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Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Also dtrainer, du hast was nem Zeugen Jehovas,sorry
Predige du hier dein Baha'i, ich mach gleich nen anderen "Faden" auf.
Weil ich es nicht gut finde wenn das Thema zerfasert? Tut mir ja leid, aber wenn du dann gleich zu Tiefschlägen greifst hat sich das wohl mit Argumenten...
Überschriften haben schon einen Sinn.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Es gibt ein schönes Sprichwort:

Es ist ganz in Ordnung, sich Ziele zu setzen, solange man sich dadurch nicht von interessanten Umwegen abbringen lässt.
Dough Larsen
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

...Priester und Schamanen aus den jainistischen Naturreligionen besitzen ein erstaunliches Wissen im Zusammenhang zwischen materieller Heilkunde dürch Kräuter und psychischer Heilkunde. Die Xingu im Amazonasgebiet "heilen" den Mensch mit Bauchkrämpfen einerseits durch Kräuter und Mineralienzugabe zur Nahrung, andererseits "tragen" sie in einem Ritual "den bäösen Geist" vom Patienten weg und vertreiben ihn durch den "heiligen Rauch". So archaisch sich das ansieht und anhört - "irgendjemand" muss den Xingus mal "gesagt" haben, das Krankheiten nicht nur eine Sache dfer Materie, sondern auch der Psyche sind. Und genau diese Ganzheit von Körper und Psyche - praktizieren sie in ihren Ritualen.

Spannende Frage: "Wer" hat den Xingus ihr Wissen zuerst erzählt? Und da sind wir bei der fortschreitenden Gottesoffenbarung wieder angelangt (dtrainer...:D) - sind die Menschen der Steinzeit "von selber" auf die komplexe Zusammenwirkung von Körper und Geist gekommen - oder gab es einen "Gottesboten" der ihnen das erzählt hat? Ich vermute mal das es einen solchen Boten gab - steht übrigends im Qur'an auch nachzulesen..."und Wir sandten einem jeden Volk einen Boten...". Durchaus möglich das auch die Steinzeitvölker ihre Boten hatten, warum nicht? Entscheidend ist die Frage, wie sich die Zvilisation durch die Gottesboten weiter entwickelt hat. Und jede Kultur die wir heute kennen und die über eine Religion verfügt, hat Höhen mit und durch diese Religion erlebt - und ebenso Tiefen. Auf jeden Niedergang einer etablierten Religion folgte ein Aufschwung einer neuen Religion - bis auch diese "dahinsiechte". Wäre ich Wissenschaftler - könnte ich anhand der Beobachtung von Aufstieg und Fall der Religion, verbunden mit dem Aufkommen einer neuen Religion die ebenfalls aufsteigt und niederfällt, die Theorie einer Gesetzmässigkeit ableiten...
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Lass uns darüber in "Warum wird Gott nicht hinterfragt" diskutieren, dort hab ich dir geantwortet, um hier nicht die Ruhe zu stören.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

...Priester und Schamanen aus den jainistischen Naturreligionen besitzen ein erstaunliches Wissen im Zusammenhang zwischen materieller Heilkunde dürch Kräuter und psychischer Heilkunde. Die Xingu im Amazonasgebiet "heilen" den Mensch mit Bauchkrämpfen einerseits durch Kräuter und Mineralienzugabe zur Nahrung, andererseits "tragen" sie in einem Ritual "den bäösen Geist" vom Patienten weg und vertreiben ihn durch den "heiligen Rauch". So archaisch sich das ansieht und anhört - "irgendjemand" muss den Xingus mal "gesagt" haben, das Krankheiten nicht nur eine Sache dfer Materie, sondern auch der Psyche sind. Und genau diese Ganzheit von Körper und Psyche - praktizieren sie in ihren Ritualen.

Spannende Frage: "Wer" hat den Xingus ihr Wissen zuerst erzählt? Und da sind wir bei der fortschreitenden Gottesoffenbarung wieder angelangt (dtrainer...:D) - sind die Menschen der Steinzeit "von selber" auf die komplexe Zusammenwirkung von Körper und Geist gekommen - oder gab es einen "Gottesboten" der ihnen das erzählt hat? Ich vermute mal das es einen solchen Boten gab - steht übrigends im Qur'an auch nachzulesen..."und Wir sandten einem jeden Volk einen Boten...". Durchaus möglich das auch die Steinzeitvölker ihre Boten hatten, warum nicht? Entscheidend ist die Frage, wie sich die Zvilisation durch die Gottesboten weiter entwickelt hat. Und jede Kultur die wir heute kennen und die über eine Religion verfügt, hat Höhen mit und durch diese Religion erlebt - und ebenso Tiefen. Auf jeden Niedergang einer etablierten Religion folgte ein Aufschwung einer neuen Religion - bis auch diese "dahinsiechte". Wäre ich Wissenschaftler - könnte ich anhand der Beobachtung von Aufstieg und Fall der Religion, verbunden mit dem Aufkommen einer neuen Religion die ebenfalls aufsteigt und niederfällt, die Theorie einer Gesetzmässigkeit ableiten...

warum brauchst du immer erst einen Gottesboten als Mittler?. Warum soll es nicht dem gemeinen Menschen selber gelingen, das Göttliche zu erkennen? Genau diesen Anspruch der "Offenbarer" gilt es zu prüfen
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

...spannende Gegenfrage: Setzt sich "etwas" von selbst in Gang?

Hallo Luzie,

dtrainer ist zwar der Threadstarter - aber nicht "der Meister des Gesprächs".....:D
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

...spannende Gegenfrage: Setzt sich "etwas" von selbst in Gang?

Diese Gegenfrage ist auf zweierlei Art absurd:
1. Jedwede Antwort auf diese Gegenfrage erörtert nicht meine Eingangsfrage, warum nicht jedermann die göttliche Offenbarung empfangen kann, sondern nur scheinbar "Auserwählte", die sich zumeist glauben, selbst als solche zu erkennen.

2. Wenn sich etwas selbst in Gang setzt, dann war es schon vorher da, kann sich selber also nicht erschaffen haben. Ein Paradox.
Aber: Es gibt also maximal nur etwas, das schon immer da war, ohne Anfang und damit zwangsläufig auch ohne Ende.
Im Buddhismus nennt man das Geist (etwas, das alle Lebewesen sind), andere Religionen nennen das gerne lieber von mir getrennter Gott, der selber unabhängig existiert aber abhängige Wesen erschafft.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

.Hallo Lumin,

Du fragtest warum der Mensch immer einen Mittler benötigt und ich stellte die Gegenfrage ob sich etwas von selbst bewegt. Du scheinst den Zusammenhang nicht zu verstehen, deswegen formuliere ich das etwas um: Waren die Menschen vor Buddha in der Lage den Weg der Erleuchtung den Buddha beschrieb, "aus sich selbst heraus" zu erkennen? Waren überhaupt in der und bekannten Geschichte der Religionen die Menschen einmal in der Lage, einen "weiterführenden Weg" zu erkennen? Da Du den Buddhismus erwähnst - wäre "der Buddhist" in der Lage das ethisch-moralische Zivilisationsrad "weiter" zu drehen? "Wer" dreht das "Rad des Lebens"?
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

einfache Antwort aus buddh. Sicht: Alles ja. Buddha Shakjamuni war ja auch nicht der erste Buddha, sondern der vierte unseres Zeitalters (vor dem es schon viele andere Zeitalter mit ebensolchen Buddhas gab).
Shakyamuni begründete also nicht den Buddhismus, sondern lehrte einfach nur die inzwischen verlorengegangene und nun wieder neu erfahrene Lehre erneut.
Man kann Erleuchtung auch ohne direktem Kontakt zum Buddhismus erreichen (also aus sich selbst heraus), man muss sich nur still hin setzen und ausreichend meditieren, mehr ist und war nie nötig. Für jeden. Braucht nur viel Zeit. Mit der Lehre geht es allerdings schneller und einfacher. Mit FAhrplan findet sich die Route leichter.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Da verstehe ich dann aber nicht warum Du nicht in Erwägung ziehst, das Mose, Zarathustra, Jesus, Muhammad, Bab und Baha'ullah nicht auch "Routenplaner" veröffentlicht haben.
 

lumin

Auserwählter Meister der Neun
29. Januar 2010
987
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

HAb ich nie geleugnet, Tom. Und jeder hat einen anderen Plan mit etwas anderer Route. So können dann die verschiedensten MWesen mit ihren Neigungen selber wählen, welcher Weg für ihre Entwicklung am passendsten ist. Ist doch prima so, solange das alle Religionen so sehen und sich nicht als Oberhoheit aufführen.

Allerdings bedeutet das auch, dass jeder das göttlich-spirituelle erfahren kann und er nicht unbedingt einen Mittler braucht.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Bahai erkennt alle Propheten als gleichwertig an, wenn ich das richtig verstanden habe.
Was aber ist mit Gott, ist sein Name von Bedeutung?
Wie ist sein Name Allah, Jawe, Jehova, Krishna oder ist das egal - welchen Namen hat er in eurer Religion?
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Bahai erkennt alle Propheten als gleichwertig an, wenn ich das richtig verstanden habe.
Was aber ist mit Gott, ist sein Name von Bedeutung?
Sein Name ist ja ein Element unserer Sprache. Er ist insofern von Bedeutung, daß man weiß, wovon man spricht.
Wie ist sein Name Allah, Jawe, Jehova, Krishna oder ist das egal - welchen Namen hat er in eurer Religion?
Gott (hier bei uns), Allah (im arabischen Sprachraum) usw. Krishna war ein Offenbarer, und wer ihn Jahwe nennen winn, "den Einen" oder Manitou, macht es auch richtig. Je nach Land und Sprache - gemeint ist immer ER.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

gemeint ist auf jeden Fall immer ER !

Sie kann ja wohl kaum gemeint sein.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Warum? Gott ist als "Schöpfungswesen" geschlechtsneutral und beinhaltet männliches wie weibliches Prinzip.
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Ab wann spricht man von einer Religion und nicht mehr von einer Weltanschauung?
Man mag ja über Religionen verschiedener Meinung sein, doch solange keine Gefahr von ihnen ausgeht und bei den Bahai kann ich bis jetzt keine extremistischen Züge entdecken, sollte man sie respektieren.
Wie kann man sich eine Meinung bilden, wenn die Bahai ausgegrenzt werden?
Den Schiiten sollte man von rechtlicher Seite her einen Strich durch die Rechnung machen:
Zitat:

Bahai haben keinen Anspruch, dabei zu sein. Das Urteil gegen ihre Aufnahme sei kein politisches, sondern eine theologisch begründete Entscheidung Ajatollah Ghaemmagamis, lässt die Schura wissen. Die Bahai würden nicht als Religion, sondern als eine von unzähligen Weltanschauungen gesehen. Die Bahai - in Deutschland sind es rund 5000 (weltweit rund sechs Millionen) - berufen sich dagegen auf einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. Dieses beschied, dass sie offenkundig eine Religion seien und sich damit auf Artikel 4 des Grundgesetzes (Religionsfreiheit) berufen können.

Quelle:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,483542,00.html
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Die Einstufung der Ayatollah's ist willkürlich. Und - die Ayatollah's schaffen es sogar indirekt, die Verhältnisse in Deutschland mit zu beeinflussen: 2009 wurden die Baha'u auf Druck der im interreligiösen Dialog beteidigten örtlichen Gruppe der Shiiten in Hamburg ausgeschlossen - weil sie nach der Darlegung der Shiiten ja keine "anerkannte Religion" seien. Erst der Verweis auf das BVerfG und die Einstufung der Baha'i als unabhängige Weltreligion durch den obersten Mufti der Suinniten der Al-Ahzad-Universität in Kairo ermöglichte den Baha'i die Rückkehr an den "runden Tisch der Religionen" in Hamburg.

Von den grossen christlichen Kirchen in Europa sind die Baha'i bereits als unabhängige und eigenständige Weltreligion anerkannt.

Tja, wer trifft die Entscheidungen....? Im Iran sind es die Ayatollah's, die die Fäden ziehen. Der Präsident des Iran gehört einer Splittergruppe der Shiiten an, die den "Verlorenen Imam" verehrt und an dessen unmittelbar bevorstehende Wiederkunft glaubt (Stichwort: "Imam Hussein, Imam Mahdi"). Im Qur'an ist auf der einen Seite die Aufforderung "dem Gesandten zu gehorchen", auf der anderen Seite heisst es aber auch das Muhammad "das Siegel der Propheten" sei. Daraus schliessen die Muslime, das es möglich sei dass nach Muhammad "Gesandte" von Gott geschickt werden können, aber keinesfalls neue Propheten, da der "Siegelvers" der Sendung Muhammad's "für alle Zeiten Ewigkeitschrakter" verleihen würde. In dieser theologischen Auslegung unterscheiden sich Sunniten, Shiiten, Qur'anniten nicht wesentlich voneinander.

Nach der theologischen Überzeugung der Ayatollah's bringt ein "Prophet Gottes" immer ein "Buch" mit (arab. "Kitab"), es kann aber aufgrund des "Siegelverses" keinen Propheten mehr geben und deswegen, wdeil Baha'u'llah "ein Buch" mitbrachte und es ihn nicht mehr geben "darf", sei die Baha'i-Religion halt eine "falsche Religion".... so einfach ist das. Aus ganz ähnlichen Gründen lehnen die Christen die Offenbarung Baha'u'llah's ebenfalls ab; sie stellen sich "ihren eigenen Jesus" vor der am "Tag des Jüngsten Gerichtes" wieder "erscheinen" wird - dumm nur, das weder Muslime noch Christen wissen was mit dem "Jüngsten Gericht" gemeint ist, dumm auch dass sich Gott von Theologen kaum vorschreiben lässt, wie denn "gefälligst" Sein Bote "auszusehen" hat und was der "gefälligst zu sagen hat"....

Bei den Christen "lief der Hase anders": Man hat die Baha'i-Relugion als unabhängige Religion genauso anerkannt wie den Islam oder die anderen Religionen, bestreitet aber die "fortschreitende Gottesoffenbarung" die die Baha'i-Religion lehrt. Auf diese Art und Weise kann man als evangelischer oder katholischer Christ weiterhin den "Einzigartigkeitsanspruch" der eigenen Religion aufrecht erhalten, ohne deshalb die "Anderen" zu diskreditieren.

Das Problem - liegt immer in der theologischen Auslegung der Schrift. Und diese Auslegung hat sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt; die "guten und richtigen" Ansätze haben sich genauso entwickelt wie die Fehler....Und das vermutlich Schlimme: Nach Baha'u'llah wird die Baha'i-Religion mindestens tausend Jahre bestehen. Und "am Ende" werden die Baha'i gegenüber den Nachfolger Baha'u'llah's genauso engstirnig und verbohrt sein, wie die Muslime gegenüber dem Anspruch Baha'u'llah's heute sind. Auch die Baha'i-Religion wird "verfallen".... steht übrigends in bildlicher Form auch schon in den Offenbarungen des Johannes im Neuen Testament beschrieben...
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Ich habe kürzlich (ist mittlerweile bei: schon wieder Hesekiel gelandet) folgendes geschrieben:
Die Botschaft der "Götter" welcher auch immer, ist für mich kurz diese
ich zitiere mich selbst:
Wenn wir uns soweit entwickelt haben, daß wir im Einklang mit uns selber und der Natur leben, uns gegenseitig respektieren und unseren Lebensraum erhalten, dann sind wir soweit um über unseren Horizont hinauszuschauen.

Um darauf zu kommen brauchts erst mal keine Propheten und Religionen, da reichen auch meine ach so verachteten Aliens, oder ganz schlicht - gesunder Menschenverstand.
Man kann jetzt noch jede Menge Brimborium drumherum veranstalten, doch das ist die "Kernaussage" , deshalb ist für mich Gott auch nicht schwer zu verstehen, behandle JEDES Lebewesen so, wie auch du gerne behandelt würdest (wenn man nicht gerade masochistisch veranlagt ist).
Diese ganze Zankerei zeugt nur davon wie minderbemittelt die Menschheit auch in unserer modernen Zeit immer noch ist.
Schade letztendlich wird die Welt an diesem Parasiten "Mensch" zugrunde gehen.
Wenn dem ganzen Treiben hier nicht vorher jemand "höheres" Einhalt gebietet - darauf hoffe ich.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Zur Zeit Hesekiels brauchte man das "Brimborium" offensichtlich - und im hier und Heute wohl auch..... Wie sonst wäre es zu erklären, dass Christen untereinander blutige Religionskriege ausfochten, das Muslime untereinander heute noch blutige Kriege bestreiten, dass das "Geld, der Materialismus" mehr zählt als der Mensch.... Wir sind noch lange nicht soweit "im Einklang mit uns selbst" zu leben....
 

Luzie

Geheimer Sekretär
4. Februar 2012
688
AW: Baha'i - fortschreitende Gottesoffenbarung

Vielleicht wegen diesem "Brimborium" vielleicht gibt es eben deswegen diese Verwirrung.
Und die wenigen, die verstanden haben, sind ganz klar in der Minderheit und können so gut wie nix ändern.
Leider fehlen ihnen auch oft die "mächtigen" Worte dazu, es mehr ein Gefühl.
Diese wenigen Menschen leiden und zwar körperlich, ihnen tut es weh wenn uralte Bäume gefällt und Wale dahingemetzelt werden.
Wenn Menschen in einer Welt, in der aus wirtschaftlichen Interessen bergeweise Lebensmittel vernichtet werden, verhungern müssen.
Wenn Strassenhunde wegen einem bescheuertem Fussballspiel auf grausamste Weise abgeschlachtet werden usw. usf.
Es eine ohnmächtige Wut, die einen da überkommt. Eine Mischung aus Raserei und Verzweiflung, in diesem Zustand ist man kaum in der Lage Trost in den Worten eines Propheten zu finden und denjenigen, die dafür verantwortlich sind mit Nachsicht oder gar Liebe zu begegnen.
Gut, man kann sich beherrschen und es trotzdem versuchen, weil Gott sie richten wird und wir nicht in der Position sind das zu entscheiden.
Aber ist das ehrlich?
Sieht Gott nicht in mein Herz?
Merkt er nicht die Falschheit, mit der ich solchen Leuten gegenüber stehe?
Ich bin nett und freundlich, obwohl ich sie, ohne mit der Wimper zu zucken langsam und qualvoll vergiften könnte?
Ich hab ziemlich arge Probleme damit, mich an diese Gebote zu halten.
Ich kann allenfalls einsehen, daß sie richtig sind, wie Jesus schon in seiner Bergpredigt sagte (ich krieg das jetzt nur sinngemäß hin):
Was tust du schon besonderes wenn du diese Menschen hasst, schlagen sie dir auf die rechte Wange, so halte ihnen auch die linke hin.........
Diese Spirale der Gewalt unterbrechen - völlig richtig - aber für mich nicht realisierbar.
Ich hoffe auf den dicken Knall, auf das was z.b. die Offenbarung sagt, ich nehme sie übrigens wörtlich - Wolken als Schleier zu betrachten macht Sinn, aber es sind und bleiben Wolken, die sich lüften oder auf denen derjenige zu uns herabfährt , der uns mal so richtig was vor den Kappes haut.
Ob ich das überlebe oder zu den "Auserwählten" gehöre ist mir dabei übrigens völlig egal, ich würde es nur gerne erleben und dann kann ich in ruhe sterben, mit der Gewissheit, das dieser Planet auf dem wir leben sich von der Plage Mensch erholen kann.
 
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dtrainer Baha'i - der Weltfriedensplan Glaube und Religion 288
E Baha'i Glaube und Religion 2243

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