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Wieso einen Gott

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Wieso einen Gott

Jeder Mensch darf das Glauben was er für sich als richtig empfindet. Kein Mensch darf sich darüber ein Urteil erlauben, denn jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit und seine Eigenart damit umzugehen.

Genau da beginnt das Übel mit dem wir leben müssen.

Deine Ausführung ist sehr umfangeich und voller Widersprüche.
 
Zuletzt bearbeitet:

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Wieso einen Gott

die sterne und der himmel spielen schon ewig eine rolle im glauben.
die ersten menschen müssen diese gesehen haben und nicht gewusst haben was es ist.
es kamen sicher auch damals einige Meteoriten runter und auch dies haben sie sicher ma gesehen womit sie dem himmel schon mehr verbunden waren.
ich geh einfach ma davon aus dass sie damals dachten dass jemand oben sein muss der nach ihnen wirft oder so.
sie konnten sich dies nicht erklären und dachten an eine höhere figur.
die sterne wurden sicher studiert und man dachte darin erklärungen zu finden, wie wir heute wissen vergebens.
ich kann natürlich nur mutmaßen wie jeder andre auch...

mfg techs

Es gibt - noch immer - Menschen, die müssen nicht mutmaßen, sondern haben Erkenntnis; direkte Erkenntnis mit ihrem erkennenden Bewußtsein. Sie erkennen das göttliche ("Bewußt"-)Sein im eigenen höheren, höherentwickelten, Bewußtsein; der Bewußseinsdimension "Höheres Selbst" im Menschen, oberhalb des "Niederen Selbst", des "Ego", welches materie-orientiert ist. Und so lange der jeweilige Mensch sich noch nicht zu seiner höheren Bewußtseinsdimension entwickelt hat, ist es quais auch materie-"fixiert" und hat große Probleme, direkte geistige Erfahrungen als solche anzuerkennen.
Bei vielen Menschen führen solche direkten geistigen Erfahrungen heutzutage zu psychischen Krisen - weil sie überhaupt nicht aufgeklärt sind darüber, sondern in der Gesellschaft heftige Vorurteile darüber kursieren - wie zum Beispiel selbst Ex-Kanzler Helmut Schmidt gesagt hat: "Wer Visionen hat, gehört in die Psychiatrie". Oder das weit verbreitete Vorurteil, daß, wer Stimmen hört "schizophren" bzw. "psychisch krank" sei.
Alles Unsinn!
Stimmen hören und innere Bilder erleben, "Visionen" haben, religiöse Gedanken oder Identifikationen in sich "vorfinden", ist genau so wenig "krank" wie Pubertät, schwanger werden oder ein Kind bekommen.
Und es beunruhigt die jeweiligen Menschen - natürlich! - wenn sie nicht aufgeklärt sind!

Auch schon vor tausenden von Jahren haben Menschen das göttliche Bewußtsein im eigenen Bewußtsein erlebt - was üblicherweise in der Phase der Pubertät erstmals geschieht, wenn das Bewußtsein des jungen Menschen entsprechend weit entwickelt ist. Ein schönes Beispiel dafür liefert die Geschichte von Moses, als er den "brennenden Busch" sieht. Ich halte das für eine Schwäche der Übersetzung. Der Busch "brannte" nicht, er "strahlte", "glühte", "leuchtete". Und das ist ein Hinweis darauf, dass Moses in einem bewußtseinsmäßig "erhöhten" Zustand war und die lebens-energetische Aura des Busches wahrnehmen konnte.
Moses hörte dort "auf dem Berg" (im erhöhten geistigen Zustand) seinen Namen gerufen. Und das erleben auch heute noch viele Menschen. Ich habe diese Erfahrung auch!
Und dann findet eine Kommunikation zwischen Gott und Moses statt.
Und auch das ist bei mir eingetreten.
Allerdings nicht sofort, nicht noch in der Pubertät, sondern viel später - weil ich eben, wie viele andere heutzutage, darüber nicht aufgeklärt war.
Es dauerte bis zu meinem 44. Lebensjahr, dass die im 14. Lebensjahr von Gott versuchte Kommunikation mit mir fortgesetzt wurde.

JEDER Mensch hat das unverlierbare Potenzial, im eigenen höheren Bewußtsein mit Gott in Verbindung zu treten.
Was die allermeisten davon abhält, ist Unwissenheit und ANGST.
Das ist eine in der zivilisierten Gesellschaft so weit verbreitete Störung, daß sie die "Normalität" der Gesellschaft bildet.
Deshalb sagt z.B. Erich Fromm sehr zu Recht, daß die (so genannten, vermeintlichen, angeblichen) Erwachsenen der modernen Gesellschaft nicht wirklich erwachsen sind.
Mehr dazu findest du in meinem thread über die "Kollektive Zivilisations-Neurose".
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.654
AW: Wieso einen Gott

JEDER Mensch hat das unverlierbare Potenzial, im eigenen höheren Bewußtsein mit Gott in Verbindung zu treten.
Was die allermeisten davon abhält, ist Unwissenheit und ANGST.
Das ist eine in der zivilisierten Gesellschaft so weit verbreitete Störung, daß sie die "Normalität" der Gesellschaft bildet.
Deshalb sagt z.B. Erich Fromm sehr zu Recht, daß die (so genannten, vermeintlichen, angeblichen) Erwachsenen der modernen Gesellschaft nicht wirklich erwachsen sind.
Mehr dazu findest du in meinem thread über die "Kollektive Zivilisations-Neurose".

Tja, "wenn man nur einen Hammer im Werkzeugkasten hat, sehen natürlich alle Probleme wie Nägel aus"... (frei nach Paul Watzlawick)

Gruss Grubi
 

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Wieso einen Gott

Es gibt - noch immer - Menschen, die müssen nicht mutmaßen, sondern haben Erkenntnis; direkteErkenntnis mit ihrem erkennenden Bewußtsein. Sie erkennen das göttliche ("Bewußt"-)Sein im eigenen höheren, höherentwickelten, Bewußtsein; der Bewußseinsdimension "Höheres Selbst" im Menschen, oberhalb des "Niederen Selbst", des "Ego", welches materie-orientiert ist. Und so lange der jeweilige Mensch sich noch nicht zu seiner höheren Bewußtseinsdimension entwickelt hat, ist es quais auch materie-"fixiert" und hat große Probleme, direkte geistige Erfahrungen als solche anzuerkennen.

Wie betrachtest du dann Tiere? Denkt meine Katze, die den Großteil ihres Lebens nur "im Sein" verweilt über das Wie und Warum ihrer Existenz nach. Und wenn würde sie sich einen Katzen-ähnlichen Gott vorstellen? Hat sie ein Materie orientiertes "niederes selbst", oder hat sie ihre bloße Göttlichkeit im "Nichtdenken" und der einfachen Akzeptanz ihrer Existenz schon gefunden?
 

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Wieso einen Gott

Wie betrachtest du dann Tiere?

Als Verkörperungen des Göttlichen - genau wie Menschen oder Pflanzen oder alles, was ist.

Denkt meine Katze, die den Großteil ihres Lebens nur "im Sein" verweilt über das Wie und Warum ihrer Existenz nach.

Keine Ahnung, was / wie sie "denkt". Aber dass sie voll im "Sein" ist, davon gehe ich aus - ganz anders als der typische, normalneurotische Mensch, der weit überwiegend im rationalen Denken (gefangen) ist.
 

Techskaut

Geheimer Meister
23. September 2011
157
AW: Wieso einen Gott

im rationalen denken gefangen ist? also hab ich eine höhere form und weiss es nur nicht? also das hört sich für mich doch eher mehr als eine mutmassung an als sonst was.
es ist vllt dein glaube seh ich auch so ein aber ich bin ich und ich bin jetzt ich und nicht erst wenn ich mir klar werde dass ich erst dann ich bin wenn ich höher bin. oder ka
ein gott wurde einst gebraucht um sich ettwas zu erklären ohne anhaltspunkte dafür zu haben. das ÜBERNATÜRLICH
heute wird er lesiglich dafür gebraucht die menschen zu unterdrücken und im namen gottes die "schäfchen" wie ein hirte zu führen. doch wer macht das? gott? jesus? oder einfach die religion mit ihren ganzen hirten.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.654
AW: Wieso einen Gott

Nein eine Religion macht garnichts, sie ist gewissermassen handlungsunfähig und wir können ihr nichts abverlangen, ihre Körperschaft wird immer durch Menschen vertreten.
Genauso wie es keine "Die Politik" gibt die man für irgendwas verantwortlich machen könnte, wird gerne so dargestellt und drück sich in Phrasen wie "Die Politik hat dazu geführt dass...".
Da stehen immer Menschen hinter die Kompromisse und Lösungen gesucht haben, die kann man auch stets konkret benennen und nicht so schwammig von Politik reden.

Darum ist es eigentlich eine Verschleierung von Verantwortlichkeiten wenn man "die Religion" insgesammt personifiziert, ohne Pferd und Reiter zu nennen.

Ein ähnliches Problem tut sich auf wenn Menschen über "den Gott" sprechen.
Mal redet jemand von einer konkreten genialen Person, dann ist mal von einer alles durchdringenden Energie die Rede, dann wieder von Prinzipien und Mechanismen die als gemeinsamer Nenner und der Einfachheit wegen Gott genannt werden.
Das ist auch das Problem bei der immer wieder gerne angestrebten Einigung in dieser "alles beantwortenden Frage".

Es kann garnicht davon ausgegangen werden dass dieses Gottprinzip für alle Menschen gleich bedeutend und gleich erklärbar wäre.
Da eine Erkenntnis auf bereits gemachten Erfahrungen beruht, und diese stets individuell sind, ist nicht davon auszugehen dass sich für jeden Suchenden die Antwort nach Gott gleich gestaltet.

Wenn z.B. das Prinzip" alles ist eins, alles ist Licht und Liebe..blabla", als Antwort auf der Frage nach Gott auftaucht, dann halte ich dagegegen dass eben nicht alles eins ist und die ganze Welt auf Ungleichgewichten und dem Bestreben sich auszugleichen aufgebaut ist.
Das kann man auch hervorragend in der Natur beobachten, da ist nicht alles Liebe und alles toll, es herrscht ein Kampf, da ist Bewegung, da ist Veränderung und nichts steht still.

Von daher erwarte ich persönlich keinen gemeinsamen Nenner in der Frage nach Gott, wäre auch langweilig sonst...

Gruss Grubi
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Wieso einen Gott

Moses hörte dort "auf dem Berg" (im erhöhten geistigen Zustand) seinen Namen gerufen. Und das erleben auch heute noch viele Menschen. Ich habe diese Erfahrung auch!
Und dann findet eine Kommunikation zwischen Gott und Moses statt.
Und auch das ist bei mir eingetreten.
Allerdings nicht sofort, nicht noch in der Pubertät, sondern viel später - weil ich eben, wie viele andere heutzutage, darüber nicht aufgeklärt war.
Es dauerte bis zu meinem 44. Lebensjahr, dass die im 14. Lebensjahr von Gott versuchte Kommunikation mit mir fortgesetzt wurde.

Sigmund Freud hätte wahrscheinlich großes Interesse gehabt mit Dir zu reden. :-D
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Sigmund Freud verschrieb seinen Patienten sogar Kokain. Er war völlig überzeugt von der Wirkung. Zuerst hatte er es an sich selbst ausprobiert.
Es gibt da so eine Geschichte, wo er einem Freund Kokain empfahl, das war der Ernst Fleischl von Marxow.
Dieser hatte eine Amputationsstumpf, was ihm sehr große Schmerzen bereitete. Sigmund Freud empfahl ihm Kokain zu nehmen. Ernst Fleischl von Marxow war morphinsüchtig, damit er diese Sucht beheben konnte, nahm er Kokain.
Das Ende vom Lied war, dass er immer mehr Kokain sich injizierte und an einer Überdosis starb. Der Grund für die Überdosis war, dass Kokain nahm ihm den Schmerz nicht mehr, weil die Wirkung nach ließ. Daher kam es zu der Überdosis. Es wurde dann unter dem Teppich gekehrt und eine andere Version erzählt. Er wäre an den Folgen seiner Verletzung gestorben.
Freud war sich sicher Kokain wäre ein gutes Mittel, seine Patienten bekamen es förmlich von ihm aufgedrückt.

Das zu Freud und Konsorten

Venatrix
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Wieso einen Gott

Hallo Venatrix!

Natürlich lernt man täglich dazu

Kommunikationspsychologisch betrachtet baust Du hier eine Sperre auf.
Besser wäre, natürlich lerne "ich" jeden Tag dazu.

Wer weit ausholend argumentiert gerät schnell in den Verdacht den anderen tot argumentieren zu wollen, und verwickelt sich in Widersrüche. Die Widersprüche musst Du selbst finden. Ich betrachte die Widersprüchlichkeit aber hier werteneutral und sehe das als einen wichtigen Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung.

Ich denke das es nur bedingt richtig ist andere Menschen in Ihrer Überzeugung/Glauben zu lassen. Nämlich dann wenn sie weder sich noch anderen damit schaden. Ich kenne zum Beispiel Menschen die Ihre Maxime nach der Thelema ausrichten. Der dümmste Spruch auf Erden ist - Jeder Mensch soll nach seiner Facon leben. Im Grunde bedeutet dies doch nur, der Andere ist mir egal und drückt keine Toleranz sondern, Egoismus aus.

Für einen ethisch aufrichtigen Menschen gelten so dann die Worte von Goethe:
Jeder Mensch muss nach seiner Weise denken: Denn er findet auf seinem Wege immer ein Wahres oder eine Art von Wahrem, die ihm durchs Leben hilft. Nur darf er sich nicht gehen lassen: Er muss sich kontrollieren; der bloße nackte Instinkt geziemt nicht dem Menschen.

Liebe Grüße
 

Kaliyuga

Geheimer Meister
24. Juni 2011
211
AW: Wieso einen Gott

Der Busch "brannte" nicht, er "strahlte", "glühte", "leuchtete". Und das ist ein Hinweis darauf, dass Moses in einem bewußtseinsmäßig "erhöhten" Zustand war und die lebens-energetische Aura des Busches wahrnehmen konnte.

Sorry ich halte von diesen Bibel Visionen garnichts.....
Und wenn es so einfach ist den VIP Bereich Gottes zu betreten, dann sollte ich vielleicht einfach mal aus Omas Garten etwas Tollkirsche ernten und mir einen leckeren Tee brauen, bis ich Panda Bär kuschelnde Kommunisten halluziniere, wie auf dem Cover eines Wachturm Heftchens. Das ganze anschließend auf Papier bringen und zum Tempelberg nach Jerusalem pilgern und den Weltfrieden+Zeitverkürzung zu verkünden..wer kommt mit?

Der Diptam (Dictamnus albus) aus der Familie der Rutaceae wird Brennender Busch genannt. Manche vermuten hier den Ursprung des biblischen Phänomens. Die Pflanze sondert aromatische Öle ab, die sich an heißen Tagen entzünden können.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Wieso einen Gott

Sigmund Freud verschrieb seinen Patienten sogar Kokain.
:-D

Das waren noch Zeiten!!! Eigentlich wollte ich heureka47 durch die Blume etwas mitteilen.
Der fiktive Sherlock Holmes befand sich auch auf einen Dauertrip - was wohl Sir Arthur Conan Doyle damit sagen wollte?
E. A. Poe war auch nicht ohne... :-D
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Wieso einen Gott

Yep, und Heroin wurde als Mittel gegen Kopfschmerzen vermarktet.
Manchmal braucht es halt den Großversuch, bis man sieht was wirklich dran ist...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Hallo Aventor,

Dem Gottgläubigen sein Gott als Zuflucht und Verantwortung Abschiebebahnhof zu unterstellen ist keinem Menschen gestattet.
Ein Mensch der Gottgläubig ist, darf seinen Glauben so leben wie es ihm recht ist. Wenn er sich und andere dadurch nicht schadet.

Das hatte ich auch geschrieben und ich meinte mit dem Satz

Jeder Mensch darf das Glauben was er für sich als richtig empfindet. Kein Mensch darf sich darüber ein Urteil erlauben, denn jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit und seine Eigenart damit umzugehen.

Das man eine Stellung zu einer Sache einnimmt, aber nicht der gleichen Meinung sein muss. Dieselbe jedoch akzeptiert. Kommt es jedoch dazu, dass mich jemand von seinem Glauben überzeugen will oder etwas daher redet von einer Gottes Begegnung, dann muss ich hart sagen: Das glaube ich nicht.
Und davon lasse ich mich auch nicht abbringen. Wenn ich von Gott rede und ihm danke, dann meine ich immer die Schöpfung die Dinge wie sie gekommen sind. Gott sprach es werde Licht, Vena sprach es werde Licht.

Ich denke das es nur bedingt richtig ist andere Menschen in Ihrer Überzeugung/Glauben zu lassen. Nämlich dann wenn sie weder sich noch anderen damit schaden.

Da bin ich anderer Meinung. Jeder kann glauben was er will, was ihm gut tut und womit er sich und andere nicht schadet.

Jeder Mensch soll nach seiner Facon leben. Im Grunde bedeutet dies doch nur, der Andere ist mir egal und drückt keine Toleranz sondern, Egoismus aus.

Dann hast du meinen Text völlig falsch verstanden. Was ist denn das für eine Meinung die du mir da aufdrücken willst. Keine Toleranz und Egoismus?

Da nehme ich dich jetzt nicht so wichtig, wie du dich im Moment wichtig genommen hast.

Nochmal, ich kann eine Stellung zu einer Sache einnehmen, die aber nicht mit meiner Meinung überein kommt.

Das nennst du intolerant, gar egoistisch? Suche dir lieber einen anderen User aus, wo diese Behauptung zutrifft.

Ich denke das es nur bedingt richtig ist andere Menschen in Ihrer Überzeugung/Glauben zu lassen.

Also du möchtest Menschen von gewissen Überzeugungen oder von ihrem Glauben abbringen?

Die Widersprüche musst Du selbst finden. Ich betrachte die Widersprüchlichkeit aber hier werteneutral und sehe das als einen wichtigen Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung.

Soll ich mich jetzt bei dir bedanken?

Ich kenne zum Beispiel Menschen die Ihre Maxime nach der Thelema ausrichten.

Nun, dann lasse sie, wenn sie dir nicht weh tun. Ich bin kein Moralapostel, so sehe ich dich aber gerade. Wenn du mich an die Diskusson von gestern erinnern möchtest, so weiß ich, dass ich niemanden von seinem Glauben abhalten möchte, doch ich vertrete in diesem Moment meine derzeitige Meinung dazu.

Kommunikationspsychologisch betrachtet baust Du hier eine Sperre auf.
Besser wäre, natürlich lerne "ich" jeden Tag dazu.

Soll ich jetzt den Satz neu schreiben? Ich lerne immer gerne dazu. Aber bedingt von Menschen die hoch zu Ross daher geritten kommen. Wir sind hier in einem Forum und wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich jetzt sagen: Du bist ein Freimaurer.

Alles Liebe Dir

Venatrix

Lieber Aventor,


:-D

Das waren noch Zeiten!!! Eigentlich wollte ich heureka47 durch die Blume etwas mitteilen.
Der fiktive Sherlock Holmes befand sich auch auf einen Dauertrip - was wohl Sir Arthur Conan Doyle damit sagen wollte?
E. A. Poe war auch nicht ohne... :-D

Meinst du, dass ich die Blume nicht fand? Und jeder darf tun und lassen was er will, nicht wahr? Denn das waren ja noch Zeiten, deiner Meinung nach.
Da passt es wunderbar, dass der liebe dtrainer gleich auf deinen Beitrag antwortet. Kleiner Verdacht, könnte es sein, dass sich hier Dinge zuspitzen die unübersehbar sind?

Alles Liebe Dir

Venatrix
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

heureka47

Großmeister
28. Juni 2011
93
AW: Wieso einen Gott

"Wieso einen Gott?"

Weil alles was ist, Gott ist. Es gibt nichts außer Gott.

Und wer wirklich erwachsen wird, also auch im Geiste, im Bewußtsein, wird ihn dort wahrnehmen.
Dann entfällt jegliche Diskussion darüber.
Wer aber noch über Existenz oder Nichtexistenz von Gott streitet oder gar dümmliche Sprüche darüber abläßt, gibt damit nur zu erkennen, dass er im Geiste noch nicht wirklich erwachsen ist.
Gott ist das universelle - feinstoffliche - Sein, welches sich im Menschen bewußt werden kann, wo wir es dann "Bewußt-Sein" nennen.

Der mutige, erwachsene, Mensch wird den Hinweisen folgen und die eigene tiefere Wahrheit, seine höhere Dimension, ergründen (wollen und auch tun) und wird sich im Bewußtsein der entsprechenden Erfahrung öffnen.
Der noch nicht erwachsene, noch angst-dominierte, Mensch wird sich dieser Erfahrung nicht stellen und statt dessen in die typisch neurotische Abwehr- bzw. Vermeidungshaltung gehen.
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
Kein Mensch darf sich darüber ein Urteil erlauben, denn jeder Mensch hat seine eigene Wahrheit und seine Eigenart damit umzugehen.

Mit dieser Meinung verbietest Du jeden Andern den Mund. Wir leben ja in einer Welt der Beurteilung. Wer sich dem entzieht lebt in der Illusion. Solche Menschen gibt es zu genüge. Die Welt verändern die Menschen die nicht den Mund halten - denn Schweigen ist feige. Moralisieren im Sinne von Kant möchte ich hier nicht - und von einer moralischen Argumentation fehlt hier bislang jede Spur bei mir. Meinen Standpunkt habe ich ja beschrieben.
Es wäre ein großer Schritt zurück, wenn man ( ich ) nicht öffentlich die Meinung zu jeglichen sagen dürfte. Das ist eine gesellschaftliche Feigheit - hier entsteht die gesellschaftliche Neurose.
Die beste Medizin ist bekanntlich ja lachen.

Wir sind hier in einem Forum und wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich jetzt sagen: Du bist ein Freimaurer

Ein Logenbesuch ist für dieses Jahr eigentlich noch geplant. Aber ich denke nicht das dies hier relevant ist. :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.654
AW: Wieso einen Gott

[...]
Wer aber noch über Existenz oder Nichtexistenz von Gott streitet oder gar dümmliche Sprüche darüber abläßt, gibt damit nur zu erkennen, dass er im Geiste noch nicht wirklich erwachsen ist.
Gott ist das universelle - feinstoffliche - Sein, welches sich im Menschen bewußt werden kann, wo wir es dann "Bewußt-Sein" nennen.

Der mutige, erwachsene, Mensch wird den Hinweisen folgen und die eigene tiefere Wahrheit, seine höhere Dimension, ergründen (wollen und auch tun) und wird sich im Bewußtsein der entsprechenden Erfahrung öffnen.
Der noch nicht erwachsene, noch angst-dominierte, Mensch wird sich dieser Erfahrung nicht stellen und statt dessen in die typisch neurotische Abwehr- bzw. Vermeidungshaltung gehen.

Ja, und wer das für sich selbst immer wiederholt und sich diesem Gefühl von Unvolllkommenheit hingibt und schön darunter leidet, der hat gute Chancen irgendwann einem ausbeuterischen Guru oder einer totalitären Sekte zu verfallen die ihre Heilsversprechungen dahingehend ausgerichtet hat.

Dieses Gefasel von Unreifheit oder Fehlerhaftigkeit und der gezielten Manipulation des Gewissens, ist ein beliebtes Druckmittel bei der Menschenfischerei.
Das ist doch ein alter Hut.

Manchmal frag ich mich echt wie naiv Mensch sein kann...

Gruss Grubi
 

Aventor

Geheimer Meister
29. Dezember 2010
395
AW: Wieso einen Gott

Ja, und wer das für sich selbst immer wiederholt und sich diesem Gefühl von Unvolllkommenheit hingibt und schön darunter leidet, der hat gute Chancen irgendwann einem ausbeuterischen Guru oder einer totalitären Sekte zu verfallen die ihre Heilsversprechungen dahingehend ausgerichtet hat.

Sehr schön gesagt. Leider betrachtet heureka47 uns anscheinend als Aggressor.

Es gibt keine Einwände gegen das Studium der heiligen Schriften der Religionen - mit der Deutung sollte man aber vorsichtig sein. Da kann es leicht zur Selbsttäuschung kommen - das ist ein freundschaftlicher Rat und nicht böse gemeint.
 

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