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Die Bibel und die Frauen

Blume

Gesperrter Benutzer
2. Dezember 2009
622
Nun, ich denke, es ist ein wichtiges Thema, wichtig für Frauen und Männer. Leider, so emfinde ich es halt so, denn viele Menschen haben ein falsches Frauenbild, durch einen falsches Verständnis. Zum einen liegt es daran das Christen selbst die Bibel missdeuten, oder falsch verstehen, aus unkenntnis der Damaligen bibliche Umstände und nicht verstehen Gottes annsinnen.

Ich selbst gehöre nicht zu den großen Frauenversteher, aber das Thema ist in dieser Zeit woooo man so vieles über Geschlechter lesen kann, brauchen wir hilfen, an den man sich orientieren kann, denn wir sind Kinder unsere Zeit. Ich selbst gehöre zu den Menschen die erkennen, die noch vieles lernen muss und umbegreifen, was man wissen soll, das Mann und Frau gesund mit einander ohne Krampf und Kampf in Frieden leben kann. Sich zu finden in den Unterschiedlichen Rollen, die wir zu mal haben. Deswegen habe ich mir gedacht etwas zu kopieren

S w i n d o n (idea) – Die Geschlechterrollen sind in der Bibel keineswegs so starr festgelegt, wie oft angenommen wird. Frauen sind nicht immer unterwürfig und unterdrückt, und Männer werden nicht nur als Machos dargestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der britischen Bibelgesellschaft (Swindon bei London), über die die Londoner Zeitung Times berichtet.


Herzliche Grüsse, Blume
 

Stresser

Geheimer Meister
17. September 2009
336
AW: Die Bibel und die Frauen

Kannst du das vllt linken?

Es gibt auch Studien über die Intelligenz von Toast, trotzdem würde ich nie sagen, dass Toast nen IQ von acht hat, ohne es zu verlinken.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.654
AW: Die Bibel und die Frauen

Mensch Stresser, hast du denn kein Abo beim christlichen Nachrichtendienst, äh... Portal ?

Blume, er will doch nur den Link zum Text, ja ok ist natürlich nur sinnvoll wenn er auch dafür bezahlen würde.

Abonenten können den Artikel hier lesen : Bibel: Wo Frauen herrschen und Männer kochen[day]=09&cHash=61315f8726

Ich habe auch kein Abo, aber ich würde echt gerne lesen warum die Kids in England ab 2011 etwas über Evolution lernen müssen : Englische Grundschüler müssen Evolution lernen
Was die wohl bis dahin lernen :gruebel:

Wozu Bibelgesellschaften gut sind : Bibelgesellschaften | Lexikon '88 | Theologie - Biblische und kirchliche Schriften

Gruss Grubi
 

Stresser

Geheimer Meister
17. September 2009
336
AW: Die Bibel und die Frauen

Danke Grubi, schön wenn man verstanden wird.
Blume magst mal den Text irgendwie zugänglich machen? Das Ergebnis ist mir recht Wurst ohne die Begründung.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo Blume;
Nun, ich denke, es ist ein wichtiges Thema, wichtig für Frauen und Männer. Leider, so emfinde ich es halt so, denn viele Menschen haben ein falsches Frauenbild, durch einen falsches Verständnis. Zum einen liegt es daran das Christen selbst die Bibel missdeuten, oder falsch verstehen, aus unkenntnis der Damaligen bibliche Umstände und nicht verstehen Gottes annsinnen.
Ich denke, die interessanteste Frauengestalt in der Bibel ist Maria Magdalena.

Maria Magdalena oder Maria von Magdala ist eine Jüngerin von Jesus Christus, über die im Neuen Testament der Bibel berichtet wird. Alle vier Evangelisten erwähnen sie als Zeugin der Auferstehung.
Und nur sie wird von allen vier erwähnt.
Sie ist auch die Einzige die nicht über einen Mann definiert wird.

Maria Magdalena ist eine der wenigen Frauen in der Bibel, die nicht über einen Mann definiert wird („Frau des ...“, „Mutter des ...“), und die im Evangeliumstext in direkter Rede vorkommt.
Maria Magdalena ? Wikipedia
Ich selbst gehöre nicht zu den großen Frauenversteher, aber das Thema ist in dieser Zeit woooo man so vieles über Geschlechter lesen kann, brauchen wir hilfen, an den man sich orientieren kann, denn wir sind Kinder unsere Zeit. Ich selbst gehöre zu den Menschen die erkennen, die noch vieles lernen muss und umbegreifen, was man wissen soll, das Mann und Frau gesund mit einander ohne Krampf und Kampf in Frieden leben kann. Sich zu finden in den Unterschiedlichen Rollen, die wir zu mal haben. Deswegen habe ich mir gedacht etwas zu kopieren
frau.jpg


Eine Frau stellt in der Prophetie ganz allgemein die Gemeinde Gottes dar:
Behauptet hier der Autor, ich Frage mich was dann der Mann darstellt!
1. Mose 3,15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen
Bei solchen Aussagen frage ich mich, wer ist eigentlich Teufel und wer Gott?
Offenbarung 12 der Bibel - Das schönste Geheimnis dieser Erde
S w i n d o n (idea) – Die Geschlechterrollen sind in der Bibel keineswegs so starr festgelegt, wie oft angenommen wird. Frauen sind nicht immer unterwürfig und unterdrückt, und Männer werden nicht nur als Machos dargestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der britischen Bibelgesellschaft (Swindon bei London), über die die Londoner Zeitung Times berichtet.
Nein? Anhand welcher Stellen, belegt die Times das?

LG.Sche
 

mikaila

Geselle
24. Februar 2010
19
AW: Die Bibel und die Frauen

Nun, ich denke, es ist ein wichtiges Thema, wichtig für Frauen und Männer. Leider, so emfinde ich es halt so, denn viele Menschen haben ein falsches Frauenbild, durch einen falsches Verständnis. Zum einen liegt es daran das Christen selbst die Bibel missdeuten, oder falsch verstehen, aus unkenntnis der Damaligen bibliche Umstände und nicht verstehen Gottes annsinnen.

Ich selbst gehöre nicht zu den großen Frauenversteher, aber das Thema ist in dieser Zeit woooo man so vieles über Geschlechter lesen kann, brauchen wir hilfen, an den man sich orientieren kann, denn wir sind Kinder unsere Zeit. Ich selbst gehöre zu den Menschen die erkennen, die noch vieles lernen muss und umbegreifen, was man wissen soll, das Mann und Frau gesund mit einander ohne Krampf und Kampf in Frieden leben kann. Sich zu finden in den Unterschiedlichen Rollen, die wir zu mal haben. Deswegen habe ich mir gedacht etwas zu kopieren

S w i n d o n (idea) – Die Geschlechterrollen sind in der Bibel keineswegs so starr festgelegt, wie oft angenommen wird. Frauen sind nicht immer unterwürfig und unterdrückt, und Männer werden nicht nur als Machos dargestellt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der britischen Bibelgesellschaft (Swindon bei London), über die die Londoner Zeitung Times berichtet.


Herzliche Grüsse, Blume
Hi Blume! Da ich selbst eine Frau bin (früher mal katholisch),frage ich mich: sind die Männner so von sich eingenommen,dass,vor allem Katholizismus/Islam die Frauen unterdrücken?Ich bin ausgetreten,weil ich für die Kirche eh nur eine Schlampe bin (Sex vor der Ehe, usw.).Und Fakt ist, das ca 300n.Chr. der damalige Papst (weiss den Namen nicht mehr) alles aus der Bibel,was positiv über uns Frauen stand, entfernen liess.Aber irgendwo,vermutlich in der Vatikanischen Geheimbibliothek,steht die Wahrheit. Und ich bin sicher, wir Frauen sind die,die stark sind.Alle grossen Politiker haben eine noch grössere/stärkere Frau an ihrer Seite - bestes Beispiel: Hillary Clinton - die braucht keinen Billyboy mehr..... Gruss mikaila
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Die Bibel und die Frauen

Behauptet hier der Autor, ich Frage mich was dann der Mann darstellt!
Offenbarung 12 der Bibel - Das schönste Geheimnis dieser Erde

Nein? Anhand welcher Stellen, belegt die Times das?

LG.Sche

Was der Mann bedeutet weiss ich nicht genau.

Offenbarung 12,6: Und das Weib entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hat, bereitet von Gott, daß sie daselbst ernährt würde tausend zweihundertundsechzig Tage.

Hier nimmt die Apokalypse Bezug auf Islam und die Duer seines Wirkens = 1260 Mondjahre.

Offenbarung 12,14: Und es wurden dem Weibe zwei Flügel gegeben wie eines Adlers, daß sie in die Wüste flöge an ihren Ort, da sie ernährt würde eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit vor dem Angesicht der Schlange.

3.5 Jahre X 360 Tage = 1260 Tage = Jahre.
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Bibel und die Frauen

"Jesus sah Kleine, die gesäugt wurden. Er sprach zu seinen Jüngern: Diese Kleinen, die gesäugt werden, gleichen denen, die ins Königreich eingehen. Sie sagten zu ihm: Wenn wir also Kinder werden, werden wir (dann) in das Königreich eingehen? Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr aus zwei eins macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr aus dem Männlichen und dem Weiblichen eine Sache macht, so dass das Männliche nicht männlich und das Weibliche nicht weiblich ist und wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr in das Königreich eingehen."

Thomas - Evangelium Vers 22

Unpassend ?

Bei den gnostischen Urchristen waren Männer und Frauen absolut gleichberechtigt, bei den institutionellen Christen, die sich auf Peter & Paul beziehen nicht. Von Petrus aber ist überliefert, daß er zumindest anfänglich auch Frauen in der Kirche akzeptierte, wovon er aber später abließ. Daß in der Bibel Frauen eine Untergeordnete Rolle spielen, liegt daran, daß die Kirche das so wollte, nicht, weil keine dementsprechenden Texte existiert hätten. In einigen apokryphen Evangelien spielt Maria Magdalena eine herausragende Rolle und Simon, den man später zum 'Petrus' machte kam mit seiner Frauen-diskriminierenden Art gar nicht gut weg. Bestes Beispiel ist das Evangelium nach Maria Magdalena, welches sogar nach ihr benannt ist. Welche Richtung sich durchgesetzt hat ist ja bekannt, heißt aber nicht, daß es auch andere Denkweisen im Christentum gab und auch heute noch gibt.
 

mikaila

Geselle
24. Februar 2010
19
AW: Die Bibel und die Frauen

Gnostiker sind auch nicht die Katholiken,die ich meine.Was mich z.B. total nervt bei den gläubigen Katholiken,sind die Sprüche:"Wie kann Gott dieses Leid zulassen?" - Hat nicht dieser Gott uns Menschen den freien Willen gegeben und es ist jedes Menschen eigene Entscheidung,ob er "gut"oder"böse sein will und so weiter. Und ist nicht in der ganzen Menschheitsgeschichte JEDE Hochkultur dann zerstört worden,wenn sie quasi auf dem Höhepunkt ihrer Existenz waren? Seht unsere Welt an,wir sind auch auf dem Höhepunkt und vor unserern Augen geht die Erde kaputt. Was aber macht der Mensch in seinem Hochmut? Denkt,dass es noch mehr Wissenschaft braucht um zu Retten,was zu Retten ist.Aber die Natur ist bereits daran, sich zu rächen, das IST MEINE MEINUNG, daran glaube ich, vielleicht liege ich völlig falsch, vielleicht auch nicht......
Unpassend? Für einige Menschen vielleicht, aber wie heisst es so schön: Die Gedanken sind frei!
mikail
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo Grobi,
Welche Richtung sich durchgesetzt hat ist ja bekannt, heißt aber nicht, daß es auch andere Denkweisen im Christentum gab und auch heute noch gibt.
Es ist geradezu typisch für eine zerfallende Religion daß sie sich nicht mehr um die Lehre selbst schert sondern in einem endlosen Streit über deren richtige Auslegung dafür sorgt daß sich die Gläubigen enttäuscht abwenden.
Ob die gnostischen Christen Gleichberechtigung hatten oder nicht, kann man vernachlässigen, denn sie ist nicht Teil der Lehre Christi - also hat sich schon die richtige Richtung durchgesetzt, aber das ist eine Bewertung längst geschmolzenen Schnees.
Mohammed - nach Christus - hat ebenfalls nicht Gleichberechtigung angeordnet, das hat erst Baha'u'llah getan.
Aber bitte, gern weiter streiten wer vor 2000 Jahren im Recht war - das bringt zwar nichts, vertreibt aber so schön die Zeit...
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo dtrainer;

Es ist geradezu typisch für eine zerfallende Religion daß sie sich nicht mehr um die Lehre selbst schert sondern in einem endlosen Streit über deren richtige Auslegung dafür sorgt daß sich die Gläubigen enttäuscht abwenden.
da scheit auch bei den neuen religionen der Fall zu sein.
Ob die gnostischen Christen Gleichberechtigung hatten oder nicht, kann man vernachlässigen, denn sie ist nicht Teil der Lehre Christi - also hat sich schon die richtige Richtung durchgesetzt, aber das ist eine Bewertung längst geschmolzenen Schnees.
Ach so, weils die Kirche nicht akzeptiert hat, wirds schon richtig so gewesen sein.
Mohammed - nach Christus - hat ebenfalls nicht Gleichberechtigung angeordnet, das hat erst Baha'u'llah getan.
Aber bitte, gern weiter streiten wer vor 2000 Jahren im Recht war - das bringt zwar nichts, vertreibt aber so schön die Zeit...

Chistus vor Mohammed stand der Frage offen gegenüber, der Islam war schon ein Rückschritt.

Zur Zeit des Baha'u'llahs, gab es schon längst überall den Ruf nach Gleichberechtigung, du tust so als hätte er das Rad neu erfunden, wobei ich eine völlige Gleichberechtigung bei den Bahais nicht sehe.



1789-1793
Im Zuge der Französischen Revolution bilden sich erste Frauenclubs. Sie fordern volle Bürgerrechte für Frauen, die Gleichstellung von Mann und Frau und das Frauenstimmrecht.

Chronik - Geschichte der Frauen
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo Schechina,
da scheit auch bei den neuen religionen der Fall zu sein.
Ich kann nicht für alle sprechen. Bei uns gibt es keinerlei Streitereien um Auslegungen, es ist klar festgelegt daß Auslegungen ausschließlich von Abdúl-Baha stammen können, nach ihm kann es keine mehr geben (die verbindlich wären) - jeder ist aufgefordert selbst nach Wahrheit zu suchen.
(dtrainer)Ob die gnostischen Christen Gleichberechtigung hatten oder nicht, kann man vernachlässigen, denn sie ist nicht Teil der Lehre Christi - also hat sich schon die richtige Richtung durchgesetzt, aber das ist eine Bewertung längst geschmolzenen Schnees.
(Schechina)
Ach so, weils die Kirche nicht akzeptiert hat, wirds schon richtig so gewesen sein.
Tja, lesen muß ich schon voraussetzen können. Ich habe mich auf die Lehre bezogen, nicht auf die Kirche, und das gilt auch dann wenn du mir das noch eintausendmal verdrehst!
Chistus vor Mohammed stand der Frage offen gegenüber, der Islam war schon ein Rückschritt.
Beleg für diese Behauptung?
Sie fordern volle Bürgerrechte für Frauen, die Gleichstellung von Mann und Frau und das Frauenstimmrecht.
Sie fordern. Haben sie es durchgesetzt? Nein. Hat irgendein Land, eine Religion, ein Philosophie vor 1844 gleiche Rechte eingeführt? Nein.
Der Báb und Baha'u'llah haben das getan, lange bevor irgendeine Institution dem gefolgt ist. Also kannst du deine Polemik knicken
Zur Zeit des Baha'u'llahs, gab es schon längst überall den Ruf nach Gleichberechtigung, du tust so als hätte er das Rad neu erfunden, wobei ich eine völlige Gleichberechtigung bei den Bahais nicht sehe.
Dann würde ich mal genauer hinsehen. Bei uns wird das von Anfang an praktiziert. "Überall" könntest du gerne mal präzisieren, soweit ich weiß kannst du für diese Zeit nur von drei europäischen Ländern und den USA sprechen. Reicht nicht ganz für "überall", oder?
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo dtrainer;

Ich kann nicht für alle sprechen. Bei uns gibt es keinerlei Streitereien um Auslegungen, es ist klar festgelegt daß Auslegungen ausschließlich von Abdúl-Baha stammen können, nach ihm kann es keine mehr geben (die verbindlich wären) - jeder ist aufgefordert selbst nach Wahrheit zu suchen.
Natürlich, nach der einzig richtigen Auslegung.....
Beleg für diese Behauptung?
Die Realität in islamischen Ländern!
Sie fordern. Haben sie es durchgesetzt? Nein. Hat irgendein Land, eine Religion, ein Philosophie vor 1844 gleiche Rechte eingeführt? Nein.
Der Báb und Baha'u'llah haben das getan, lange bevor irgendeine Institution dem gefolgt ist. Also kannst du deine Polemik knicken
Ja es hält sich in seinem Land, nur keiner bis heute daran, in Europa und Amerika aber schon, dank der Gesetze, nicht der Religion.
Dann würde ich mal genauer hinsehen. Bei uns wird das von Anfang an praktiziert. "Überall" könntest du gerne mal präzisieren, soweit ich weiß kannst du für diese Zeit nur von drei europäischen Ländern und den USA sprechen. Reicht nicht ganz für "überall", oder?

Wieviele Frauen sitzen im höchsten Rat?


Bahá'u'lláh verband während Seiner ganzen Sendung Sein eigenes Leben mit dem von Christus. Nachdem Er Steinigung, Geißelung und Gefangenschaft erduldet hatte, erhob Bahá'u'lláh Seine Stimme und rief aus:

"Wenn es eure Absicht ist, Jesus, den Geist Gottes, noch einmal zu kreuzigen, so tötet Mich, denn Er ist euch in Meiner Person noch einmal offenbart worden. Verfahrt mit Mir, wie es euch beliebt, denn Ich habe gelobt, Mein Leben auf dem Pfade Gottes hinzugeben."


Sollte man das psychologisch deuten? Nach jahrelanger Einzelhaft......

Wiederkunft Christi - Bahá'u'lláh

Klar man muß ja als Märtyrer sterben.....
 
Zuletzt bearbeitet:

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo Schechina,
Ja es hält sich in seinem Land nur keiner bis heute keiner dran, in Europa und Amerika aber schon dank der Gesetze, nicht der Religion.
Du weißt genau daß Iran eine Diktatur ist. Kannst aber ruhig mal nachsehen wer mehrheitlich die Opposition anfeuert, das sind nämlich die Frauen. Ausgerechnet in einem erz-islamischen Land. Geduld, Mädel...Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gründlich...

Wieviele Frauen sitzen im höchsten Rat?
Keine. Das UHG ist aber auch die einzige Ausnahme vom allgemeinen, gleichen Wahlrecht in den Räten - auf ausdrückliche Anordnung Baha'u'llahs, mit dem Hinweis, daß der Grund bald offenbar sein wird.

Sollte man das psychologisch deuten? Nach jahrelanger Einzelhaft......
Falsch, voll daneben. Diese Torturen mußte er vor Einkerkerung und Verbannung ertragen. Da sie keine Wirkung zeigten, wurde er über Adrianopel nach Akka verbannt, so weit weg wie es im osmanischen Reich möglich war...vor dem Deuten Fakten richtig darstellen!
Unwahrheit kommt immer gut, nicht? Zu dumm daß die Informationen öffentlich zugänglich sind....
Weißt du was, Sche? Ich schenke mir Diskussionen mit dir. Es fehlt an Redlichkeit, und die kann ich leider nicht erzwingen.
Grüße
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo dtrainer;

Du weißt genau daß Iran eine Diktatur ist. Kannst aber ruhig mal nachsehen wer mehrheitlich die Opposition anfeuert, das sind nämlich die Frauen. Ausgerechnet in einem erz-islamischen Land. Geduld, Mädel...Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gründlich...
Auf Gerechtigkeit warte ich noch.

Keine. Das UHG ist aber auch die einzige Ausnahme vom allgemeinen, gleichen Wahlrecht in den Räten - auf ausdrückliche Anordnung Baha'u'llahs, mit dem Hinweis, daß der Grund bald offenbar sein wird.
Ja klar, da wo es wichtig ist, machen wir eine Ausnahme und Frauen sind nicht gleichberechtigt.
Falsch, voll daneben. Diese Torturen mußte er vor Einkerkerung und Verbannung ertragen. Da sie keine Wirkung zeigten, wurde er über Adrianopel nach Akka verbannt, so weit weg wie es im osmanischen Reich möglich war...vor dem Deuten Fakten richtig darstellen!
Unwahrheit kommt immer gut, nicht? Zu dumm daß die Informationen öffentlich zugänglich sind....
Nö ich kann ja nicht alles wissen, ich dachte dafür diskutieren wir hier, er mußte und wollte auf jeden Fall den Märtyrer spielen, weil sich das für einen Gottesboten so gehört, nicht wahr?
Weißt du was, Sche? Ich schenke mir Diskussionen mit dir. Es fehlt an Redlichkeit, und die kann ich leider nicht erzwingen.
Ist das dein einziges Argument, wenn die Diskussion nicht nach deinen Wünschen läuft?
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.169
AW: Die Bibel und die Frauen

Ich halte das für Augenwischerei. Unsere Gesetze sind sehr klar formuliert, dennoch muß jeder Richter sie für jedes Urteil auslegen. Auslegung ist nichts anderes als die Umsetzung der abstrakten Norm in konkrete Entscheidungen und Handlungen. Sobald ein Bahai Entscheidungen zu treffen haben wird, die für andere gelten, wird er dazu die Bahai-Lehre auslegen müssen und seine Auslegung wird für andere praktische Bedeutung bekommen. Sobald Bahai und ihre Neunerräte Regierungen stellen, wird ihr politisches Handeln von religiösen Überzeugungen mitbestimmt werden, und es werden sich Fraktionen und Sekten bilden, auch wenn man sie nicht so nennt.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo Ein wilder Jäger,
Ich halte das für Augenwischerei. Unsere Gesetze sind sehr klar formuliert, dennoch muß jeder Richter sie für jedes Urteil auslegen. Auslegung ist nichts anderes als die Umsetzung der abstrakten Norm in konkrete Entscheidungen und Handlungen. Sobald ein Bahai Entscheidungen zu treffen haben wird, die für andere gelten, wird er dazu die Bahai-Lehre auslegen müssen und seine Auslegung wird für andere praktische Bedeutung bekommen.

Dazu muß man nur mal einen Blick, in die Prinzipien, die für Bahais gelten werfen.
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]9) Gibt es Bahai-Gesetze und Regeln?[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Bahai sollen wenigstens einmal täglich beten und in den Heiligen Schriften lesen. Zudem ist eine Fastenzeit vom 2. bis 21. März jedes Jahres vorgeschrieben. Bahai können Positionen in der Staatsverwaltung bekleiden und entsprechende Ernennungen akzeptieren, dürfen aber nicht Mitglied einer politischen Partei sein. Die Bahai sind verpflichtet, sich dem Staat gegenüber, in dem sie leben loyal zu verhalten und die Autorität der ordnungsgemäss eingesetzten Regierung anzuerkennen. Sollten Gesetze dieses Staates gegen die Menschenrechte verstössen, ist eine Veränderung gewaltlos zu erreichen. Bahai lehnen den Genuss von Alkohol und Drogen jeder Art ab. Nicht gestattet ist Askese, Mönchstum, Beichte, Feuerbestattung, Glücksspiel und Bettelei.[/FONT]
[/FONT]
[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]
Und Homosexualität.....
Die Bahai Religion
[/FONT]


Sobald Bahai und ihre Neunerräte Regierungen stellen, wird ihr politisches Handeln von religiösen Überzeugungen mitbestimmt werden, und es werden sich Fraktionen und Sekten bilden, auch wenn man sie nicht so nennt.

Einerseits von völliger Gleichberechtigung zu reden und andererseits Frauen nicht im höchsten Rat zuzulassen, ist für mich ein krasser Widerspruch.

LG.Sche
 

Grobi_

Geheimer Meister
28. Februar 2010
313
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo dtrainer !

Ob die gnostischen Christen Gleichberechtigung hatten oder nicht, kann man vernachlässigen, denn sie ist nicht Teil der Lehre Christi - also hat sich schon die richtige Richtung durchgesetzt, aber das ist eine Bewertung längst geschmolzenen Schnees.

Was ist für dich die Lehr Christi ? Alle Zitate, wie z.B. das Thomas-Evangelium ?
Daß die Gleichberechtigung nicht in seinem Sinn war, sehe ich nicht so. Das trifft zwar auf die Lehre Simons und Paulus zu, ob es im Sinne Jesu war bezweifle ich aber. Im Evangelium nach Maria Magdalena ist Simon sehr verärgert darüber, daß Jesus dieser eine private Vision zuteil werden läßt, die sie dann an die Jünger weitergibt. Damit kommt ganz eindeutig Maria die Vermittlerrolle zu, die die Kirche später Simon andichtet. Der Jünger Levi findet die passenden Worte für Simon:"Wenn der Heiland sie für Wert befindet, wer bist du dann, dass du sie zurückweist ?"
Die gnostischen Christen lebten gleichberechtigt, weil Jesus ihnen das vorlebte. Also hat sich nicht die richtige Richtung durchgesetzt, sondern die falsche !
Übrigens hat Jesus bereits in Mat 10:33 eindeutig und unmißverständlich klargestellt:"Wer mich aber vor den Menschen verleugnet,den werde auch ich vor meinem Vater im Himmel verleugnen."
Das hört sich nun wirklich nicht danach an, daß Jesus Simon zum Grundstein einer neuen Kirche machen will.

Gruß
Grobi
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Die Bibel und die Frauen

Hallo Grobi,
Was ist für dich die Lehr Christi ? Alle Zitate, wie z.B. das Thomas-Evangelium
Diese 1 1/2 Seiten, immer umstritten gewesen und heute immer noch umstritten, passen zwar gut in den Zeitgeist, sind aber eine Mischung aus Gnostik (also Philosophie) und Christentum. Man sollte das Ganze betrachten und sich nicht nur das herauspicken was gerade genehm ist.
Alle Evangelien sind "gefärbt" durch den Glauben dessen, der sie aufgeschrieben hat. Ich finde einen Streit darüber aber müssig, weil längst Vergangenheit. Nach Jesus kam Mohammed, der selbst diktiert hat und somit solche Streitereien von vornherein vermieden.
Und für heute ist die Lehre Baha'u'llahs maßgebend, der selbst geschrieben hat - auch bei ihm gibt es keine Unklarheiten.
Warum heute die Diskussionen der Römer und Griechen aufwärmen?
Grüße
 

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