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Der rechte Glaube an Gott

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Wie sagte schon W. G.
So musst du sein, Du kannst dir nicht entfliehen!

Suche >> dann wirst du finden. Jeder versucht sein Bestes zu tun.
Kein Heiliger ist ohne Vergangenheit, kein Sünder ohne Zukunft.

C.G.J.
Die Gottheit ist ein für unsere Ratio unzugängliches Geheimnis und bleibt und bleiben muss. Ein begriffener Gott wäre kein Gott mehr.


:)
 
Zuletzt bearbeitet:

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Der rechte Glaube an Gott

Mensch Markus, das war ja ein kurzer Auftritt hier.

Warum so eilig, du hast doch noch gar nicht alles hier angebotene probiert?

Auf WV muss man halt ein dickes Fell haben um sich durchzusetzen. Schlaf noch mal drüber und dann ....
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Wäre der W-EU geeignet, Buddhist, im klassischen Stil zu sein? Laut HvG ist ein Europäer sehr ungeeignet - da er die chin. Invasion nicht so hinnehmen könnte. Er weiß es, hat er doch Kinder von Tibet nach Dharamsala begleitet.

Denken und danach handeln sind zwei Paar Schuhe.
Wir kommen ja nicht mal mit unserem KulturGlauben-Religion-Wissen zusammen.
Wir denken meist anders - als wir handeln - deshalb entfernen wir uns immer mehr von Gott, als dass wir IHM näher kommen.
Sicher habe ichviele eine einfache Ausrede: keine Zeit, Falschinformationen durch die Medien/Bücher/Zeitung. Wir lassen uns viel einreden, doch zu Gott in uns, da kommen wir erst im Alter oder durch gewisse Botschaften oder viele durch Krankheiten hin.
Da ist man endlich bereit mal in SICH SELBST hinein zu hören. In der RUHE liegt die KRAFT, doch genau das überhören wir so gerne.

Doch innerer Friede kommt nicht - durch Erfolg haben im Beruf, den anderen zu knechten, alles ohne Rücksicht auf Verluste zu bekommen...

Leider nur in English = ist nicht als Allheilmittel zu verstehen!! nur mal anhören ..

http://www.youtube.com/watch?v=2P9F29jT7QQ&feature=related

:)
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Huang-Po
Über das Ruhenlassen der Gedanken

Würdet ihr jetzt üben, eure Gedanken zu jeder Zeit ruhen zu lassen, sei es beim Gehen, Sitzen oder Liegen, und euch vollkommen auf das Ziel konzentrieren, keine Gedanken, keine Dualität zu schaffen, euch nicht auf andere zu verlassen, an nichts zu haften, einfach den Dingen den ganzen Tag hindurch ihren Lauf zu lassen, als wäret ihr zu krank, euch um sie zu kümmern, der Welt unbekannt zu sein, von dem Wunsch unberührt zu sein, anderen bekannt oder unbekannt zu sein, mit einem Bewußtsein, wie Steinblöcke, die keine Löcher flicken - dann würden alle Dharmas euer Verständnis ganz durchdringen. Nach einiger Zeit wäret ihr an nichts mehr gebunden. Ihr würdet nun zum ersten Mal in eurem Leben entdecken, dass eure Reaktionen den Erscheinungen gegenüber abnehmen, und ihr würdet endlich die dreifache Welt überschreiten. Dann würden die Menschen sagen, ein Buddha sei in der Welt erschienen. Reine und leidenschaftslose Erkenntnis bedeutet ein Beenden des unaufhörlichen Flusses der Gedanken und Bilder. Auf diese Weise schafft ihr kein Karma mehr, das zur Wiedergeburt führt, weder als Gott noch als Mensch, noch als Höllenwesen.

Quelle: J. Blofeld (Hrsg.), Der Geist des Zen, O. W. Barth Verlag

Derart lange Zitate sind absolut grenzwertig, Markus.

Jäger, Mod
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

[QUOTE511583]Huang-Po
Über das Ruhenlassen der Gedanken
Auf diese Weise schafft ihr kein Karma mehr, das zur Wiedergeburt führt, weder als Gott noch als Mensch, noch als Höllenwesen.

Quelle: J. Blofeld (Hrsg.), Der Geist des Zen, O. W. Barth Verlag

Derart lange Zitate sind absolut grenzwertig, Markus.

Jäger, Mod[/QUOTE]

Dann auf zum Üben, werden wir wohl schaffen ODER? Wenn es immer so einfach wäre, hätten wir Menschen keinerlei Probleme mehr.
Zur Erinnerung:
ca. 60.000 Gedanken laufen täglich durch den Kopf,
nur 3 % positive Gedanken pflegt der Mensch, 27 % negative.
Ist überall nachlesbar >>in ..zig Seiten des Internets und vielen Psychologiebüchern.

:)
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ist doch nur eine Wunschdenken der Unerfüllt bleibt, wir leben im Zeitlichen, denn wir sind Zeitlich. Wir leben in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft habe unsere Gefühle. Ich finde Leidenschaftslose höchstgradig laaaaangweileilig und gefährlich. Wer mal unter echten Deprsionen gelitten hat, der versteht was ich meine. Also was der Markus da geschrieben hat, find ich total weltfremd und ich bezogen. Wo ist das Mitgefühl für den anderen?


Grüsse, Blume
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der rechte Glaube an Gott

Ist doch nur eine Wunschdenken der Unerfüllt bleibt
Also was der Markus da geschrieben hat, find ich total weltfremd und ich bezogen. Wo ist das Mitgefühl für den anderen?
Grüsse, Blume



Warum soll dies nur ein Wunschdenken sein? Ist doch möglich, doch irrsinnig schwer.(Meditation) Gedankenfrei zu werden ist das Schwierigste, nur in der "Hynose" oder "autogenem Trainig" möglich. °Ich-bezogen° ist dies gar nicht, sondern ein " Freiwerden."
In der Stille liegt die Kraft;
nicht schon hin und wieder ausprobiert?
Ganz von vorne anfangen, sagt man im Volksmund >>weg mit diesem negativen Blödsinn, fangen wir nochmals neu an. z.B: wenn man das Ein mal Eins nicht sofort zusammenbrachte >>nochmals....
Würde jeder sich von negativem Denken freimachen können, gebe es keine Depression und ein Psychiater/Neurologe wär arbeitslos. Doch der Zweifel >>ist halt immer da, selbst wenn man was "Positives" erlebt, denkt Mensch sofort was kommt da °Negatives° nach, schon ist man in dem alten Fahrwasser wieder drinnen.
Ach hätten wir doch mehr Gottvertrauen!! Wer/Warum hat eigentlich das negative Denken in die Welt eingesetzt? Würden wir uns GOTT völlig hingeben >>müßten wir über dieses Problem nicht nachdenken.
>>>Mitleid kriegt man geschenkt, doch Neid muss man sich erarbeiten.<<<


:)
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Der rechte Glaube an Gott

OK, nachdem wir uns jetzt mal so richtig frei gemacht haben...

... könnte jemand Blume erklären wo im Zen - Raum für den "Nächsten" ist oder wie Mitgefühl in der buddhistischen Praxis aussieht ?
Wie werden heftige Probleme gelöst indem man sich von einer negativen Betrachtung frei macht ?

Und ich fänds klasse wenn sich hier mal jemand die Mühe macht Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden ...


Gruss Grubi
 

CocoLoco

fisherman´s friend
10. November 2008
325
AW: Der rechte Glaube an Gott

Und ich fänds klasse wenn sich hier mal jemand die Mühe macht Mitgefühl und Mitleid zu unterscheiden ...
Gruss Grubi

:hi:

am einfachsten, wenn man sichs selbst macht.. mal mit gefühl, mal mit leid... der unterschied ist spürbar:bigshow:
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Der rechte Glaube an Gott

:O_O:

Ich denke wohl zu kompliziert *g*

Gruss Grubi
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hi Blume

Ist doch nur eine Wunschdenken der Unerfüllt bleibt, wir leben im Zeitlichen, denn wir sind Zeitlich. Wir leben in der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft habe unsere Gefühle. Ich finde Leidenschaftslose höchstgradig laaaaangweileilig und gefährlich. Wer mal unter echten Deprsionen gelitten hat, der versteht was ich meine. Also was der Markus da geschrieben hat, find ich total weltfremd und ich bezogen. Wo ist das Mitgefühl für den anderen?


Grüsse, Blume

Ich soll mich drum kümmern ;)

Du hattest die Frage gestellt wo das Mitgefühl im Buddhismus bleibt...
Dazu könntest du dir mal diesen Text durchlesen : Buddhismus Heute: Mitgefühl und Weisheit sind unsere wahre Natur
Es ist nicht die Weltanschauung die du gewohnt bist, aber ich würde mich freuen wenn du dir das mal durch den Kopf gehen lässt...

Gruss Grubi
 

Markus von Stoiker

Geheimer Meister
20. Mai 2010
407
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hallo!

Das ist das Schlüsselwort, Weltvorstellung.

Jeder Mensch hat nun mal seine eigene Vorstellung von der Welt.

( Wer sich die Mühe machen will und dazu über tausend Seiten lesen möchte:
"Die Welt als Wille und Vorstellung" von Arthur Schopenhauer.)

Man lebt aber auch in der eigenen Vorstellung von der Welt.

Man lebt in der Vorstellung, der Vorstellung.

Jeder Mensch hat seine eigene Welt, die er sich selbst (durch das einwirken der der Umwelt) geschaffen hat.

Sinn der Religion ist es, zumindest zum Teil eine gemeinsame Vorstellung zu schaffen.
Dadurch ergeben sich Gemeinsamkeiten und das kann zur Festigung der Gesellschaft beitragen.

Dem Mensch ist es immer angenehm unter Gleichen zu weilen.
 

Manticore

Geheimer Meister
21. Januar 2008
175
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hallo!

Das ist das Schlüsselwort, Weltvorstellung.

Jeder Mensch hat nun mal seine eigene Vorstellung von der Welt.

( Wer sich die Mühe machen will und dazu über tausend Seiten lesen möchte:
"Die Welt als Wille und Vorstellung" von Arthur Schopenhauer.)

Man lebt aber auch in der eigenen Vorstellung von der Welt.

Man lebt in der Vorstellung, der Vorstellung.

Jeder Mensch hat seine eigene Welt, die er sich selbst (durch das einwirken der der Umwelt) geschaffen hat.

Sinn der Religion ist es, zumindest zum Teil eine gemeinsame Vorstellung zu schaffen.
Dadurch ergeben sich Gemeinsamkeiten und das kann zur Festigung der Gesellschaft beitragen.

Dem Mensch ist es immer angenehm unter Gleichen zu weilen.

Er ist wieder da.....:drinking:.....................:bigshow:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Der rechte Glaube an Gott

Hi Blume



Ich soll mich drum kümmern ;)

Du hattest die Frage gestellt wo das Mitgefühl im Buddhismus bleibt...
Dazu könntest du dir mal diesen Text durchlesen : Buddhismus Heute: Mitgefühl und Weisheit sind unsere wahre Natur
Es ist nicht die Weltanschauung die du gewohnt bist, aber ich würde mich freuen wenn du dir das mal durch den Kopf gehen lässt...

Gruss Grubi

Ähnlich wie im Buddhismus wurde es auch in den Mysterienschulen gelehrt, als die kleinen und großen Mysterien.

Zitat aus Deinem Link:
Als Buddhisten wissen wir im Allgemeinen, was Glück und was Leid bringt. Buddha lehrte über Ursache und Wirkung, und wenn wir anderen helfen wollen, dann müssen wir verstehen, dass die Ursachen aller Probleme in dieser Welt Karma und die negativen Emotionen wie Unwissenheit, Hass und Anhaftung sind.
 

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