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Mohamed, ein Prophet? (Islam allgemein)

Omni-Scii

Geheimer Meister
26. November 2002
214
@Macleod23:
Im Jahre 611 empfing der Prophet Mohammad die Offenbarung Gottes aus dem Mund des Erzengel Gabriel. Wissenschaftler sind der Meinung das erst nach dem Tode Mohammeds die Offenbarung in 114 Suren (=Abschnitte) zusammengefaßt wurden.
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
Im Koran wird erwähnt, das Gott-Allah (viele arabische Christen sagen auch Allah, es bedeutet der Einziege) Adam als ersten Menschen und Prohfeten erschaffen hat, im laufe der Menschheitsgeschichte waren es 124000. Nahmentlich werden im Koran 75 Prohfeten genahnt, darunter Moses, David, Jesus, Abraham der zwei Söhne hatte Ismael und Isaac. Mohammad a.s. kommt aus der Linie Ismael. David, Moses, Jesus usw. aus der Linie Isaac.

Jeder Prophet hatte seine Zeit, und wenn man von einem Update redet, ist das gar nicht so falsch. Jeder Prophet war zu seiner Zeit Prophet des Islams und seine Anhänger Moslems. Islam bedeutet frei übersetzt Frieden und Moslem bedeutet, jemand, der sich Gott zuwendet, also auch ein Christ, der sich aufrichtig und mit dem Herzen Gott zuwendet ist ein Moslem, nur halt einer, der den neusten Update noch nicht hat.

Der Koran an sich ist ein Wunder vom Inhalt her, Wissenschaft, Mathematik.Aber auch das es einem leicht fällt, dieses Buch auswendig zu lernen, auch wenn man kein Araber ist. Gibt es auch nur einen, der die Bibel in ihrer Orginalsprache auswendig kann, noch nicht einmal der Pabst.
 

SepptheRap

Geselle
14. Januar 2003
28
@Macleod23: Lesen ist die eine Sache, verstehen die andere. Übrigends behaupten die Medien das es zwischen Islam und Christentum wenig Unterschiede gibt. Das stimmt aber nicht. Wer die Bibel richtig liesst (und auch versteht), der kann das nicht mit dem Koran gleichsetzen. Das ist meine Meinung.

mfg
 

Macleod23

Geheimer Meister
3. November 2002
207
SepptheRap schrieb:
Wer die Bibel richtig liesst (und auch versteht), der kann das nicht mit dem Koran gleichsetzen.

Ok, ist deine Meinung!!
Nur würde mich sehr freuen, wenn du mir eine Stelle aus dem Koran oder Bibel nennen könntest wo sich die beiden Glaubensrichtungen wiedersprechen!

Der Name Isa, ist der dir bekannt????
 

jadawin

Geheimer Meister
25. Januar 2003
207
............

Hallo,

lese schon seit einiger Zeit hin und wieder in diesem Forum.....
Nun wird es Zeit auch mal was zu schreiben.

In einigen Beiträgen zu dem Thema steht das Mohammed den Koran geschrieben hätte. Das ist grundfalsch.
Der Koran wurde einige hundert Jahre nur mündlich überliefert.... daher stammt die Tradition des Auswendiglernens.
Schriftlich niedergelegt wurden die Worte erst von einem gewissen Sultan Utman. Koranforscher sind sich einig darin, dass die Suren im Koran nicht mehr in der exakt richtigen Reihenfolge stehen.

Außerdem wird darüber gestritten ob und wenn ja was Utman hat hinzufügen, streichen oder leicht abändern lassen.
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
@Giro
Du schreibst: "Ein Christ, der sich aufrichtig und mit dem Herzen Gott zuwendet, ist ein Moslem, nur halt einer, der das neueste Update noch nicht hat"
Da ist es doch mal wieder. dieser Anspruch des Islams, bzw. der Muslime, die einzige und richtige Wahrheit zu sein, bzw. zu besitzen.
Ziemlich gefährliche Ansicht, zumal es im Koran heißt "wo immer ihr auf die Ungläubigen stoßt, tötet sie". Der Koran macht zwar einen Unterschied zwischen den Völkern der Schrift (Juden und Christen) und dem Rest, jedoch weiß ich, daß in den Moscheen hier in Deutschland nicht immer Respekt vor dem christlichen Glauben gepredigt wird.
Wenn Islam sowas wie Frieden heißen soll, heißt das ja noch lange nicht, daß der Islam eine friedliche Religion ist.
Zwischen dem Islam und dem Christentum gibt es schon einen großen Unterschied. Kennt der Islam Menschenrechte? Nein. Der Islam kennt nur Allahs Rechte über die Menschen und die sind in der Tat nicht immer menschenfreundlich.
Ich möchte hier nur eines herausgreifen: die 5-maligen Gebete, die jeder Muslim täglich rund um die Uhr zu verrichten hat. Da sich diese Gebetszeiten an Sonne und Mond orientieren, heißt das, daß man in seinem gesamten Leben KEINE Nacht mehr ausschlafen kann. Konkret: Der Wecker klingelt nachts zu den unmöglichsten Zeiten, der Muslim muß seinen Schlaf unterbrechen, aufstehen, sich waschen, 5 - 10 Min Gebete verrichten, mit einer Art Gymnastikübung. Beten ist ja besser als schlafen, nur, wann kommt der Körper mal zu seinem Recht? Schlafen, auszuschlafen, soll doch für den Körper irgendwie nützlich sein, oder?
Der Islam steht dem Judentum viel näher als dem Christentum. Der Gott (Allah) im Koran hat in seinen Wesenszügen große Ähnlichkeit mit dem Rachegott Jahwe aus dem Alten Testament.
Erst das Christentum predigt die Nächstenliebe, den gegenseitigen Respekt, hat aber leider unnützerweise das AT im Gepäck.
Es wird oft versucht, den Islam als "weiche" Religion darzustellen, wenn man aber den Koran gelesen hat, kommt man zwangsläufig zu einem ganz anderen Ergebnis. Der Koran ist genau wie das Alte Testament gespickt mit für uns heute unverständlichen Grausamkeiten.
Ich möchte mit diesem Beitrag niemanden persönlich angreifen. Natürlich hat jeder das Recht zu glauben, was er will, denke ich, wobei ich aber weiß, daß das wiederum nicht die Meinung des Islams ist, da der Islam aus Zwängen besteht und dem einzelnen Menschen keine Entscheidungsfreiheit läßt, da ja Allah als oberste Instanz das alleinige Sagen hat und Unterordnung (ohne zu hinterfragen) im Islam angesagt ist.
Jetzt möchte ich nochmal zurück zum "neuesten Update". Ich denke, das hat wohl niemand und schon mal gar nicht der Islam!
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
@SepptheRap
Stimme Dir voll zu:
Engel Gabriel - Maria - Jesus - Christentum
Engel Gabriel - Mohamed - Islam
Warum von einer höheren Instanz zwei so unterschiedliche Lehren???
Oder ist das Methode, damit wir armen Schäfchen uns im Religionsselbstbedienungsladen mit der falschen Wahrheit eindecken???
Und hinterher...fröhliches Höllenschmoren 8O :evil: :lol:
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
Macleod23 schrieb:
@Fumarat: Muslime haben auch keinen eigenen Gott=>Was heisst hier "auch"?! Haben die Christen "auch" keine eigenen Gott!
Ich glaube, die ist nicht bewusst, dass es nur einen Gott gibt, egal wie er heisst!

Genau das hab ich doch gesagt, oder? Ich versteh dein Problem mit dem Wort "auch" nicht ganz. Vielleicht hab ich ein Problem mit der deutschen Grammatik. :oops:
Ich wiederhole es nochmals: Meine Meinung ist daß wir alle vom selben Gott sprechen. Wir haben nicht unseren und ihr habt nicht den eurigen.

Ansonsten stimme ich dir völlig zu.


jadawin schrieb:
Der Koran wurde einige hundert Jahre nur mündlich überliefert.... daher stammt die Tradition des Auswendiglernens.

Einige hundert Jahre ist übertrieben. Der Koran wurde schon zu Lebzeiten des Propheten aufgeschrieben. Dies war jedoch ein Art Zettelwerk (Leder, Knochen). Die erste Gesamtausgabe verfaßte der Kalif Uthman. Dieser starb 24 Jahre nach dem Propheten.
Natürlich hatte damals nicht jeder Haushalt einen geschriebenen Koran. Insofern hast du (auch ( :) )@Macleod23) Recht. Der Koran wird jedoch bis heute mündlich überliefert.

Mina schrieb:
Ich möchte hier nur eines herausgreifen: die 5-maligen Gebete, die jeder Muslim täglich rund um die Uhr zu verrichten hat. Da sich diese Gebetszeiten an Sonne und Mond orientieren, heißt das, daß man in seinem gesamten Leben KEINE Nacht mehr ausschlafen kann. Konkret: Der Wecker klingelt nachts zu den unmöglichsten Zeiten, der Muslim muß seinen Schlaf unterbrechen, aufstehen, sich waschen, 5 - 10 Min Gebete verrichten, mit einer Art Gymnastikübung. Beten ist ja besser als schlafen, nur, wann kommt der Körper mal zu seinem Recht? Schlafen, auszuschlafen, soll doch für den Körper irgendwie nützlich sein, oder?

Den Islam deshalb als unmenschlich hinzustellen halte ich für etwas übertrieben.
Ich meine wenn jemand ein Hündchen hat und jeden Tag um 4 Uhr Früh einmal Gassi gehen muß kommen wir auf dasselbe. Oder haltest du Hündchen auch fur unmenschlich? :wink:

Naja Spaß beiseite, diesbezüglich fällt mir ein Ausspruch des Propheten ein:

Einmal kamen drei Leute zum Haus des Propheten (s), um die Frauen des Propheten zu befragen. Sie sprachen: "Was für ein Unterschied besteht zwischen uns und dem Propheten? Ihm werden seine Sünden vergeben?" Einer von ihnen sprach: "Ich verbringe die ganze Nacht im Gebet." Der andere sprach: "Ich faste ständig ohne Unterbrechung." und der dritte sagte: "Ich halte mich von Frauen fern und heirate niemals!"
Inzwischen kam der Prophet (s) und fragte sie: "Seid ihr diejenigen, die dies und das gesagt haben? Hört, ich fürchte Allah mehr als ihr alle, und ich bin frömmer. Dennoch faste ich und ich esse, ich bete (des Nachts) und schlafe auch, und ich heirate Frauen. Wer sich von meinem Beispiel abwendet gehört nicht zu mir.

Was ich damit sagen will ist, daß der Islam keine Religion ist die Askese, Mönchstum oder Selbstpeinigung fordert, sondern einen Mittelweg sucht.

@ alle
Ich dachte mir nicht, daß das Wort update solch einen Rückhall auslöst. Ich sagte ja, daß es ein blöder Ausdruck ist, jedoch fiel mir kurzfristig nichts besseres ein. :lol:

Grüße fumarat
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
@fumarat
Auf Hündchens Bedürfnisse einzugehen, ist ja nicht "unmenschlich" :D ,nur denke ich, Hundi muß ja nicht unbedingt nachts um vier "müssen" :lol:
hat ja auch noch Zeit bis morgens.
Ach ja, der Hund im Islam. Das ist ja auch so ein Problemthema.
Ich kenne (fanatische) Muslime, die um jeden Hund einen großen Bogen machen, weil
der Hund ein unreines Tier ist , wie das Schwein. Bei zufälligem Berühren muß die gesamte rituelle Waschung erneut vollzogen werden.
 

SepptheRap

Geselle
14. Januar 2003
28
@Macleod23: OK, Mohammed hat Geschichten aus dem Christentum übernommen und mit seinen eigenen vermischt. Es gibt schon Parallelen. Und wenn du so willst, gibt es nur einen Gott. Aber Allah ist nicht dieser Gott. Und der Koran ist auch nicht das Buch des einen Gottes. Denn schon die Ansichten, wie man mit Ungläubigen umzugehen hat ist anders. Und Christen sind in den Augen von Moslems Ungläubige.(Wie man an den Christenmorden in islamischen Ländern sehen kann)

mfg
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
@Mina
das mit dem Hund ist richtig, gemeint ist aber die Berührung mit dem Hundspeichel. dazu gibt es eine Geschichte, als Gott Adam erschuf war Shaitan (Teufel) sehr neidsich, Shaitan spuckte auf Adam und der Hund den Gott als besten Freund des Menschen erschaffen hat, konnte diese Beleidigung nicht ertragen und leckte den Speichel mit seiner Zunge weg.

Wie jede Legende, trägt auch diese Wahrheit in sich. Berührt dich ein Hund mit der Zunge, reicht Wasser und Seife nicht aus, um die Bakterien zu beseitigen, es gelingt nur in Verbindung mit Erde.

Dazu, daß 5 mal Beten am Tag unmenschlich sei, kann ich nur sagen, guck dir die Menschen an, die dieses ihr ganzes Leben lang eingehalten haben, die sind geistig und körperlich fit, bis ins hohe Alter. Gott hat die Menschen nicht erschaffen, um wie die Blöden den ganzen Tag zu arbeiten, die 5 Gebete reissen dich aus diesem Spirit raus und richten deine Gedanken auf das Leben danach.

Zum Thema Christen töten, die ersten Muslime sind auf Rat des Propheten in christliche Länder geflohen, das sagt wohl alles. Du kannst nicht davon ausgehen, daß was im Namen des Islams passiert auch wirklich damit zutun hat, es sind leider allzu oft persönliche Interessen.
 

fumarat

Erhabener auserwählter Ritter
21. Januar 2003
1.133
SepptheRap schrieb:
Und Christen sind in den Augen von Moslems Ungläubige.(Wie man an den Christenmorden in islamischen Ländern sehen kann)

Wer hat dir das erzählt? Ist wohl eine unzulässige Argumentation.

@Giro
stimme dir zu
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
Laut Koran sind die Christen (und auch Juden) zunächst mal keine Ungläubigen.
Sie haben schon als sogenannte "Völker, die die Schrift besitzen" eine Vorangstellung vor den Heiden (oder präziser gesagt: vor dem gesamten Rest).
Nur, in der Praxis sieht die Sache vollkommen anders aus.
Schon allein die Tatsache (aus Muslimsicht), daß man im Besitze der alleinigen Wahrheit von Allah ist, macht aus Juden und Christen Menschen 2. Klasse, Menschen, die nicht gläubig sind im Sinne des Korans. Und genau hier stoßen wir sehr schnell wieder auf den Begriff "Ungläubige".
Und den sogenannten Ungläubigen gegenüber hat der Muslim keine Verpflichtung zur respektvollen Behandlung, mehr noch, der Koran ruft offen zur Gewalt gegen Andersdenkende auf.
Dieser offensichtliche Widerspruch im Koran bietet für Haß und Gewalttätigkeit Nährboden, wie uns die Geschichte leider gelehrt hat und derzeit lehrt.
Ein frommer Muslim darf z.B. kein Produkt aus Israel kaufen, eben weil aus Muslimsicht Israel auf keinen Fall unterstützt werden darf.
Einem frommen Muslim ist die Schädigung eines Ungläubigenstaates ausdrücklich erlaubt.
Soll mir niemand erzählen, der Islam sei die wahre Religion von Gott und so menschlich und das Beste überhaupt für uns Menschen.
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
@Giro
Das erklärt ja, warum man einen frommen Muslim nie mit Hund sieht :D
Zu "fit bis ins hohe Alter" muß ich ja doch auch was sagen:
Es ist zwar richtig, daß die Gymnastikübungen (nicht negativ gemeint!) beim Beten gut für den Körper sind.
Aber: der ständige Schlafentzug ist es auf keinen Fall! Die Unterbrechung des Schlafes jede Nacht kann auf Dauer nicht gesund sein.
Und: schau Dir mal die Tabellen über die allgemeine Lebenserwartung in den muslimischen Ländern an...
 

Giro

Geheimer Meister
10. April 2002
191
Juden und Christen Menschen 2. Klasse
Es ist vollkommen richtig, daß es diese Fatwas gibt, nur verfolge doch mal aus welcher Ecke die kommen, wer sind diese sogenannten islamischen Theologen, wo haben sie studiert, wer hat sie finanziert?

Der Prophet sagte zu Lebzeiten, in der Endzeit wird es über 70 islamische Gruppen geben, aber nur eine geht den Weg der Wahrheit.

Wer hat in dieser Zeit das meiste Geld in der sogenannten islamischen Welt, derjenige hat auch den meisten Einfluß auf die übrige Gemeinschaft, sie bilden ihre Leute aus und schicken sie unter Leute.

Ein gläubiger Christ oder Jude kann vor Gott eine höhere Stufe erreichen als einer der als Muslim geboren ist und nicht handelt. Gott beurteilt dich nach deinen Taten, die jeweilige Religon ist nur ein Werkzeug, ein Fortbewegungsmittel, du kannst dich mit einem Fahrrad auf den Weg machen, aber auch den ICC benutzen, es liegt an dir mit welcher Methode du zu einer Erkenntnis kommen willst, oder ob du überhaupt eine erreichen willst.
 

Macleod23

Geheimer Meister
3. November 2002
207
Und Christen sind in den Augen von Moslems Ungläubige.(Wie man an den Christenmorden in islamischen Ländern sehen kann)

@SepptheRapp:
1. Würde ich gerne wissen woher du diese Infos hast?
2. Die Kreuzzüge sind dir sicher auch bekannt?!

Genau das hab ich doch gesagt, oder? Ich versteh dein Problem mit dem Wort "auch" nicht ganz. Vielleicht hab ich ein Problem mit der deutschen Grammatik.

@fumarat: Ich kann dich beruhigen, du hast kein Problem mit der Grammatik :D . Sowie es aussieht habe ich dich falsch verstanden.
Sorry!!!! :oops:
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
@Giro
Ich entnehme Deiner Antwort, daß die Fatwa-Sprechung den "wahren Islamkern" überlagert hat (teilweise, ganz, wie auch immer).
Aber: Saugen nicht 99% der Muslime diese von oben bekommenen Anweisungen, Auslegungen (Koranexegese) wie ein nasser Schwamm auf?
Das muß ja noch nicht mal eine Fatwa sein. Das ist ja im kleinen zunächst mal die Bindung an einen Hodscha. Da wird ohne zu hinterfragen alles kritiklos aufgenommen. Der Hodscha ist oberste Instanz für die Glaubensfragen, sogar für die persönliche Lebensführung.
Der muslimische Glauben ist hier, weil er kein Infragestellen vorsieht, so grundliegend prägend. Der Islam ist die Religion der Unterwerfung und des Gehorsams Allah gegenüber.
Aus dieser Ecke kommt auch, daß der Islam keine Menschenrechte kennt, sondern nur Allahs Rechte über die Menschen.
Angenommen mal (das bezieht sich auf die von Dir angesprochene Endzeitaussage) 1% hat heute noch den wahren Glauben, weiß ich natürlich nicht, kann mir auch kein Urteil drüber erlauben.
Relevant ist doch, wie sich die große Masse der Muslime nach außen darstellt.
Es gibt ja auch keine Bestrebungen, den Islam zu reinigen, zu reformieren, wo doch das Problem offensichtlich bekannt ist (siehe..in der Endzeit gibt es soundsoviele isl. Gemeinschaften, die nicht richtig liegen..)
Und warum? Weil der Islam gar keine "Kritik-Tradition" hat, sondern nur eine "Gehorsam-/Unterwerfung-Tradition" (leider was holperig ausgedrückt, aber mir kam es auf diese Gegenüberstellung an).
 

artoslb

Lehrling
4. Januar 2003
3
Das ist alles sehr interssant aber da kreuzt sich doch das Christentum mit dem Islam(Erscheinung Gabriels)? Sorry bin nicht unbedingt ein Theologe!
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Mina schrieb:
...Weil der Islam gar keine "Kritik-Tradition" hat, sondern nur eine "Gehorsam-/Unterwerfung-Tradition" (leider was holperig ausgedrückt, aber mir kam es auf diese Gegenüberstellung an).

Nun, das teilt sich der Islam ja auch mit der gleichen Tradition in den christlich-dogmatischen Religionsvereinen...

Kann mir mal jemand erklären, warum dieser ach so allmächtige Schöpfergott überhaupt so unzuverlässige menschliche Dolmetscher braucht? Jedem Kind zum 10. Geburtstag ein brennender Dornbusch oder eine überall auf der Welt landesprachlich vernehmbare Donnerstimme von Zeit zu Zeit wäre doch wirklich effizienter. Oder die richtigen Verhaltensweisen gleich genetisch in's Hirn gebrannt - würde die ganzen peinlichen Mißverständnisse der Vergangenheit, Gegenwart und wahrscheinlich auch der Zukunft schwupps vermeiden helfen.

Nein, stattdessen muss alle paar hundert Jahre irgendein dahergelaufener Schäfer, Fischer oder Kaufmann sich im Besitz der alleinigen Wahrheit fühlend zum Religionsstifter aufschwingen und die dogmatische Verworrenheit ordentlich weiter umrühren. Auf das auch weiterhin freies Denken, friedliches Zusammenleben und Toleranz mit Füssen getreten werden können...Super Leistung, o Herr...!

Mal ehrlich, so richtig ALLMÄCHTIG klingt das alles nicht, oder?
 

Mina

Geheimer Meister
1. Juli 2002
100
Ja, das macht mich auch schon seit längerem sehr nachdenklich.
Befaßt man sich etwas länger mit den jeweiligen Religionen, kommt man nicht umhin, sich zu sagen "das kann es auch nicht sein".
Es geht ja nicht nur um die Kritik am Islam, nein, es betrifft ja auch das Christentum.
Vielleicht soll die Suche ja auch gar nicht nach außen gehen, sondern nach innen? Wer weiß?
Ich als Suchende habe jedenfalls AUSSEN nichts gefunden, was meinem Anspruch entspricht. Man muß halt immer weiter suchen, neue Tore aufschließen..
 

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