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religiöse raubkopie!

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
Horus von Ägypten (4200 vor Chr.)

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Horus wurde von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren.
Er soll 12 Jünger gehabt haben.
Er wurde in einem Grab begraben und ist daraus wieder auferstanden.
Bezeichnung:: die Wahrheit, das Licht, der Messias, gesalbter Sohn Gottes, guter Schäfer.
Er vollbrachte Wunder und erweckte einen Mann, El-Azar-us, von den Toten.
Er bezeichnete sich als "Iusa" (der immerwährende Sohn) von "Ptah" (Vater).


Krischna (der Legende nach gest. 3102 vor Christus, achte Inkarnation von Vhisnu)

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Krischna wurde von der Jungfrau Devaki (Göttliche) geboren.
Man nannte ihn "Schäfergott".
Er bezeichnete sich als die zweite Person der Dreieinigkeit.
Er vollbrachte Wunder und Wunderheilungen.
Er stieg auf in den Himmel.


Mithra (altpersischer Sonnengott)

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Der Mithras-Mysterienkult war eine reine Männer-, bzw. Soldatenreligion, welche aus Persien kam und um 29 vor Chr. vom römischen Heer übernommen wurde. Ausgehend vom nahen Osten, breitete sich dieser Kult schnell über ganz Europa aus. Mithras-Anhänger war bekanntlich auch Kaiser Konstantin (288-337), der Leiter des ersten ökumenischen Konzil zu Nicäa (325).


Mithra wurde von einer Jungfrau am 25. Dezember geboren.
Er galt als grosser herumreisender Lehrer und Meister.
Man nannte ihn "den guten Schäfer".
Man bezeichnete ihn als: der Weise, die Wahrheit, das Licht, der Erlöser, der Heiland, der Messias.
Seine Symbole waren der Löwe und das Lamm.
Sein heiliger Tag war der Sonntag (der Tag Gottes).
Höchster Feiertag: unser heutiges Osterfest.
12 Jünger sollen ihn begleitet haben.
Er tat Wunder und vollbrachte Wunderheilungen.
Er wurde in einem Grab begraben wo er nach drei Tagen wieder auferstand.
Seine Auferstehung wurde jedes Jahr gefeiert.


Buddha (563 vor Christus)

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Obwohl Siddhärta Gautama in Kapilawastu (Himalaja) hochoffiziell als Prinz das Licht der Welt erblickte, wurde er in späteren Legenden das "Opfer" einer Jungfrauengeburt.


Buddha wurde von der Jungfrau Maya geboren.
Mit 29 Jahren begann seine missionarische Tätigkeit.
Er vollbrachte Wunder und Wunderheilungen.
Man bezeichnete ihn als "guten Schäfer".
Er zog als Wanderprediger durchs Land.
Von ihm ist mindestens eine Bergpredigt überliefert (Predigt von Benares).
Buddha umgab sich mit einer Schar von Jüngern.
In den buddhistischen Schriften wird von 77 Wundern berichtet.
Er führte öffentliche Streitgespräche mit Brahmanen und Asketen.
Nach seinem Tod (80jährig), stieg er auf in den Himmel, bzw. ins "Nirvãna".

http://mypage.bluewin.ch/chesi/glaube/kirche3.htm#kir204

interessant, wie ich finde.

Hugo de la Smile
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
meine rede. jede religion behauptet von sich, das rad neu erfunden zu haben.
was die identischen geburtstage angeht, so ist es nicht verwunderlich, dass jeder von ihnen mit dem licht (wieder)geboren worden sein soll :-)

es grüsst
das zauberweib
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Das Problem ist, das Jesus am 30. August geboren wurde. Der 24. Dezember ist ein heidnischer, symbolisch transmutierter Feiertag...
Ich zweifle nicht daran, daß alle verschiedenen Gottheiten, in Wahrheit ein einziges Wesen sind, warum sollte ich?
Allerdings ist es kein wunder, dass Prediger sich mit Jüngern umgeben oder wunder gewirkt haben sollen, ebenso ist der vergleich mit einem Schäfer nichts verwunderliches, daher besonderes.
Vor allem aber stört mich das mit Buddha, da das Nirwana etwas völlig anderes ist, als typisch religiöse Himmelsvorstellungen. Zudem wurde er sehr vermythologisiert. Das esentielle an Buddha ist jedoch, dass er nur Mensch war, und nie etwas höheres. Wäre dem nicht so, so wäre die gesamte Buddhistische Religion absurd.
Trotz allem ist das ein interessanter Hinweis auf Gemeinsamkeiten. Ich denke das am Ende alle Religionen einen Teil der Wahrheit tragen und dass das Suchen dieser Wahrheiten ein weiterer Schritt ist, die letztendliche Wahrheit zu finden, auf der alle Religionen basieren.
 

Gaara

Meister vom Königlichen Gewölbe
7. Mai 2002
1.398
Das Problem ist, das Jesus am 30. August geboren wurde. Der 24. Dezember ist ein heidnischer, symbolisch transmutierter Feiertag...

Ausserdem wäre es auch unprofitabel, Weihnachten im Sommer meine ich.
 

Tarvoc

Ritter vom Osten und Westen
10. April 2002
2.559
Moment! Erstens heisst es Krishna, nicht Krischna, und zweitens ist das, was du meinst, Vishnu, eine hinduistische Gottheit. Krishna heisst er erst, wenn er am Weltende zurückkehrt.
 

Turgor33

Großmeister
10. April 2002
66
Als ich letztens auf Studienfahrt in Italien war hab ich auch sehen können wie sich die Religionen überschneiden als wir eine noch gut erhaltene Stadt von der Zeit als die Griechen noch in Italien waren besichtigten.
Denn im nahegelegenen Museum stand eine Maria-ähnliche Statue rum.
Unsere Reli-Lehrer haben dann erst gesagt, dass das nicht von der Zeit ist aber die Typen vom Museum und die Erklärung neben der Statue haben gezeigt, dass die Griechen die "Maria" schon lange vor den Christen verehrt haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
@abbadon,
das mit buddha muss eigentlich nicht wirklich stören, da sich unter himmel bzw. nirvana jeder den perfekten seinszustand vorstellt. es sind verschiedene vorstellungen, und doch jedesmal der perfekte ort, der perfekte zustand.
soviel um ist da also auch nicht, finde ich.

liebe grüsse
zauberweib
 
L

Lemonstar

Gast
Angeblich sollen die Verfasser ja durch göttliche Inspiration und Gottes Wort zu ihren Inhalten gekommen sein, scheinbar sind sie eher durch Kopieren und Abkucken vorangekommen. Vor allem was die Geschichte um Jesus angeht.

Das konsequent zuende denkend würde ich sogar so weit gehen die Bibel inhaltlich komplett zu verwerfen. Die Frage nach der Existenz eines Gottes/Götter ist damit zwar nicht geklärt, außerdem bleibt dann nurnoch die Vernunft als einziges Instrument übrig.
 

sinned

Geselle
2. Juli 2002
15
die seite ist ja echt voll fürn Ar*** wie ich finde. da ist ja nix belegt.

mein resumé:
- Jesus ist und bleibt der einzig wahre. :D
 
L

Lemonstar

Gast
@sinned
Wenn du ein wenig im Web oder Lexikon nach den anderen Religionen und Kulten suchst, wirst du sehen, dass diese, in der Tabelle aufgezählten Sachen, Fakten sind.
 

Gandalf

Lehrling
8. Juli 2002
3
Fakten?

Wie kannst du von Fakten reden? Es sind Vermutungen, Geschichten, Mhyten und anderes. Von Fakten kann man doch bei Religionskram doch nicht reden. Denn wer von uns war schon dabei. Ich persönlich glaube das Religion und Glaube Werkzeuge sind um dem Pöbel etwas zu geben an das er sich, in schweren Zeiten, klammern kann. Religion und Glaube ist nämlich ein großes und gut gehendes Geschäft. Erfunden von ?????
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
@Gandalf

Es gibt auch Fakten ohne Beweise. Und die "Opium-fürs-Volk" Geschichte hat auch soooo nen langen Bart...
Ausserdem solltest Du die hier Anwesenden nicht mit Pöbel gleichsetzten, nur weil Sie an etwas glauben, was über Deinen Horizont hinauszugehen scheint.
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
werter gandalf,

Wie kannst du von Fakten reden? Es sind Vermutungen, Geschichten, Mhyten und anderes. Von Fakten kann man doch bei Religionskram doch nicht reden. Denn wer von uns war schon dabei. Ich persönlich glaube das Religion und Glaube Werkzeuge sind um dem Pöbel etwas zu geben an das er sich, in schweren Zeiten, klammern kann. Religion und Glaube ist nämlich ein großes und gut gehendes Geschäft. Erfunden von ?????

ich denke, dass lemonstar mit dem verweis auf fakten, fakten über die religion meinte, nicht aber "fakten" der religion.

mit hochachtung,

Hugo de la Smile

ich grüße dich abbadon,

Es gibt auch Fakten ohne Beweise.

ich denke nicht(abgesehen von den körperaxiomen und ähnlichem). womit ich jetzt keine aussage darüber machen will, ob die dinge unabhänguig von der beobachtung existieren.

Und die "Opium-fürs-Volk" Geschichte hat auch soooo nen langen Bart...

es gibt auch andere geschichten mit älteren bärten(siehe oben).

Ausserdem solltest Du die hier Anwesenden nicht mit Pöbel gleichsetzten,

ich habe es jetzt so verstanden, dass gandalf sich der sprache der adligen bedient um seinen standpunkt deutlich zu machen.

nur weil Sie an etwas glauben, was über Deinen Horizont hinauszugehen scheint.

und natürlich auch über deren horizont, sonst würdest du es ja nicht nur glauben.

mit freundlichem gruß,

Hugo de la Smile
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
mal so ne idee.. ob das mit der alleinwahrheit und der einführung des teufels (alles ausserhalb der bibel ist böse und von satan) genau DESHALB ist? weil sonst hätte man ja schnell feststellen können (müssen) dass eigentlich alle dasselbe sagen, dass es "den" heilsweg nicht gibt, sondern jeder den seinen richtigen schon selber finden muss - aber halt auch findne kann.?

allerdings bin ich in meinen gedankengängen vorbelastet, weil ich die kirchen(n) als eine der grössten weltverschwörungen überhaupt sehe.

liebe grüsse
zauberweib
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Natürlich gibt es Fakten ohne Beweise oder hast Du schonmal die Sonne bewiesen, oder das Sterben? LOL Weitausgeholt, aber dennoch eine akzeptable erklärung. Und auch ausserhalb des offentsichtlichen gibt es Dinge, die man Fakten nennen kann ohne gleich diese positivitische Beweisführung heraufzubeschwören. Es gibt Dinge, die man nur spüren kann und nicht beweisen, oder die man nur Erfahren kann. Beweise sind die Analyse und Definition von Dingen mit menschlichen Mitteln. Diese Analyse und die Menschliche Sprache sind begrenzt, ebenso wie die körperlichen Sinne. Trotzdem existiren Dinge ausserhalb wie Remote Viewing, Telepathie, selbst die Psyche lässt sich wissenschaftlich nicht beweisen oder erklären.

Das Opium-Zitat, das Gandalf hier verwendete stammt aus dem Marxismus, vom grossen Macker persönlich, nur ging dessen Theorie von vorraussetzungen aus, die schon zu seiner Zeit nie existierten und darüber hinaus, hat seine Theorie viele Faktoren ausser acht gelassen.
Zumal der Adel, den Du anführst ebenfalls "gläubig" war, wenn auch nicht "befolgend". Wer sonst hätte all die Ablassscheine kaufen sollen?

>>nur weil Sie an etwas glauben, was über Deinen Horizont >>hinauszugehen scheint.

>und natürlich auch über deren horizont, sonst würdest du es ja >nicht nur glauben.

das würde ich sehr relativ sehen. sicherlich, wie gesagt ist die Menschlich-Körperliche Aufnahmefähigkeit und Ausdrucksfähigkeit irgendwann am Ende. Hier ein von mir oft genutzes Beispiel:
Ein zweidimensionales Wesen sieht wie wurch ein Blatt papier oder ein anderes 2d-objekt (aus seiner sicht) von einer Kugel durchschlagen wird. Alles, was es wahrnehmen könnte, wäre, das "etwas" hindruchzieht und dort ein "loch" entstehen lässt. Aber die Kugel würde es niemals erklären können. Das heisst nicht, dass die Kugel nicht existiert. Wenn das Wesen sich gedanken macht , dann wird es vielleicht an soetwas wie die Kugel glauben. Vielleicht auch an etwas anderes. Wenn das Wesen jetzt "spüren" würde, dass es soetwas wie eine Kugel war, dann wäre das sehr nahe an meiner definition von Glauben.
Ich vermute, mal, dass deine Antwort auf den Gegensatz von Glauben und Wissen eingeht. Dieser Dualismus existiert jedoch nicht. Glauben ist eine Form des Wissens, in der die genaue Definition unmöglich ist. Trotzdem lässt sich in diesem bereicht etwas erfahren und "wissen" sammeln.
Seine Welt nur auf das zu beschränken, was man sehen, riechen, fühlen etc. kann macht einen unnötig blind allem anderen gegenüber.

Touche! :wink:
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
@Zauberweib

Der Teufel ist keine rein Biblische erfindung, alle Religionen erkennen einen Luzifer, Scheitan oder Dämonen etc.
Das ablehnen alles anderen liegt nicht an der Figur des Teufels, sondern ist bei fast allen Religionen (mit Ausnahme der buddhistischen, die andere Religionen anerkennt) in der Religion oder noch nichteinaml, sondern lediglich in der kirlichen interpretation derselben bedingt. Und warum die Religionen andere ablehnen ist ja klar...
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
hallo abbadon,

Natürlich gibt es Fakten ohne Beweise oder hast Du schonmal die Sonne bewiesen, oder das Sterben?

1. Beweisen & Begründen - wissenschaftlich

Eine Aussage A der Person X kann durch einer Person Y, wobei Y=X möglich ist, überprüft werden durch

-Berufung auf eine Autorität, z.B. Betrachtung von empirischen Werten aus anerkannten Tabellenwerken,

-Induktives Schließen, d.h. bestätigenden Fakten/ Einzelfällen aufzuzeigen (unvollst. Induktion),

-Reduktives Schließen, d.h. richtige Beziehungen zu/Folgerungen aus der Behauptung aufzuzeigen,

-Deduktives Schließen, d.h. formal die Richtigkeit ableiten aus richtigen Aussagen mittels zulässiger logischer

Schlüsse.

http://www.math.uni-oldenburg.de/personen/heinze/seminar/ref2205.doc

existenzialismus ist hier in diesem zusammenhang nicht gefragt.


LOL Weitausgeholt, aber dennoch eine akzeptable erklärung. Und auch ausserhalb des offentsichtlichen gibt es Dinge, die man Fakten nennen kann ohne gleich diese positivitische Beweisführung heraufzubeschwören.

ein faktum ist eine tatsache. tatsachen sind mit obiger beweisdefinition nachzuweisen.

Es gibt Dinge, die man nur spüren kann und nicht beweisen, oder die man nur Erfahren kann. Beweise sind die Analyse und Definition von Dingen mit menschlichen Mitteln.

ist das jetzt nicht ein widerspruch? spüren ist ein menschliches mittel, würde ich sagen, die verlässligkeit von gespür als datenquelle möchte ich doch aber bezweifeln.
(die erspürte geschwindigkeit eines automobils würde mich nicht überzeugen, wenn es um ein strafmandat geht)

Diese Analyse und die Menschliche Sprache sind begrenzt, ebenso wie die körperlichen Sinne.

das ist schon so, aber die wissenschaft arbeitet nur mit dingen die man wissen kann. aussagen über etwas was überhaupt nicht zu erfassen, zu begreifen ist, sind in einer diskussion zu vernachlässigen(worüber solte man da auch diskutieren, bei unendlich vielen möglichkeiten was außerhalb unserer wahrnehmung liegt.)

Trotzdem existiren Dinge ausserhalb wie Remote Viewing, Telepathie, selbst die Psyche lässt sich wissenschaftlich nicht beweisen oder erklären.

och, erklären lässt sich die psyche schon(es gibt da so merkwürdige leute sog. "psychologen"), natürlich nicht endgültig, wie nichts, aber diesen anspruch stellt ja auch niemand. das es keine telepathologen( telepathologie - die wissenschaft von den fernsehleichen) gibt, sollte dir in dem zusammenhang zu denken geben(nur weil nichts letztgültig beweisbar ist, wird doch nicht alles unbewiesene zum faktum.)

Das Opium-Zitat, das Gandalf hier verwendete stammt aus dem Marxismus, vom grossen Macker persönlich, nur ging dessen Theorie von vorraussetzungen aus, die schon zu seiner Zeit nie existierten und darüber hinaus, hat seine Theorie viele Faktoren ausser acht gelassen.
Zumal der Adel, den Du anführst ebenfalls "gläubig" war, wenn auch nicht "befolgend". Wer sonst hätte all die Ablassscheine kaufen sollen?

darüber könnte, bitte bemerke den konjunktiv, man trefflich diskutieren.

>>nur weil Sie an etwas glauben, was über Deinen Horizont >>hinauszugehen scheint.

>und natürlich auch über deren horizont, sonst würdest du es ja >nicht nur glauben.

das würde ich sehr relativ sehen. sicherlich, wie gesagt ist die Menschlich-Körperliche Aufnahmefähigkeit und Ausdrucksfähigkeit irgendwann am Ende. Hier ein von mir oft genutzes Beispiel:
Ein zweidimensionales Wesen sieht wie wurch ein Blatt papier oder ein anderes 2d-objekt (aus seiner sicht) von einer Kugel durchschlagen wird.

ich wüßte nicht, wie ein dreidimensionales objekt ein zweidimensionales durchschlagen könnte. mal davon abgesehen, dass ich noch keine dreidimensionale objekte gesehen habe.

Alles, was es wahrnehmen könnte, wäre, das "etwas" hindruchzieht und dort ein "loch" entstehen lässt. Aber die Kugel würde es niemals erklären können. Das heisst nicht, dass die Kugel nicht existiert. Wenn das Wesen sich gedanken macht , dann wird es vielleicht an soetwas wie die Kugel glauben. Vielleicht auch an etwas anderes. Wenn das Wesen jetzt "spüren" würde, dass es soetwas wie eine Kugel war, dann wäre das sehr nahe an meiner definition von Glauben.

also anders gesagt, es gibt eine unendlich hohe anzahl von denkbaren szenarien über alles was wir nicht wahrnehmen können. darüber kann man zwar glaubensaussagen treffen, aber diese sind alle gleich wahrscheinlich. deswegen kann man darüber nicht diskutieren oder den wahrheitsgehalt überprüfen. unser zweidimensionaler kugelspürer könnte sich das kugelspüren auch nur einbilden, dass er tatsächlich eine kugel und keine, sagen wir, giraffe erpürt ist doch arg unwahrscheinlich. würde er nun verbreiten die giraffe sei ein faktum, wäre es nicht wahr. wenn mir jemand von seinen erspürten "wahrheiten" berichten würde, würde ich ihm einfach nicht glauben; - warum auch.


Ich vermute, mal, dass deine Antwort auf den Gegensatz von Glauben und Wissen eingeht. Dieser Dualismus existiert jedoch nicht. Glauben ist eine Form des Wissens, in der die genaue Definition unmöglich ist. Trotzdem lässt sich in diesem bereicht etwas erfahren und "wissen" sammeln.

wissen ist eine sonderform des glaubens, nämlich glauben, der durch erfahrungswertte untermauert ist. von so einem dualismus bin ich nie ausgegangen.

Seine Welt nur auf das zu beschränken, was man sehen, riechen, fühlen etc. kann macht einen unnötig blind allem anderen gegenüber.

nein, nein. vielmehr ist man blind allem anderen gegenüber. was man zu erspüren glaubt ergibt sich aus unterbewussten wahrnehmungen und nicht hinterfragten erwartungen.



konterriposte!

Hugo de la Smile
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Hilfe ein Mathematiker! Gebt mir ein I für Ignorant :lol:

Muss zur uni, daher nur eine kurze Frage, da Du wissenschaft und logik ja für unumstösslich zu halten scheinst: Kennst Du Gondels Theorem?

Später mehr...
 

Abbadon

Großmeister-Architekt
28. Juni 2002
1.295
Oh mein Gott, warum erwisch ich immer nur Mathematiker...

Würde erstmal gern wissen, was Du von Gondels Theorem hälst.

Zudem solltest du als "Gründer" dieses Threads auch auf Hinweis der anderen eingehen (z.b. die fehler oder konflikte, die in deinem Zitat vorhanden sind)

Zudem kann Mathematik auch nur in sich selbst geschlossen bewiesen werden. Mathematik ist ein einziger weg, etwas zu erschliessen und ganz bestimmt nicht der beste...

Zudem geht es hier um philosophie, das was über die wissenschaftliche kleinkariertheit hinausgeht, was die wissenschaft nicht erklären kann, warum sollte man sie hier anwenden (LOGIK ?!?!?)

Der Begriff Faktum ist von seiner definition abhängig. Es gibt nicht nur mathematische oder wissenschaftliche fakten, und nur auf die trifft deine definition zu.
Zumal in der wissenschaft oft von fakten gesprochen wird, die Sie bald selbst widerlegt (erde=scheibe, mensch stammt vom affen ab usw.)

Erspüren ist genauso verlässlich wie sehen, hören etc. Zudem ist es aber von definitionsmitteln unabhängig bzw. definition unmöglich, und darum ging es in der Aussage.

>das ist schon so, aber die wissenschaft arbeitet nur mit >dingen die man wissen kann. aussagen über etwas was >überhaupt nicht zu erfassen, zu begreifen ist, sind in
>einer diskussion zu vernachlässigen(worüber solte man da >auch diskutieren, bei unendlich vielen möglichkeiten was >außerhalb unserer wahrnehmung liegt.)

In diesem Absatz steckt die typische Ignoranz der Wissenschaft. Es zu vernachlässigen ist einfach dumm, denn
a) woher will man wissen, das es niemals möglich ist, eine sache zu definieren (evolution, der mensch entwickelt sich weiter)
b) sind alle dinge bevor sie wissenschaftlich bewiseen werden nichts mehr als Theorien, als so auch nicht im Voraus begreifbar
c) gibt es menschen, die versuchen ihre Wahrnehmung auszudehnen anstatt einfach in seinem elfenbeinturm zu verharren. und über diese teilweise unterschiedlichen wahrnehmungen oder impressionen kann man durchaus diskutieren. Wer es aber noch nie versucht hat, hat keine Ahnung und ist zu einer Diskussion des Themas nicht in der Lage.

Wissen als höhere Form von Glauben ist (sorry) absoluter Schwachsinn. Glauben ist durchaus ebenso durch erfahrungswerte untermauert, allerdings sind diese persönlicher natur. Deshalb ist der Glaube nciht minderwertiger, sondern besitzt denselben realitätsanspruch wie "Wissen"

>ich wüßte nicht, wie ein dreidimensionales objekt ein >zweidimensionales durchschlagen könnte. mal davon >abgesehen, dass ich noch keine dreidimensionale objekte >gesehen habe.

schonmal ein bild betrachtet? zudem denke ich nicht, das nur weil du es dir nicht vorstellen kannst oder "wissen", Du in der Lage bist, dessen Existenz anzuzweifeln. Es sei denn natürlich ich irre mich und du weisst alles LOL

Übrigens ein Wort zu Wahrscheinlichkeitsrechnungen, da glaubst du doch nicht wirklich dran, oder?

>unser zweidimensionaler kugelspürer könnte sich das >kugelspüren auch nur einbilden, dass er tatsächlich eine >kugel und keine, sagen wir, giraffe erpürt ist doch arg
>unwahrscheinlich. würde er nun verbreiten die giraffe sei >ein faktum, wäre es nicht wahr. wenn mir jemand von >seinen erspürten "wahrheiten" berichten würde, würde ich >ihm einfach nicht glauben; - warum auch.

1.) ich habe die erfahrung gemacht, dass viele das gleiche erspürt haben. Soviel zur wahrscheinlichkeit. Wenn aber nun alle "Kugelspürer" eine Kugel spüren, was dann?

2) Warum solltest Du ihm glauben, probier es selber aus, anstatt ohne jegliche qualifikation über etwas abzulästern, was Du noch nie probiert hast. Du disqualifizierst Dich nur selbst.

3) Warum glaubst Du an z.B. mathematik, die lässt sich doch auch nur durch sich selbst beweisen? Oder glaubst DU daran, weil alle es tun? Sheeesh

>och, erklären lässt sich die psyche schon(es gibt da so >merkwürdige leute sog. "psychologen"), natürlich nicht >endgültig, wie nichts, aber diesen anspruch stellt jaauch >niemand. das es keine telepathologen( telepathologie - die >wissenschaft von den fernsehleichen) gibt, sollte dir in dem >zusammenhang zu denken geben

1) ASW ist ein annerkannter Forschungszweig.
2) Es gibt "Telepathologen" durchaus, aber wie in jeder wissenschaft können Sie nur das wie, nicht das warum erklären, wenn überhaupt.
3) Psychologie ist ein weites, unsicheres und vor allem von verschiedensten, widersprüchlichen Theorien durchsetztes Gebiet, das einen pseudowissenschaftlichen Charakter hat.
Zu behaupten ein Psychologe hat erkenntnisse über die psyche ist anmassend. Ein schlechter psychologe hält sich an Theorien, die genausogut vollkommen falsch sein können und ein guter Versucht das ganze freier und ungezwungener zu machen und sich auf sein gegenüber einzulassen.
Psychologen können maximal mit Menschenkenntnis arbeiten mit mehr nicht. Es existieren nach deiner Definition keine FAkten, trotzdem glaubst DU dran... Dooh

Deine Polemik ist hier übrigens weder angebracht, noch sonderlich argumentativ, bzw. ziemlich primitiv.

>(nur weil nichts letztgültig beweisbar ist, wird doch nicht >alles unbewiesene zum faktum.)

Damit hast Du Dich selbst widerlegt, denn dann dürfte nichts endgültig beweisbar sein und damit nach deiner Theorie von oben zu vernachlässigen LOL

>nein, nein. vielmehr ist man blind allem anderen >gegenüber. was man zu erspüren glaubt ergibt sich aus >unterbewussten wahrnehmungen und nicht hinterfragten >erwartungen.

Woher willst Du das wissen? Du bist echt ziemlich anmassend. Woher nimmst Du das wissen, das es aus nicht hinterfragten erwartungen entsteht? Zumal Du selbst ziemlich wenig hinterfragst.
Schreib doch übrigens bitte mal was zu dem Thema, mit dem Du angefangen hast...
 

Hugo de la Smile

Vollkommener Meister
10. April 2002
553
hallo abbadon,

Oh mein Gott, warum erwisch ich immer nur Mathematiker...

ich bin kein mathematiker.

Würde erstmal gern wissen, was Du von Gondels Theorem hälst.

fällt mir jetzt so auf anhieb nichts zu ein.

Zudem solltest du als "Gründer" dieses Threads auch auf Hinweis der anderen eingehen (z.b. die fehler oder konflikte, die in deinem Zitat vorhanden sind)

ich dachte es wäre selbsterklärend und lemonstar hat es ja auch bereits erkannt.

Zudem kann Mathematik auch nur in sich selbst geschlossen bewiesen werden.

wie ich ja bereits geschrieben habe.

[abgesehen von den körperaxiomen und ähnlichem]


Mathematik ist ein einziger weg, etwas zu erschliessen und ganz bestimmt nicht der beste...

was verstehst du unter erschließen.

Zudem geht es hier um philosophie, das was über die wissenschaftliche kleinkariertheit hinausgeht, was die wissenschaft nicht erklären kann, warum sollte man sie hier anwenden (LOGIK ?!?!?)

philosophie ist eine wissenschaft, in dem thread geht es übrigens um religionen, besser einen historischen blick auf das zustandekommen gewisser dogmen gewisser religionen. wie gesagtr, es ist logisch auch hier wissenschaft anzuwenden, weil es sich dabei einfach um ein systematisches herangehen an fragen die sich stellen handelt. wenn man nicht systematisch darangeht kann man konsequenterweise nicht darüber diskutieren(aus mangel an bezug).

Der Begriff Faktum ist von seiner definition abhängig. Es gibt nicht nur mathematische oder wissenschaftliche fakten, und nur auf die trifft deine definition zu.

ein faktum, dass nicht wissenschaftlich bestätigt oder anerkannt ist, nennt man ein dogma.

Zumal in der wissenschaft oft von fakten gesprochen wird, die Sie bald selbst widerlegt (erde=scheibe, mensch stammt vom affen ab usw.)

und wo ist dabei das problem?

Erspüren ist genauso verlässlich wie sehen, hören etc. Zudem ist es aber von definitionsmitteln unabhängig bzw. definition unmöglich, und darum ging es in der Aussage.

praktisch kannst du erspürte "erkenntnisse" nirgends verwenden, sie hätten also höchsten einen selbstzweck. siehst du, weil du diese erkenntnis offensichtlich nur erspürst kannst du es nicht modellhaft ausdrücken(in etwa durch eine definition), was genau hast du jetzt davon.

>das ist schon so, aber die wissenschaft arbeitet nur mit >dingen die man wissen kann. aussagen über etwas was >überhaupt nicht zu erfassen, zu begreifen ist, sind in
>einer diskussion zu vernachlässigen(worüber solte man da >auch diskutieren, bei unendlich vielen möglichkeiten was >außerhalb unserer wahrnehmung liegt.)

In diesem Absatz steckt die typische Ignoranz der Wissenschaft.
Es zu vernachlässigen ist einfach dumm, denn
a) woher will man wissen, das es niemals möglich ist, eine sache zu definieren (evolution, der mensch entwickelt sich weiter)

eine diskussion ist ein austausch von beweisbaren behauptungen(sog. argumenten). dinge die nicht definiert sdind kann man nicht beweisen.
ein beispiel für einen versuch einer diskussion ohne beweise und definitionen:

person a: "es gibt einen gott"
person b: "nein"
person a: "doch, irgendwie muss doch alles entstanden sein"
person b: "warum?"
person a: "das ist einfach so"
person b: "nein"
person a: "was glaubst du denn dann?"
person b: "das universum ist ein mächtiger kreisel, der ja bekanntlich keinen anfang braucht. wie du in dieser alten überlieferung nachschlagen kannst"
etc.


b) sind alle dinge bevor sie wissenschaftlich bewiseen werden nichts mehr als Theorien, als so auch nicht im Voraus begreifbar

ja und?

c) gibt es menschen, die versuchen ihre Wahrnehmung auszudehnen anstatt einfach in seinem elfenbeinturm zu verharren. und über diese teilweise unterschiedlichen wahrnehmungen oder impressionen kann man durchaus diskutieren. Wer es aber noch nie versucht hat, hat keine Ahnung und ist zu einer Diskussion des Themas nicht in der Lage.

wenn jeder nur über seine persönlichen eindrücke redet kommt nichts dabei heraus außer dampf.

Wissen als höhere Form von Glauben ist (sorry) absoluter Schwachsinn.

deshalb habe ich ja auch geschrieben:

wissen ist eine sonderform des glaubens, nämlich glauben, der durch erfahrungswertte untermauert ist.

wenn du zwei zylinder von gleicher masse und durchmesser eine schräge herunter rollen lässt, der eine ist hohl der andere nicht, welcher kommt zuerst am boden an?
was glaubst du? du könntest jetzt beginnen zu spekulieren welche der drei sich anbietenden möglichkeiten zutreffen wird, die wissenschaft würde es jetzt ein paar dutzend mal ausprobieren und daraus dann entsprecjhende regelmäßigkeiten herausfiltern. jetzt gibt es dinge die man nicht so erfassen kann, weil schlicht keine informationen in irgendeiner weise dazu vorliegen. wenn du vorher noch nie schwerkraft erfahren hättest, wüsstest du, hand aufs herz, doch auch nicht, dass es erstmal drei naheliegende möglichkeiten für jene zylinder gibt. hättest du gar keine informationen gäbe es genau unendlich viele möglichkeiten.
über dinge die wir nichts wissen eine aussage machen zu wollen, das ist ignorant. die wissenschaft will nicht alles letzgültig erklären sondern nur die muster modellhaftz beschreiben, die wir wahrnehmen können.


Glauben ist durchaus ebenso durch erfahrungswerte untermauert, allerdings sind diese persönlicher natur. Deshalb ist der Glaube nciht minderwertiger, sondern besitzt denselben realitätsanspruch wie "Wissen"

nein. deshalb differenziert man da ja auch(siehe oben)

>ich wüßte nicht, wie ein dreidimensionales objekt ein >zweidimensionales durchschlagen könnte. mal davon >abgesehen, dass ich noch keine dreidimensionale objekte >gesehen habe.

schonmal ein bild betrachtet? zudem denke ich nicht, das nur weil du es dir nicht vorstellen kannst oder "wissen", Du in der Lage bist, dessen Existenz anzuzweifeln. Es sei denn natürlich ich irre mich und du weisst alles LOL

ich zweifle sogar die existenz von dir an.(bei mir bin ich schon fast sicher)
ein bild hat wohl mehr als drei dimensionen.

Übrigens ein Wort zu Wahrscheinlichkeitsrechnungen, da glaubst du doch nicht wirklich dran, oder?

sie funktioniert bei unendlichen mengen perfekt und bei sehr großen fallzahlen nahezu perfekt(teilchenphysik zum beispiel).

>unser zweidimensionaler kugelspürer könnte sich das >kugelspüren auch nur einbilden, dass er tatsächlich eine >kugel und keine, sagen wir, giraffe erpürt ist doch arg
>unwahrscheinlich. würde er nun verbreiten die giraffe sei >ein faktum, wäre es nicht wahr. wenn mir jemand von >seinen erspürten "wahrheiten" berichten würde, würde ich >ihm einfach nicht glauben; - warum auch.

1.) ich habe die erfahrung gemacht, dass viele das gleiche erspürt haben. Soviel zur wahrscheinlichkeit. Wenn aber nun alle "Kugelspürer" eine Kugel spüren, was dann?

nun ja, alle menschen haben ja ähnliche erfahrungswerte, deshalb schließen sie lücken in ihrem erfahrungssystem natürlich auch mit ähnlichen erklärungen, dadurch werden sie aber nicht begründeter.
hätten sich eichhörnchen zu intelligenten wesen entwickelt, würden sie sich das universum möglicherweise als nuss vorstellen, die von einem schöpfergotthörnchen vergraben worden ist und vergessen wurde. menschen sind zu 99% genetisch identisch, trotzdem gibt es eine vielzahl von äußerungen über das universum. -
anders gesagt, die spürer spüren unterschiedliches.

2) Warum solltest Du ihm glauben, probier es selber aus, anstatt ohne jegliche qualifikation über etwas abzulästern, was Du noch nie probiert hast. Du disqualifizierst Dich nur selbst.

woher kennst du meine qualifikation. wie ich oben nachgewiesen habe, hat kein mensch eine qualifikation etwas was außerhalb der mnschlichen wahnrehmung liegt zu beschreiben.

3) Warum glaubst Du an z.B. mathematik, die lässt sich doch auch nur durch sich selbst beweisen? Oder glaubst DU daran, weil alle es tun? Sheeesh

ich muss nicht daran glauben, ich weiß was es ist.

>och, erklären lässt sich die psyche schon(es gibt da so >merkwürdige leute sog. "psychologen"), natürlich nicht >endgültig, wie nichts, aber diesen anspruch stellt jaauch >niemand. das es keine telepathologen( telepathologie - die >wissenschaft von den fernsehleichen) gibt, sollte dir in dem >zusammenhang zu denken geben

1) ASW ist ein annerkannter Forschungszweig.

ja, die wissenschaft geht allem nach.

2) Es gibt "Telepathologen" durchaus, aber wie in jeder wissenschaft können Sie nur das wie, nicht das warum erklären, wenn überhaupt.

das warum können ansonsten menschen eigentlich gar nicht erklären.

3) Psychologie ist ein weites, unsicheres und vor allem von verschiedensten, widersprüchlichen Theorien durchsetztes Gebiet, das einen pseudowissenschaftlichen Charakter hat.

pseudowissenschaftlichen charakter? auch nicht mehr als die physik.

Zu behaupten ein Psychologe hat erkenntnisse über die psyche ist anmassend.

warum ist das anmaßend bitte? es ist zum beispiel eine psychologische erkenntnis das männer anfälliger sind als frauen für selbstmord.

Ein schlechter psychologe hält sich an Theorien, die genausogut vollkommen falsch sein können und ein guter Versucht das ganze freier und ungezwungener zu machen und sich auf sein gegenüber einzulassen.

ein guter psychologe wird dem patienten diesen eindruck vermitteln wollenl. wenn er tatsächlich auf die psychose eingeht und sie nicht als solche erkennt, ist er wahrscheinlich nicht sonderlich erfolgreich. ganz zu schweigen, das psychologen ja nicht mit patienten arbeiten.

Psychologen können maximal mit Menschenkenntnis arbeiten mit mehr nicht. Es existieren nach deiner Definition keine FAkten, trotzdem glaubst DU dran... Dooh

natürlich existieren nach meiner definition fakten! zum beispiel statistische werte(selbstmordquote). auch vergleiche zwischen den äußerungen von patienten decken klare muster auf.

Deine Polemik ist hier übrigens weder angebracht, noch sonderlich argumentativ, bzw. ziemlich primitiv.

aha

>(nur weil nichts letztgültig beweisbar ist, wird doch nicht >alles unbewiesene zum faktum.)

Damit hast Du Dich selbst widerlegt, denn dann dürfte nichts endgültig beweisbar sein und damit nach deiner Theorie von oben zu vernachlässigen LOL

ja und nein, mein lieber, natürlich ist nichts letztgültig beweisbar, denn sinneswahrnehmungen können nur mit sinneswahrnehmungen überprüft werden. jetzt könnte man natürlich einfach aufhören und nach hause gehen. natürlich könnte man auch das was man betrachten kann als grundsätlich wahr definieren und ein darauf basierendes erkenntnissystem aufbauen, das man immer wieder mit beobachtungen bestätigt, wenn widersprüche auftauchen wird das system dann angepasst.
wenn du durch eine höhle spazieren würdest und jemand möchte, dass du sie beschreibst, dann kannst du ehrlicherweise nur beschreiben, was im kegel deiner lampe zusehen war. du kannst natürlich sagen wahrscheinlich hat die höhle eine decke gehabt und andere gänge bestimmt auch, aber die vielzahl der möglichkeiten des aufbaus dieser gänge erlaubt dir keine aussage dazu zu treffen.

>nein, nein. vielmehr ist man blind allem anderen >gegenüber. was man zu erspüren glaubt ergibt sich aus >unterbewussten wahrnehmungen und nicht hinterfragten >erwartungen.

Woher willst Du das wissen? Du bist echt ziemlich anmassend. Woher nimmst Du das wissen, das es aus nicht hinterfragten erwartungen entsteht? Zumal Du selbst ziemlich wenig hinterfragst.
Schreib doch übrigens bitte mal was zu dem Thema, mit dem Du angefangen hast...

ich hinterfrage grundsätzlich alles. ich maße mir einfach keine aussage an, zu dingen über die mir keine informationen vorliegen. meine äußerungen über erwartungen sind standpunkt der psychologie.
zum thema.
die bibel ist wie alle anderen werke aus erzählungen zusammengestellt. warum sollte ich die schöpfung die ovid in seinen metamorphosen beschreibt für weniger wahrscheinlich hjalten als die biblische schöpfung.

Hugo de la Smile
 

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