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Das Christentum

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Das Christentum

Ich weis nicht was Du hast in der Bibel steht doch deutlich, das wir kein Priester brauchen: Christus hat das Priestertum abgeschafft. Der Heilige Geist ist der einzige Stellvertreter Christi auf Erden! (Röm. 5, 5; Apg. 4, 31; Joh. 14, 6-31; 16,7-15). Da er in jedem Gläubigen wohnt (1. Kor. 3,16; 6, 19), ist auch jeder Christ ein Botschafter und Gesandter Christi (vgl. 2. Kor. 5, 20; 6, 16) und erfüllt seinen Auftrag: “Lehret und taufet!” – nicht umgekehrt wie die Kirchen (Mark. 16, 15+16).

Mach doch mal die Mühe die Bibelstellen zu lesen, oder Du hast keine Bibel?

Nun, das mit den Petrus ist missverstanden worden, denn Matthäus 16 gehört, auf den der Vatikan sich zur Begründung der Autorität des Papstes und damit des Alleinstellungsmerkmals der römisch-katholischen Kirche bezieht. Die Worte Jesu Christi an Petrus begründen jedoch kein Amt in der Kirche, geschweige denn eine kirchliche Struktur oder Hierarchie. Die Worte Jesu Christi an Petrus sind eine Reaktion auf das eindeutige Christusbekenntnis, das Petrus zuvor abgelegt hat. Christus verheißt Petrus auf dieses Bekenntnis hin, dass dieser eine wesentliche Stütze der Gemeinde sein soll, die sich nach der Auferstehung Christi bilden wird. Nicht ein Amt wird hier begründet, sondern Christus macht deutlich, dass der Fels, auf dem der christliche Glaube und die christliche Gemeinschaft fundiert sein müssen, das Christusbekenntnis von Menschen ist. Wir brauchen keine Priester

Die Lehre, dass die einzige und wahre Kirche Jesu Christi nur in der römisch-katholischen Kirche wiederzufinden ist, ist historisch falsch:
Christus hat keine strukturell geordnete, geschweige denn hierarchisch ver-fasste Kirche gegründet. Christus hat nach Pfingsten zunächst einmal einen ziemlich ungeordneten Haufen hinterlassen. Einzig der Glaube an den gekreuzigten und auferstandenen Herrn und die sichtbar wirksame Gabe des Heiligen Geistes vereinten diesen ungeordneten Haufen zu einer Mitte. Petrus war wohl das Haupt der jerusalemer Gruppe, der Urgemeinde also. Das aber keineswegs unangefochten, wie wir wenig später in der Auseinandersetzung mit Paulus erleben. Die Spur des Petrus verliert sich dann im Nebel der Geschichte. Wahrscheinlich ist Petrus in Rom gestorben und wahrscheinlich ist er auch dort begraben worden, wo heute der Petersdom steht. Das ist aber auch die einzige direkte Verbindung zwischen Petrus und der Papstkirche.

In der christlichen Gemeinde in Rom entstehen erste erkennbare Strukturen, eine Hierarchie der Ämter entwickelt sich nach und nach. Der Herrschaftsanspruch Roms in der jungen Christenheit wird unterstrichen durch die Festsetzung des Ostertermins um 115 n. Chr. Und durch die erste Festlegung eines biblischen Kanons um 180. Beides hat sich letztendlich durchgesetzt. Bischof Kalixt I. von Rom – er lebte 217-221 n. Chr., also fast 200 Jahre nach Christus! – gilt als Begründer der Papstidee. Aber erst der römische Bischof Leo der Große – er regierte 440-461 n. Chr. – kann als der erste Papst bezeichnet werden. Und erst Ende des 5. Jahrhunderts gab es das Patriarchat des Papstes und den Kirchenstaat.
Dieser Schnelldurchgang durch die frühe Kirchengeschichte macht deutlich: Das Papsttum ist das Ergebnis geschichtlicher Prozesse und keineswegs eine von Christus eingesetzte Institution. Genauso ist auch die Gestalt und die Struktur der römischen Kirche das Ergebnis geschichtlicher Prozesse. Die römisch-katholische Kirche ist nicht vom Himmel gefallen, sondern sie hat sich im Laufe der Geschichte entwickelt.
Phorum5 :: Forum Partenia - Deutsch :: Evangelische Predigt

Wenn man es genau nimmt ist der katholische Glaube Okult belastet und somit eine anderes Evangelium!


Grüsse, Blume
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo Blume,
Allmählich machst du mich gähnen.
Mach doch mal die Mühe die Bibelstellen zu lesen, oder Du hast keine Bibel?
hatte ich nicht gerade geschrieben
du mußt gar nicht so viel zitieren, ich kenne die Bibel
??? Kriegst du noch was mit???
Dann kommst du mit diesem länglichen Gelaber über die r.k.Kirche. Ich habe sie nicht verteidigt, vom Papst kein Wort gesagt, beide gar nicht erwähnt - worauf antwortest du denn???
Auf dieses :spam:gehe ich also nicht ein.

Hätte es keine Missionare gegeben, keinen Pfingstauftrag, gäbe es heute kein Christentum und du wüßtest nicht wer Jesus von Nazareth war. Betrachten wir doch mal, warum.

Vergiß das Internet, denk nicht an Buchdruck, Zeitungen, Radio und TV - das alles gab es noch nicht als Jesus lebte. Stell dir vor du bist ein Germane oder Kelte und lebst in Germania cisalpina, dem späteren Westdeutschland. Wie hättest du von Jesus erfahren?
- Nur mündlich. Ein gebildeter Römer hätte dir von ihm erzählt. Nun, hätte dich das interessiert, wärst du schwer gehandicapped gewesen, da du nicht lesen und schreiben konntest. Die Bibel selbst lesen, selbst auslegen? Wie denn? Du hättest sie dir nicht kaufen können und selbst wenn du eines der wenigen handgeschriebenen Exemplare leihweise bekommen hättest, es hätte nichts genutzt. Du hättest nichts verstanden...
Diese Zeit war anders, und um eine Religion zu verbreiten brauchte es Priester, die ihre Lehre studiert hatte, schreiben und lesen konnten, dazu mehrere Sprachen drauf hatten und mutig genug waren in diesen Zeiten Nordeuropa zu bereisen.
Das konnten nur Wenige, und sie waren auf die Unterstützung von Mönchen angewiesen die eifrig die Bibel kopierten, per Handschrift.
So ausgebildet, konnten sie das Christentum lehren - wie wir wissen, mit Erfolg.
Selbst deutsche Kaiser gab es, die weder lesen noch schreiben konnten....und das blieb so bis Gutenberg den Buchdruck erfand, dann besserte sich das allmählich. Hast du eine Ahnung seit wann es eine allgemeine Schulpflicht gibt?
- Mohammed, 630 Jahre nach Christus, fand noch die gleichen Bedingungen vor.
-Baha'u'llah hatte endlich die Möglichkeit zu sagen, jeder soll selbstständig nach Wahrheit suchen. Er konnte voraussetzen was seine Vorgänger nicht konnten, also braucht die Baha'i-Religion keine Priester. Sie ist die einzige (-weil jüngste) der Weltreligionen die ohne Klerus auskommt.
Und - obwohl du es genauso siehst wie Baha'u'llah, nennst du ihn einen falschen Propheten.
Versteh das wer will.
Grüße
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Das Christentum

Hallo Blume,
Allmählich machst du mich gähnen.

hatte ich nicht gerade geschrieben

??? Kriegst du noch was mit???
Dann kommst du mit diesem länglichen Gelaber über die r.k.Kirche. Ich habe sie nicht verteidigt, vom Papst kein Wort gesagt, beide gar nicht erwähnt - worauf antwortest du denn???
Auf dieses :spam:gehe ich also nicht ein.

Hätte es keine Missionare gegeben, keinen Pfingstauftrag, gäbe es heute kein Christentum und du wüßtest nicht wer Jesus von Nazareth war. Betrachten wir doch mal, warum.

Vergiß das Internet, denk nicht an Buchdruck, Zeitungen, Radio und TV - das alles gab es noch nicht als Jesus lebte. Stell dir vor du bist ein Germane oder Kelte und lebst in Germania cisalpina, dem späteren Westdeutschland. Wie hättest du von Jesus erfahren?
- Nur mündlich. Ein gebildeter Römer hätte dir von ihm erzählt. Nun, hätte dich das interessiert, wärst du schwer gehandicapped gewesen, da du nicht lesen und schreiben konntest. Die Bibel selbst lesen, selbst auslegen? Wie denn? Du hättest sie dir nicht kaufen können und selbst wenn du eines der wenigen handgeschriebenen Exemplare leihweise bekommen hättest, es hätte nichts genutzt. Du hättest nichts verstanden...
Diese Zeit war anders, und um eine Religion zu verbreiten brauchte es Priester, die ihre Lehre studiert hatte, schreiben und lesen konnten, dazu mehrere Sprachen drauf hatten und mutig genug waren in diesen Zeiten Nordeuropa zu bereisen.
Das konnten nur Wenige, und sie waren auf die Unterstützung von Mönchen angewiesen die eifrig die Bibel kopierten, per Handschrift.
So ausgebildet, konnten sie das Christentum lehren - wie wir wissen, mit Erfolg.
Selbst deutsche Kaiser gab es, die weder lesen noch schreiben konnten....und das blieb so bis Gutenberg den Buchdruck erfand, dann besserte sich das allmählich. Hast du eine Ahnung seit wann es eine allgemeine Schulpflicht gibt?
- Mohammed, 630 Jahre nach Christus, fand noch die gleichen Bedingungen vor.
-Baha'u'llah hatte endlich die Möglichkeit zu sagen, jeder soll selbstständig nach Wahrheit suchen. Er konnte voraussetzen was seine Vorgänger nicht konnten, also braucht die Baha'i-Religion keine Priester. Sie ist die einzige (-weil jüngste) der Weltreligionen die ohne Klerus auskommt.
Und - obwohl du es genauso siehst wie Baha'u'llah, nennst du ihn einen falschen Propheten.
Versteh das wer will.
Grüße

Irrtum, der Geist Gottes bekennt Gott, da bedarf es keineswegs ein Priester, den Missionarsauftrag geltet für jeden Christen.
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Das Christentum

Hallo Blume, das braucht er doch gar nicht. Wenn du seinen Beitrag lesen und verstehen würdest, hätte sich deine Frage schon von selbst erledigt.

LG
Beast

PS: Mach deine Antwort bitte nicht allzu lang.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
Hallo Blume, das braucht er doch gar nicht. Wenn du seinen Beitrag lesen und verstehen würdest, hätte sich deine Frage schon von selbst erledigt.

LG
Beast



Hallo, bitte, ein Christ lebt aus den Wort Gottes, da kann ja jeder da kommen, aber das wichtigste für einen Christen ist, das er in der Lehre der Aposteln bliebt und an die Worte Jesus hält. Deswegen lehnt ein Christ jegliches ab, was dem Worte nicht endspricht.


Grüsse, Blume

Ja Lieber dtrainer, du hast ein kleines Problem, es gibt keine Bibelstelle, die den Klerus berechtigt. Eher das Gegenteil ist der Fall, wenn doch in [FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular][SIZE=-1]Epheser 2, 18-19 [/SIZE][/FONT]geschrieben steht:

[FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular][SIZE=-2]18
xmark009aus.gif
[/SIZE][/FONT] [FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular][SIZE=-1] Denn durch ihn haben wir beide den Zugang durch einen Geist zu dem Vater. [/SIZE][/FONT] [FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular][SIZE=-2]19
xmark009aus.gif
[/SIZE][/FONT] [FONT=Arial,Helvetica,Geneva,Swiss,SunSans-Regular][SIZE=-1] Also seid ihr denn nicht mehr Fremdlinge und ohne Bürgerrecht, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen und Hausgenossen Gottes, [/SIZE][/FONT]
Bitte erkläre doch mir, wozu eine Priesterklasse? Wir sollen den Ältesten "die der Gemeinde wohl vorstehen", untertan sein: Diese haben die Aufgabe, andere Christen zu geistlicher Reife und Selbständigkeit zu führen, sie von Gott abhängig zu machen, nicht von anderen Menschen. Eph. 4,11-15; 1. Tim. 5,17; Gal. 6,6. Eben deswegen kann es kein Klerus geben, weil jeder Christ andere Christen zu Reife bringen soll, und nicht zu ja und Amen Schäfchen. Selbst der Petrus war ein einfacher Fischer und kein Theolge.

Christen sind Schwestern und Brüder, niemand darf sich über die andern erheben. Für alle mal zu wissen ist ja Jesus war jede Form von hierarchischem Denken zuwider. Er hat jeglichen Religion als Machtinstrument angeprangert und verurteilt. Dafür hat er teuer mit seinem Leben bezahlt. Das Priestertum als eine Stufe in der kirchlichen Machtstruktur ist eine Erfindung späterer Jahrhunderte es fing doch damit an, das der christliche Glaube zu eine Staatsreligion wurde. Nicht amtliche Vollmacht, sondern charismatische Fähigkeiten sollen die Jüngerinnen und Jünger Jesu auszeichnen.


Grüsse, Blume
 
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dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo Blume,
Bitte erkläre doch mir, wozu eine Priesterklasse?
Ich habe es erklärt und sehe keinen Grund es zu wiederholen. Blume, ich diskutiere lieber mit Menschen die lesen was einer schreibt und dann auch darauf eingehen - und nicht nur stereotyp ihre fanatischen Ansichten wiederholen wie eine hängende Schallplatte.
Und noch weniger gern mit Leuten die sich im Ernst einbilden es gebe nur eine wahre Religion, alles Andere sei Irrtum.
Derart sind die Begründungen früherer Religionskriege und heutiger Islamisten, beispielsweise. Die glauben nämlich auch, nur der Islam sei korrekt.
Ist er schon dann nicht mehr, wenn er auch nur einen anderen Glauben als falsch denunziert. So wie du sogenannter Christ es umgekehrt tust.
Erst kommen die Brandredner, dann die Brandsätze.
Gott ist nicht dein Eigentum, du Irrlicht...
Grüße
 
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beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Das Christentum

@Bibelforscher Blume


Aha, nun ich weiss endlich Bescheid?

Gehts noch? Alles andere bestens?

Gestatte er/sie mir die Frage: " Auf welcher Insel der Glückseligkeit ist denn solches möglich?"

Oder etwas intimer: "In welchem Sprachraum lebt denn der Apostel Blume?"

Die Frage stellt sich mir (als nichtdeutschem User), denn nur so kann ich mir einen Überblick und einen gemeinsamen Nenner zum "User Blume" schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Das Christentum

@Bibelforscher Blume


Aha, nun ich weiss endlich Bescheid?

Gehts noch? Alles andere bestens?

Gestatte er/sie mir die Frage: " Auf welcher Insel der Glückseligkeit ist denn solches möglich?"

Oder etwas intimer: "In welchem Sprachraum lebt denn der Apostel Blume?"

Die Frage stellt sich mir (als nichtdeutschem User), denn nur so kann ich mir einen Überblick und einen gemeinsamen Nenner zum "User Blume" schaffen.


Jesus sagte doch, ich sende euch wie Schafe zu reißene Wölfen, man betone reißene, also kein Streichelzoo. Ergo, es gibt so was nicht, eine Insel. Welcher Sprachraum, was tut das den zur Sache, wenn doch der ganzen Welt das Evangelium zu verkündigen ist. Er ist doch ein Gott aller, sein Blut, seine tat am Kreuze ist nicht nur fü einen bestimmten Personenkreis, sondern für alle Menschen dieser Welt.


Grüsse, Andreas
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Das Christentum

Jesus sagte doch, ich sende euch wie Schafe zu reißene Wölfen, man betone reißene, also kein Streichelzoo. Ergo, es gibt so was nicht, eine Insel. Welcher Sprachraum, was tut das den zur Sache, wenn doch der ganzen Welt das Evangelium zu verkündigen ist. Er ist doch ein Gott aller, sein Blut, seine tat am Kreuze ist nicht nur fü einen bestimmten Personenkreis, sondern für alle Menschen dieser Welt.


Grüsse, Andreas

Meine Frage stellte ich nur, weil mein Deutsch grottenschlecht und deines meinem ebenbürtig ist.

Schafe zu reißenden Wölfen ( ergo Opferlämmer ).

Es gibt sowas nicht?: " Helgoland und Sylt sind Inseln.)


Sprachraum würde eine Möglichkeit der Verständigung bieten....
 

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
AW: Das Christentum

Meine Frage stellte ich nur, weil mein Deutsch grottenschlecht und deines meinem ebenbürtig ist.

Schafe zu reiße4nden Wölfen ( ergo Opferlämmer ).

Es gibt sowas nicht: " Helgoland und Sylt sind Inseln.)


Sprachraum würde eine Möglichkeit der Verständigung bieten....

Na du kannst ja fragen stellen, die Antwort ist gar nicht schwer, schau dich mal an, dann kennst du die Antwort, oder bist du voller Verständnis, bevor du mal wieder dazu schrieben willst, überprüfe doch selbst deine Haltung.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Christentum

Hallo Blume;
Jesus sagte doch, ich sende euch wie Schafe zu reißene Wölfen, man betone reißene, also kein Streichelzoo. Ergo, es gibt so was nicht, eine Insel. Welcher Sprachraum, was tut das den zur Sache, wenn doch der ganzen Welt das Evangelium zu verkündigen ist. Er ist doch ein Gott aller, sein Blut, seine tat am Kreuze ist nicht nur fü einen bestimmten Personenkreis, sondern für alle Menschen dieser Welt.
Ist das so, oder war nicht der Glaube daran, dass er der einzige Weg zu Gott sei, damit verknüpft?

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. 14,6 Johannesevangelium


Hier mal einige Argumente, warum das Judentum ihn nicht als ihren Messias akzeptierte.


Er wird nicht als die zweite Person einer heiligen Dreifaltigkeit gesehen, die der strenge jüdische Monotheismus nicht kennt.

Er ist nicht der einzige Gerechte, der das stellvertretende Sühneleiden trägt, denn ihrer sind viele.

Er hat das Gesetz nicht für uns erfüllt, da es hier für das Judentum keine Stellvertretung gibt und jeder Jude das Gesetz erfüllen muß, so gut oder so unzulänglich, wie er es eben vermag.

Positiv hingegen gehen die Meinungen weit auseinander:

Für manche jüdische Autoren ist Jesus ein Prophet, ja sogar der größte Prophet des Judentums.

Andere sehen in ihm einen überragenden Rabbi.

Wieder andere sehen in ihm einen Sozialrevolutionär oder nationalen Freiheitskämpfer gegen Rom.

Die Vielfalt der Auffassungen ist typisch für einen Sachverhalt, den viele Christen nicht erkennen: das Judentum stellt keine monolithische Größe dar. Seine Pluralität zeigt sich gerade bei der Stellung zu Jesus, die von der völligen Negation bis zur enthusiastischen Bejahung, was nicht dogmatisch zu verstehen ist, reicht.

Was soll man aber da zu jenem wackeren Schwaben sagen, der in forschem Neudeutsch fragte: »Welchen Stellenwert hat das Neue Testament in der Synagoge?« Als guter Jude fragte ich, wie schon erwähnt, auch diesmal zurück: »Welchen Stellenwert hat der Koran in der Württembergischen Landeskirche?« Da erkannte der Frager unter dem Gelächter des Auditoriums, daß seine Kirchturmsfrage nicht richtig gestellt war.

Manche Frager möchten das Rad der Geschichte rückwärts drehen: »Hätten die Jünger Jesu ihren Meister nicht zum Messias gemacht, wären dann seine Worte in die jüdische Tradition eingegangen?« Diese Art der Fragestellung erinnert mich an einen alten Schulaufsatz: »Was wäre geschehen, wenn Marc Anton nicht seine Rede an der Leiche Caesars gehalten hätte?«

Fragen dieser Art sind sinnlos. Die Weltgeschichte, die Religionsgeschichte, die Heilsgeschichte sind nicht rückgängig zu machen. Das gilt auch für die Biographie des Menschen. Wir müssen uns der Wirklichkeit stellen. Es ist müßig, spekulative Fragen darüber anzustellen, wie es gekommen wäre, wenn . . .

Philos Website
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Das Christentum

Hier mal einige Argumente, warum das Judentum ihn nicht als ihren Messias akzeptierte.

Die Juden könnten die Geschichte Jesus bei Markus, Thomas und Lukas, folgen, aber gerade bei den Johannesevangelium der später geschrieben wurde, finden sich Sachen, wie du gepostets hast, oder Jesus als Sohn Gottes, was in den anderen nicht zu sehen sind.
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Das Christentum

Die Juden könnten die Geschichte Jesus bei Markus, Thomas und Lukas, folgen, aber gerade bei den Johannesevangelium der später geschrieben wurde, finden sich Sachen, wie du gepostets hast, oder Jesus als Sohn Gottes, was in den anderen nicht zu sehen sind.

Das AT. Prophezeit dass der Messias ein Sohn Davids sein wird.

Das NT. Zählt die Kinder Davids nach einander auf bis Joseph und dann sagt es Quasi Etsche betsche er ist nicht vom Joseph.
Damit ist er auch nicht ein Sohn Davids.

Ferner soll er das Schwert Davids führen und auf seinem Throne sitzen.

Alle diese Bedingungen hat Jesus äuserlich betrachtet nicht erfüllt.

Das Unglück der Juden war also dass sie Wortwörtliche Erfüllung verlangt haben und deshalb gescheitert sind.

So ergeht es übrigens auch Christen und Muslime ( andre Religionen lasse ich ausen vor ) die von Bahaullah verlangen dass die Toten ihre Gräber verlassen usw. usf......................
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Das Christentum

Ja, ja, Christen, Juden, Moslems, alle ham se ne Macke, nur Bahaullah ist geil, gell, Harrypotter?! :evil:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo A-Roy,
Ja, ja, Christen, Juden, Moslems, alle ham se ne Macke, nur Bahaullah ist geil, gell, Harrypotter?!

Wo, außer in deinem Kopf, steht denn sowas? Harry hat das nicht gesagt. Er hat nur erklärt warum die Juden Christus verworfen haben.
Grüße
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Das Christentum

So ergeht es übrigens auch Christen und Muslime ( andre Religionen lasse ich ausen vor ) die von Bahaullah verlangen dass die Toten ihre Gräber verlassen usw. usf......................


Ich persönlich hätte eher vermutet das niemand auf den Bahaullah wirklich aufmerksam geworden ist. Eine weitere Sekte und typisch für Sekten der Anführer ist der Messias/Bote Gottes/Gott selber.

Wenn der Begriff Sekte hier zu negativ wirkt setze "neue Religion"
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Das Christentum

Hallo 20-,
Ich persönlich hätte eher vermutet das niemand auf den Bahaullah wirklich aufmerksam geworden ist. Eine weitere Sekte und typisch für Sekten der Anführer ist der Messias/Bote Gottes/Gott selber.
Ja was denn nun? Bote, Messias, Gott selbst? Baha'u'llah nennt sich Gottesbote, nicht mehr und nicht weniger.
Und: schlecht informiert. Die Baha'i-Religion ist die am schnellsten wachsende Weltreligion und weiter verbreitet als jede andere Religion. Bei ca. 8Mio Mitgliedern.
Nur, schau dir das Christentum an, was bedeuten schon Zahlen? 1,2 Mrd Mitglieder, aber such mal die wenigen die der Lehre wirklich folgen.
Und da nur diese es sind die etwas bewirken, sage ich, diese große Zahl ist bedeutungslos. Was zählt ist, daß die Lehre in Verfassungen, Rechtsprechung und allgemeine Ethik übernommen wurde.
Grüße
 

pomminger

Geheimer Meister
1. Februar 2010
125
AW: Das Christentum

Ja was denn nun? Bote, Messias, Gott selbst? Baha'u'llah nennt sich Gottesbote, nicht mehr und nicht weniger.
Und: schlecht informiert. Die Baha'i-Religion ist die am schnellsten wachsende Weltreligion und weiter verbreitet als jede andere Religion. Bei ca. 8Mio Mitgliedern.
Nur, schau dir das Christentum an, was bedeuten schon Zahlen? 1,2 Mrd Mitglieder, aber such mal die wenigen die der Lehre wirklich folgen.
Und da nur diese es sind die etwas bewirken, sage ich, diese große Zahl ist bedeutungslos. Was zählt ist, daß die Lehre in Verfassungen, Rechtsprechung und allgemeine Ethik übernommen wurde.
Grüße

Irgendwann wird diese Religion auch mal so groß sein und es werden auch immer mehr Mitläufer werden, wie im Christentum, früher oder später wird das selbe rauskommen, wichtig ist nur das die einzelne Person mit ihrem glauben glücklich ist...
 

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