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Wieso einen Gott

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieso einen Gott

J
war ein interessanter post..
Ich fand ihn nicht zum Lachen.... ;)

Fein das du was interessantes für dich finden konntest.
Ich hatte gestern noch einen Gedanken dem ich noch nicht nachgegangen bin.

Was hältst du denn von der Behauptung das Gott ein Geisteszustand ist(wie man zu sich selber steht) oder eher ein "Pseudonym für Macht"?
Es geht im Grunde nicht um ein Wesen, oder ähnliches...
Ich versuche das mal irgendwie zu erklären...

Man soll ja Gott nicht außen suchen, sondern innen.
Es hat für mich diesen gewissen Freiheitsaspekt.

Gib deine Freiheit und Verantwortung nicht weg/auf, zum Beispiel in die Hand eines Gottes(zb der Staat, einen Führer, Guru, usw.)
Entscheide alles selber...sei unabhängig von fremden Göttern.(Du sollst keine anderen Götter/Machthaber über dich haben)
Das macht einen gewissermaßen zu einen Gott, zu seinen eigenen Herr, man unterwirft sich niemanden.

Wenn man es überspitzt könnte man sagen das Gegenteil von Gott ist der Sklave.
Verstehst du wie ich meine?

lg
 

fukushima1

Geheimer Meister
20. April 2011
112
AW: Wieso einen Gott

Was hältst du denn von der Behauptung das Gott ein Geisteszustand ist(wie man zu sich selber steht) oder eher ein "Pseudonym für Macht"?
Es geht im Grunde nicht um ein Wesen, oder ähnliches...
Ich versuche das mal irgendwie zu erklären...
Man soll ja Gott nicht außen suchen, sondern innen.
Es hat für mich diesen gewissen Freiheitsaspekt.
lg

Genau, wie ich "sagte": Aber das muss (glaub ich) jeder für sich entscheiden. Manche brauchen eine höhere Macht. Ich nicht!

 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieso einen Gott

Genau, wie ich "sagte": Aber das muss (glaub ich) jeder für sich entscheiden. Manche brauchen eine höhere Macht. Ich nicht!


Hallo fukushima1

Ich kenne jetzt natürlich nicht deine Lebensumstände, aber bist du dir sicher das du frei bist?
Es gibt keine Macht in deinen Leben die dir etwas vorschreibt, und falls du dich nicht daran hältst, dich sogar bestraft, obwohl du niemanden geschadet hast?
Nehmen wir mal das Beispiel bei Rot über die leere Straße gehen.
Wenn dich die Polizei dabei sieht, muss du dann Buße tun in Form eines Bußgeldes, oder bestimmst du die Regeln? :-D
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wieso einen Gott

Adept schrieb:
Wenn man es überspitzt könnte man sagen das Gegenteil von Gott ist der Sklave.
Verstehst du wie ich meine?

Dies ist die Hauptmotivation der Satanisch irdischen Gottheit, darauf hinzuarbeiten, das möglichst alle gewordenen und werdenden individuen , möglichst so werden wie er.
Ein verdorbenes total egoistisch verlogenes geistwesen, der den gedanken hasst, ganz alleine an der Baryonischen Materie gebunden zu bleiben.

Doch dieser niedere geist, hat mit dem T1 Gott der Erhaltung und Liebe so gut wie gar nichts gemeinsam. Auser der tatsache das T1 Gott ,Luzifer einst als eigenständig denkendes und handelndes wesen aus sich heraus, in seine Sphäre hineingestellt hat.
Und irgendwie ist dann einiges schiefgelaufen. Woran Luzifer jedoch nicht ganz alleine schuld trägt. Er ist jedenfalls ziemlich übel drauf, und alle geschöpfe dieser Welt, bekommen dies mehr oder weniger direkt zu spüren.

Die grenzen des erträglichen sind überschritten, wir werden erleben, durch wen wie und was, sich die Dinge wieder einrenken werden. Durch und über den verlauf der Ewigkeiten hinweg.
Ziel des einzig wahren universalen Großgeistes ist und wird sein, die Rückgewinnung dessen was ansonsten verloren wäre.
Am ende wird es keine Sklaven mehr geben, weder seiner selbst, noch der von anderen.
Schade das das nicht jeder glauben kann oder will.

Wer sind wir, mit unserer bescheuerten ich lebe nur einmal Mentalität?
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Was hältst du denn von der Behauptung das Gott ein Geisteszustand ist(wie man zu sich selber steht) oder eher ein "Pseudonym für Macht"?
Es geht im Grunde nicht um ein Wesen, oder ähnliches...

Habe gegen diesen Gedankengang nichts entgegenzusprechen - entgegenzuhalten - einzuwenden.
ZEN pur - im erweiterten Sinn auch Buddhismus-Gedanke.

Man soll ja Gott nicht außen suchen, sondern innen.
Es hat für mich diesen gewissen Freiheitsaspekt.
Mehr sagen die alten URreligionen auch nicht
Jesus hat uns ja auch daran erinnert
er behauptete nie - eine 'Neue Religion' zu kreieren...
"Das Reich Gottes ist inwendig in euch und überall um dich herum; nicht in Gebäuden aus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, hebe einen Stein auf und du wirst mich finden."
aus dem Thomasevangelium - weiß aber nicht welche Nummer - bekam ihn gestern von @bona
der Hindu sagte eh....'Gott versteckt sich im Menschen, denn da wird er nicht gesucht....'
:)
Gib deine Freiheit und Verantwortung nicht weg/auf, zum Beispiel in die Hand eines Gottes(zb der Staat, einen Führer, Guru, usw.)
Wieso sollten 'die gscheiten Herrn' dir auch sagen können -
wenn du mir nachfolgst - welches Recht haben/hätten die dazu -
haben sie doch auch inkarniert - müssen alles mitmachen, was der manifestierte Mensch halt machen muss...
Stell dir einen Guru/Führer mal in allen Lebenslagen vor, auch in unangenehmen...Streit mit den Schriftgelehrten/Nachbarn, auf dem Clo, im Stau....

Ja selbst Jesu haute/räumte die Tische im Tempel leer...Pharisäer...
Keine Naturreligion besteht auf IHR alleiniges Recht...
sie zeigen nur Wege zum INNERSTEN deines SELBSTES auf

Wenn man es überspitzt könnte man sagen das Gegenteil von Gott ist der Sklave.
Verstehst du wie ich meine?
Ich hoffe, dass ich dich VOLL verstanden habe...und Gott ist sowohl beides.....
auf alle Fälle wohnt er in UNS..will uns nicht zum Sklaven machen - den FREIEN Willen hat er uns gelassen.....
ist meine Ansicht...
In meiner Familie beschäftigen wir uns schon lange mit Religionen...doch ich könnte dir nicht sagen, welche du wählen sollst.
 

aless73

Lehrling
19. August 2011
1
AW: Wieso einen Gott

wieso ein Gott? seltsame frage?
der glaube...
das ist doch eher die frage, glauben wir noch, ist der glaube noch nötigt. bringt es uns ( Menschheit) weiter ??? müssen wir alles erklärt haben, alles wissen? Oder ist es nur ein schöner Gedanke nicht allein zu sein. Fortschritt, soll doch nicht die Ablösung von Gott sein.
 

fukushima1

Geheimer Meister
20. April 2011
112
AW: Wieso einen Gott

Hallo fukushima1

Ich kenne jetzt natürlich nicht deine Lebensumstände, aber bist du dir sicher das du frei bist?
Es gibt keine Macht in deinen Leben die dir etwas vorschreibt, und falls du dich nicht daran hältst, dich sogar bestraft, obwohl du niemanden geschadet hast?
Nehmen wir mal das Beispiel bei Rot über die leere Straße gehen.
Wenn dich die Polizei dabei sieht, muss du dann Buße tun in Form eines Bußgeldes, oder bestimmst du die Regeln? :-D

Ich dachte hier geht es um Gott, nicht um Verkehrsregeln.
Ich hab nicht gesagt, dass ich keine Regeln brauche oder befolgen will/muss.
Nur diese Gott, höheres-Wesen-Gedöns, das muss man nicht haben. Ich zumindest nicht. Halte das für eine "Erfindung" der Menschen!!!
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Wieso einen Gott

Ich dachte hier geht es um Gott, nicht um Verkehrsregeln.
Nur diese Gott, höheres-Wesen-Gedöns, das muss man nicht haben. Ich zumindest nicht. Halte das für eine "Erfindung" der Menschen!!!

Hallo nochmal kurz...

Mir ging es ja um den Gedanken das Gott ursprünglich mal ein anderes Wort für Autorität war.
Und ob das überhaupt passen würde, wenn man es so betrachtet.

Kein Wesen oder so...höchstens ein Staatswesen. :D

lg und ein feines WE....
 

fukushima1

Geheimer Meister
20. April 2011
112
AW: Wieso einen Gott

Jeder ist für sich selbst veranwortlich. Als höhere Autorität sollte es nur die Gemneinschaft geben.

Alle Menschen zusammen haben mehr zu sagen, wie einer allein!
Jeder kann machen was er will, solange er andere nicht verletzt, bedroht, einengt, ....
Die Gemeinschaft steht über allem.

Zurück zu Gott?
Ich bin der Meinung, dass wenn alle Menschen die 7 Gebote (No. 1-3 brauchen wir nicht) "Gottes"
- Eltern ehren (oder das Alter, die Vorfahren)
- nicht lügen, betrügen
- nicht stehlen
- nicht fremdgehen, hintergehen
- keine Neid, usw.
dann können wir alle friedlich und glücklichn zusammen leben.

Das haben damals schon einige erkannt und niedergeschrieben. Nur das mit dem Gott, dass ... ich lass das mal lieber, sonst trift mich noch der Schlag!

Amen
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Wenn ich ein Streichholz auf den Tisch lege und sage: "Das Streichholz ist von allein entstanden, auf einmal lag das Streichholz auf dem Tisch."
Dann würde jeder sagen: "So ein Quatsch, das kann nicht sein.
Wenn ich dann einen Karton nehmen würde, eine Uhr in Einzelteile hineinlegen würde und den Karton ständig bewegen, das könnte ich zwar keine Millionen von Jahre, aber angenommen ich würde sagen, nach Millionen von Jahren ist die Uhr in ihren Einzelteilen wieder zu einer Uhr geworden. Keiner hat nen Finger gerührt um die Uhr zu reparieren. Dann würde wieder jeder sagen, sowas gibt es nicht.

Aber wenn ich mir die Erde, das Weltall anschaue, dann ist alles passend gemacht. Sonne, Mond, Sterne...alles läuft in einem Kreislauf und scheint nie zu enden.
Und ich würde sagen, also die Erde und alles was zur Natur gehört, die Bäume und Blumen sind von alleine entstanden, dann würde jeder sagen, oder viele...

ja richtig, keiner hat die Erde gemacht uns Menschen oder die Natur....alles ist durch einen Knall entstanden.
Ja danke, dann sage ich.....das kann nicht sein. Denn was von Menschenhand nicht gemacht worden sein kann, dass muss von anderer höherer Macht entstanden sein, wer und was da am werkeln war, das weiß ich auch nicht. Ob es einen Gott gibt oder nicht. Oder wie der Name ist, niemand weiß das.
Also kann ich nicht sagen, wer oder was eine höhere Macht ist. Und einer höheren Macht nahe stehen zu können, also damit reden oder beeinflussen, das halte ich auch für Blödsinn.

Venatrix
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Was mir allerdings einmal passiert ist und dann nie wieder.........

Es war 22. 15 Uhr. Die Kinder schliefen, meine Tochter war gerade sechs Jahre alt und mein Sohn zwei Jahre alt.
Mein Mann war zum Spätdienst und ich saß in der Stube hörte gute Musik und las ein Buch.

Es war kein besonderer Tag gewesen, keine besonderen Vorkommnisse. Mir fuhr mit einem Mal ein Schmerz durch mein Herz. Eine unheimliche Trauer berührte mich und eine Stimme sagte: "Ich kann dir nichts geben, denn ich habe nichts. Aber dieses schenke ich dir."

Ich erkannte die Stimme sofort, es war die Stimme meiner Großmutter, die in einem Heim lebte. Sie war in mich verliebt, ich war ihr Liebling.
Sie war zwar nicht kern gesund, dafür rauchte sie zuviel. Sie war 86 Jahre alt und starb am selben Tag, als ich diese Stimme gehört hatte.
Doch davon wusste ich zu diesem Zeitpunkt nichts. Es waren auch kein Anlass zu glauben, dass sie sterben würde, weil sie kein Krebs oder sonst eine Krankheit hatte. Doch für mich waren die Worte, Worte des Abschieds aus diesem Leben.
Am nächsten Morgen rief meine Mutter an und sagte mir, dass die Omi gestorben ist. Sie starb am späten Abend.
Nun konnte ich schlecht zu meiner Mutter sagen: "Du, Mam´ das weiß ich, sie hat es mir nämlich gesagt!"

Ich hielt es lange Jahre für mich, bis ich einem Arzt von dieser Geschichte erzählte. Der Arzt meinte zu mir: "Sie sind der lebende Beweis dafür, dass es sowas gibt."

Genau das waren seine Worte und die Worte meiner Großmutter waren genau diese, die ich hier aufgeschrieben habe.
Trotzdem halte ich mich von solchen Gedanken fern und will an so etwas nicht glauben.
Es macht mich richtig ängstlich, wenn ich an diese Angelegenheit denke. Es war unheimlich.

Nun kann hier jeder glauben was er will, mich als Lügner darstellen oder es glauben, es ist mir völlig gleich.
Warum soll ich eine Geschichte erfinden, die mich belastet? Es ist wirklich eine Belastung.
Soetwas habe ich in meinem Leben auch nie wieder erlebt.
Höchstens, wenn es meinem Vater nicht gut geht, spüre ich es.
Vor einiger Zeit hatte er einen Schlaganfall, ich war bei meiner Arbeit und spürte, dass etwas mit meinem Vater nicht stimmte.
Am gleichen Tag kam mein Vater ins Krankenhaus.
Als meine Kinder noch klein waren hatte ich etwa ähnliches. Ich war bei einer Drogerie und kaufte ein. Als ich an der Kasse stand, fühlte ich Angst, sah meine Tochter die weinte. Ich ließ meinen Einkauf auf dem Laufband liegen und sagte der Verkäuferin, ich käme gleich wieder. Die schaute mich erstaunt an, als hätte ich sie nicht alle. Egal, ich fuhr nach Haus. Mein Mann saß mit unserer Kleinen auf der letzten Treppenstufe und hatte sie auf dem Schoß.
Sie weinte, weil sie die Treppe herunter gepoltert war, dabei hatte sie sich am Mund verletzt und blutete fürchterlich. Es sah schlimmer aus, als es war.
Aber gefühlt habe ich es.

So nun könnt ihr noch mehr über mich lachen und alles als lächerlich betrachten. Aber ich habe es so erlebt.
Was ist das? Woher kommt es und wieso gerade ich? Warum muss ich mit so einem Scheixx (zensiert) leben?

Ich will es gar nicht. Es ist gut, dass es nicht so oft vorkommt.

Und darum denke ich, glaube ich nicht nur, dass es eine höhere Macht gibt, sondern ich bin davon überzeugt.
Aber mit einer höheren Macht reden oder etwas damit beeinflussen, daran kann ich nicht glauben, will ich einfach nicht glauben.

Liebe Grüße

Venatrix

ps Wenn der Beitrag hier falsch ist, dann stellt ihn dort hin wo er hingehört, Dankeschön
 
Zuletzt bearbeitet:

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wieso einen Gott

Du nicht, andere möglicherweise schon. Betrüger gab und gibt es sicher zur genüge. Und natürlich das entsprechende Spektrum der in die Irre geleiteten. Wenn man der Menschheitsgeschichte folgt, sieht man schnell wozu das immer wieder geführt hat. Schaut der interessierte in die Bibel, kann man erfahren wohin dies höchstwahrscheinlich führen wird. Aber lassen wir das jetzt mal.

Was bedeutet es konkret, wenn man sich entscheidet dem vorgelebten Weg und Lehren von Jesus Christus zu folgen.? Welche gefahren lauern dann ?
Ich fasse das unter dem Begriff Opfer sein zusammen. Und damit meine ich nicht jene welche im Namen des Herrn gemordet haben oder morden und ähnliche schandtäter.

Doch wer ist schon gerne Opfer ? Als Täter fühlt man sich da ganz sicher besser. Aber auch nur solange bis sich die Irdische Lebenszeit dem Ende zuneigt.
Wir Menschen sind doch sehr verschieden, auch wenn man die gleiche Sprache spricht, passiert es doch des öfteren, das man sich trotzdem nicht versteht.

Schon Jesus stellte klar, das es Seelen gibt welche irdischen Ursprunges sind, und das es Seelen gibt welche nicht irdischen Ursprunges sind.
Und Seelen welche von sich selbst wissen oder erahnen, das sie selbst nicht von dieser Welt sind, nehmen meist die bürde hohn, spott für verrückt erklärt zu werden auf sich. Denn sie wissen ganz genau, wer den Sohn kennt, der kennt auch den Vater. Und warum sollten sie mit vorsatz wieder ihn streiten? Wenn sie seine gebote aus sich selbst heraus für gerecht und richtig empfinden. Und diese kennen ihr Los beim Vater.

In jeder irdischen Menschenseele ist eine nuance von Gott selbst beigefügt welche die Seele quasi zu ihrer Vergeistigung befähigt.
Wer das während der noch verbleibenden Zeit dieser welt, noch hinbekommt. Spart sich ein unsäglich langes Jammertal. Nach ablauf des verfallsdatums.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Wieso einen Gott

:gruebel:

Warum soll man einem Gott eigentlich Vertrauen :gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Interessante Frage....

Gott, wer ist Gott und heißt er wirklich so. Oder gibt es eine höhere Macht, die uns verborgen bleibt?
Wieso ist der Name Gott? Das haben sich Menschen ausgedacht. Auch die Bibel ist von Menschen Hand geschrieben und wer will behaupten, dass es der Wahrheit entspricht?
Wer sagt, dass Mose mit Gott gesprochen hat, ihm die zehn Gebote in den Felsen geschrieben hat und Moses diese an das Volk weiter gegeben hat?

Ich bin davon überzeugt, dass es eine höhere Macht gibt, die in der Lage ist oder war eine Erde zu schaffen, das Universum in seiner Vollendung und insbesondere Menschen und Tiere geschaffen hat. Natürlich haben wir uns weiter entwickelt und sicherlich können besonders die Tiere sich an das Leben hier auf der Erde angepasst haben.
Der Mensch an sich ist nicht in der Lage auch nur ein Blättchen von einem Bäumchen zu fertigen, der Mensch kann nur das glauben was er sieht. Ich finde er sieht doch genügend, wenn er um sich schaut. Da ist alles was er braucht, Wasser, Pflanzen und Tiere und besonders die so winzige Erdsohle, die ihm überhaupt das Überleben hier auf Erden ermöglicht.
Was will der Mensch sonst noch alles wissen? Was uns die Wissenschaft sagt ist auch nichts weiter als das, was der Mensch festgestellt, erkannt und festgehalten hat auf Papier. So erweitert der Mensch seinen Horizont und er ist in der Lage gut und böse zu unterscheiden.
Der Mensch hat ein Gewissen, das ihn beruhigt. Alles andere sind nur Vermutungen.
Und warum soll ein Mensch Gott vertrauen? Warum soll er sowieso Vertrauen?
Ein Mensch benötigt in erster Linie ein Selbstvertrauen. Wenn er dieses hat, dann traut er dem was sich um ihn abspielt und nimmt es so wie es ist.

Helfen muss der Mensch sich selber, vertrauen muss er zuerst sich selbst und wenn er das im Einklang seiner selbst schaffen kann, dann ist ihm Gott sehr nahe.

Ich nenne es nicht Gott für mich ist es eine höhere Macht, dessen Namen ich nicht kenne. Aber ich sehe die Erde in ihrer Vollendung, ich sehe jede Blume, Pflanze, Baum....sie überstehen den Winter und zeigen sich im Frühling in ihrer gesamten Schönheit wieder.

Also zeigt Gott, höhere Macht sich täglich um uns herum. Die Erde braucht den Menschen nicht, aber der Mensch braucht die Erde um zu überleben.
Jeder Mensch benötigt in seinem Leben eine Bezugsperson, besonders ein KInd. Ist dieses Vertrauen zu der Bezugsperson, was ja meistens die Eltern sind nicht da, aus irgendeinem Grund und es gibt viele Gründe.....dann ist das Urvertrauen massiv beschädigt, dies kann sich bis ins hohe Alter nicht wieder finden.

Vertraue zuerst dir und dann Gott.....

Venatrix
 

Luchs

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
26. Januar 2010
1.044
AW: Wieso einen Gott

Mein Selbstvertrauen steht doch gar nicht zur debatte. Nun, da du es angerissen hast, stelle ich hier mal ein paar dinge klar. Mein Vertrauen in einen Teil meiner Mitmenschen, ist rettungslos zerstört ,ja.
Und ich vertraue mir selbst, und bin auch selbstkritisch . Das ist wichtig für mich, da ich in der Tat auf eine gebeutelte Vergangenheit zurückblicken muß.
Als wäre die eigene nicht schon bitter genug, erfuhr ich letztes jahr "zufällig" das der Vater meines Vaters. Im zweiten Weltkrieg standrechtlich erschossen wurde, und das derjenige welcher ihn denunzierte, sich nach dem Krieg an meine Großmutter herangemacht hatte und auch ihr leben zerstörte. Und den Lebensweg meines Vaters massiv beschädigte.
Hinzu kommt noch, das diese Hinrichtung Fotografiert wurde, und dieses Foto im Netz steht.

Na ja, derjenige von dem ich das alles weis, ist ein etwa 93 jahre alter Mann, der damals im Erschiesungskommando gewesen ist.

Ich hatte ja länger schon geahnt, das da etwas Faul sein musste denn ich habe meinen Großvater zusammen mit seinem denunzianten auf einem Foto aus dem nachlass meiner Großmutter gesehen.

Lass gut sein, du hast dein Weltbild.

Lieb du die Welt, und lass mich auf die höchste Wesenheit und seine Gerechtigkeit hoffen .



[/QUOTE]
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Was wäre wenn die Frage lauten würde

Wieso KEINEN Gott...

nehmen wir es so - die einen wollen/brauchen halt einen
die Anderen nicht.

Erinnere hier auch an ein wichtiges Wort, von einem Griechen:

Wenn Kühe, Pferde oder Löwen Hände hätten
damit malen könnten
Werke wie Menschen schaffen könnten
dann würden die Pferde pferde-, Kühe küh-, Löwen löwenähnliche Götterbilder malen
solche Gestalten schaffen, wie sie selber sind.


Xenophanes (580-480 v. Chr)

Ach kriegerin glaubt sehr wohl an ein Wesen...AllEinenEiner - keinem Geschlecht zugeordnet....
Noch eine Frage..Warum sollen die Götter keine Fehler machen,
wissen wir ja von den Griechen
als die Götter, angeblich, uns Menschen nicht immer freundlich gestimmt waren...
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Wieso einen Gott

Was wäre wenn die Frage lauten würde

Wieso KEINEN Gott...

nehmen wir es so - die einen wollen/brauchen halt einen
die Anderen nicht.
[.....]

Hallo Kriegerin,

ja es heißt ja nach dem Abbild erschaffen :gruebel:

Also sind wir gar nicht schuld daran das die Menschen nicht perfekt sind,
sondern die Götter :pha:

Lg
Sis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Also sind wir gar nicht schuld daran das die Menschen nicht perfekt sind,
sondern die Götter :pha:

So krass würde ich das nicht sehen

doch schon mal daran gedacht -
alles was UNS als Menschen nicht in den Kram passt -
na wer ist dann schuld?
Der Herrgott
und dass er dann zornig wird - ist doch klar.

Erinnere mich an ein Sprichwort: Ich muss mal vor meiner Türe anfangen
und nicht immer die Schuld auf andere schieben

Obwohl das WESEN sehr geduldig ist...und ab und an - denke ich - wird/werdens auch böse...:evil:
 

Sisgards

Gesperrter Benutzer
2. Juni 2010
1.178
AW: Wieso einen Gott

So krass würde ich das nicht sehen

doch schon mal daran gedacht -
alles was UNS als Menschen nicht in den Kram passt -
na wer ist dann schuld?
Der Herrgott
und dass er dann zornig wird - ist doch klar.

Erinnere mich an ein Sprichwort: Ich muss mal vor meiner Türe anfangen
und nicht immer die Schuld auf andere schieben

Obwohl das WESEN sehr geduldig ist...und ab und an - denke ich - wird/werdens auch böse...:evil:


Spielverderberin :pha: nee ,aber es wäre eine einfache Erklärung!

Aber einfach ist nicht immer besser.

Ja das stimmt,
also ne Runde Meditieren oder Reflektieren,
Abstand zu der Sache gewinnen und dann sehen :egal:

Zumindest sollte man dann nicht mehr zu kochen :hexe: denk

Vielleicht könnte man den anderen ja dabei Anfangen zu verstehen, ja über den eigenen Schatten zu springen ist
nicht immer so leicht!

LG
Sis
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Wieso einen Gott

Spielverderberin :pha:
Ja das stimmt,
also ne Runde Meditieren oder Reflektieren,
Abstand zu der Sache gewinnen und dann sehen :egal:

Zumindest sollte man dann nicht mehr zu kochen :hexe: denk

Vielleicht könnte man den anderen ja dabei Anfangen zu verstehen, ja über den eigenen Schatten zu springen ist
nicht immer so leicht!

Ich bin keine Spielverderberin:pha:

ich will nur mal den Gedanken weiterspinnen

Wie würde ich reagieren - wenn ich Gott wäre...

Sanft würde ich verschiedene Sachen sicher nicht regeln

ärgern würde ich mich eben öfter, da würde ich dann vor lauter Zorn :evil:-
oft nicht die richtige Entscheidung treffen

na ja ich bin ja auch menschlich...
wenn jetzt Gott das Ebenbild vom Menschen ist -
darf er da nicht auch menschlich agieren???
 

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