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Bahai und Reinkarnation

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Die Bahai lehnen den Glauben an Reinkarnation ab, welche Begründung haben sie dafür?

Doch kommen wir auf unser Thema zurück. In den göttlichen Schriften und heiligen Büchern wird die "Rückkehr" erwähnt, aber die Unwissenden haben nicht die Bedeutung verstanden, und jene, die an Reinkarnation glaubten, haben Mutmaßungen über dieses Thema angestellt. Was aber die göttlichen Propheten mit "Wiederkehr" meinten, ist nicht die Wiederkehr des Wesens, sondern der Eigenschaften; es ist nicht die Wiederkehr des Offenbarers, sondern seiner Vollkommenheiten. Im Evangelium heißt es, daß Johannes, der Sohn des Zacharias, Elias sei. Diese Worte bedeuten nicht die Rückkehr der vernünftigen Seele und der Persönlichkeit des Elias im Körper des Johannes, sondern vielmehr, daß die Vollkommenheiten und Eigenschaften des Elias in Johannes erschienen und offenbar wurden.

Erstmal das die die daran glauben Unwissende sind. Ein Wesen kann also nicht wiederkehren nur seine Eigenschaft, die göttlichen Propheten waren also vollkommen?! Sie mordeten im Namen ihres Gottes, erschlugen Frauen und Kinder, betrieben Landraub (Jesus ausgenommen) betrieben Vielweiberei, aus heutiger Sicht alles andere als vollkommene Menschen.

Überdies hat diese irdische Welt keine solche Bedeutung und Vortrefflichkeit, daß ein Mensch nach seiner Befreiung aus diesem Käfig den Wunsch haben könnte, zum zweiten Mal in dieser Schlinge gefangen zu werden.

Hier läßt sich eine misanthropische Einstellung erkennen, Gott hat keine vortreffliche Welt geschaffen, ich kenne sehr viele Menschen die gerne Leben der Prophet der Bahai ganz offensichtlich nicht, auch seine vielen Frauen konnten da nicht trösten.

Daraus geht klar hervor, daß Wiederholung und Rückkehr in die irdische Welt nicht zur Ursache der Vollkommenheit werden. Diese Theorie hat weder Beweise noch klare Zeugnisse, sie ist nur eine unbestimmte Vorstellung. Nein, die Ursache des Erwerbs von Vollkommenheiten ist in Wirklichkeit die Gnade Gottes.

Der Glaube an Reinkarnation ist sehr alt, viele Philosophen folgtem ihn. Für den Bahai Pech gehabt, wer krank geboren wurde oder früh stirbt, dass verdient er halt der Gnade Gottes, auch wenn es nach diesem Glauben keinen Grund dafür geben kann warum der HERR so entscheidet, ist halt seine Gnade.

Es gibt auch keinen Beweis für die Wahrheit dieser negativen Lebenssicht des Bahai Propheten, das einzige Zeugnis stammt vom Ihm und soll ihm, von einer himmlischen Jugfrau zugeflüstert worden sein, während er im Gefängnis war......

http://www.holy-writings.com/?q=Reinkarnation&c=true&w=/de
 
Zuletzt bearbeitet:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Bahai und Reinkarnation

Da muss ich sie doch mal in Schutz nehmen, die Baha'i: Welche "himmlische Jungfrau" hat Baha'u'llah im "schwarzen Loch" (Gefängnis in Teheran) was zugeflüstert?

Baha'i gehen an die Frage der Reinkarnation anders, und eher so wie Jesus (aber auch Muhammad) heran: "Wiedergeboren" wird der Mensch in den geistigen Welten, in dem "zeitlosen Raum", in "Welten Gottes", deren Beschaffenheit sich grundlegend von der irdischen Welt unterscheidet. jesus musste darüber Bescheid gewusst haben, sprach er doch davon dass in Gottes "Haus viele Wohnungen" vorhanden sind.

Die Sache mit Himmel und Hölle ist dagegen in ihrer Interpretation eine Erfindung der Theologen, der christlichen ebenso wie der muslimischen. "Himmel/Paradies" und "Hölle/fegefeuer" kennzeichnen nur Zuständer der relativen Gottesnähe oder Gottesferne und haben weder was mit "99 Jungfrauen die dem Gotteskrieger zur Verfügung stehen" zu tun, noch mit dem "ewigen Schmerz brennenden Fleisches"..... Soplche Beschreibungen sind Analogien und haben nichts mit der "realität geistiger Welten" zu tun.

Die Sehnsucht des Menschen in die "reale" dreidimensionale Welt zu "reinkarnieren", hat mit Religion und Glaube wenig zu tun. Man erkennt halt am Ende seines Lebens die Fehler die man gemacht hat - und wünscht sich verständlicher Weise diese zu korrigieren. Nach der Überzeugung der Baha'i kann man diese Korrektur aber auch in den ungezählten geistigen Welten vornehmen.

Unglücklicherweise stammen die "einzigsten Zeugnisse" über die Grundlage der Religion immer nur vom Offenbarer/Propheten - was sich daraus entwickelt hat und entwickeln wird, ist "Menschenwerk". Angesichts der Irrunmgen und Wirrungen der Theologie in allen Religionen würde ich da mal auf die Überzeugungen der Theologen, Gelehrten, religiösen Wissenschaftler eher weniger vertrauen - sondern meinen Verstand nutzen und meinen eigenen Weg der Erkenntnis suchen...
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Bahai und Reinkarnation

Hallo ThomasausBerlin;

Da muss ich sie doch mal in Schutz nehmen, die Baha'i: Welche "himmlische Jungfrau" hat Baha'u'llah im "schwarzen Loch" (Gefängnis in Teheran) was zugeflüstert?

Das findet man unter seinem Berufungserlebnis:

In der Suratu’l-Haykal („die Sure des Tempels“) beschreibt er, dass ihm eine himmlische Jungfrau erschien und ihm seine Mission verkündete.

Baha'ullah


Baha'i gehen an die Frage der Reinkarnation anders, und eher so wie Jesus (aber auch Muhammad) heran: "Wiedergeboren" wird der Mensch in den geistigen Welten, in dem "zeitlosen Raum", in "Welten Gottes", deren Beschaffenheit sich grundlegend von der irdischen Welt unterscheidet. jesus musste darüber Bescheid gewusst haben, sprach er doch davon dass in Gottes "Haus viele Wohnungen" vorhanden sind.
Da die Lebensbedingungen hier sehr unterschiedlich für den Einzelnen sind, wäre das sehr ungerecht. Warum sollte eine Wiedergeburt in der geistigen aber nicht in der materiellen Welt möglich sein?

Die Sache mit Himmel und Hölle ist dagegen in ihrer Interpretation eine Erfindung der Theologen, der christlichen ebenso wie der muslimischen. "Himmel/Paradies" und "Hölle/fegefeuer" kennzeichnen nur Zuständer der relativen Gottesnähe oder Gottesferne und haben weder was mit "99 Jungfrauen die dem Gotteskrieger zur Verfügung stehen" zu tun, noch mit dem "ewigen Schmerz brennenden Fleisches"..... Soplche Beschreibungen sind Analogien und haben nichts mit der "realität geistiger Welten" zu tun.
Gottesferne eines Menschen hat oft etwas mit den praktischen Erfahrungen hier auf der Erde zu tun, wer hier als Kind die Hölle erleben muß, fragt zwangsläufig wo da ein Gott sein soll.


Die Sehnsucht des Menschen in die "reale" dreidimensionale Welt zu "reinkarnieren", hat mit Religion und Glaube wenig zu tun. Man erkennt halt am Ende seines Lebens die Fehler die man gemacht hat - und wünscht sich verständlicher Weise diese zu korrigieren. Nach der Überzeugung der Baha'i kann man diese Korrektur aber auch in den ungezählten geistigen Welten vornehmen.
Ja man hatte dann aber eventuell nur ein scheiß irdisches Leben, andere hatten das Paradies schon auf Erden.

Unglücklicherweise stammen die "einzigsten Zeugnisse" über die Grundlage der Religion immer nur vom Offenbarer/Propheten - was sich daraus entwickelt hat und entwickeln wird, ist "Menschenwerk". Angesichts der Irrunmgen und Wirrungen der Theologie in allen Religionen würde ich da mal auf die Überzeugungen der Theologen, Gelehrten, religiösen Wissenschaftler eher weniger vertrauen - sondern meinen Verstand nutzen und meinen eigenen Weg der Erkenntnis suchen...

Baha'ullah (arabisch ‏بهاء الله‎, DMG Bahāʾ-Allāh ‚die Herrlichkeit Gottes‘, hat sich selbst zum Messias erklärt, während andere Propheten erst nach Ihrem Tod dazu erklärt wurden.

Seine religiösen Vorstellungen entstammten der intensiven Beschäftigung mit den monotheistischen Religionen. Eine Erklärung von Ihm über Reinkarnation lautet:

Dies ist die Darstellung des Problems durch die, die an Wiederverkörperung und Seelenwanderung glauben. Wir haben es zusammengefaßt; würden Wir auf Einzelheiten eingehen, wäre viel Zeit erforderlich; diese Übersicht genügt. Logische Argumente und Beweise zu dieser Frage werden nicht erbracht; es handelt sich nur um Annahmen und Schlußfolgerungen aus Mutmaßungen, aber nicht um zwingende Beweisgründe. Von denen, die an Reinkarnation glauben, sollten Beweise verlangt werden, und nicht Vermutungen, unterstellungen und Einbildungen.

Holy-Writings.com - »Reinkarnation«

Es ist durchaus nicht logischer an eine Wiedergebut nur in der geistigen Welt zu glauben. Von denen die anderen Religionstiftern nur nachäffen, könnte man genausogut Beweise verlangen, mir genügt da die Erscheinung einer Jungfrau nicht.

Über zahlreiche Zeugnisse von ganz normalen Menschen die Rückerinnerungen an vorherige Leben hatten, ist im entsprechenden Thread hier schon diskutiert worden.

Unter anderem beruft sich der Baha'ullah auf Sokrates für seinen monotheistischen Glauben, genau dieser glaubte und vertrat aber die Reinkarnationslehre.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Bahai und Reinkarnation

Eine Erklärung von Ihm über Reinkarnation lautet:
Das ist ein Zitat von Abdul-Baha, nicht von Baha'u'llah. Liest du eigentlich was du verlinkst?
Unter anderem beruft sich der Baha'ullah auf Sokrates für seinen monotheistischen Glauben, genau dieser glaubte und vertrat aber die Reinkarnationslehre.
Unsinn, und gleich nochmal: Abdul-Baha. Der beruft sich nicht, der zitiert. ich zitiere dich auch - mich auf dich zu berufen, fiele mir nicht im Traum ein :lach3:
Baha'ullah (arabisch ‏بهاء الله‎, DMG Bahāʾ-Allāh ‚die Herrlichkeit Gottes‘, hat sich selbst zum Messias erklärt, während andere Propheten erst nach Ihrem Tod dazu erklärt wurden.
Falsch. Jeder Offenbarer hat selbst seinen Anspruch erklärt, sich ausdrücklich auf eine göttliche Sendung berufen und ist genau deswegen verfolgt worden. Der Messias war übrigens Jesus. Und wenn man jemanden nachträglich zum Propheten erhoben hat, war das eben eine Einschätzung seiner Anhänger - und er war eben kein Prophet.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Bahai und Reinkarnation

Hallo dtrainer;
Das ist ein Zitat von Abdul-Baha, nicht von Baha'u'llah. Liest du eigentlich was du verlinkst?
Welch schwerwiegender Fehler, zu glauben das der das richtig ausgelegt hat.

Unsinn, und gleich nochmal: Abdul-Baha. Der beruft sich nicht, der zitiert. ich zitiere dich auch - mich auf dich zu berufen, fiele mir nicht im Traum ein :lach3:
Stimmt der konnte das nicht auslegen und war auch nicht berechtigt dazu?

Falsch. Jeder Offenbarer hat selbst seinen Anspruch erklärt, sich ausdrücklich auf eine göttliche Sendung berufen und ist genau deswegen verfolgt worden. Der Messias war übrigens Jesus. Und wenn man jemanden nachträglich zum Propheten erhoben hat, war das eben eine Einschätzung seiner Anhänger - und er war eben kein Prophet.

Einen Anspruch zu erklären oder ihn zu haben sollte man später an den Auswirkungen besser beurteilen können.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Bahai und Reinkarnation

Abdul-Baha war berechtigter Ausleger, und das weißt du ganz genau. Was soll der Zirkus?
Wenn du schon kommentierst, sei doch bitte wenigstens sorgfältig. Trollen kannst du dann ja immer noch.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Bahai und Reinkarnation

Das war Sarkasmus, dtrainer... Man muß nicht auch noch absichtlich aneinander vorbeireden.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Bahai und Reinkarnation

Jo, ich sollte Bonas seltsame Interpretationen gar nicht kommentieren.

Erkläre mir mal, wieso eine Wiedergeburt im "Himmel" aber nicht auf der Erde möglich sein sollte. Und wieso man einen willkürlichen Gott, der je nach Lust und Laune Lebensbedingungen für Menschen auf der Erde schafft, dankbar sein sollte.
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Bahai und Reinkarnation

Das dilemma ist, das sich rein weltliches und wirklich geistiges nur sehr schlecht verträgt. Im pool des weltlichen kollektives und der daraus resultierenden erfordernisse.
Es verhält sich in etwa so, wie heißes Fett auf Wasser reagiert. Und so war es auch schon immer, seit es die Menschheit auf Erden gibt.

Es haben sich zum einen verschiedene Glaubensmodelle entwickelt welche unter Menschen unterschiedlicher Kulturen KONSENS und ausbaufähig sind, ohne wirkliche nähe zum wahrhaft geistigen Ursprung allen seins.

Dann haben wir noch noch die Ablehnung an einen Glauben an ein geistiges schöpferwesen. Was natürlich unterschiedliche ursachen hat.
Bei allen im namen Gottes begangenen verbrechen, können und wollen sich viele natürlich nicht mit einem Gott identifizieren.

Schon gar nicht mit einem scheinbar willkürlich handelnden.

Wobei wir jetzt an einen interessanten punkt gelangen.
Eine Person wird in Europa geboren und hat es von frühester Kindheit an gut und kann relativ unbeschwert aufwachsen, im Zuge des heranwachsens und der Erziehung wird auch eine Christliche Welt und Gottessicht vermittelt welche im grunde recht logisch und plausibel erscheint.
Zumindest für Menschen welchen schwere Schicksalsschläge und das erleiden von Unterdrückung unbekannt sind.

Hier wird dann gerne als Erklärung für derart gewaltige differenzen in Lebensumständen, ein bereits jetzt schon belohnender + bestrafender eingreifender Gott herangezogen.

Ergebnis ist dann das, was wir im hier und jetzt erleben.

Aufgrund meiner Schreibfaulheit habe ich noch viele miteinwirkende faktoren ersteinmal weggelassen.

Ach ja, hier gehts ja um Bahai und reinkarnation.
Reinkarnation ist möglich, viele Eltern bekommen z.b. einen Elternteil als Kind. Manche Seelen bekommen diese Möglichkeit andere noch nicht.
Auch steht es jedem Engel frei, sich in diese Welt inkarnieren zu lassen, was jedoch mehrheitlich abgelehnt wird.
Da ein irdisches Leben im Fleisch als zu schmerzhaft und bedrückend empunden wird und dadurch dann durchaus verhaltensmuster entstehen können durch welche man fallen und seelisch zerbrechen kann.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Bahai und Reinkarnation

Hallo Luchs,


Ach ja, hier gehts ja um Bahai und reinkarnation.
Reinkarnation ist möglich, viele Eltern bekommen z.b. einen Elternteil als Kind. Manche Seelen bekommen diese Möglichkeit andere noch nicht.
Auch steht es jedem Engel frei, sich in diese Welt inkarnieren zu lassen, was jedoch mehrheitlich abgelehnt wird.
Da ein irdisches Leben im Fleisch als zu schmerzhaft und bedrückend empunden wird und dadurch dann durchaus verhaltensmuster entstehen können durch welche man fallen und seelisch zerbrechen kann.


Ja und die Begründung der Bahai finde ich unglaublich witzig:

Wiederholung der Erscheinung des gleichen Geistes in seinem vorhergehenden innersten Kern und Zustand in dieser gleichen Welt der Erscheinung ist, nicht zu verwirklichen und unmöglich. Weil für jedes einzelne irdische Geschöpf die Wiederholung seiner einmaligen Erscheinung unmöglich und untersagt ist, darum ist auch für die geistigen Geschöpfe eine Rückkehr zur gleichen Stufe, sei es im absteigenden oder im aufsteigenden Bogen¹, verboten und unmöglich, denn das Stoffliche ist ein Gleichnis des Geistigen.

http://www.holy-writings.com/?q=Reinkarnation&c=true&w=/de

Man würde nie in der gleichen körperlichen Erscheinung zurückkehren, aber seelisch das erfahrene Wissen behalten, dass würde uns die Hochbegabten Kinder erklären und auch warum manche Kinder sich trotz schlimmer Umstände, "zu sehr guten Menschen entwickeln", während andere daran zerbrechen.
Was angeblich untersagt ist kann ja auch nur der Glaubensvortsellung eines Menschen entspringen....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Bahai und Reinkarnation

Hallo Bona-Dea,

der Streitpunkt hinsichtlich der Reinlkarnation geht doch eigentlich nur darum, ob der Mensch in der dreidiemensionalen Welt reinkarniert, oder in den geistigen Welten Gottes.

Der Mensch ist "geschaffen aus Wasser und Geist"; wir Menschen sind nicht nur alleine die Summe unserer materiellen Teilchen, sondern bestehen darüber hinaus auch aus "Geist" (Seele....). Die materiellen Teilchen unserer Existenz - gehen in den Kreislauf der Natur wieder ein; unsere Körper werden zum "Futter" für Larven, Bakterien, Mikroben; was heute eine Nerven- oder Hautzelle ist, kann morgen schon Blumendünger oder Nahrungsgrundlage vor Insekten sein. Es scheint als ob im Kreislauf der Natur nichts verloren geht, sondern alles immer wieder umgeawndelt wird. Insoweit kann aus dem Körper des Menschen durchaus eine Pflanze, ein Tier neu enststehen - das hat aber nichts mit dem Geist, der Seele des Menschen zu tun.

Dieser matereille Körper ist nur der "Behälter" der Seele in der materiellen Welt. Und die Wesenart der m,ateriellen Welt ist Vergänglichkeit und Wandel - die Religionsstifter aller Religionen lehren und lehrten jedoch, das dem Menschen auch ein "uvergänglicher Teil" gehört. Dieser "wandelt" sich nicht zurück in eine Blume oder ein Tier, sondern strebt "neuen Existenzebenen" zu - den "Welten des Geistes" eben. Dort findet die Wiedergeburt des Bewusstseins statt, nicht erneut auf der materiellen Ebene - Mineral, Pflanzen- und Tierreich kommen hinsichtlich der funktionellen biologischen Abläufe auch ohne Bewusstsein und Seele aus (was nicht heissen muss, dass z.B. Tiere kein Bewusstsein haben. Nur unterscheidet sich das tierische Bewusstsein offensichtlich vom menschlichen Bewusstsein - ob dies evolutionär bedingt ist oder auf Gottes Ratschluss beruht, ist von der Sache her dabei ziemlich egal).
 

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