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Wieso glaubst du an Gott?

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Wieso glaubst du an Gott?

Den Horsti lass ich nicht gelten, denn der betet nur nach.
Mein 6. Weg ist neu!
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Wieso glaubst du an Gott?

Wir wollen nun bitte aufhören, diesen Thread zu verhunzen und wieder zu einer halbwegs sachlichen Befassung mit dem Thema zurückkehren. Jg, Mod
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Wieso glaubst du an Gott?

Weil wir in einer Welt der Dualität leben und es neben der Materie auch Geist gibt. Zudem hat mir noch kein Wissenschaftler bewiesen, dass es Gott nicht gibt. Söhne des Feuers | Theosophische Gemeinschaft

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Weil wir in einer Welt der Dualität leben und neben Materie auch ein geistiges Prinzip exisiteren muss. Zudem hat mir noch kein Wissenschaftler bewiesen, dass es Gott nicht gibt.

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Weil wir in einer Welt der Dualität leben und neben Materie auch ein geistiges Prinzip exisiteren muss. Zudem hat mir noch kein Wissenschaftler bewiesen, dass es Gott nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Wieso glaubst du an Gott?

High, Teosoph
wieso muss es denn ein geistiges Prinzip geben?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Wieso glaubst du an Gott?

... weil diese Idee offensichtlich in den Köpfen vieler Menschen unbestreitbar existiert. Das muß ich auch nicht glauben; das kann ich wissen. An einen Gott, der sich darüber hinaus irgendwie mal irgendwann irgendwo in der Realität gezeigt hat, glaube ich nicht - das bleibt unbewiesen und da muß auch niemand die Nichtexistenz irgendeines Gottes beweisen können, um seinen Unglauben zu rechtfertigen. Ich kann auch nicht beweisen, daß Einhörner oder unsichtbare Drachen nicht existieren oder das alle Nichtschokoladenesser keine ewige Hölle nach dem Tod erwartet; das macht diese Dinge jedoch keinen Hauch glaubwürdiger.
 

Theosoph

Großmeister
27. Oktober 2013
63
AW: Wieso glaubst du an Gott?

... weil diese Idee offensichtlich in den Köpfen vieler Menschen unbestreitbar existiert. Das muß ich auch nicht glauben; das kann ich wissen. An einen Gott, der sich darüber hinaus irgendwie mal irgendwann irgendwo in der Realität gezeigt hat, glaube ich nicht - das bleibt unbewiesen und da muß auch niemand die Nichtexistenz irgendeines Gottes beweisen können, um seinen Unglauben zu rechtfertigen. Ich kann auch nicht beweisen, daß Einhörner oder unsichtbare Drachen nicht existieren oder das alle Nichtschokoladenesser keine ewige Hölle nach dem Tod erwartet; das macht diese Dinge jedoch keinen Hauch glaubwürdiger.

Wenn uns beiden klar ist, dass sowohl der Theist als auch der Atheist auf Glaube (im Sinne von: seine Ansicht für wahr halten) angewiesen sind, dann ist das ein guter Ausgangspunkt für eine Diskussion. Keiner kann in diesem Sinne seine Ansicht beweisen.

Was nun die die Glaubwürdigkeit angeht, so hat eine Theorie, die nachvollziehbar und logisch klingt, für mich immer den Vorteil auf ihrer Seite.

Warum ist den die Existenz Gottes für Dich unglaubwürdig? Weil es unbewiesen ist sagst Du. Wusstest Du, dass die Urknalltheorie auch nicht physikalisch beweisbar ist, oder die Stringtheorie, oder das Higgs-Feld?

Ich halte diese Theorien für unglaubwürdig. Und Du?
 

mmkretsch

Erhabener auserwählter Ritter
17. Mai 2008
1.113
AW: Wieso glaubst du an Gott?

Hallo Theosoph,
Theosoph schrieb:
Wenn uns beiden klar ist, dass sowohl der Theist als auch der Atheist auf Glaube (im Sinne von: seine Ansicht für wahr halten) angewiesen sind, dann ist das ein guter Ausgangspunkt für eine Diskussion. Keiner kann in diesem Sinne seine Ansicht beweisen.
der richtige Zeitpunkt, etwas für war zu halten ist, wenn es gute Gründe gibt, es für wahr zu halten. Das die Nichtexistenz irgendeines Gottes oder eines Spaghettimonsters nicht bewiesen werden kann, ist KEIN guter Grund, deren Existenz für wahr zu halten. Wer behauptet " X existiert", hat die Beweispfilcht und nicht derjenige, der die Nichtexistenz von X vieleicht nicht beweisen kann - das muß er schlicht auch nicht.

Der Theist hält seine Annahme für wahr, der Atheist hält dessen Anahme nicht für unwahr, sondern lediglich (aber immerhin!) ihren Wahrheitsanspruch nicht für glaubhaft belegt. Der Atheist behauptet nicht, belegen zu können, daß ein Gott nicht existiert, sondern glaubt NICHT, daß ein Gott existiert. Ich nehme mal an, du glaubst auch nicht daran, das wir eben erst vor fünf Minuten mitsamt Erinnerung an ein gelebtes Leben, Falten und kaputten Strümpfen egschaffen worden sind, obwohl du das Gegenteil nicht beweisen kannst.

Theosoph schrieb:
Was nun die die Glaubwürdigkeit angeht, so hat eine Theorie, die nachvollziehbar und logisch klingt, für mich immer den Vorteil auf ihrer Seite.
Mit dem "klingen" alleine ist nicht getan; die Theorie sollte schon nachvollziehbar und logisch SEIN.
Theosoph schrieb:
Warum ist den die Existenz Gottes für Dich unglaubwürdig?
Weil:
- sie nicht bewiesen ist
- alle angeblichen Gottesbeweise scheitern
- die Existenz von Göttern in dem Maße widerlegbar wird, in dem ihnen Eigenschaften zugesprochen werden
- Menschen anfällig für Wunschdenken sind
- unser Muster suchendes Hirn dazu tendiert, überall mit Absichten handelnde Akteure zu vermuten
- viele Lücken, in denen Gottesvorstellungen früher Platz gefunden haben, heute mit Wissen gefüllt sind
- mir kein Beispiel bekannt ist, wo eine wissenschaftliche Erklärung wieder durch eine religiöse ersetzt werden mußte;
Beispiele für den umgekehrten Fall gibt es zuhauf
usw., usw., ...
Theosoph schrieb:
Wusstest Du, dass die Urknalltheorie auch nicht physikalisch beweisbar ist, oder die Stringtheorie, oder das Higgs-Feld?

Ich halte diese Theorien für unglaubwürdig. Und Du?
Wenn diese Theorien nicht prüfbar sind, müssen sie nicht für wahr gehalten werden.

Gruß
mmkretsch
 

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