küste ausfschlägt?
Und warum wird überhaupt plötzlich sicher die Bedeutung "der Gesandte" angenommen, obwohl kurz vorher die Rede davon war, dass das gleiche Wort auch "Antlitz" heißen könnte? Weil´s dann nicht so schön in´s Konstrukt passt?
Das Thema ist ja interessant, aber der Text ist an manchen Stellen so konstruiert und unlogisch, wie das Drehbuch eines B-Movies aus den 70ern. :lol:
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
MrPalmer schrieb:
Stimmt damals waren es Denier oder Matapan, es gab zu dieser Zeit einige Münzen die als Standart gehandelt wurden.

Oder livres, oder die neuen Gulden.

Da sind die Quellen uneins, leider, auch über die grösse der Templerflotte.

Hast Du denn eine seriöse Quelle? Eine, die aus zeitgenössischen Quellen schöpft?

Wenn von Flotte gesprochen wird dann sind es nicht unbedingt Kriegsschiffe.

Natürlich nicht. Die echten Kriegsschiffe der damaligen Zeit waren Galeeren und nicht atlantiktauglich.

1258 Genua gegen Venezianer und die Venezier wanden sich an den Templerorden zwecks Hilfe.

Damals gab es die Kreuzfahrerstaaten noch. Ich könnte mir denken, daß die Templerflotte mit deren Fall nicht auf altem Stand erhalten wurde. Schiffe hielten ja nicht unbedingt lange, und für militärische Operationen wurden meist extra welche gebaut.

Christusorden und Portugal, interessant. Portugal blickte ja gerade nicht über den großen Teich, sondern suchte den Seeweg nach Indien um Afrika herum. Ein Argumnet gegen Oak Island als Versteck des Templerschatzes, wenn man so will.

Die von Kölner Dom haben 1248 damit angefangen, aber allgemein wird behauptet das die Templer die gotische Baukunst gefördert haben.

Ja, wie jeder, der damals das nötige Kleingeld hatte.

Man muss nur die Tatsache sehen, daß man das Bauelement des Rippenbogens zuerst in der Herkunftsregion der Templer, der Champagne antrifft.

Hugo de Payens stammte aus der Champagne, und vielleicht auch noch ein paar andere Gründungsmitglieder. Aber das macht doch die Templer weder zu den Erfindern der Gotik noch zu Spitzenbaumeistern, und ich weiß auch nicht, welchen Zweck es haben könnte, sie dazu zu machen. Sie haben mit Klöstern und Kathedralen eigentlich gar nichts zu tun...

Zum anderen existiert eine Vielzahl von Zeugnissen templerischer Baukunst im Orient und in Europa, die in der Tat entscheidende Neuerungen aufweisen.
Zum Beispiel?

Die Außenmauer der Festung Krak de Chevalier besaß beispielsweise eine Länge von rund 500 Meter.

Abgesehen davon, daß der Krak eine Festung der Johanniter war, hätte ich ihn sogar größer geschätzt. Wiki ergibt leider nichts hinsichtlich der Dimensionen.


Das komplett zu lesen, bin ich im Moment zu faul, ehrlich gesagt. Es kommt mir ein bißchen unstrukturiert vor. Vielleicht drucke ich's mir aus und lese es im Bett.

Karte des Piri Reis: Das Ding ist von 1513. Da ist nichts drauf, was ein osmanischer Pirat nicht aus einem geklauten portugiesischen oder spanischen Atlas hätte abzeichnen können, fast zwanzig Jahre nach der Entdeckung Amerikas.

Worauf willst Du mit der katalanischen Karte raus?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
So, ich habe mich durch die "Spur der Templer" durchgearbeitet. Für mich ist das nichts. Vermutungen (per definitionem unbelegt, leider aber auch noch unbegründet) werden im nächsten Absatz zu Fakten, auf denen das folgende aufbaut, so die Vermutung, die Templer hätten aus dem Heiligen Land "wertvolles Geheimwissen" mitgebracht. Behauptungen, für die ich zumindest gern Belege sähe, wie die, die Templer wären Finanziers der gotischen Kathedralen gewesen (und das bei dem Heidengeld, das ihre Kriege verschlangen), wechseln mit glatten Lügen, denn von Unkenntnis kann man bei der Behauptung, die Templer hätten sich aus bewaffneten Auseinandersetzungen herausgehalten, wohl nicht sprechen.

(Nebenbei, ich bin zur Zeit nicht ganz auf dem Damm und werde mir gleich eine Aspirin einwerfen. Sonst hätte ich wohl schon bemerkt, wohin die überragenden Templerbaumeister führen sollen: zur Freimaurertradition.)

Der uns interessierende Teil fußt ausschließlich aus einer Chronik eines christianisierten Indios.

Nach einer interessanten Theorie (ich werde die Quelle raussuchen,

Edit: Hab sie gefunden!

zum Glück gibt es im internet auch Texte mit wissenschaftlichem Anspruch) haben sich die unterworfenen und christianisierten, aber durchaus in die kolonialspanische Hautevolee aufgenommenen aztekischen Adligen in der Generation nach der Eroberung Gedanken gemacht, wie ihre Väter so schmählich geschlagen werden konnten, und sich die Geschichte mit dem unfähigen Montezuma, der die Spanier für Götter hielt und keinen rechten Widerstand leistete, weitgehend ausgedacht, wie auch die gesamte Quetzalcoatl-Geschichte, wie wir sie kennen.

In diesen Zusammenhang würde ich auch die betreffende "Chronik" einordnen - Geschichtsfälschung.
 

Hank_Gee

Geselle
28. Mai 2007
18
Die Templer - These

Hier wird ja heftig diskutiert, ob die werten Templer-Ritter ihre gut gefüllte "Kriegskasse" vor der Küste Neuschottlands in Sicherheit brachten.

Eines möchte ich gleich anfangs zu bedenken geben. Für das ich mir - frech wie ich als Newbie nunmal sein darf - einfach eine Textstelle aus dem Initialposting des Threads entleihe:

Sommer 1795 Daniel McGinnis streift auf der unbewohnten Insel umher und entdeckt plötzlich einen ungewöhnlich kräftigen Baum mit einem abgeschlagenen Ast, von dessen Stummel ein alter Schiffsflaschenzug hängt. Im Boden eine runde Vertiefung von ca. 3 Meter Durchmesser. Natürlich kannte er die Geschichten von Piraten die vor 100 jahren
die Inseln als Versteck und Ruheplatz benützten.

Die Sache mit dem Flaschenzug sowie der Vertiefung wird unter anderem im Buch "Da liegt Gold" und in der Terra X Doku "Der Fluch von Oak Island" aufgeführt.

Die Templer-Flotte floh 1307 aus Frankreich. Argumentiert man, das die anschließende Verberge-Aktion ihres Schatzes auf der Insel von ihnen mittels einiger erfahrener Bergarbeiter zügig ausgeführt wurde, wäre der hölzerne Flaschenzug rund 490 Jahre lang im Baum gehangen, ehe McGinnis darauf aufmerksam wurde.

Spricht also doch eher für Piraten vor nicht ganz so langer Zeit. Unter denen es eine Handvoll recht gebildeter Kapitäne gab, die sich eventuell solch ein Versteck ausdenken konnten. Zum Beispiel Oliver le Vasseur, auch wenn dieser in einer ganz anderen Gegend der Welt sein Unwesen trieb.
Und natürlich war da noch die Mannschaft, die dafür fleißig gegraben haben dürfte. Und sich etwa mit Pumpen und dem Abdichten von Holz auskannte, um jenseits der Fangdämme eine trockene Zone zu schaffen, damit die Eingänge der Flutkanäle installiert werden konnten.
Aber welcher gefürchtete (und zumindest ansatzweise erfolgreiche) Plünderer der Meere hat das Versteck anlegen lassen? Und warum hat in so langer Zeit nie jemand irgend etwas ausgeplaudert?
Bei anderen Schätzen (Cocos-Insel) fanden sich ja so manche Seeleute, die das Geheimnis nicht für sich bewahrten.
Wurde dem Urheber des Verstecks und all seinen Leuten etwa der Atlantik zum Verhängnis, ehe sie zu ihren Reichtümern zurückkehren konnten?

Müssig, darüber zu spekulieren. Und leider kann auch ich nicht mal ansatzweise erklären, warum eine Piratenbande ihre Schatztruhen so ungeheuer aufwändig versteckt und gesichert haben sollen.
Man möchte ja fast das Geheimnis aus "RIPTIDE" bemühen. Was manche Paläo-Seti-Freunde auf ihre ganz eigene Art getan haben, die den Templern (bzw der englischen Familie Sinclair) den Besitz der sogenannten "Mana-Maschine" unterstellten. Wobei dieser von außerirdischen Göttern geschaffenene Algen-Brüter nun in der Tiefe von Oak Island wartet..... :lol:
 

Gestreift

Vollkommener Meister
12. Juli 2003
516
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Und leider kann auch ich nicht mal ansatzweise erklären, warum eine Piratenbande ihre Schatztruhen so ungeheuer aufwändig versteckt und gesichert haben sollen.

Meine Meinung dazu ist, dass da etwas liegt, was gar nicht geborgen werden soll.
 

luongolange

Lehrling
29. September 2008
2
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Hallo,
Weiß einer von euch wann es in Oak island weiter geht?
Ich habe gelesen das es 2008 weitere Grabubgen geben soll??

Marcus
 

theeye23

Großmeister
10. September 2008
69
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

In etwa 30 Metern Tiefe traf man dann auf eine Steinplatte mit einer geheimnisvollen Inschrift. Zwar fanden sie auf der Unterseite der Steinplatte eingemeißelte Buchstaben und Darstellungen, mit denen aber leider niemand etwas anfangen konnte. Auch die Sprache war den Menschen unbekannt, niemand konnte sie in irgendeiner sinnvollen Form deuten.

wieviele der 5 theorien lassen allein durch diese tatsache ausschließen?
 

luongolange

Lehrling
29. September 2008
2
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Hallo nochmal,

Also die Frist ist abgelaufen und kann neu vergeben werden. Ich habe munkeln gehört das ein Milliadär neue ausgrabungen machen will. Und wenn ich das richtig gelesen habe wohl auch von der Meerseite aus.

Mfg M. Lange
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Das soll eine Tatsache sein? Ist doch gar nicht mehr nachprüfbar. Was ließe sich denn dadurch ausschließen?
 

theeye23

Großmeister
10. September 2008
69
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Das soll eine Tatsache sein? Ist doch gar nicht mehr nachprüfbar. Was ließe sich denn dadurch ausschließen?

lol....also es könnte anhand des steines die geheime inschrift geprüft werden
wenn diese nicht lesbar und man diese nicht unserer welt mit ihren völkern zuordnen kann dann wirds wohl mit was anderem zu tun haben als mit z.b. mit azteken,inca oder maya
shakespears hat bestimmt auch keine extra geheimsprache entwickelt
tempelritter würden sich dann auch ausschließen lassen
und piraten ?
also denke mal "anhand des steines" "könnte" man schon einiges rausfinden ;)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Wenn es ihn gäbe, ja. Zu Geheimschriften, die absolut keinen Sinn ergeben wollen, verweise ich auf das Voynich-Manuskript - schon gelesen?
 

theeye23

Großmeister
10. September 2008
69
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

hi ein wilder jäger,

also der name kommt mir unbekannt vor aber irgend woher
kenne ich das hier
Bild:Voynich-partof f78r.jpg ? Wikipedia


auf die frage ob ich gelesen habe ....gibts nur eine antwort

nö....laut dem was da steht kann man das gar nicht lesen weil die schrift unbekannt ist ;)
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Kanada - Das Geheimnis von Oak Island

Aber den Thread hier im Forum zum Voynich-Manuskript kann man lesen...
 

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