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Ist Gott nur eine Erfindung ?

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

... also ist Gott derjenige, der als "Urgrund" dafür verantwortlich ist, das Mathematik "funktioniert", bzw. die Wirklichkeit so funktioniert, dass sie sich mathematisch beschreiben lässt? (@Mal ... tun wir doch mal so, als wär's so ...)

Hm, schön. Ich sehe eigentlich nicht den Sinn, den es haben soll, an sowas zu glauben. Wo kommt dann die moralisch/ethische Dimension, die der Glaube ja haben soll, dazu?
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Ich weiß nichtmal ob "Mathematik" so wir wir das definieren unter allen Bedingungen die wir kennen funktioniert. Wie sieht es am "Eventhorizont" aus?
Braucht Mathematik nicht Raum und Zeit?
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

.

Hm, schön. Ich sehe eigentlich nicht den Sinn, den es haben soll, an sowas zu glauben. Wo kommt dann die moralisch/ethische Dimension, die der Glaube ja haben soll, dazu?

Wie wäre es denn, wenn man "Gott" als die "Urkraft" begreift, die das Universum "am Laufen hält" und die "gelegentlich" dem Universum "neue Impulse" vermittelt, damit "das Universum in alternativen Bahnen läuft".....

Das wäre zumindestens eine Erklärungh dafür, warum gelegentlich Mystiker, "Seher", Propheten, Gottesoffenbarer "auflaufen".... und wie Religionen enstehen.
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Warum gibt es eigentlich etwas und nicht nichts?
Wenn mich nicht alles täuscht hat Heidegger diese Frage gestellt.
Das geht stark ins Philosophische und bietet einen der möglichen Ansatzpunkte der Diskussion.

Man kann versuchen, dass rein wissenschaftlich zu ergründen, aber spätestens am Ursprung des Seins steht man vor einem Rätsel: Was war der Auslöser?
Der Themenersteller stellt einfach die Hypothese auf, dass Menschen in grauer Vorzeit sich nicht anders zu helfen wussten als dies über eine Höhere Macht zu definieren - und genau genommen ist man heute auch nicht viel weiter. Selbst wenn man den Urknall voraussetzt habe ich bisher noch keine rein wissenschaftliche, um nicht zu sagen logische Erklärung gefunden, wie diese Urgeburt zustande kam.
Wenn, und nur dann, man den Standpunkt vertritt, es gibt eventuell ein Macht über uns, die dies bewerkstelligt hat, und man sich nicht erklären, wer oder was das hätte sein können, dann ist die Theorie eines "Gottes/Urgeistes/Schöpfers/Großen Baumeister aller Welten" durchaus vertretbar.

Man muss nicht daran glauben, aber ich halte diese Theorie für genauso (un)wahrscheinlich als andere auch.
Ich kann mit einer Höheren Macht, nennen wir sie der Einfachheit halber GOTT, gut leben.
Genausogut kann ich eine Antwort auf die Frage in der Science-Fiction suchen (Men in Black lassen grüßen).

Vielleich liegen wir alle falsch und die irgendwann einmal endgültig entschlüsselte Quantenphysik liefert eine andere Möglichkeit.

Oder aber unser Weltbild ist auf einem Stand vergleichbar mit der Scheibe, oder der Erde im Zentrum des Sonnensystems, und wir haben einfach gar keine Ahnung, was wirklich dahintersteckt...
 
K

Kadosch

Gast
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

... also ist Gott derjenige, der als "Urgrund" dafür verantwortlich ist, das Mathematik "funktioniert", bzw. die Wirklichkeit so funktioniert, dass sie sich mathematisch beschreiben lässt?
Wenn wir den "Urgrund" einmal als ein, DAS, Prinzip, ansehen, als Ursache für das Bestehen aller Dinge, dann sind wir schnell an dem Punkt angelangt, dass das nicht erklärbar ist.

Das Prinzip wäre nicht nur die Erklärung für die Funktionen der Mathematik (die uns vielleicht nicht alle bekannt sind -mir war in meiner Schulzeit Mathe lange mehr als ein Rätsel), sondern auch der Grund für die Existenz sämtlicher Naturgesetze sein, die, soweit bekannt, überall in der uns bekannten Welt funktionieren.

Hm, schön. Ich sehe eigentlich nicht den Sinn, den es haben soll, an sowas zu glauben.
Wo kommt dann die moralisch/ethische Dimension, die der Glaube ja haben soll, dazu?
Bist du sicher lupo, dass die "moralisch/ethische Dimension" nur mit "Glauben" funktioniert?
Das wäre dann zwar ein neues Thema, aber würde deine Fragestellung zu einer Bejahung führen, dann müssten "Ungläubige" alle unmoralisch oder nicht ethisch sein. Das ist aber offenbar nicht der Fall - im Gegenteil, humanistische Menschen handeln moralisch ethisch oft "besser" als "Gläubige"
Sorry, aber das mit dem "Off-Topic-Button" habe ich noch nicht drauf.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Bist du sicher lupo, dass die "moralisch/ethische Dimension" nur mit "Glauben" funktioniert?
Das wäre dann zwar ein neues Thema, aber würde deine Fragestellung zu einer Bejahung führen, dann müssten "Ungläubige" alle unmoralisch oder nicht ethisch sein. Das ist aber offenbar nicht der Fall - im Gegenteil, naturalistisch humanistische Menschen handeln moralisch ethisch oft "besser" als "Gläubige"
Sorry, aber das mit dem "Off-Topic-Button" habe ich noch nicht drauf.

...auch die "rein humanistische Sichtweise" hat etwas mit "Glauben" zu tun - man glaubt das es "besser läuft" wenn man sich anders verhält - auch ohne Gott und Religion. Der "Beweis" dafür kann erst später angetreten werden.... ;-)
 
K

Kadosch

Gast
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Es ist aber sicher ein Unterschied, ob ein Mensch in der Hoffnung auf "himmlische Belohnung" seine Handlungen ethisch moralisch verbrämt, oder ob er aus der täglichen Einsicht erkennt, dass es sinnvoller sein kann, mit seiner Umwelt und seinen Mitmenschen "human" umzugehen.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

..Bist du sicher lupo, dass die "moralisch/ethische Dimension" nur mit "Glauben" funktioniert?...

Nö, Kadosch - ich bin mir da überhaupt nicht sicher! Sonst würde ich nicht so doof fragen. Ich wollte nur die Frage los werden, ohne Dich mit meiner Meinung zu behelligen. Und ich kann mit Deiner Antwort gut leben.
 

Janus666

Geheimer Meister
5. Juli 2010
318
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Die Vorstellung, dass Religion und Magie so etwas wie ein primitiver Vorläufer der Wissenschaft sei, halte ich für zu einfach und gilt auch wissenschaftlich als überholt. Vielmehr scheint das Bedürfnis nach spiritueller Sinnstiftung zeitlos und kulturunabhängig im Menschen angelegt zu sein. Nicht jeder, der in irgendeiner Weise gläubig ist, muss automatisch ein ignoranter Dummkopf sein. Tatsächlich finden sich unter religiösen Menschen durchaus intelligente und naturwissenschaftlich gebildete Leute, das wird doch wohl niemand ernsthaft abstreiten wollen. Auch das magische Revival der letzten 150 Jahre sehe ich nicht als Gegenbewegung zur Moderne, sondern als integralen Bestandteil derselben.
Natürlich haben sich die diversen Schöpfungsmythen und dergleichen entwickelt, weil man es früher nicht besser wissen konnte (und ebenso natürlich sind Kreationisten, die die Bibel 1:1 beim Wort nehmen tatsächlich naive Spinner), mit der Frage nach der Existenz Gottes aber hat das absolut nichts zu tun.
Wir wissen nicht mal ansatzweise, was es mit dem Bewusstsein (um nicht zu sagen: der Seele) auf sich hat; da es für diesen Bereich keinerlei Ansatzpunkte gibt, stehen sie außerhalb des wissenschaftliche fassbaren Bereichs. Tatsächlich hat Wissenschaft mit Religion nicht das geringste zu tun, das darf man nicht durcheinanderbringen (wie es die schon erwähnten Kreationisten tun). Innerhalb der Betrachtung materieller Dinge gelten grundsätzlich die Naturgesetze, doch im Bereich der Seele gelten diese nicht. Womöglich existiert die materielle Welt nur in unserer Vorstellung, das werden wir nie erfahren. Das Einzige, dessen ich mir sicher sein kann, ist die Existenz meines Bewusstseins/meiner Seele und ich muss annehmen, dass es eine Ebene gibt, auf dem es existiert, so wie die Seelen anderer Menschen, deren tatsächliche Existenz ich nur annehmen kann, genauso wie die Gottes.

Der Begriff "Gott" ist natürlich überfrachtet mit den unterschiedlichsten Vorstellungen und Definitionen, daher ist es immer schwierig, darüber zu reden. Das selbe gilt für den Begriff "Seele", den ich ganz bewusst dennoch verwende, um das Konzept des Bewusstseins vom bei-Bewusstsein-sein abzugrenzen.
 

Viminal

Großer Auserwählter
10. Juni 2009
1.964
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Gegenfrage: Wurde die Mathematik erfunden oder war sie schon immer da?
Für manch einen ist sie genauso wenig nachvollziehbar oder erklärbar wie ein Höheres Wesen. Das macht sie aber imho nicht gleichwertig. Während ein "Gott" dafür herhält, die Welt "erfunden" zu haben, dient die Mathematik höchstens dazu zu erklären, wie die Welt vielleicht funktionieren könnte. Ich betrachte wenn dann daher die Mathematik, ähnlich wie das Feuer, das den Menschen auch von Göttern gegeben worden sein soll, als "göttliche Gabe", aber auch nur wenn man den Standpunkt vertritt, es hat etwas Transzendentes in die Schöpfung eingegriffen bzw. sie ausgeführt.
... also ist Gott derjenige, der als "Urgrund" dafür verantwortlich ist, das Mathematik "funktioniert", bzw. die Wirklichkeit so funktioniert, dass sie sich mathematisch beschreiben lässt? (@Mal ... tun wir doch mal so, als wär's so ...)
Ich weiß nichtmal ob "Mathematik" so wir wir das definieren unter allen Bedingungen die wir kennen funktioniert. Wie sieht es am "Eventhorizont" aus?
Braucht Mathematik nicht Raum und Zeit?
Die Mathematik an sich dient überhaupt nicht dazu die Welt zu erklären, ihr meint wohl: andere Wissenschaften wie die Physik nutzen mathematische Modelle um die Welt zu erkären. Ein himmelweiter Unterschied!

Mathematik an sich ist auch nicht irgendwo von Göttern gegeben oder erschaffen, sondern ein reines Menschenkonstrukt. Die Mathematik benötigt an sich weder Raum noch Zeit, nur die Menschen die sich mit Mathematik beschäftigen brauchen dazu natürlich Raum und Zeit. Insofern ist auch die Frage danach ob die Mathematik unter allen Bedingungen die wir kennen funktioniert unsinnig - denn die reine Mathematik definiert selber ihre eigenen Bedingungen und Strukturen und arbeitet dann damit. 1+1=2 gilt also immer und unter allen äußeren Umständen, da jedes an dieser Formel beteiligte Element von der Mathematik selber sowohl syntaktisch wie semantisch definiert wurde und ebenso die Regeln warum dies so ist. Die Mathematik selber ist also erstmal eine Welt für sich und benötigt für ihr Funktionieren auch keinen Gott und dass sie funktioniert ist auch wirklich nichts mystisches, höchstens ein bißchen kompliziert.

Dass nun mathematische Modelle zur Beschreibung und Erklärung der physikalischen Welt genutzt werden ist eine ganz andere Sache - hier trifft die Theorie auf die Praxis und da gibt es dann freilich solche Phänomene wie den Umstand dass die Mathematik selber zwar beliebig exakt kann, aber die Natur sich daran nicht hält ... oder eben dass wir auf Dinge stoßen die mit mathematischen Modellen nicht fassbar sind.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Pythagoras näherte sich aufgrund des orphischen Denkens den Zahlen und entdeckt dabei das Urprinzip der Zahlen. Er prägte auch den Spruch, das alles auf Zahlen beruht.
Musik, die Bewegung der Sonne, des Mondes aber vor allem die Proportionen in der Architektur. Die mystische Bedeutung der Zahlen, lässt somit auf einen verborgenen Sinn der Zahlen, den nicht jeder versteht schließen.
http://books.google.de/books?id=hXY...r&cad=4#v=onepage&q=orphisches Denken&f=false
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

High, friends
wir sind imho wieder bei einer (un)möglichen Beweisführung Gottes gelandet.
Ist Gott eine Erfindung der Menschen?
Für mich der christlich-muslimische Übergott mit Sicherheit, aber dass es 'höhere Wesen' gibt, möchte ich nicht bezweifeln + berufe mich deswegen ja auf schamanistische Erfahrungen sogenannter Naturvölker, die keinen Gott brauchen, sich aber der Existenz 'höherer Wesen' bewusst sind.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

High, friends
wir sind imho wieder bei einer (un)möglichen Beweisführung Gottes gelandet.
Ist Gott eine Erfindung der Menschen?
Für mich der christlich-muslimische Übergott mit Sicherheit, aber dass es 'höhere Wesen' gibt, möchte ich nicht bezweifeln + berufe mich deswegen ja auf schamanistische Erfahrungen sogenannter Naturvölker, die keinen Gott brauchen, sich aber der Existenz 'höherer Wesen' bewusst sind.

Ich habe mir gestern den Film Noah im Kino angesehen, sicherlich ist er in einigen Punkten abweichend von der Bibelgeschichte, aber der Tenor vom bösen Menschen und den guten Tieren bleibt bestehen. Die Menschen sind es demnach, eigentlich nicht Wert gerettet zu werden und Tubal-Kain (der Böse) beruft sich darauf, dass der Schöpfer doch auch ihn nach seinem Ebenbild gemacht hat. Hilfe bekommt Noah von den Nephilim/Wächtern die in der Bibel nicht genauer beschrieben werden aber bei ihm so eine Art Steinriesen sind.
Für mich die ewige Frage, wenn der Schöpfer der Menschen so gut wäre, wieso sind die Menschen dann so schlecht, das er sie immer wieder auslöschen muss? Selbst der freie Wille, hätte ja dann der Wille zum Guten sein müssen.
Noah jedenfalls, hat kein Interesse die Menschen zu retten, nicht mal seine eigenen Kinder sind für ihn gut genug....
Zu lange verharrt der Film in seiner einseitigen Aufspaltung in Gut und Böse, ohne dass der Zuschauer sich selbst ein Bild vom Verderblichen machen kann. Zuschauer und Noahs Familie werden von Noahs Urteil geleitet, bis sich ihm sein größter Gegner in Form der mütterlichen Liebe entgegenstellt. Dann bringt auch die Katastrophe eine kaum noch erwartete Wende , in deren Verlauf Emotionen aufgewirbelt und Noahs Gottvertrauen auf eine harte Probe gestellt werden.
http://www.focus.de/kultur/kino_tv/...esse-die-menschheit-zu-retten_id_3735923.html
Wer so denkt wird sicher nicht viel gutes an Menschen entdecken, man sieht das worauf man sich Konzentriert.
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Für mich die ewige Frage, wenn der Schöpfer der Menschen so gut wäre, wieso sind die Menschen dann so schlecht, das er sie immer wieder auslöschen muss? Selbst der freie Wille, hätte ja dann der Wille zum Guten sein müssen.
Nicht nur für dich eine viel diskutierte Frage...
Sieh es aber mal andersrum: Wenn dir von vornherein gegeben wird, dass dein Wille nur auf das Gute gepolt ist, ist er dann tatsächlich noch frei?
Die Freiheit besteht darin, eine Auswahl treffen zu können. Das bedeutet aber auch, eine Auswahl überhaupt erst zu bekommen und für sich selber abwägen zu können, was gut oder nicht so gut für mich persönlich ist. Der persönlichen Freiheit ist es anfangs egal, wie sich das auf die Umwelt bzw. die Mitmenschen auswirkt. Das ist dann beim freien Willen der 2. Schritt, die Weisheit, die Konsequenzen erkennen und tragen zu können.

Das Gute am Menschen zu erkennen war bestimmt immer schwierig angesichts des Schlechten, welches uns seit jeher begleitet, und ich denke nicht, dass unsere Zeit im Vergleich zu unserer Geschichte irgendwie aus dem Rahmen fällt.
Aber der Glaube an das Gute im Menschen sollte uns Hoffnung genug sein, dass wir (noch) nicht untergehen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Der Kapitän eines Luxusliners kommt auch nicht an den Pool wenn dort Gäste einen Streit haben. Der Kapitän lenkt das Schiff über den Ozean, das kleinliche Verhalten der Passagiere hat auf den Kurs nur wenig Einfluß.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

"Gut und Böse" taugen nicht als Masstab - sie sind als "Zustände" veränderlich. Vor 3.000 Jahren war es "gut" eine eigene aggressive Expansionpolitik zu betreiben, um das eigene Volk vor der Bedrohung durch Kuonkurrenten zu schützen. Heute - ist das eher anders; eine solche Politik heute führt eher zum Untergang des eigenen Volkes. Die Kriege, die die antiken Israelis, die antiken Römer, die antiken Phönizier führten - sind in dieser Form heute unmöglich zu führen. Was allerdings nicht heisst dass "der Krieg" abgeschafft wäre; nicht umsonst spricht man in globalen wirtschaftlichen Auseinandersetzungen vom "Handelskrieg".

Um beim Beispiel Malakim's zu bleiben: Der Käpten des Luxuxliners namens "Erde" wird sich aber sicherlich dafür interessieren, wenn seine Passagiere am Pool mal eben anfangen Löcher in die Aussenhaut zu bohren, um festzustellen ob sich das Poolwasser nicht besser durch Meerwasser ersetzen lässt.... ;-)
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Ich hätte gedacht das der Luxusliner eher "Sein" als Erde heißt und die Passagiere es schwer haben Löcher in die wirkliche Haut zu bekommen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

....Du unterschätzt die "Passagiere" - die sind "erfinderisch" wenn's darum geht, sich selbst und allen anderen "das Lebenswasser" abzugraben.....
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

....Du unterschätzt die "Passagiere" - die sind "erfinderisch" wenn's darum geht, sich selbst und allen anderen "das Lebenswasser" abzugraben.....

Du überschätzt die Wichtigkeit der Erde und des Menschens im "Sein".

Ich persönlich glaube das juckt nicht wenn wir uns sprengen.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Ist Gott nur eine Erfindung ?

Was das "Grosse Ganze" angeht - nun, es wir wohl noch andere, weisere Intelligenzen im Universum geben. Das Universum ist auf den Menschen nicht angewiesen..... Aber schad`- wär's doch.... ;-)
 

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