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Der rechte Glaube an Gott

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Die Entstehung von Gott beruht auf der evolutionären Entwicklung des Menschen.
Als der Mensch der rein biologisch betrachtet ein Tier ist, sich vom Tier und Natur trennte entstand das Bedürfnis nach einen Schöpfer-Wesen.
Mit der Trennung vom Tier und Natur meine ich das Bewusstsein des eigenen Ich. Das erfahren von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Geburt, Leben und Tod.
Ein Hund , davon geht man zur Zeit aus, ist sich nicht bewusst das er geboren wurde, das er gerade sein Leben lebt und das er einmal sterben wird. Er lebt im Hier und Jetzt.
Ich merke gerade das dies ein schlechtes Beispiel ist. Gerade der Hund ist zu eng am Menschen gebunden und erlebt oft Trennungsängste und kann Situationen sehr gut verknüpfen, was ihn sehr menschenähnlich macht.
Dies geschieht aber durch den Umgang mit dem Mensch.
Ein Sprichwort sagt: "Was Gott für den Menschen ist, ist der Mensch für den Hund."
Aber die Geschichte des Hundes ist eine Andere...
Der Mensch hat seine Trennung von der eigenen Natur nie wirklich verkraftet. Das dualistische Empfinden verlangt nach Einheit. Eine Bestätigung findet man täglich. Besonders in Filmen, Serien, Bücher...
Der Schöpfer muss also etwas persönliches sein, danach verlangt die Seele. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott, ertappe mich aber doch immer wieder bei den Gedanken wenn es denn so wäre.
Man sollte das rechte Verständnis haben und einen Gott im gesunden Mass ehren den es nicht gibt und realistisch sein, wenn es nötig ist.
Harry Pottter, all die Filme und Helden sind so erfolgreich weil sie nicht real sind und unsere Bedürfnisse nach Abenteuer, Gerechtigkeit, das Spiel zwischen Gut und Böse, Einheit und Liebe befriedigen.
Kaum ein Mensch schämt sich zu sagen er habe eben Harry Potter gesehen. Aber wer sagt schon ich habe eben in der Bibel, dem Koran etc. gelesen.
Ich bemerke auch das viele Menschen Probleme mit dem Wort Gott haben. Warum?
Hat unsere deutsche Vergangenheit uns Gott genommen? Die Philosophen wie Nietzsche? Die Erfinder und Wissenschaftler?
Seltsam ist, das gerade der Deutsche jede Art von der eigenen Tradition und Kultur von sich trennt.
Die Germanen haben eine interessante Vergangenheit. Wir sollten annehmen aber auch behalten und bewahren.
Gilt das auch für den jüdischen Berg-Gott Jahve, den uns das römische Imperium gebracht hat? Für Buddha? Für Mohammed?
Der Dalai Lama sagt, die Religion ist wie Wasser, wir trinken nur aus einer jeweils aus einer anderen Quelle.
Ich kenne einen Zeugen Jehova der mal sagte, das jemand der das Wort Gottes nicht gehört hat, nicht ins Himmelreich eintreten kann. Darauf fragte ich ihn, was denn mit all den Menschen ist die noch nie etwas böses getan haben und irgendwo im Urwald leben wäre.
Keine Religion ist schlecht, der Mensch der sie schlecht auslegt ist das Übel. Jede Religion kann sich mit der Wissenschaft anfreunden, wenn die religiösen Führer dies möchten.
Keine Religion hat jemals Kriege geführt, der Mensch führt Krieg. Religion ist ein idealistischer Begriff. Der Mensch ist real.
Ob man nun einen Glauben hat oder nicht, jeder glaubt zumindest an etwas. Man lebt um zu leben. Wem eine Religion zu dogmatisch erscheint, der bezieht die Dogmatik auf sich persönlich. Man sollte das rechte Mittelmaß zwischen religiösen Verständnis und realistischen Verhalten finden.
Ob mit oder ohne Gott, wir alle teilen uns die Erde.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Der rechte Glaube an Gott

Interessanter Gedankengang, finde ich. Und in einigen Punkten gar nicht so weit von meinen eigenen entfernt.
Wobei ich dem hier nicht so ganz zustimmen kann:
Keine Religion ist schlecht, der Mensch der sie schlecht auslegt ist das Übel. Jede Religion kann sich mit der Wissenschaft anfreunden, wenn die religiösen Führer dies möchten.
Keine Religion hat jemals Kriege geführt, der Mensch führt Krieg. Religion ist ein idealistischer Begriff. Der Mensch ist real.
Ist eine bestimmte Religion nicht das Ergebniss der Vorstellungen eines Oberhauptes, Gründers, Führers?
Wenn eine Religion zB predigt, dass es eine Hölle gibt( wie immer die aussehen mag)löst das in den Gläubigen den Wunsch aus sich so zu verhalten, dass er eben diese nicht erlebt. In den verschiedenen Religionen gibts dann eben doch sowas wie Regeln.
Die Zeugen predigen übrigens dass Menschen die ihrer Religion angehören auf dem wieder errichteten Paradies auf Erden leben- nur ein kleiner Teil wird im Himmel regieren. Und....alle die die Chance hatten sich zu ihnen zu bekennen, hat Pech gehabt. Und ich finde das jetzt irgendwie schon dogmatisch. Und ich finde auch dass dies in sehr, sehr vielen Religionen letzlich so gesehen wird.
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Wenn ich behaupte das keine Religion schlecht ist, meine ich damit die Definition der Religion.
Religion = Gottesfürchtig zu sein
damit meine ich wiederum die Schöpfung zu achten.
Wie man Gott erklärt ist jeden selbst überlassen. Einig man sich aber auf die Bezeichnung Gott spart man Zeit.
Herausragend in der Monotheistischen-Religion ist wohl Moses. Bei der Betrachtung des Mose muss man daran denken das die Bibel wie sie erhältlich ist stark gekürzt ist und für die Masse zubereitet ist. So erfährt man dort wenig über die beiden ersten Frauen der Genesis und die Luther-Bibel fängt bei Eva an.
Nun, für die Erscheinung Gottes des Moses gibt es wahrscheinlich mehrere Gründe. Ich denke nicht das dies real passiert ist.
Es handelt sich dabei um eine persönliche Vorstellung des Mose, die ihm Kraft und die Berechtigung gab sein Volk aus der Sklaverei zu befreien. Keiner wäre ihm gefolgt wenn er nicht Gott auf seiner Seite gehabt hätte, oder nur ein geringer Teil.
Für Moses gab es so etwas wie eine Erleuchtung und den letzten Kick zum Handeln.
An einer ganz besonderen Stelle stolperte ich im Alten Testament. Man brachte jemand der Ehebruch begangen hatte vor sein Zelt und man fragte ihn nach der angemessenen Strafe. Mose sagte er warte bis ihn Gott im Traum erscheinen würde.
Am anderen Tag verkündete er die durch Gott verlangte Steinigung.
Jetzt aufgepasst:
Ich denke Moses erging es nicht anders als jeden von uns selbst. mal ne Nacht drüber schlafen und man hat die Antwort.
Desweiteren hat er wenn ich es richtig verstehe die Steinigung, sprich Todesstrafe eingeführt, denn wenn nicht, warum hat man ihn dann nach dem Strafmaß gefragt?
Dem Anschein nach gab es die Sitte nicht vorher.
Weiter interessant ist das an Stellen davor die Menschen an Mose zweifelten und anfingen zu widersprechen. Der Aufforderung zur Steinigung aber folgte, nach der gekürzten Luther-Bibel, keine Debatte. Seltsam? Die mussten wohl Dampf ablassen.
Auch fehlt in der gekürzten Fassung folgendes:
Als man das gelobte Land erreichte war Mose etwa achtzig Jahre alt.
Nachdem er nun seine Pflicht gegenüber Gott erfüllt hatte nahm er sich ein junges Mädchen zur Geliebten. Seine Frau und andere forderten die Steinigung. Sein Bruder Aaron beschützte ihn und bat um Nachsicht. Mose argumentierte das er sein ganzes Leben Gott geopfert hätte und nun seinen persönlichen Bedürfnissen nach gehen möchte.
Mose hat Jahve ins Leben gerufen. Denn Gott ist der mächtigste Verbündete wenn die Menschen daran Glauben.

Die Hölle

Die Hölle wurde zur Abschreckung erst spät in die christliche Lehre genommen. Das kam so glaube ich mit der Inquisition.
Der Grund ist natürlich die Machtposition. Die Kirche braucht lange, bis sie kapiert, aber dann volles Rohr. :-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 25673

Gast
AW: Der rechte Glaube an Gott

Aber....was schließt Gottesfurcht mit ein? Furcht vor Strafe, die Meinung man kann selber nicht gestraft werden( weil man ja nach den eigenen Vorstellungen alles richtig macht) und der Wunsch andere vor der Strafe( die ja der Grund für die Furcht ist) zu bewahren......
Also würde ich eben eher sagen " an Gott glauben" ist nicht zwangsläufig schlecht, außer natürlich dieser Glaube führt einen in irgendeine fanatische Richtung, Oder aber bewegt einen sämtliche Mitmenschen zuzutexten( wie es ja die Zeugen gerne mal tun).
Für mich persönlich ist Gott auch eher etwas was Menschen teilweise brauchen, um das Leben zu erfassen. Da stimme ich vermutlich mit dir überein.
Gottesfurcht ist dann positiv, wenn das Ergebniss dieser Furcht nicht negative Auswirkungen auf unser Leben oder das der anderen hat.....soweit kann ich zustimmen.....glaube ich gerade.....;-)
 
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Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Ich definiere nochmals
Religion = Gottesfurcht = Ehrfurcht vor dem Höheren
das hat nichts mit Angst zu tun.
Der Mensch hat Gott nach seinen Abbild erschaffen, jede Kultur schaffte für sich eine Spiegelung in der Vorstellung von Gott. Die Ägypter, die Griechen, die Römer, die Naturvölker Asiaten sie alle hatten viele Götter, viele Vorstellungen.
Aber warum haben wir nur einen.
Die Juden, Moslems, Christen.
Als Moses das Volk zurück führen wollte, gab es ein Problem. Er brauchte einen starken Verbündeten. Die Menschen zur damaligen Zeit hatten viele Götter. Moses konnte also den Menschen die ihren Götter gehorsam entgegen brachten schlecht befehlen mit zu kommen, denn dies wäre gleich ein Befehl über deren Götter gewesen. Aber mit einen einzigen Gott, den Gott der Götter, der eine der sagt, ich bin der ich bin, ist es Moses gelungen die Massen zu vereinigen und zu befehlen.
Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel.
Siegmund Freud erklärt es gut wieso der Mensch Gott erschaffen hat. Ich möchte keinen Menschen die Vorstellung von Gott rauben, es sei denn er hat die falsche.
Eine Erlebnis aus meinem Leben.
Eine ehemalige Freundin war vor etwa acht Jahren von mir schwanger. Während der Schwangerschaft bemerkte ich irgendwann das sie ein Kreuz trug ( ich sprach sie darauf nicht an ). Die Schwangerschaft verlief nicht gut und sie musste eines abends ins Krankenhaus. Als ich nachdem man sie untersucht hatte in das Krankenzimmer ging und ihr ein paar Dinge zurecht machte, fand ich das Kreuz an der Kette zerrissen in der Schublade in diesem Tisch der immer neben den Krankenbetten steht. Sie sagte die Kette wäre während der Fahrt ins Krankenhaus kaputt gegangen.
Sie bekam eine Fehlgeburt. Als ich am anderen Tag bei ihr war betrat ein Seelsorger das Zimmer. Plötzlich kam ich mir vor wie in einer Szene beim Exorzisten. Sie gebärte sich wie wild und schrie dem Geistlichen an er solle das Zimmer verlassen.
Ich holte den Seelsorger zurück mit der Begründung, das sie wohl gerade bei so einer Reaktion seinen Beistand brauchte. Wir haben uns später von dem toten Kind verabschiedet und es durch den Seelsorger segnen lassen. Ich denke das meine damalige Freundin so gut Abschied nehmen konnte.
Aber durch ihr voriges Verhalten, habe ich bemerkt das sie ein falsches Verständnis für Gott hat. Ein Kreuz hilft nicht während der Schwangerschaft und Gott rettet auch nicht vor Fehlgeburten. Und im Zorn, meine Vermutung die Kette mit dem Kreuz vom Hals zu reißen bringt auch nicht viel.
Glaube an Gott, aber mit gesunden Menschenverstand!

Da fällt mir noch ein.
Mein vierzehnjähriger Sohn sagte kurz vor seiner Konformation ( er mittlerweile Protestant , ich Römisch Katholisch getauft ) zu mir er glaube nicht an Gott.
Das Universum sei durch den Urknall entstanden.
Und zur Konformation gehe er wegen dem Geld.
"Was tut man nicht alles fürs Geld", sagte er.
Ich gab ihm vollkommen recht. Das Universum ist durch den Urknall entstanden und nicht wie es in der Bibel steht.
Während sein Grinsen immer größer wurde, stellte ich ihm folgende Frage.
"Aber, wer oder was hat den Urknall veranlasst, Tristan?"
Da hat der junge Mann wieder was zum Denken.:)
 
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somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Der rechte Glaube an Gott

ja, einfache Menschen benötigen einen einfachen Anfang. Ist ganz natürlich.



Wer hat den deinen imaginären Pädofreund (also deinen Gott) erschaffen? War er denn schon immer?



Grinst du noch?
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Das Grinsen ist nicht so mein Ding. Nenne mich ja auch Stoiker.

Wenn du aufmerksam gelesen hast, hast du sicherlich bemerkt, das ich mich von einen persönlichen Schöpfer-Gott distanzieren. Deswegen ist mein Thema auch der rechte Glaube an Gott.
Den biblischen Gott, gib es nicht. Aufgrund dieser Einstellung musste ich auch damals mein Ehrenamt als Mitarbeiter beim Katholischen Jugendamt niederlegen, ich bete nicht zu Gott und knie nicht nieder vor Gott, es sei denn er erscheint mir.
Die Religion ist aber Bestandteil unserer Kultur.
Ich vertrat mal die Ansicht und zum Teil auch heute noch man solle die Religion auslöschen.
Aber dies wäre eine Auslöschung der Menschheitsgeschichte. Wenn ich Weihnachten feier bin ich mir bewusst das von der Geschichte kaum etwas stimmt. Tue es aber aus Tradition und Kulturbewusstsein.

Die Frage wer Gott erschaffen hat, stellt sich nur der, der an einen persönlichen Gott glaubt oder ihn bestreitet.
Ich halte es mit Descartes oder Aquin.
Ich existiere
Also, bin erschaffen worden
Also, gib es einen Schöpfer
Ich persönlich halte es mit dem Begriff All-Seele am Besten.
Diese All-Seele hat kein Anfang und kein Ende.
Man muss das dualistische Denken überwinden.

Das nennt man Erkenntnis.
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Das Grinsen ist nicht so mein Ding. Nenne mich ja auch Stoiker.

Wenn du aufmerksam gelesen hast, hast du sicherlich bemerkt, das ich mich von einen persönlichen Schöpfer-Gott distanzieren. Deswegen ist mein Thema auch der rechte Glaube an Gott.
Den biblischen Gott, gib es nicht. Aufgrund dieser Einstellung musste ich auch damals mein Ehrenamt als Mitarbeiter beim Katholischen Jugendamt niederlegen, ich bete nicht zu Gott und knie nicht nieder vor Gott, es sei denn er erscheint mir.
Die Religion ist aber Bestandteil unserer Kultur.
Ich vertrat mal die Ansicht und zum Teil auch heute noch man solle die Religion auslöschen.
Aber dies wäre eine Auslöschung der Menschheitsgeschichte. Wenn ich Weihnachten feier bin ich mir bewusst das von der Geschichte kaum etwas stimmt. Tue es aber aus Tradition und Kulturbewusstsein.

Die Frage wer Gott erschaffen hat, stellt sich nur der, der an einen persönlichen Gott glaubt oder ihn bestreitet.
Ich halte es mit Descartes oder Aquin.
Ich existiere
Also, bin erschaffen worden
Also, gib es einen Schöpfer
Ich persönlich halte es mit dem Begriff All-Seele am Besten.
Diese All-Seele hat kein Anfang und kein Ende.
Man muss das dualistische Denken überwinden.

Das nennt man Erkenntnis.


Nun Lieber Markus von Stoiker, Du nennst es Erkenntnis, woher entnimmst du es eigendlich, kannst du es etwar beweisen?


Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Das Grinsen ist nicht so mein Ding. Nenne mich ja auch Stoiker.
Wenn du aufmerksam gelesen hast, hast du sicherlich bemerkt, das ich mich von einen persönlichen Schöpfer-Gott distanzieren. Deswegen ist mein Thema auch der rechte Glaube an Gott.
Den biblischen Gott, gib es nicht. Aufgrund dieser Einstellung musste ich auch damals mein Ehrenamt als
Die Frage wer Gott erschaffen hat, stellt sich nur der, der an einen persönlichen Gott glaubt oder ihn bestreitet.
Das nennt man Erkenntnis.


Lass dich nicht provozieren. Auch Atheisten sind Gläubige, >>sie akzeptieren es nur nicht.
SIE glauben daran, dass es KEINEN Gott gibt.

Du wirst deinen Namen gerecht.

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Lass dich nicht provozieren. Auch Atheisten sind Gläubige, >>sie akzeptieren es nur nicht.
SIE glauben daran, dass es KEINEN Gott gibt.

Du wirst deinen Namen gerecht.

:)


Ich empfand es auch nicht als provokannt, nur man es schnell dabei, als Erkenntnis zu verkaufen will
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ich empfand es auch nicht als provokannt, nur man es schnell dabei, als Erkenntnis zu verkaufen will

@blume, habe dich auch nicht gemeint.
Für ihn ist aber seine Erkenntnis>> ERKENNTNIS und so unrecht hat er partout nicht. Ich bin auch seiner Meinung >> ich akzeptieren auch die anderen Meinungen.

Noch nebenbei >> Ernst Mach >>Machgeschwindigkeit, war bis zum Selbstmord seines Sohnes überzeugter Atheist >>danach wechselte er zum Buddhismus.

Auch viele Physiker wurden zu Philosophen >>

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch;
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.


Werner Heisenberg
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

@blume, habe dich auch nicht gemeint.
Für ihn ist aber seine Erkenntnis>> ERKENNTNIS und so unrecht hat er partout nicht. Ich bin auch seiner Meinung >> ich akzeptieren auch die anderen Meinungen.

Noch nebenbei >> Ernst Mach >>Machgeschwindigkeit, war bis zum Selbstmord seines Sohnes überzeugter Atheist >>danach wechselte er zum Buddhismus.

Auch viele Physiker wurden zu Philosophen >>

Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch;
aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott.


Werner Heisenberg



Da stellt sich die Frage, wie kann ein sogenannter Unpersönlicher Gott einen persönlichen Menschen schaffen, aus einen Nichts:gruebel:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Da stellt sich die Frage, wie kann ein sogenannter Unpersönlicher Gott einen persönlichen Menschen schaffen, aus einen Nichts:gruebel:

Nur für mich gibt es keinen UNpersönlichen GOTT. Wer behauptet dies? Die etablierten Kirchen schreiben das immer wieder in ihre gescheiten Bücher, um uns °Normalsterblichen° klein zu halten und je kleiner wir uns fühlen, umso leichter wäre(ist) der Mensch manipulierbar.

Buddha in diesem Falle Gautama, Jesus, in den Hinduschriften wurden wir aufmerksam gemacht, wie stark WIR sind >> Buddha>>doch anstrengen, bei JESUS>>fischen, müssen wir uns schon selbst, auch eine Erkenntniserweiterung.

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Nur für mich gibt es keinen UNpersönlichen GOTT. Wer behauptet dies? Die etablierten Kirchen schreiben das immer wieder in ihre gescheiten Bücher, um uns °Normalsterblichen° klein zu halten und je kleiner wir uns fühlen, umso leichter wäre(ist) der Mensch manipulierbar.

Buddha in diesem Falle Gautama, Jesus, in den Hinduschriften wurden wir aufmerksam gemacht, wie stark WIR sind >> Buddha>>doch anstrengen, bei JESUS>>fischen, müssen wir uns schon selbst, auch eine Erkenntniserweiterung.

:)


Nach Deiner Meinung sind wir doch alleine, Gott schaut ab uns herrab, sieht mal nach wir wir es schaffen, und wartet ab, wie wir uns hier abplagen mit unseren Schwacheiten, oder wie stark wir sind. Aber was ist es eben mit denen die es nicht schaffen?


Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Nach Deiner Meinung sind wir doch alleine, Gott schaut ab uns herrab, sieht mal nach wir wir es schaffen, und wartet ab, wie wir uns hier abplagen mit unseren Schwacheiten, oder wie stark wir sind. Aber was ist es eben mit denen die es nicht schaffen?


Grüsse, Blume

Wo schrieb ich, dass wir Alleine sind, Gott schaut auf uns herab?? Von Wo?? Vom Himmel? Wo ist er deiner Meinung <<der Himmel??
Wir sind °°All Eins°° und nicht Alleine.
ER ist in UNS zu finden, doch vor lauter Himmelschauen >>finden wir iHN nicht >> Warum wohl?

Er ist in uns << wie heißt es in den INDISCHEN Schriften. Wo würde sich Gott verstecken?
IN UNS - denn hier würden wir IHN zuletzt suchen. "Also Wiff ist er der Herrgott, nur bösartig nicht." >>Ausspruch von A.E.

Du kennst doch den Spruch aus der Bibel auch >>Wer suchet, der findet.
Ein bisserl was müssen wir auch tun - der Eine will ihn finden, der Andere aber nicht >>deshalb auch der "freie Wille" >>freiwillig. Nur wenn sich Jemand mit GOTT nicht identifizieren will, heißt das noch lange nicht >>DAS IST ABER EIN SCHLECHTER MENSCH, >>kann sehr oft das Gegenteil sein, da er ganz andere Sachen finden will.

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Wo schrieb ich, dass wir Alleine sind, Gott schaut auf uns herab?? Von Wo?? Vom Himmel? Wo ist er deiner Meinung <<der Himmel??
Wir sind °°All Eins°° und nicht Alleine.
ER ist in UNS zu finden, doch vor lauter Himmelschauen >>finden wir iHN nicht >> Warum wohl?

Er ist in uns << wie heißt es in den INDISCHEN Schriften. Wo würde sich Gott verstecken?
IN UNS - denn hier würden wir IHN zuletzt suchen. "Also Wiff ist er der Herrgott, nur bösartig nicht." >>Ausspruch von A.E.

Du kennst doch den Spruch aus der Bibel auch >>Wer suchet, der findet.
Ein bisserl was müssen wir auch tun - der Eine will ihn finden, der Andere aber nicht >>deshalb auch der "freie Wille" >>freiwillig. Nur wenn sich Jemand mit GOTT nicht identifizieren will, heißt das noch lange nicht >>DAS IST ABER EIN SCHLECHTER MENSCH, >>kann sehr oft das Gegenteil sein, da er ganz andere Sachen finden will.

:)


Nun, das ist doch eine Logische Schlußfolgerung, wenn wir uns bemühen, in den Hinduschriften wurden wir doch aufmerksam gemacht, wie stark WIR sind, denn fischen müssen wir uns schon selbst, auch eine Erkenntniserweiterung, da kann man doch augehen sich selbst belassen zu sein, oder nicht etwar?
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
Vielleicht habe ich irgendwann mal die Gelegenheit es der ganzen Welt zu verkünden, aber wahrscheinlich ehr nicht...
Ich habe die Schriften der bekanntesten Philosophen gelesen und alle machen, bis auf Nietzsche den gleichen Fehler. Sie alle versuchen ein System zu schaffen. Nietzsche sehe ich allerdings nicht Philosoph, sondern nur als Nörgler der nichts positives beiträgt.
Es gibt keinen persönlichen Gott. Warum?
Eigentlich passiert hier genau das, was in der gesamten Welt passiert.
Der rechte Glaube an Gott, soll nur aussagen wir stammen alle aus einer Quelle.
Und das ist die einzige Wahrheit!
Sobald ich aber sage Gott ist für mich persönlich aber...
interpretiere ich psychologisch gesehen meine Vorstellung in Gott.
Ein Mensch der mit sich unzufrieden ist und keine Persönlichkeit hat, findet demnach kein Gott.
Ein Mensch der alle Menschen liebt, findet demnach einen Gott der alle Menschen liebt.
Ein Mensch der die Menschen hasst, findet einen rachsüchtigen Gott.
Wie viele Menschen haben wir auf der Welt? Wie viele Vorstellungen haben wir dann von Gott (Schöpfer) auf der Welt.
Das heißt erst wenn ich es schaffe meine persönlichen Gedanken nicht auf Gott zu übertragen, habe ich Gott gefunden und das ist Erkenntnis.

Sobald ich also sage ich bin Christ, Moslem, Jude, Buddhist,...
begrenze ich mich in deren religiösen Denksystem oder ecke mit denen an.
Die Juden warten auf den Erlöser.
Für die Christen ist es Jesus.
Für die Moslems ist es Mohammed.
Für die Theosophen ist irgendein Guru in Indien die Reinkarnation von Jesu.
Die Jehovas warten auf die Apokalypse.
Die anderen gehen nach dem Maya-Kalender.
Sie alle und es tut mir nicht leid dies zu sagen irren.
Gott ist unpersönlich, in dem er überpersönlich ist.
Es gibt nur eine persönliche Botschaft die uns Gott gibt und das ist letztlich nur die eigene Existenz und das vorhanden sein des Universum, jeder der mehr daraus macht, begeht einen Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Vielleicht habe ich irgendwann mal die Gelegenheit es der ganzen Welt zu verkünden, aber wahrscheinlich ehr nicht...
Ich habe die Schriften der bekanntesten Philosophen gelesen und alle machen, bis auf Nietzsche den gleichen Fehler. Sie alle versuchen ein System zu schaffen. Nietzsche sehe ich allerdings nicht Philosoph, sondern nur als Nörgler der nichts positives beiträgt.
Es gibt keinen persönlichen Gott. Warum?
Eigentlich passiert hier genau das, was in der gesamten Welt passiert.
Der rechte Glaube an Gott, soll nur aussagen wir stammen alle aus einer Quelle.
Und das ist die einzige Wahrheit!
Sobald ich aber sage Gott ist für mich persönlich aber...
interpretiere ich psychologisch gesehen meine Vorstellung in Gott.
Ein Mensch der mit sich unzufrieden ist und keine Persönlichkeit hat, findet demnach kein Gott.
Ein Mensch der alle Menschen liebt, findet demnach einen Gott der alle Menschen liebt.
Ein Mensch der die Menschen hasst, findet einen rachsüchtigen Gott.
Wie viele Menschen haben wir auf der Welt? Wie viele Vorstellungen haben wir dann von Gott (Schöpfer) auf der Welt.
Das heißt erst wenn ich es schaffe meine persönlichen Gedanken nicht auf Gott zu übertragen, habe ich Gott gefunden und das ist Erkenntnis.

Sobald ich also sage ich bin Christ, Moslem, Jude, Buddhist,...
begrenze ich mich in deren religiösen Denksystem oder ecke mit denen an.
Die Juden warten auf den Erlöser.
Für die Christen ist es Jesus.
Für die Moslems ist es Mohammed.
Für die Theosophen ist irgendein Guru in Indien die Reinkarnation von Jesu.
Die Jehovas warten auf die Apokalypse.
Die anderen gehen nach dem Maya-Kalender.
Sie alle und es tut mir nicht leid dies zu sagen irren.
Gott ist unpersönlich, in dem er überpersönlich ist.
Es gibt nur eine persönliche Botschaft die uns Gott gibt und das ist letztlich nur die eigene Existenz und das vorhanden sein des Universum, jeder der mehr daraus macht, begeht einen Fehler.



Ist doch nichts neues, ist doch bekannt:bigshow:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Das heißt erst wenn ich es schaffe meine persönlichen Gedanken nicht auf Gott zu übertragen, habe ich Gott gefunden und das ist Erkenntnis.

Sind wir wieder da >> Gott ist nicht Gott, wenn Gott nicht Gott ist.

Es gibt wirklich keine Glaubensrichtung, die uns ihren GOTT nicht präsentieren will. Nur wir haben Ihn gefunden >>den Einen >>Wahren Gott.
Im Großen gesagt >> man müsste eigentlich MULTIkulturell denken.
Schwer, dafür sorgen schon auch die Medien, diverse Glauben-Weisheitsbücher, etc.....

Doch wenn ich mir sage, ich finde ihn in mir und ich fange bei mir an, wird er sich finden lassen und nicht als "Pseudonymer Gott", sondern auch als persönlicher - nämlich in MIR selbst.
Kennt sich jeder Mensch selbst gut, gut genug? Ich denke NICHT. (Also hat er sich doch in mir versteckt.)

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Sind wir wieder da >> Gott ist nicht Gott, wenn Gott nicht Gott ist.

Es gibt wirklich keine Glaubensrichtung, die uns ihren GOTT nicht präsentieren will. Nur wir haben Ihn gefunden >>den Einen >>Wahren Gott.
Im Großen gesagt >> man müsste eigentlich MULTIkulturell denken.
Schwer, dafür sorgen schon auch die Medien, diverse Glauben-Weisheitsbücher, etc.....

Doch wenn ich mir sage, ich finde ihn in mir und ich fange bei mir an, wird er sich finden lassen und nicht als "Pseudonymer Gott", sondern auch als persönlicher - nämlich in MIR selbst.
Kennt sich jeder Mensch selbst gut, gut genug? Ich denke NICHT. (Also hat er sich doch in mir versteckt.)

:)


Du bist selbst ein Gott, na, ist ja auch nichts neues, kommt mir so bekannt vor. Hat das die Schlange, der Eva auch nichts ähnliches gesagt? Neue Rund bitte:johnnywalker:
 

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