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Und die Bibel hat doch recht!

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Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Dirtsa;
wir reden glaube ich, aneinander vorbei.
Natürlich ist mir klar, dass Glaubensinhalte und religiöse Bücher dazu benutzt werden (können) das Denken und Verhalten von Menschen zu beeinflussen, Macht auszuüben, zu missbrauchen, Abhängigkeiten zu festigen, überhaupt gesellschaftliche Zustände zu rechtfertigen, aufrechtzuhalten oder herzustellen.
Ja das kann man in den arabischen Ländern und auch in Israel heute noch sehen, das geht vom koscher Essen bis hin zu mehrmeligen Geschrei zum Gebet und Beschneidung.

Ich denke aber nicht, dass sich die Instrumentalisierung der Bibel oder anderer religiöser Schriften sich zu den aufgeführten Zwecken, durch das Aufzeigen der enthaltenen Widersprüche, Moralvorstellungen, Grausamkeiten, Ungereimtheiten, und fragwürdigen Menschenbildern einschränken lässt. Ein bibelgläubiger Mensch wird diese trotzdem auch anders sehen, interpretieren und werten.

Dann wäre er nicht Bibelgläubig, statt dessen berufen sich viele auf ihre Glaubensbücher um Unrecht zu rechtfertigen.
Ob man das nun nachvollziehen und teilen kann oder nicht, ist, die Realität nun mal so, dass sich Millionen von Menschen, die die Gesellschaft mit bilden und gestalten, dem Christentum zugehörig fühlen. Das ist auch meinem Verständnis nach ihr gutes Recht, genau wie andere religiöse Vorstellungen oder die Negation derselben.
Ja ob Juden, Christen oder Muslime sie alle berufen sich auf das alte Testament.


Die Fragen sind für mich unter anderem diese:
Wieviel gesellschaftsprägende Einflussnahme gesteht man den Kirchen oder überhaupt Glaubensgemeinschaften zu?
Das geht bis in die Ehebetten, wo sich eingemischte wird, wer ab wann wem heiraten muß.
Wie berechtigt sind religiös geprägte Ge- und Verbote oder Verhaltensvorschriften?
Will/kann man diese begrenzen und wenn ja wie?
Hat bei uns ganz gut geklappte die Säkularisierung in anderen Ländern noch lange nicht.
Wie konsequent ist die Trennung von Kirche und Staat?
Welchen Einfluss haben Kirchen/ Glaubensgemeinschaften auf die Gesetzgebung?
Wie gesagt, bei uns recht wenig woanders viel.
Sollen Kirchen von Steuereinnahmen profitieren?
Soll/darf in staatlichen Schulen Religionsunterricht stattfinden und wenn ja, in welchem Rahmen, mit welchen Inhalten und Lernzielen?
Haben Kirchen einen Erziehungsauftrag?
Eigentlich geht es nicht darum in diesem Thread, sondern um den Wahrheitsgehalt der Bibel.
Wie steht man zu sozialen, pädagogischen oder medizinischen Einrichtungen unter konfessioneller Trägerschaft?
Welche Sonderrechte dürfen kirchliche Arbeitgeber haben?
Auch das wäre einen eigenen Thread wert hat aber mit dem Wahrheitsgehalt der Bibel nichts zu tun.
In den letzten 100 Jahren wurden so viele angebliche Beweise für die Bibel ausgegraben, wie man im Nachhinein wieder als Fälschungen zurücknehmen musste. Es blieb tatsächlich nichts.
Die Erzväter


Zum Glück sind wir hier immerhin in der nicht selbstverständlichen Situation, sich für oder gegen eine Religion entscheiden oder aus der Kirche austreten zu können.

Es wirft aber das Weltbild der Religionen durcheinander wenn wir die Bibel als Märchenbuch abhandeln. Da sie jeden historischen Beweis entbehrt und völlig unlogisch ist.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hi Bona,
sorry, wollte dein Thema nicht ins OT führen aber,

was verstehst du denn unter Wahrheitsgehalt?
Ob die Geschichten historisch sind? Ob es die Personen gegeben hat?
Ob die Naturphänomene auf Fakten beruhen?
Angenommen darauf gäbe es in allen Fällen eindeutige und belegbare Antworten, was ändert sich dadurch?

LG
Dirtsa
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Dirtsa;

was verstehst du denn unter Wahrheitsgehalt?
Ob die Geschichten historisch sind? Ob es die Personen gegeben hat?
Ja, wenn es nur Mythen sind, die nach 800 Jahren spinnerei aufgeschrieben wurden, müßte das ein umdenken in vielen Bereichen bewirken.
Ob die Naturphänomene auf Fakten beruhen?
Angenommen darauf gäbe es in allen Fällen eindeutige und belegbare Antworten, was ändert sich dadurch?
Welche Naturphänomene, eine Teilung des Meeres ist kein Naturphänomen, sondern das ausspinnen einer Flucht die so warscheinlich nie stattgfeunden hat.

Dogmen könnten sich auflösen und die Vorstellung von einem Gott, der grausam und kriegslüstern ist könnte verschwinden.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo DirtsaDirtsa
was verstehst du denn unter Wahrheitsgehalt?
Ob die Geschichten historisch sind? Ob es die Personen gegeben hat?
Hierzu habe ich eine köstliche Kurzandacht gefunden.
Der Satan ist in jedem Fall der Gott aller Bibelkritik, von jeder Relativierung des Wortes Gottes. Leider hat sich diese teuflische Philosophie des Bibelkritisierens schon weit in unsere Gemeinden eingeschlichen.
Der Gott aller Bibelkritik -|- Kurzandacht (Daily-Message Archiv, 24. Oct 2009) - Jonas Erne
Nun können wir doch reinen Herzens die Ungläubigen, die nicht den Blödsinn dieses unheilvollen Buches glauben, direkt als vom Teufel besessene ansehen.

Ob die Naturphänomene auf Fakten beruhen?
Angenommen darauf gäbe es in allen Fällen eindeutige und belegbare Antworten, was ändert sich dadurch?
Es gibt genug Beweise das die Bibel weder historisch noch gut ist.
Mörderische Wurzeln im Alten Testament:
Im Alten Testament findet man einerseits das eindeutig pazifistische Gebot »Du sollst nicht töten!«, das Gott durch den Propheten Mose gab, andererseits aber auch hundertfachen Aufruf zum Völkermord, angeblich auf direkten Befehl von Gott: »Rüstet unter euch Leute zum Kampf gegen die Midianiter, die die Rache des Herrn an den Midianitern vollstrecken... und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der Herr es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war; ... und die Kinder Israels nahmen gefangen die Frauen der Midianiter und ihre Kinder... « (4. Mose 31,1)
»Das Neue Testament ist im Alten verhüllt, das Alte im Neuen enthüllt.« So steht es im Katechismus der katholischen Kirche. Denn für Katholiken ist das Alte Testament Gottes Wort: »Die Christen verehren das Alte Testament als wahres Wort Gottes« (Katechismus der Katholischen Kirche, 1993).
Von den Millionen Menschen die durch die Kirche ermordet wurden, redet heute kein Mensch mehr und ein umdenken bei Ratzinger ist nicht in Sicht, er verteidigt weiter sein altes Testament.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Schon wieder eine Publikation der totalitären Sekte Universelles Leben? Ich hab den Link mal lieber gelöscht.

Jäger, Mod
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Schon wieder eine Publikation der totalitären Sekte Universelles Leben? Ich hab den Link mal lieber gelöscht.

Jäger, Mod

Die scheinen da mit der Kirche auf einer Wellenlänge zu liegen. Von universellem Leben hab ich da im Impressum nichts gelesen. Nur von freien Christen

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Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Na, die Ansicht kannst Du ja mal begründen und die Gemeinsamkeiten ordentlich herausarbeiten. Welche Kirche meinst Du denn genau?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Na, die Ansicht kannst Du ja mal begründen und die Gemeinsamkeiten ordentlich herausarbeiten. Welche Kirche meinst Du denn genau?

Wir waren gerade noch bei der katholischen Kirche die sich gegen jede Logik auf die Bibel und expliziet auch aufs alte Testament beruft.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Das solltest Du besser mit einem Theologen bekakeln, aber die katholische Kirche versteht das AT von jeher als prophetische Vorwegnahme des NT. Ursprünglich ging sie davon aus, daß es mehr oder weniger wortwörtlich wahr ist und das NT durch reale Ereignisse prophetisch vorweggenommen wurde, und heute nicht mehr. Was das UL angeht, wenn eine kirchenkritische Publikation aus dem Raum Würzburg kommt, in diesem Fall aus Marktheidenfeld, und wenn sie plump, dummdreist, haßerfüllt, ungerecht und grundlegend widerlich ist, dann ist sie in 98 von 98 Fällen vom UL, und das läßt sich durch eine kurze Internetrecherche bestätigen. Ich hatte mal eine kleine Sammlung von diesen Pamphleten und maße mir an, die auf einen Kilometer richtig ansprechen zu können.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Ein wilder Jäger;
Das solltest Du besser mit einem Theologen bekakeln, aber die katholische Kirche versteht das AT von jeher als prophetische Vorwegnahme des NT. Ursprünglich ging sie davon aus, daß es mehr oder weniger wortwörtlich wahr ist und das NT durch reale Ereignisse prophetisch vorweggenommen wurde, und heute nicht mehr.
In erster Linie ist das AT ja nicht prophetisch, sondern es erzählt Vergangenheit Schöpfung und dann die angebliche Flucht aus Ägypten, mitsammt den ganzen Eroberungen, aber prophetisch fällt mir auf Anhieb nichts ein.

Ach da hab ich doch was gefunden, die Kirche kann sich aber auch nicht nur auf das was ihr genehm ist berufen oder?
Die je nach Zählung 16 (mit Daniel) oder 15 prophetischen Bücher der hebräischen Bibel bieten die Verkündigung der sogenannten Schriftpropheten im Unterschied zu den vorliterarischen Propheten. Diese haben keine eigenen Schriften hinterlassen, sondern es sind nur Berichte über sie erhalten, insbesondere in den Königsbüchern zu Elija und Elischa

http://www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/altes-testament/prophetische-buecher/

Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Busch. Und er sah, daß der Busch mit Feuer brannte und ward doch nicht verzehrt;
Exodus 3:2 ^
Die Bibel - Deutsch | Exodus 3 - Deutsch | Exodus 3 - Exodus 3


Exodus 3:22 ^
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;
und die Bibel - hat sie recht??
Nach wie vor Fehlen historische Beweise, sogar für das noch junge neue Testament. Jesus wollte ja die Gebote der Tora angeblich erfüllen.
Mt 5,17 Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen.

Mt 10,34f Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit seinem Vater zu entzweien und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Hausgenossen eines Menschen werden seine Feinde sein.


kreuz und quer ist eine Sendung...die der Sache nachgeht.

Glaubensmässig wie wissenschaftlich.
ORF TVthek: kreuz und quer - 02.08.2011 22:30 Uhr

alles drinnen - Exodud auch....

Leider kann ich das nicht öffnen.

Zumindest wollte Jesus laut Bibel die Gesetze der Tora erfüllen, während Mohammed sie als verfälscht betrachtete.

Aber die Wurzel von Christentum und Islam bleibt das alte Testamennt.

Lk 12,49-51 Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! Ich muss mit einer Taufe getauft werden, und ich bin sehr bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist. Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.

Ähm ja, in dem Fall stimmts dann doch, denn Frieden hat das Christentum nun wirklich nicht gebracht, war wohl auch nicht seine Absicht.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Leider kann ich das nicht öffnen.

bedrückt, solange sie noch nicht vollzogen ist. Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, nicht Frieden, sondern Spaltung.Ähm ja, in dem Fall stimmts dann doch, denn Frieden hat das Christentum nun wirklich nicht gebracht, war wohl auch nicht seine Absicht.

Gehe auf Orf- Mediathek,
da diese Sendung wirklich hochinteressant ist - versäumte Sendungen und 2. 8. 2011 ...hochinteressant, ist aber eine Wiederholung...

ich kenne eben diese Geschichen, deshalb ist und bleibt für mich die Bibel ein Erzählbuch...
ich hoffe es geht auf...

Jesus - wurde er nicht auch falsch verstanden...ist aber wieder eine andere Geschichte.....und ermordet..lt Bibel, bei Sokrates wissen wir ja...bei Jesus bin ich mir nicht so sicher....
NT - und Jesu seine Evangelien - sehr dünn in der Bibel angebracht....wenig Seiten.....und trotzdem sind alle Christen?:gruebel:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;
ich kenne eben diese Geschichen, deshalb ist und bleibt für mich die Bibel ein Erzählbuch...
ich hoffe es geht auf...
Eins auf das sich Millionen mit ihren Argumenten berufen, wenn es zum Beispiel um Homosexualität geht.

Jesus - wurde er nicht auch falsch verstanden...ist aber wieder eine andere Geschichte.....und ermordet..lt Bibel, bei Sokrates wissen wir ja...bei Jesus bin ich mir nicht so sicher....
NT - und Jesu seine Evangelien - sehr dünn in der Bibel angebracht....wenig Seiten.....und trotzdem sind alle Christen?:gruebel:

Moses wurde auch ermordet. Ohne Ermordung wäre Jesus sicher nur einer von vielen Predigern geblieben, das es keine historischen Beweise über sein Leben gibt ist erstaunlich und insofern fraglich was überhaupt stimmt, auch diese Texte wurden erst 100 Jahre später aufgeschrieben, von Menschen die ihn nie kennen gelernt haben.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Moses wurde auch ermordet. Ohne Ermordung wäre Jesus sicher nur einer von vielen Predigern geblieben, das es keine historischen Beweise über sein Leben gibt ist erstaunlich und insofern fraglich was überhaupt stimmt, auch diese Texte wurden erst 100 Jahre später aufgeschrieben, von Menschen die ihn nie kennen gelernt haben.


In der Tat....selber schrieben die Weisen Lehrer nie etwas nieder....

obwohl ich eine etwas andere Einstellung Jesu gegenüber habe...ich denke er ging nach Indien zurück...

aber es gibt auch die Geschichte, dass Judas und er ein Abkommen hatten...

Gnostiker und Esoteriker sind bis heute nicht hoch angesehen...


Eins auf das sich Millionen mit ihren Argumenten berufen, wenn es zum Beispiel um Homosexualität geht.
Auch dieses Thema stimmt mich nachdenklich....
In Griechenland war es unter dem herrschenden Volk gang und gäbe...
Im Orient...gab/gibt es da nicht die >LUSTKNABEN??? und Frau war zum gebären bestimmt....
Hiermit lasse ich aber jedem seine Einstellung...
in meinem Bekanntenkreis, sind einige Homosexuelle und wenn wir diskutieren, kommen eben diese Einwänd und wenn ich jetzt noch an die kath. Pfarrer denke...die kritisieren etwas - obwohl sie selber die Benützer der Homosexualität sind...
bekriteln und selber alles tun, was GOTT anscheinend verboten hat. (denke da an den Erzbischof Groer aus Ö.)....

[OTOP]Nach der Kugelmenschgeschichte nach Plato....ich will hier nicht mehr sagen, da[/OTOP]
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;

In der Tat....selber schrieben die Weisen Lehrer nie etwas nieder....
Wenn wir mal bei der Bibel bleiben, ja Moses und Jesus haben nichts selbst geschrieben.
obwohl ich eine etwas andere Einstellung Jesu gegenüber habe...ich denke er ging nach Indien zurück...

aber es gibt auch die Geschichte, dass Judas und er ein Abkommen hatten...

Gnostiker und Esoteriker sind bis heute nicht hoch angesehen...
Es gibt auch die Variante das ein anderer für ihn ans Kreuz genagelt wurde, davon geht auch der Koran aus, der ihn als Prophet sieht.

Freud sagte dazu:

Freud leitet seine Schrift mit einem Bekenntnis ein:
Einem Volkstum den Mann abzusprechen, den es als den größten unter seinen Söhnen rühmt, ist nichts, was man gern oder leichthin unternehmen wird, zumal wenn man selbst diesem Volke angehört. Aber man wird sich durch kein Beispiel bewegen lassen, die Wahrheit zugunsten vermeintlicher nationaler Interessen zurückzusetzen, und man darf ja auch von der Klärung eines Sachverhalts einen Gewinn für unsere Einsicht erwarten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Mann_Moses_und_die_monotheistische_Religion#Der_Vatermord_an_Moses


Auch dieses Thema stimmt mich nachdenklich....
In Griechenland war es unter dem herrschenden Volk gang und gäbe...
Im Orient...gab/gibt es da nicht die >LUSTKNABEN??? und Frau war zum gebären bestimmt....
Hiermit lasse ich aber jedem seine Einstellung...
Das Thema ist mindestens so alt wie die Prostitution, man hatte gar kein schlechtes Gewissen Knaben zu missbrauchen, erst seitdem wir der Psyche ein wenig auf die Schliche gekommen sind, ist das ethisch nicht mehr vertretbar.
in meinem Bekanntenkreis, sind einige Homosexuelle und wenn wir diskutieren, kommen eben diese Einwänd und wenn ich jetzt noch an die kath. Pfarrer denke...die kritisieren etwas - obwohl sie selber die Benützer der Homosexualität sind...
bekriteln und selber alles tun, was GOTT anscheinend verboten hat. (denke da an den Erzbischof Groer aus Ö.)....
Das Problem bei so einem Dogma ist, dass eigentlich das ganze "Lügengebäude" zusammen fällt wenn man sich auf das angebliche Wort Gottes gar nicht berufen kann.

Günther Bornkamm

Bornkamm ist einer der angesehensten Gelehrten seines Fachs. Sein Jesus-Buch wurde allein in Deutschland schon in hunderttausend Exemplaren verbreitet.

Die Berichte über das sogenannte Apostelkonzil, das Bornkamm "das wichtigste Ereignis in der Geschichte der Urkirche" nennt, haben keinen "eigenen Quellenwert". Die "einzige historisch brauchbare Quelle" sei der eigene Bericht des Paulus in seinem Galaterbrief,
DER SPIEGEL*49/1969 - Vorsicht geboten
 
Zuletzt bearbeitet:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

/Das Problem bei so einem Dogma ist, dass eigentlich das ganze "Lügengebäude" zusammen fällt wenn man sich auf das angebliche Wort Gottes gar nicht berufen kann.

Und darum mag ich die Bibel nicht, da ich sie eher als Geschichtsbuch einordne.
Noch was da so alles festgehalten wurde, Auslegungen nach dem AT....Mose

auch in der Eu/Usa - die ganze Gesetzgebung würde zusammenbrechen...
Doch wir halten uns eh schön brav an das Gesetz - AUG UM AUGE.....:O_O:
Nix NT sondern schon AT
Jesus Lehre wqird nicht allzuviel gelehrt...
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Bona,
In erster Linie ist das AT ja nicht prophetisch, sondern es erzählt Vergangenheit Schöpfung und dann die angebliche Flucht aus Ägypten, mitsammt den ganzen Eroberungen, aber prophetisch fällt mir auf Anhieb nichts ein.

da fielen mir spontan aber direkt ein paar ein:

Prophet Jesaja

War mit einer Prophetin (Jes.8) verheiratet, und wurde durch eine Vision (Jes.6) zum Propheten berufen. Die letzte Prophetie stammt aus dem Jahre 701 v.Chr.; über seinen Tod ist nichts bekannt.

Prophet Jeremia

Prophet während der letzten 50 Jahre in Juda vor dem Exil. Sohn von Hilkija aus der Priesterschaft von Anator. Wurde im 13. Jahr der Regierung Joschijas (um 628 v.Chr.) zum Propheten (Kap. 1) berufen. Der Überlieferung nach wurde er im Jahre 580 v.Chr. von den Juden gesteinigt.

Prophet Hesekiel

Stammte aus einer Priesterfamilie und wurde um 597 v.Chr. nach Babylon verschleppt. Dort wurde er fünf Jahre später in einer Vision zum Propheten berufen.
Die Propheten. Altes Testament. Die vier Grossen Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel

Geht es doch gerade um die Prophezeiung des Messias im AT, die Christen hatten ihn schon, die Juden warten noch und die Muslime wollen den gar nicht erst.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Wenn ich mir diese Berichte anschaue, beschleicht mich das Gefühl - die Ägypter und das isrealische Volk (@bona: steht in der Bibel genau, aus welchen Volksstämmen/Clan sie bestehen?? [und ab wann])
waren eigentlich nicht so spinnefeind....und die Bibel hat schon überhaupt nicht recht. Eher eine Geschichte über einen Machtkampf.:gruebel:

Die genauen Anweisungen zum nächtlichen Passah-Mahl führen Experten auf uralte Traditionen von Bauern und Nomaden zurück. Denn aus diesen beiden Gruppen wächst Israel schließlich zusammen.
Die überhöhte Angabe beruht auf falscher Deutung der alten hebräischen Zahlen, vermutlich folgten etwa 6.000 Menschen dem von Jahwe erwählten Anführer.
Einige der sogenannten "Asiaten" wie Ramesses-em-per-re, Inspektor in den Kupferminen von Timna und womöglich Vorbild für die Moses-Figur, machten sogar Karriere am ägyptischen Hof. Die Könige pflegten auch regen Kontakt zum Nachbarland Kanaan.
http://religion.orf.at/projekt03/tvradio/kreuz/kq110809_fr.htm

Die biblischen Plagen - Flucht aus dem Pharaonenreich (3) (42:58)
Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Im Land am Nil lebt das Volk Israel in Knechtschaft, unterdrückt von einem herrschsüchtigen Regenten. Moses, der Prophet Gottes, schickt zehn Plagen über das Reich. Ein Machtkampf beginnt, der Naturgewalten entfesselt. Am Ende steht der Exodus. Die Israeliten ziehen ins Gelobte Land.
http://tvthek.orf.at/programs/1193-Kreuz---Quer/episodes/2739163-kreuz-und-quer
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Und die Bibel hat doch recht!

Hallo Die Kriegerin;
Wenn ich mir diese Berichte anschaue, beschleicht mich das Gefühl - die Ägypter und das isrealische Volk (@bona: steht in der Bibel genau, aus welchen Volksstämmen/Clan sie bestehen?? [und ab wann])
Das waren Nomaden, die von den Kulturen in denen sie zeitweise lebten lernten.
Um Irrtümer bei der Geschichtsforschung zu vermeiden bzw. herauszufinden, sollte man die jüdische Zeitrechnung als allgemein gültige Leitlinie anerkennen, an der sich andere Zeitrechnungen orientieren. Diese alte aus Mesopotamien stammende Jahreszählung ist korrekt und über 5760 Jahre alt.

Jüdischer Kalender
waren eigentlich nicht so spinnefeind....und die Bibel hat schon überhaupt nicht recht. Eher eine Geschichte über einen Machtkampf.:gruebel:
Auch eine Leitlinie, ein Gesetzbuch alles mögliche über Jahrhunderte zusammen getragen und von "Geistlichen" nach deren Auffasuung aufgenommen oder nicht. Trotzdem war das ein wichtiger Baustein der Kultur, der ja heute durchaus auch hinterfragt werden darf.
 
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