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Islam (fragen&antworten)

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam (fragen&antworten)

So lange der Islam es nicht versteht, sich der Zeit anzupassen was die Idiologie anbelangt, wird sich dort NIE etwas ändern!
In meinen Augen ist es keine Religion, sondern ein Diktat, der es seinen Gläubigen nicht erlaubt zu hinterfragen oder massiv zu kritisieren, da muss man sich nicht wundern, wenn solche Dinge wie Steinigungen heutzutage noch passieren.

Da der Islam bis jetzt eine Säkularisierung ablehnt, sehe ich da auch wenig Hoffnung auf eine Änderung....

Eine Säkularisierung staatlicher [FONT=verdana,arial,geneva]Herrschaft[/FONT] - wie in der christlichen Welt - sei demzufolge im Islam nicht möglich und aus islamistischer Perspektive ja auch sicher nicht wünschenswert. Dem europäischen Modell eines demokratisch verfassten, säkularen Rechtsstaats wird der Idealtyp eines islamischen Systems gegenübergestellt, dessen Ordnung sich primär auf religiöse Fundamente stütze.
Religion und Politik in der islamischen Welt - Aus Politik und Zeitgeschichte (B 42-43/2002)

Aber auch in anderen moralischen Fragen, sind die christlich geprägten Länder, ganz anderer Meinung als die islamischen Länder.

Beispiel: Der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira.
Anlass zu Kritik gab auch immer wieder die Bildsprache des Senders, der nicht davor zurückschreckt, entstellte Leichen oder Verletzte groß ins Bild zu setzen, Aufnahmen, die nach europäischem Verständnis einer Verletzung der Menschenwürde gleichkommen – vor kurzem wieder einmal verstärkt zu beobachten während des Kriegs im Libanon.
Der Büroleiter von Al Dschasira in Berlin, Aktham Suliman, rechtfertigt die Ausstrahlung solcher Bilder mit dem unterschiedlichen Verständnis vom Umgang mit dem Tod in den verschiedenen Kulturen. "Dass die Würde eines Toten verletzt wird, wenn ich die Leiche zeige, ist ein westliches Verständnis. So etwas existiert nicht in der arabischen Welt", meint Suliman im Interview mit Qantara.de.
Qantara.de - Al Dschasira - das Rätsel aus Katar
 

we_survived

Großmeister
11. November 2010
82
AW: Islam (fragen&antworten)

Hallo Ihr Lieben,

Jetzt habe ich mich schon durch eine ganze Reihe Texte im bereich Religion gewühlt. Alles in allem sind für mich so ein paar fragen offen. Ich hoffe ich darf Sie hier stellen?

1) warum gilt der Islam nicht als Christliche Organisation ? Die Heiligen der Letzten Tage und der Koran sind doch Vergleichbar beide beziehen sich auf Christus und Maria übernehmen nicht das Mönchstum und die Bibel. Diese Differenzierung erschließt sich mir nicht oder besser nur Halb.
2) Müsste man nicht daher den Koran eher mit dem Buch Mormon vergleichen ?
3) Oft Reden Christen, Islamisten ( ist das so richtig oder müsste es Mohammedaner heißen?) davon xy ist in allen Religionen so, vergleiche ich dies mit meiner Religon die Ja nun 15.000 Jahre vor Christuts begann ist es meistens nicht so. Ist dies nun als Rhetorische Verstärkung gedacht oder entspringt das einem echten Gefühl?
4) Warum sind gerade Monotheistische Religionen immer so starr und (Tora, Bibel, Koran) lassen so selten neues wissen mit Ihrer Religion verschmelzen?

Ich hoffe das ich mit meinen Fragen hier Richtig gelandet bin.

Und Liebe Grüße euch allen

[FONT=&quot]CB[/FONT]
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Islam (fragen&antworten)

Da der Islam bis jetzt eine Säkularisierung ablehnt, sehe ich da auch wenig Hoffnung auf eine Änderung....
Der Islam bräuchte ( wie das Christentum ) ca. 600 Jahre für diesen Prozess.
Diese Zeit hat der Islam aber nicht.
Ich gehe davon aus dass es in 50 Jahren oder früher den Islam nicht mehr geben wird.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam (fragen&antworten)

Hallo we_survived;

Jetzt habe ich mich schon durch eine ganze Reihe Texte im bereich Religion gewühlt. Alles in allem sind für mich so ein paar fragen offen. Ich hoffe ich darf Sie hier stellen?

1) warum gilt der Islam nicht als Christliche Organisation ? Die Heiligen der Letzten Tage und der Koran sind doch Vergleichbar beide beziehen sich auf Christus und Maria übernehmen nicht das Mönchstum und die Bibel. Diese Differenzierung erschließt sich mir nicht oder besser nur Halb.

Der Unterschied zwische Koran und neuem Testament ist zu groß, als das man sie in einen Topf werfen könnte. Besonders wichtige Aspekte des Christentums, wurden von Mohammed, ganz anders ausgelegt.
Islam und Christentum im Vergleich


2) Müsste man nicht daher den Koran eher mit dem Buch Mormon vergleichen ?
In Bezug auf die Offenbarung durch einen Engel japp, vielleicht schon....
3) Oft Reden Christen, Islamisten ( ist das so richtig oder müsste es Mohammedaner heißen?) davon xy ist in allen Religionen so, vergleiche ich dies mit meiner Religon die Ja nun 15.000 Jahre vor Christuts begann ist es meistens nicht so. Ist dies nun als Rhetorische Verstärkung gedacht oder entspringt das einem echten Gefühl?
Keine Ahnung, ich vermute das ist ein rhetorischer Kunstgriff, denn sie sind ja doch sehr verschieden.
4) Warum sind gerade Monotheistische Religionen immer so starr und (Tora, Bibel, Koran) lassen so selten neues wissen mit Ihrer Religion verschmelzen?
Weil sie das Patriachat rechtfertigen wollen! (zumindest ist das meine Meinung) Ausnahme sind die Bahais...diese rezitieren auch buddhistische Schriften.
 

champ1969

Geselle
10. Februar 2010
12
AW: Islam (fragen&antworten)

Der Islam bräuchte ( wie das Christentum ) ca. 600 Jahre für diesen Prozess.
Diese Zeit hat der Islam aber nicht.
Ich gehe davon aus dass es in 50 Jahren oder früher den Islam nicht mehr geben wird.


Das ist genau mein Denken!
Vielleicht nicht schon in 50 Jahren, aber in der Zukunft und zwar nicht all zu fern.
Wenn es der Islam nicht schafft, eine Art Konzil zu konstruieren, wo über einige grundlegende Dinge gesprochen und reformiert wird, dann werden sich streng islamisch orientierte Länder bald in der freien Welt isolieren, oder die einzelnen zersplitterten Gruppen werden sich gegenseitig in die Luft jagen.
Ein Religion, die nur von ihren Ritualen zehrt, ist auf Dauer nicht konkurrenzfähig, weil sie nicht mit der Zeit geht.
Das Christentum hatte früher eine Macht, mit der kein Staatsapperat der Welt mithalten konnte, da wurde über Leben und Tod entschieden.
Sobald jemand auch nur annähernd dagegen war, wurde es als Ketzerei bezeichnet und er oder sie war in den meisten Fällen des Todes.
Diesen Prozess hat der Islam als noch relativ junge Religion noch vor sich, und zwar von Grund auf.
In meinen Augen ist der Islam mehr ein Diktat ohne Zulassung von Kritikübung als eine ernst zu nehmende Religion, für mich selber könnte ich sie NIEMALS akzeptieren, da würde ich eher zum Atheisten, oder würde an die Natur als höchste Instanz glauben, als an diesen Klotz am Bein.
 

we_survived

Großmeister
11. November 2010
82
AW: Islam (fragen&antworten)

Liebe Bona und liebe mitleser,

den vergleichslink kannte ich schon mir ging es auch und vorallem um die vergleiche zu den Mormonen? es würde mich freuen sollte es hierrauf noch antworten geben. Sollte es hierzu noch wissen geben würde es mich sehr Freuen.

Liebe Grüße
CB
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam (fragen&antworten)

Hallo we_survived;
den vergleichslink kannte ich schon mir ging es auch und vorallem um die vergleiche zu den Mormonen? es würde mich freuen sollte es hierrauf noch antworten geben. Sollte es hierzu noch wissen geben würde es mich sehr Freuen.
Ich habe dazu, nichts mehr zu sagen "fg"!

Aber aktuell, ist doch viel interessanter, wie geht die Türkei mit unliebsamen Infos um?
YouTube stellt Atatürk-Videos wieder ins Netz
Das Internet-Portal YouTube gibt im Streit mit der Türkei nicht klein bei. Dabei geht es um Videos mit Bildern des Republikgründers Mustafa Kemal Atatürk, die von den Behörden als beleidigend empfunden werden. Nach dem Ende einer mehr als zweijährigen Blockade der Video-Plattform in der Türkei stellte YouTube die umstrittenen Videos wieder ins Netz,
heise online - YouTube stellt Atatürk-Videos wieder ins Netz
 

Radbodo am Hoog

Geselle
29. Januar 2010
39
AW: Islam (fragen&antworten)

Diskutieren

Vieleicht haben einige noch fragen zu dieses Thema...

Ich habe da noch eine Frage: da es keinen Gott gibt, der bestätigen kann, daß es ihn/sie gibt, welche Funktion hat dann Gabriel?

Da Gabriel mit dem ziemlich gelehrten und witzigen Fliegenden Spaghettimonster feiert, wie kommt es dann, daß er sich in langweiligen Wüsten herumtreibt?

Da das Fliegende Spaghettimonster die einzige göttliche Entität ist, über die sich nachzudenken lohnt, was sollen all die religiösen Werke in Sprachen, die ich nicht spreche?!

Gruß

Radbodo am Hoog
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Islam (fragen&antworten)

Ich denke, dass ist den führenden/obrigenHerrschen im Iran völlig egeal.
Für was brauche ich ein Weltschiedsgerichthof?:gruebel: Wo sollte der eingesetzt werden?
Kann ein Krieg überhaupt "HEILIG" sein?
Auszug aus einer Deklaration zu Religionsfreiheit unter der UNO
10. Dez. 1948 8 Pers.
Umstritten im Artikel 18 1947/48, war hier das Recht auf freie Glaubenswechsel. (changing of believe)
Es scheiterte am Einspruch der Moslems, weil die ja die Konversion verbieten.
Friedlich könnte ich diese Religion partout nicht bezeichnen, eher TOTALITÄR.
Vielleicht könnte @Der-Steffanie mal seine Meinung kundtun?

Liebe Kriegerin,
Deine Aufforderung an mich zu erläutern warum ich dich in alten Strukturen denken sehe habe ich erst heute gesehen.
Bitte um Entschuldigung.
Du hast absolut recht wenn das Verhalten viele Muslime dich entsetzt.
Der Fehler liegt meiner Meinung nach darin dass du nur eine Momentaufnahme betrachtest und die 1400 Jährige Historie ausblendest.
Muslime waren nicht immer in eine Finstere Nacht gefangen wie wir sie heute erleben.
Sie waren einmal die Fackelträger der Wissenschaften und die Herren der Welt.
Ihr Niedergang beginnt im 16ten Jahrhundert AD. und dies ist genau die Zeit die der Koran und Muhammad als Beginn der Erniedrigung der Islamischen Welt voraus gesagt haben.
Der Islam zählt das Mondjahr + - 1430 . seit 1600 bis heute sind ca. 400 jahre vergangen.
1430 - 400 Jahre = 1000 Mondjahre.
Wenn du willst, bestätigen die Bestialität der Terroristen, Taliban und viele normalen Iraner, Afghanen, Türken etc.... die Tatsache dass Muhammad Zugang zu Gott und sein Wissen hatte.
Denn du und ich wissen nicht was Morgen sein wird, geschweige denn in 1000 Jahren.
Der Grund für die Erniedrigung des Islams ist wiederum ein andres Thema.
Liebe Grüße.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Islam (fragen&antworten)

Liebe Kriegerin,
Deine Aufforderung an mich zu erläutern warum ich dich in alten Strukturen denken sehe habe ich erst heute gesehen.
Du hast absolut recht wenn das Verhalten viele Muslime dich entsetzt.

Der Fehler liegt meiner Meinung nach darin dass du nur eine Momentaufnahme betrachtest und die 1400 Jährige Historie ausblendest.
Muslime waren nicht immer in eine Finstere Nacht gefangen wie wir sie heute erleben.
Sie waren einmal die Fackelträger der Wissenschaften und die Herren der Welt.
Ihr Niedergang beginnt im 16ten Jahrhundert AD

Hallo @harry,
vielleicht habe ich das ein bisschen falsch interpretiert.

Du weißt - ich beschäftige mich mit Theosophie -
und da weiß ich doch, das alles irgendwie zusammengehört.
Habe zur Frage Islam - mal in einem Theosophie-thread Stellung genommen.

Ich akzeptiere Mohammed,
doch die Lehre Mohammed ist genauso schiffbrüchig geworden, wie die Lehre Jesu.

Sein Charisma (religiös gesehen) - seine Gläubigen spürten sehr wohl, dass er prophetisch sprach - und ich bin mir sicher - Mohammed und Jesus würden sich im Grab umdrehen,

und hier bitte ich dich mich zu berichtigen, sagte Mohammed nicht "Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist der Gesandte Allahs."

Mehr sagte Jesus ja auch nicht - 600 Jahre zuvor - Die Lehre der großen Religionsstifter - sie hatten immer denselben Hintergrund.

Wenn ich aber jetzt so in diverse moslemische Länder sehe, ergreift mich Traurigkeit -
na und die Medien tun das ihrige dazu.
Sah neulich einen Film - sehr zum Nachdenken - was würde ich machen, wenn mein Sohn mit eine Muslimin heimkommen würde.

"""Eigentlich sind der Schiffskapitän Gottfried und seine Frau Lisbeth aufgeschlossene, liberal denkende Menschen. Bis ihre Tochter Barbara ausgerechnet zu Weihnachten mit ihrem neuen Freund vor der Tür steht: einem Palästinenser. Obwohl der sympathische Kamal sich redlich bemüht einen guten Eindruck zu machen, werden in den Eheleuten alte Vorurteile wach. Unterdrücken Muslime nicht ihre Frauen?"""


http://www.turkish-talk.com/tv-tipps/49376-zimtstern-und-halbmond-heute-17-12-ard-20-15-h.html
Es ging auch ums konvertieren.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.113
AW: Islam (fragen&antworten)

Sie waren einmal die Fackelträger der Wissenschaften und die Herren der Welt.

Quark. Die Araber haben eine Anzahl Völker unterworfen, die zu ihrer Zeit die Fackelträger der Wissenschaft waren und einige hundert Jahre gebraucht, diese Wissenschaft zugrunde zu richten. Eigene wissenschaftliche Schöpfungen haben die Moslems nicht hervorgebracht - außer vielleicht in der Medizin, zum Beispiel der Augenheilkunde. Im großen und ganzen blieben sie dem Aberglauben verhaftet, entwickelten keine wissenschaftliche Methode und waren darauf zurückgeworfen, immer nur das zu reproduzieren, was Römer, Griechen, Juden und Perser vor ihnen entdeckt und erfunden hatten. Das haben sie auch ergänzt, aber nie wirklich weiterentwickelt. Beispielsweise haben moslemische Gelehrte tolle Sternenkataloge erstellt, sind aber über das geozentrische Weltbild nicht hinausgekommen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Islam (fragen&antworten)

Quark. Die Araber haben eine Anzahl Völker unterworfen, die zu ihrer Zeit die Fackelträger der Wissenschaft waren und einige hundert Jahre gebraucht, diese Wissenschaft zugrunde zu richten. Eigene wissenschaftliche Schöpfungen haben die Moslems nicht hervorgebracht - außer vielleicht in der Medizin, zum Beispiel der Augenheilkunde. Im großen und ganzen blieben sie dem Aberglauben verhaftet, entwickelten keine wissenschaftliche Methode und waren darauf zurückgeworfen, immer nur das zu reproduzieren, was Römer, Griechen, Juden und Perser vor ihnen entdeckt und erfunden hatten. Das haben sie auch ergänzt, aber nie wirklich weiterentwickelt. Beispielsweise haben moslemische Gelehrte tolle Sternenkataloge erstellt, sind aber über das geozentrische Weltbild nicht hinausgekommen.

Wie weit geht die Arabische Welt zurück? Ich denke nicht - dass die arabische Welt mit Mohammed anfing - und sie übernahmen ja sehr viel Weisheit von dem jüdischen Volk - Alten Testament - was die Vorfahren von >Moses wieder von den Arabern lernten :gruebel:-
was von den Sumerern?
was von der Ägyptische Wissenschaft?
Wie lange gehen der Volksstamm der Araber zurück?
und die waren bekanntlich vor dem Islam ....das soll man schon bedenken

Ich würde das auch nicht dem Islam zuschreiben, doch dem Orient - auch wissen wir - die Astronomie war schon von den Chinesen bekannt - die Inder wussten, die Hawaiianer - beste Seenavigatoren........
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Islam (fragen&antworten)

Hallo @harry,
Du weißt - ich beschäftige mich mit Theosophie -
Nein Kriegerin, war mir nicht bekannt.
doch die Lehre Mohammed ist genauso schiffbrüchig geworden, wie die Lehre Jesu.
Ja richtig und das gehört so.
Es ist kein Unfall sondern Programm.
Der Koran selbst sagt die Zeit des Islams sind 1000 Jahre und zwar " Solche Jahre wie ihr ( Menschen ) sie zählt."
Also andres ausgedrückt: Du darfst nicht erwarten dass eine Religion für 10000000000000000 Jahre wirksam und rein bleibt.
Jeder Göttlicher Impuls in den verschieden Religionen ist irendwann verbraucht und deshalb muss sie erneuert werden.
Also ich sehe da kein Problem.
Warum sollte Jesus wieder kommen wenn das Christentum immer Authentisch und unverfälscht bliebe ?

sagte Mohammed nicht "Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist der Gesandte Allahs."
Ja das sagte er bzw. der Koran hunderte male.
Was du mir jetzt erklären müsstest wäre , was ist daran problematisch ?

Mehr sagte Jesus ja auch nicht - 600 Jahre zuvor - Die Lehre der großen Religionsstifter - sie hatten immer denselben Hintergrund.
Ja richtig. was wir noch berücksichtigen müssen ist dass die Gesellschaft sich verändert und deshalb verändern sich auch ihre Notwendigkeiten und Bedürfnisse.
Beispielsweise konnten Jesus oder Muhammad die Haltung von Sklaven noch nicht verbieten.
Heute aber verbietet Bahaullah die Sklaverei ohne wenn und aber.
Ähnliches gilt für die Gleichberechtigung der Geschlechter.
Wenn ich aber jetzt so in diverse moslemische Länder sehe, ergreift mich Traurigkeit -
na und die Medien tun das ihrige dazu.
Ich wiederhole:
Der Niedergang des Islams ist prophezeit und geschieht nicht zufällig.
Sah neulich einen Film - sehr zum Nachdenken - was würde ich machen, wenn mein Sohn mit eine Muslimin heimkommen würde.

"""Eigentlich sind der Schiffskapitän Gottfried und seine Frau Lisbeth aufgeschlossene, liberal denkende Menschen. Bis ihre Tochter Barbara ausgerechnet zu Weihnachten mit ihrem neuen Freund vor der Tür steht: einem Palästinenser. Obwohl der sympathische Kamal sich redlich bemüht einen guten Eindruck zu machen, werden in den Eheleuten alte Vorurteile wach. Unterdrücken Muslime nicht ihre Frauen?"""
http://www.turkish-talk.com/tv-tipps/49376-zimtstern-und-halbmond-heute-17-12-ard-20-15-h.html
Es ging auch ums konvertieren.
Westlicher Mann mit Muslimische Frau sehe ich nicht als problematisch an.
Denn die Frau hat in den meisten Fällen ein Vorteil in Richtung Gleichberechtigung.
Umgekehrt kann die Sache problematisch werden.

Mein Schwiegervater weinte als er erfuhr dass seine Tochter sich mit einem Iraner eingelassen hatte.
Erst nach dem er hörte dass ich Jüdischer Abstammung sei, beruhigte er sich.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Islam (fragen&antworten)

Der Koran selbst sagt die Zeit des Islams sind 1000 Jahre und zwar " Solche Jahre wie ihr ( Menschen ) sie zählt."

- es gibt nur im Grunde nur eine Wahrheit. Wo immer das Gotteswissen herkam - in den VEDEN, GITA - älteste Schriften - der Tzolkin noch älter - die Lehre, ihren Ursprung wirklich nachzugehen - denke ich - mit unserem Verstand, kann man das nicht erklären, nur ahnen.
Aber der URGRUND dieser GOTTLEHRE hat sich nie geändert - egal wie weit man nach vorne oder zurück blickt - die GRUNDLEHRE - die Liebe - wird sich auch nie ändern.

---Zitat von Die Kriegerin---
sagte Mohammed nicht "Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist der Gesandte Allahs."
Was du mir jetzt erklären müsstest wäre , was ist daran problematisch ?
Antwort auf diese Frage -
---Zitat von Die Kriegerin---
Mehr sagte Jesus ja auch nicht - 600 Jahre zuvor - Die Lehre der großen Religionsstifter - sie hatten immer denselben Hintergrund.

Nichts ist problematisch, ich wollte nur aufmerksam machen - keiner behauptete GOTT zu sein...
nur Jesus machte uns aufmerksam - was ich kann - könnt ihr auch - hier finde ich den Unterschied....die Gita erzählt ähnliches, also war/ist er auch in Indien gewesen.
Die Kahunas wussten auch........


Westlicher Mann mit Muslimische Frau sehe ich nicht als problematisch an.
Denn die Frau hat in den meisten Fällen ein Vorteil in Richtung Gleichberechtigung.
Umgekehrt kann die Sache problematisch werden.

Mein Schwiegervater weinte als er erfuhr dass seine Tochter sich mit einem Iraner eingelassen hatte.
Erst nach dem er hörte dass ich Jüdischer Abstammung sei, beruhigte er sich.


Glaub ich dir - mein Vater, offen, erster Yogamensch in einem extrem kath. Land, Bergsteiger usf....
ging ihm nicht anders,
er musste aber nicht konvertieren, wäre auch nicht gegangen - wir Kinder sind auch frei erzogen worden,
doch es hatte einen Vorteil - wir lernten schon in Kindheitszeiten - zu unterscheiden, die Grundlehre jeden Glaubens sich nicht unterscheidet.
Doch bis zur 3. VS musste ich in den kath. Unterricht gehen - bis mein Vater sagte - nun ist Schluss - wurde von der übrigen Familie aber anstandlos akzeptíert.

Musstest du konvertieren? Deine Frau? Welche Linie folgten deine Kinder?
Familienprägend sind solche Einschnitte schon. Ich habe auch wieder in eine kath. Familie eingeheiratet, meine SchwieMu ist es bis heute noch nicht recht, das im JAHRE 2010 - doch ich versuche dies zu verstehn, ihre Generation ist halt 40 Jahre älterdenkend als meine.

In dem Film sehr gut angesprochen......
ich habe wieder "einen" theosophiegeprägten Sohn,
einen ZEN-Buddhismus geprägten Sohn.
Glaube - unsere Kinder werden sich aber ihre Einstellung - selber suchen, doch dies zu akzeptieren ist der etwas älteren Generation(en), auch mir, schwer verständlich.
(Christbaum - aus dem "Keltischen", fehlt bei uns nicht)

Und was würde ich wirklich machen, käme das "Problem" - Muslimin auf mich zu - sehr zum Nachdenken, dieser Film.....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam (fragen&antworten)

Hallo Kriegerin,

Nichts ist problematisch, ich wollte nur aufmerksam machen - keiner behauptete GOTT zu sein...
nur Jesus machte uns aufmerksam - was ich kann - könnt ihr auch - hier finde ich den Unterschied....die Gita erzählt ähnliches, also war/ist er auch in Indien gewesen.
Die Kahunas wussten auch........
Doch, ich bins!!! ( kleiner Scherz)....

Märchen ähneln sich auch, auch ohne das die Kulturen vorher in Berührung kamen, dass kann also kein Beweis sein.

Im Sommer 1895 reist der englische Professor J. Archibald Douglas nach Ladakh und versucht, Notowitschs Spuren zu folgen. Doch im Dorf Haiena dementieren alle Bewohner, dass dort in den vergangenen Jahren ein Mensch von einem Panther gerissen worden sei; das sei noch nie vorgekommen, da es dort gar keine Panther und auch sonst kaum wilde Tiere gebe. In Leh kann Prof. Douglas nachweisen, dass Notowitsch dort tatsächlich durchgereist ist; doch im Kloster Hemis kennt ihn niemand. Der Abt, der dort schon seit fünfzehn Jahren dieses Amt innehat, erklärt gegenüber Prof. Douglas eidesstattlich mit Unterschrift und Siegel, dass Notowitsch nie bei ihnen gewesen ist, dass die Buddhisten erst von den Europäern und Missionaren von Jesus gehört haben,
Lebte Jesus in Indien?

Sorry für off Topic, aber zumindest behaupten die Moslems auch, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben wäre, einen Beweis gibt es dafür aber nicht.



 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Islam (fragen&antworten)

- es gibt nur im Grunde nur eine Wahrheit. Wo immer das Gotteswissen herkam - in den VEDEN, GITA - älteste Schriften - der Tzolkin noch älter - die Lehre, ihren Ursprung wirklich nachzugehen - denke ich - mit unserem Verstand, kann man das nicht erklären, nur ahnen.
Aber der URGRUND dieser GOTTLEHRE hat sich nie geändert - egal wie weit man nach vorne oder zurück blickt - die GRUNDLEHRE - die Liebe - wird sich auch nie ändern.
Hallo Kriegerin, obwohl du recht hast, verpasst du das eigentliche.
Die Tatsache dass Mose, Christus, Muhammad, Buddha, Krishna, Zarathustra etc...... alle aus der gleichen Quelle schöpfen ist ein wichtiger Erkenntnis, jedoch nicht ausreichend um zu verstehen warum sie sich manchmal " Wiedersprechen " und warum Gott
scheinbar ( nicht wirklich ) alle plus minus 1000 Jahre seine Meinung zu ändern scheint.

hier finde ich den Unterschied....die Gita erzählt ähnliches, also war/ist er auch in Indien gewesen.
Die Kahunas wussten auch........
Ich bin sicher ( kenne mich in nicht Biblischen Religionen überhaupt nicht aus ) dass es keinen Unterschied zwsichen den Aussagen von Jesus und andre Offenbarer Gottes geben kann.
Das erscheint uns manchmal so, weil wir die Bedingungen außer Acht lassen die geherrscht haben, als diese Männer erschienen sind.
Glaub ich dir - mein Vater, offen, erster Yogamensch in einem extrem kath. Land, Bergsteiger usf....
ging ihm nicht anders,
er musste aber nicht konvertieren, wäre auch nicht gegangen - wir Kinder sind auch frei erzogen worden,
doch es hatte einen Vorteil - wir lernten schon in Kindheitszeiten - zu unterscheiden, die Grundlehre jeden Glaubens sich nicht unterscheidet.
Doch bis zur 3. VS musste ich in den kath. Unterricht gehen - bis mein Vater sagte - nun ist Schluss - wurde von der übrigen Familie aber anstandlos akzeptíert.
Das soll heißen deine Mutter ist Muslima ?
Musstest du konvertieren? Deine Frau? Welche Linie folgten deine Kinder?
Warum sollten wir ? Meine Frau hat jetzt nach 18 Jahren zu mir gesagt, sie hätte den Wunsch Bahai zu werden.
Mir war immer nur wichtig dass sie Gott und Jesus liebte. Der Rest ist nur eine Formalität.
Meine 4 Töchter ( eine ist von meiner jetzigen Frau ) sind alle Bahais.
Das war aber ihr Wunsch und keiner hat sie gedrängt.
Die 3 Söhne meiner Frau haben großen Respekt vor der Bahai Religion, aber sind keine Bahais.
Obwohl sie an Christus glauben sind sie aus der rKK ausgetreten.
Familienprägend sind solche Einschnitte schon. Ich habe auch wieder in eine kath. Familie eingeheiratet, meine SchwieMu ist es bis heute noch nicht recht, das im JAHRE 2010 - doch ich versuche dies zu verstehn, ihre Generation ist halt 40 Jahre älterdenkend als meine.
was passt deiner Schwiegermutter nicht ?
In dem Film sehr gut angesprochen......
ich habe wieder "einen" theosophiegeprägten Sohn,
einen ZEN-Buddhismus geprägten Sohn.
Glaube - unsere Kinder werden sich aber ihre Einstellung - selber suchen, doch dies zu akzeptieren ist der etwas älteren Generation(en), auch mir, schwer verständlich.
(Christbaum - aus dem "Keltischen", fehlt bei uns nicht)
Und was würde ich wirklich machen, käme das "Problem" - Muslimin auf mich zu - sehr zum Nachdenken, dieser Film.....
Nur nicht durchdrehen. Es gibt tatsächlich aufgeklärte und Tolerante Muslime.
Dein Sohn wird wohl kaum eine Fanatische Kopftuch Muslima heiraten wollen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.051
AW: Islam (fragen&antworten)

=Harrypotter;538279]Hallo Kriegerin, obwohl du recht hast, verpasst du das eigentliche.
Die Tatsache dass Mose, Christus, Muhammad, Buddha, Krishna, Zarathustra etc...... alle aus der gleichen Quelle schöpfen ist ein wichtiger Erkenntnis, jedoch nicht ausreichend um zu verstehen warum sie sich manchmal " Wiedersprechen " und warum Gott
scheinbar ( nicht wirklich ) alle plus minus 1000 Jahre seine Meinung zu ändern scheint.

Ja zeitlicher Unterschied war prägend - in der Gita/Veden - beginnt der eigentliche Ursprung - Hinduismus ist der älteste Glauben.
Anfanggötter

Brahma = Erschaffer des Univerums
Vishnu = Erhalter
und Shivaya = Zerstörer und Erneuerung


Das soll heißen deine Mutter ist Muslima ?

Katholisches Land - da wird eine Muslimin 1940 aufwärts noch nicht allzu zugegen gewesen sein - nein EXTREM katholisch.
Muslemen kamen wenn ich so recht überlege - mit den ersten Fremdarbeitern.

was passt deiner Schwiegermutter nicht ?

Ich bin nicht katholisch - doch ansonsten haben wir keine Schwierigkeiten.

Nur nicht durchdrehen. Es gibt tatsächlich aufgeklärte und Tolerante Muslime.
Dein Sohn wird wohl kaum eine Fanatische Kopftuch Muslima heiraten wollen.

Warum sollte ich - die hätte bei meinen Söhnen keine Durchsetzkraft - brachte diese Thema schon zur Sprache - doch wo die Liebe hinfällt - in 10 Jahren.........ändert sich sowieso viel.:)
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Islam (fragen&antworten)

Hallo Harrypotter;
Die Tatsache dass Mose, Christus, Muhammad, Buddha, Krishna, Zarathustra etc...... alle aus der gleichen Quelle schöpfen ist ein wichtiger Erkenntnis, jedoch nicht ausreichend um zu verstehen warum sie sich manchmal " Wiedersprechen " und warum Gott
scheinbar ( nicht wirklich ) alle plus minus 1000 Jahre seine Meinung zu ändern scheint.
Vielleicht liegt es daran, dass sie nicht aus der gleichen Quelle schöpfen!
Ich bin sicher ( kenne mich in nicht Biblischen Religionen überhaupt nicht aus ) dass es keinen Unterschied zwsichen den Aussagen von Jesus und andre Offenbarer Gottes geben kann.
Das erscheint uns manchmal so, weil wir die Bedingungen außer Acht lassen die geherrscht haben, als diese Männer erschienen sind.
Zu den Unterschieden:
Koran
2. Gott hat keine Kinder, und es gibt nichts, was ihm gleich wäre. Jesus ist nicht Gott und darf nicht als Gott verehrt werden.
Bibel
1. Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild und Gegenüber. Er offenbart sein Wesen in der Schöpfung. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch. Gott wird in der
durch den Heiligen Geist bezeugt (Johannes 1,14-15).
Islam und Christentum im Vergleich

Es gibt also jede Menge Unterschiede.

Warum sollten wir ? Meine Frau hat jetzt nach 18 Jahren zu mir gesagt, sie hätte den Wunsch Bahai zu werden.
Mir war immer nur wichtig dass sie Gott und Jesus liebte. Der Rest ist nur eine Formalität.
Meine 4 Töchter ( eine ist von meiner jetzigen Frau ) sind alle Bahais.
Das war aber ihr Wunsch und keiner hat sie gedrängt.
Die 3 Söhne meiner Frau haben großen Respekt vor der Bahai Religion, aber sind keine Bahais.
Obwohl sie an Christus glauben sind sie aus der rKK ausgetreten.
Für einen Bahai ist es sicher besonders schwer, den Koran anzuzweifeln.

Nur nicht durchdrehen. Es gibt tatsächlich aufgeklärte und Tolerante Muslime.
Dein Sohn wird wohl kaum eine Fanatische Kopftuch Muslima heiraten wollen.
Die gibt es, ich finde es gibt auch eine vermehrte Kritik am Islam, so das er sich selbst in Frage stellen muß.
Mustafa Kemal Atatürk(1881-1938, Begründer der modernen Türkei:
"Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet."

http://www.reconquista-europa.com/s...Voltaire-Hitler-Schopenhauer-al-Husseni-Ahadi
Das soll Atatürk gesagt haben, aber ganz sicher scheint das nicht zu sein.....
 

CTR

Geselle
30. Dezember 2010
24
AW: Islam (fragen&antworten)

Auch wenn ich glaube, dass der Islam lediglich durch Mohammeds Fehlinterpretation des Christentums entstand , da dieser ja bekanntlich den polytheistischen Glauben der meisten vorislamischen Araber ablehnte und im Christentum den gleichen Aufgrund der fehlueberlieferung der Dreifaltigkeit sah, da sein Wissen ueber dieses lediglich auf Hoerensagen beruhte, finde ich es erstaunlich, wie Menschen die sonst nichts mit Religion zutun haben und ihre eigene nominelle Konfession nicht einmal kennen, den Islam als am staerksten von Gewalt gepraegten Glauben hinstellen wollen.
 

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