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Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Jetzt hab' ich's verstanden, DeRnAr:
Du bist Gott und willst uns nur auf die Probe stellen!
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

meine aussagen haben garnix mit sehen zu tun!
es ist aber so das es so ist wie es ist, denn da alles die selbe grundlage hat gibt es logischerweise auch nur eine realität , was dann der einzelne daraus macht ist eben das problem, wenn es aber so wahrgenommen wird wie es ist, gibt es eben nur das eine aber in keiner weise viele verschiedene grundlagen!
wer gelernt hat ungefiltert von vorstellungen und konditionierungen wahrzunehmen versteht was ich wiedergebe!
Seltsam nur, dass innerhalb der einen Realität eine so gewaltige Vielfalt herrscht. Man könnte meinen, dass sei so gewollt. Daher kann es auch kein Problem sein, dass es so viele verschiedene Sichten auf die Realität gibt. Denn woher will denn ein Einzelwesen, ein Staubkorn in einem unendlich großen Universum, ausgestattet mit fünf oder sieben Sinnen wissen, was im Nächsten vor sich geht? Es gibt Tage, da ist man sich selber fremd und fragt sich, was mit einem ist.
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

das es vielfalt gibt ist doch kein gegensatz zur einen realität! die grundlegende realität bleibt wie sie ist und ist unabhängig von der wahrnehmung der individuen, denn diese eine realität ist grundlage für alles individuelles !
bist du dir eigentlich schon dessen bewusst das alles miteinander interagiert also unbewusst permanent sendet und empfängt, im permanenten austausch steht. wenn du dir dessen bewusst wirst , wird dir auch klar, das du durch die eine grundlage immer in verbindung und im austausch stehst.
unsere lebenweise hat uns leider von dieser bewussten wahrnehmung distanziert.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Welche Lebensweise meinst Du?

Was würde sich Deiner Meinung nach verändern, wenn wir uns alle dieser bewußten Wahrnehmung nähern würden?
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

wir nähern uns dieser lebensweise , weil dies zu unserer entwicklung gehört, menschen mit einer bewussteren lebensweise, denken und handeln bewusster, sind aber unangenehmere konsumenten. deshalb wird auch versucht die menschen durch ablenkung und zerstreueung davon abzuhalten oder besser gesagt der unaufhaltsame prozess wird etwas verlangsamt.
die konsequenzen durch bewussteres denken und handeln sind im grunde für das allgemeinwohl aller menschen unabdingbar. sie werden in erster das allgemeinwohl fördern!
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Hallo (nach langer Pause).
Ich halte eine Wahrnehmung der Realität "wie sie eigentlich ist" für nicht möglich, denn Wahrnehmung ist immer Interpretation. Das ist der Begrenztheit unserer Wahrnehmungs- und Verarbeitungsorgane geschuldet. Bestenfalls können wir unsere Wahrnehmung aktiv verändern. Grundsätzliche Fragen immer wieder neu zu stellen und die Antworten für nicht gegeben halten, finde ich hier sehr hilfreich. Selber Denken!
Da Wahrnehmung die Grundlage menschlichen Handelns ist, sehe ich in einer Veränderung derselben Potenzial für den Wandel zum besseren Leben - wie auch immer dieses definiert sein mag (anderes Thema).
Die Suche nach der durch die Wahrnehmung ungefilterte Realität halte ich für einen Irrweg und somit Zeitverschwendung - für den Menschen mit seinem limitiertem Zeitkonto sollte das nicht unbedeutend sein. Man mag aber argumentieren können, daß eine solche vergebene Suche zumindest in einer (potenziell positiven) Wahrnehmungsänderung resultieren kann ...

Gruß
mmkretsch
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Die Suche nach der durch die Wahrnehmung ungefilterte Realität halte ich für einen Irrweg und somit Zeitverschwendung - für den Menschen mit seinem limitiertem Zeitkonto sollte das nicht unbedeutend sein.
Wenn Wahrnehmung immer Interpretation ist, dann ist eine durch die Wahrnehmung ungefilterte Realität eine Realität, die nicht interpretiert wird. Jetzt muß ich fragen, was "Interpretation" bedeutet. Bedeutet "Interpretation" z.B., dass eine heiße Herdplatte als heiß und damit gefährlich erkannt wird oder z.B. dass die heiße Herdplatte für moderne Technik gehalten wird, die eigentlich schlecht ist, weil sie nicht dem Ideal der ursprünglichen Natur wie ein Holzfeuer zugerechnet werden kann? Oder heißt "frei von Interpretation" vielleicht, dass wie in Meditation versucht wird, sämtliches Denken auszuschalten? Vielleicht gibt es noch mehr Möglichkeiten, was "Interpretation" bedeuten könnte.
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Hallo Telepathic.
Die Wahrnehmung "Herdplatte ist heiß" ist zum Beispiel in dem Sinne Interpretation, da die Temperatur der Herdplatte lediglich einen sehr kleinen Teil der Realität ausmacht.* Ein Erkennen der Realität "an sich", wie es hier als Möglichkeit diskutiert wird, müsste meiner Ansicht nach alle Aspekte der Realität beinhalten - diese können wir nicht wahrnehmen und wo Informationen fehlen,kann nur interpretiert werden.
Ich bin kein Experte für Meditation, aber das Ziel scheint hier häufig das Erreichen von Tranzendenz bzw. Ich-Auflösung zu sein. Da drängt sich mir ein Decart´scher Umkehrschluss auf: Wenn ich nicht bin, denke ich nicht. Ohne Ich kein Denken, ohne Denken kein Handeln - lediglich existieren und (re)agieren.

Gruß
mmkretsch


 
 
*Dem Wahrnehmenden, der die Hand auf dem Ding hat, mag sie in der Situation durchaus wie das Zentrum des Universums vorkommen. :ironie:
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE


Die Suche nach der durch die Wahrnehmung ungefilterte Realität halte ich für einen Irrweg



ich weiss das eine ungefilterte wahrnehmung möglich ist!
diese muss auch in keiner weise allumfassend sein es reicht wenn man die alles ermöglichende grundlage, somit auch die eine realität ungefilter wahrnehmen kann und sich dieser dadurch bewusst wird.

weiss auch das dies jedem möglich ist.

schonmal daran gedacht und daraufhin auch die erkenntnis gemacht, das jeder mehr als nur ein individuum ist und dadurch auch losgelöst vom ich bewusstsein wahrnehmen kann?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Hallo DeRnArR.
Es geht dir also um das Erkennen des, ich nenne es mal, Kerns oder des Wesens der Realität an sich.
DeEnArR schrieb:
ich weiss das eine ungefilterte wahrnehmung möglich ist!
Wie läßt sich dieses Wissen für andere nachvollziehbar belegen und auf seine Richtigkeit hin überprüfen? ... oder schließt du auch die Möglichkeit ein, dich hier irren zu können?
DeEnArR schrieb:
schonmal daran gedacht und daraufhin auch die erkenntnis gemacht, das jeder mehr als nur ein individuum ist und dadurch auch losgelöst vom ich bewusstsein wahrnehmen kann?
Das Erleben transzendenter Zustände und eine anschliessende bewußte Verarbeitung ist möglich. In beiden Fällen bleibt aber das Problem (tatsächlich immer noch) begrenzter Wahrnehmungs- und Verabeitungsmöglichkeiten bestehen, auch wenn bisher bestandene Grenzen überwunden wirken. Es mag verlockend erscheinen, diese vollständig überwinden zu können, weshalb ich die Gefahr des Wunschdenkens hier für sehr groß halte.

Gruß
mmkretsch
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

nein es geht mir um das erkennen dessen was die grundlage von allem ermöglicht. welches in gleichem sinne die absolute realität darstellt.

belegen für andere ist quatsch, da jeder nur das erkennen kann was derjenige auch zu erkennen sich befähigt, sobald ein vorurteil oder ein gedankenmodell hinzu kommt ist man in beschränkten bereichen und verschliesst sich dem was ist, in seiner unendlichen wandlungsfähigkeit.
irren ist ausgeschlossen, denn ich verfolge kein interesse etwas zu beweisen, ich berichte nur von dem was möglich ist.
zustände sind unwichtig und nur teilaspekte, da sie kategorisieren voraussetzen.
wie gesagt erkennen kann man das was ist ohne in kategorien oder in zuständen zu denken, jedwedes gedankenmodell beschränkt und verkennt das was ist.
wer in grenzen denkt widerspricht automatisch der unendlichen wandlungsfähigkeit, wer erkennen möchte was unendliche wandlungsfähigkeit ist, muss es auch als das wahrnehmen was es ist.
eine unendlichkeit ist unüberwindbar, es ist erkennbar als das was es ist. einfach mal horizont uneingeschränkt öffnen, eintauchen geniessen , dadurch erkennen und sich der unendlichkeit bewusst werden. kann ich nur jedem empfehlen, grenzen sind was für wesen die sich selbstbegrenzen und angst vor der absoluten uneingeschränkten realität haben, welche über jede form , welche ja wieder begrenzung darstellt, hinausgeht.
 

Telepathetic

Groß-Pontifex
1. Juli 2010
2.972
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

Also ich kann sehen, dass sich die Welt wandelt und dass sie stetig im Wandel ist und zwar ohne, dass ich dafür irgendwelche Denkmodelle überwinden müßte. Ich bin mir auch nicht sicher, warum ich mein Denken entgrenzen soll, was das auch immer bedeutet. Soll ich denken, dass die Steinmauer da vorne weich ist, durchlässig, so dass ich die Grenze, die sie für mich darstellt, überwinden kann? Oder soll ich glauben, dass alles möglich ist, auch wenn ich auf das Mögliche nur wenig Einfluß habe, da ja die Möglichkeiten in dem zu finden sind, was die Grundlage von allem ermöglicht. Ich bin nicht diese Grundlage.

Sinnvoll erscheint mir die Behauptung zu sein, dass die eigene Einstellung gegenüber sich selbst und Anderen das Verhalten beeinflußt und dass man sich mit einer allzu negativen Einstellung in seinem Leben womöglich unnötigerweise begrenzt.

Ich weiß ja, dass manche Drogen wie DMT (man kann es nachlesen) sämtliche Grenzen der Wahrnehmung von der hiesigen Welt aufheben, aber nichtsdestotrotz gehört man in diese Welt hinein und man kommt auch in diese Welt hier zurück und diese Welt besteht nunmal aus Grenzen.

Was soll der Nutzen sein, dass man eine unbegrenzte Welt erkennen kann, die aber nur bedingt zugänglich ist?
 

DeRnArR

Geheimer Meister
8. Oktober 2008
255
AW: Der SINN DES LEBENS und die GOTTESFRAGE

du schränkst deine wahrnehmungsfähigkeit schon darin ein weil du dich nur darauf beschränkst was du sehen kannst und wenn du von dieser welt sprichst, es gibt weitaus mehr als diese welt und was das auge sehen kann. deshalb sage ich ja wer mehr erkennen möchte muss dies auch zulassen.
was du glauben willst ist deine sache.
die grundlage von allem ist erkennbar, deshalb sollte man sie auch berücksichtigen, vorausgesetzt man möchte seine erkenntnisfähigkeit erweitern.
wie gesagt es gibt wesentlich mehr als diese welt, wenn du dich aber nur auf diese beschränken möchtest , dann ist eben auch deine erkenntnis und wahrnehmungsfähigkeit auf diesen teil konzentriert und alles andere fehlt dir.
es ist aber, um gott erkennen zu können wichtig, sich in seiner wahnrehmung zu öffnen , das einschränken verhindert ein erkennen von gott so wie gott ist.
 

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