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Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Lukas

Großmeister
30. Juli 2009
57
Heute auf der Arbeit wars ein bißchen langweilig und daher etwas Zeit für Träumereien:

Ein Gedanke:

Wenn wir (alle Menschen) nur für einen Tag lang unseren Gottesbegriff, natürlich auch alle anderen Götter und alle dazugehörigen Assoziationen, Prägungen, Konditionierungen usw. vergessen würden, wie sähe so eine Welt wohl aus ?

Ich behaupte mal, die Welt wäre um einiges freier, reicher, toleranter, ehrlicher, einfach besser.
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Es gibt ja nicht mehr so viele, die überhaupt noch an einen Gott glauben. Ich denke, so viel würde sich nicht ändern, eher würde das Übel noch ungehemmter an den Tag treten. Mehr Ego, das mit oder ohne Glaube schon vorhanden ist. Eigentlich glauben die meisten ja nur aus reinem Ego. Mich möchte man auch immer "bekehren", damit ich das ewige Leben bekomme. Ich habe dann immer das Gefühl, ich soll einen Bund mit dem Teufel eingehen - meine Seele verkaufen, damit ich überleben darf. Meine Blickweise ist eigentlich immer die ganz andere: Wenn man nicht mal an Gott und ein Leben nach dem Tod glaubt und dennoch nur Gutes für die Menschheit und Natur vollbringt, also vollkommen frei von Ego, dann hat man das ewige Leben verdient. Ansonsten ist man nur käuflich.
Aber viele Gläubige haben sich bereits verkauft und sind deshalb nicht ganz so destruktiv drauf, wie sie es vom Naturell her wären.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hallo Lukas,

Ich sage auch wie Quasimodo, es würde eher noch übler, obwohl ich deine Aussage nicht falsch finde, angewandt auf die in Traditionen erstarrten Alt-Religionen.
Wahrscheinlich kennst du die Baha'i-Offenbarung nicht.
So wie Jesus und Mohammed die Religion für ihre Zeiten erneuert haben, so hat es Baha'u'llah für die heutige Zeit getan.
Es veraltet eben alles, auch Religionen.

Grüße
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hallo Lukas,

Ich sage auch wie Quasimodo, es würde eher noch übler, obwohl ich deine Aussage nicht falsch finde, angewandt auf die in Traditionen erstarrten Alt-Religionen.
Wahrscheinlich kennst du die Baha'i-Offenbarung nicht.
So wie Jesus und Mohammed die Religion für ihre Zeiten erneuert haben, so hat es Baha'u'llah für die heutige Zeit getan.
Es veraltet eben alles, auch Religionen.

Grüße

Na looogisch, alle anderen sind betroffen nur man selber nicht, ist doch klar näch? :tuschel:
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hallo 20 - ,

hast du schneller veräppelt als gelesen?
Ich sagte doch, alles veraltet, auch Religionen. Das heißt nicht daß sie zum Zeitpunkt ihrer Offenbarungen falsch waren, aber sie sind in Traditionen erstarrt. Weil das so ist, müssen sie erneuert werden.
Die Baha'i werden auch eines Tages davon betroffen sein, so ist das nunmal.

Grüße
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hallo 20 - ,

hast du schneller veräppelt als gelesen?
Ich sagte doch, alles veraltet, auch Religionen. Das heißt nicht daß sie zum Zeitpunkt ihrer Offenbarungen falsch waren, aber sie sind in Traditionen erstarrt. Weil das so ist, müssen sie erneuert werden.
Die Baha'i werden auch eines Tages davon betroffen sein, so ist das nunmal.

Grüße

Na wie jetzt?
Das sagt mir einer der es super findet das die Bahai Religion total und restlos starr angelegt wurde, kein Interpretations, kein Änderungsspielraum. Im Vergleich dazu ist das Christentum geradezu flexibel wie ein Gummiband und hat sich mehrfach erneuert!

Ausserdem, was ändert das daran das Du (wie die meisten) offensichtlich denkst das Kritik an Religion auf jede nur nie auf die eigene zutrifft. Ist doch symptomatisch.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hi 20 - ,
Das sagt mir einer der es super findet das die Bahai Religion total und restlos starr angelegt wurde

Sie ist keineswegs starr, sondern demokratisch. Aber es wäre ein Witz zu meinen daß Menschen in der Lage wären, Gottes Wort zu verbessern oder weiter zu entwickeln. Wäre das so, Gott könnte sich die Mühe sparen, immer wieder Offenbarer zu senden die wir dann wie Schweine behandeln...
Was du Starrheit nennst, ist Treue zu Gottes Wort, und nur das ist von Veränderungen ausgeschlossen.
Kritik an der Organisation, an der Umsetzung von Plänen, und persönliche Interpretation sind erlaubt und ich habe auch schon öfter Kritik geübt, werde das auch weiter tun.
Der Schuß ging vorbei...
Ausserdem, was ändert das daran das Du (wie die meisten) offensichtlich denkst das Kritik an Religion auf jede nur nie auf die eigene zutrifft. Ist doch symptomatisch.
Das ist nicht symptomatisch, sondern ein Vorurteil. Das habe ich nicht gesagt, also unterstell mir das bitte nicht.
Es ging nur um die Einschätzungen des Eingangsposts.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:

Lukas

Großmeister
30. Juli 2009
57
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Zu Quasimodo:
Das es noch viel übler als jetzt geht, ist wohl nur in einem reinen Gottesstaat möglich.
Schöner Gedanke übrigens „vollkommen frei von Ego“ zu sein, der Traum von Vollkommenheit, damit wäre die Welt gerettet. Ganz klar !


Zu dtrainer:
Ich glaube nur was ich selbst verzapft habe, da kenn ich wenigstens die Quelle, aber ich trau mir manchmal selbst nicht übern weg.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Sie ist keineswegs starr, sondern demokratisch. Aber es wäre ein Witz zu meinen daß Menschen in der Lage wären, Gottes Wort zu verbessern oder weiter zu entwickeln. Wäre das so, Gott könnte sich die Mühe sparen, immer wieder Offenbarer zu senden die wir dann wie Schweine behandeln...
Was du Starrheit nennst, ist Treue zu Gottes Wort, und nur das ist von Veränderungen ausgeschlossen.
Kritik an der Organisation, an der Umsetzung von Plänen, und persönliche Interpretation sind erlaubt und ich habe auch schon öfter Kritik geübt, werde das auch weiter tun.
Der Schuß ging vorbei...

Was Du da machst ist ein Zirkelschluß, ganz klassisch. Du nutzt Deinen Glauben als Argument warum Dein Glaube starr sein muß.
Stark.

Für mich und die meisten anderen ist das eben nicht Gottes Wort und DAS ist genau der Punkt der zum Problem wird bei den meisten Religionen.

Das ist nicht symptomatisch, sondern ein Vorurteil.

Es ist eine Beobachtung das Menschen sich gerne selber ausschließen sobald es zu Kritik kommt. Bei Religion ganz besonders.

Deine Argumentation illustriert die Problematik ja auch wunderschön und ich denke das der Threadersteller eben solcherlei Argumente einmal für einen Tag vergessen haben möchte. Einmal keine Fanatiker oder Glaubende die schon garnicht mehr merken wenn sie nicht in der Lage sind sich in jemanden hineinzuversetzen der NICHT Ihrem Glauben anhängt, ... usw.

Ich denke ein Tag ohne Bahai wäre auch ganz nett ... (die sich hier als ausgesprochen fanatisch präsentiert haben, man denke nur an den Wunsch an Stelle der vor Gericht im Iran stehenden und vermutlich auf den Tod zusteuernden Bahai sein zu wollen)
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hi Lukas,
Ich glaube nur was ich selbst verzapft habe, da kenn ich wenigstens die Quelle, aber ich trau mir manchmal selbst nicht übern weg.

da hast du vollkommen recht, dir nicht zu trauen, denn:
Schöner Gedanke übrigens „vollkommen frei von Ego“ zu sein, der Traum von Vollkommenheit, damit wäre die Welt gerettet. Ganz klar !

Die Welt wäre von der Umweltverschmutzung befreit, denn die Menschen würden dann verhungern...
Glaubt doch nicht, ihr könntet den Menschen besser machen als Gott!

Grüße
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hi 20,

Ich denke ein Tag ohne Bahai wäre auch ganz nett ... (die sich hier als ausgesprochen fanatisch präsentiert haben, man denke nur an den Wunsch an Stelle der vor Gericht im Iran stehenden und vermutlich auf den Tod zusteuernden Bahai sein zu wollen)

Ich wüßte einen Tag ohne Gottesleugner auch zu schätzen, wird aber wohl nicht so sein.
Die Menschheit besteht nunmal aus Gläubigen und nicht-Gläubigen, wir können sie uns nicht mundgerecht zurechtbasteln - du nicht, ich nicht.
Und wenn dich am Harry was stört, wirf's nicht mir vor.
Zum Rest nur das: wer Glauben zum Zirkelschluß rationalisiert, sollte sich vielleicht aus Glaubensthemen heraushalten. Das ist so platt wie eine klassische LP.

Grüße
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Religion sehe ich eigentlich nur als Erklärungsversuch an für das, was womöglich hinter unserem Dasein steckt. Die Sache, die dahintersteckt mag starr sein, die Erklärungsversuche passen sich den Erkenntnissen an und haben eine gewisse Dynamik und können auch in eine falsche Richtung abgleiten. Sich Gedanken machen ist gut, der Glaube wird aber nie deckungsgleich mit der Realität sein.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Heute auf der Arbeit wars ein bißchen langweilig und daher etwas Zeit für Träumereien:

Ein Gedanke:

Wenn wir (alle Menschen) nur für einen Tag lang unseren Gottesbegriff, natürlich auch alle anderen Götter und alle dazugehörigen Assoziationen, Prägungen, Konditionierungen usw. vergessen würden, wie sähe so eine Welt wohl aus ?

Ich behaupte mal, die Welt wäre um einiges freier, reicher, toleranter, ehrlicher, einfach besser.


Ein recht interessanter Gedankengang, aber ob ohne all diese Götter die Welt reicher und toleraner wäre, möchte ich bezweifeln.

Ehrlicher auf alle Fälle, denn sie sind frei von kirchlichen Dogmen. Die meisten Christen, die ich kenne gehen in die Kirche, weil sie sich als Belohnung den Himmel erhoffen. Damit verkaufen sie ihre Seelen und sind damit unfrei und Heuchler obendrein. Sie gehen zum Abendmahl, damit ihre Sünden vergeben werden und sie aufs Neue "sündigen" können.

@Quasimodo
Ein Mensch, der keinen Glauben hat, und ohne Dogmen nur Gutes vollbringt - frei von Ego ist, hätte wahrhaftig den Himmel verdient.
Das haben allerdings auch ehrliche Gläubige, die zwar keiner Religion angehören, aber dennoch ihren Glauben haben und ihn ausleben bzw. sich in kleinen Gemeinschaften zusammenfinden - ohne Dogmen einer Kirche oder Sekte. Sie sind frei und trotzdem haben sie ihren Glauben.;-)
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hi Solly,
ja sicher, die Gläubigen, die den guten Gott verehren, einfach nur, weil er so gütig ist (was man vorher prüfen müßte, könnte ja auch der Teufel eine falsche Religion gesäät haben), und für ihn reinen Herzens Gutes vollbringen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, die hätten auch die Belohnung verdient. Wichtig ist eben, daß man alles ohne Eigennutz tut, nicht weil man sich genötigt fühlt, sondern weil man es aus freien Stücken will. Wenn es dann ein nicht verlangtes Geschenk gibt, ist alles in bester Ordnung. Ist überhaupt kein Geschenk vorgesehen, dann war es trotzdem gut.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Zum Rest nur das: wer Glauben zum Zirkelschluß rationalisiert, sollte sich vielleicht aus Glaubensthemen heraushalten. Das ist so platt wie eine klassische LP.

Ggf. sollte sich aber auch ein Gläubiger aus argumentativen Diskussionen heraushalten? Denn hier ging es um ein Gedankenspiel und nicht um "Glaube" an und für sich. Mal ganz davon abgesehen ist es nunmal etwas seltsam so wie Du zu Argumentieren. Denn Du verteidigst Deinen Glauben gegen (vermeindliche) Angriffe von aussen indem Du MIT Deinem Glauben argumentierst, das wird nie was denn aussen ist ja notwendig ungläubig.
Das Glaube nur dann funktioniert wenn eine Glaubensgewissheit eintritt ist mir bewußt, die Frage ist ob man dann nicht trotzdem (um nicht allzu fanatisch zu wirken und die Religion nicht schlecht dastehen zu lassen) ab und an gedanklich die Welt der ungläubigen betritt um sinnvoll zu argumentieren. Unter der Vorraussetzung das es sich um Gottes wort handelt ist die Starrheit des Bahai Glaubens natürlich sinnvoll, die Frage ist jedoch WAS wenn dem nicht so ist? Es wäre wahrlich nicht die erste Religion die im "Wissen" Gottes Wort zu folgen heftig in die Irre geht oder? Ist nicht auch das Teil eines Problems mit den Religionen?

Nun, ich habe garnichts gegen Harry, aber er ist ein Bahai der sehr fanatische Züge zeigt, Bahai sind also nach diesen Beobachtungen nicht frei von Fanatismus und das ist es doch was auf dieser Welt die meisten Probleme verursacht oder? Das gilt natürlich genauso für fanatische Gottesleugner, die ich mindestens so verabscheue wie fanatische Gläubige, müsstest Du aber wissen. Für mich ist auch ein lass uns alle lieb sein heititeiti Fanatismus eben genau das, Fanatismus.

Übrigens denke ich mir das natürlich bei diesem Gedankenspiel die Gottesleugner ebenfalls den einen Tag Ihre religiösen Vorstellungen nicht Thematisieren, ist doch wohl klar.

Wenn wir (alle Menschen) nur für einen Tag lang unseren Gottesbegriff, natürlich auch alle anderen Götter und alle dazugehörigen Assoziationen, Prägungen, Konditionierungen usw. vergessen würden, wie sähe so eine Welt wohl aus ?

Hier wurde ja eine Welt postuliert die ALLE Meinungen zu diesem Thema resetet, ein Religiöser Warmstart.


Gott müsste uns einen Boten schicken nach allem was ich nun über die "Botengeschichte" von den Bahai gelernt habe :roll:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Heute auf der Arbeit wars ein bißchen langweilig und daher etwas Zeit für Träumereien:

Ein Gedanke:

Wenn wir (alle Menschen) nur für einen Tag lang unseren Gottesbegriff, natürlich auch alle anderen Götter und alle dazugehörigen Assoziationen, Prägungen, Konditionierungen usw. vergessen würden, wie sähe so eine Welt wohl aus ?

Ich behaupte mal, die Welt wäre um einiges freier, reicher, toleranter, ehrlicher, einfach besser.

Hi Solly,
ja sicher, die Gläubigen, die den guten Gott verehren, einfach nur, weil er so gütig ist (was man vorher prüfen müßte, könnte ja auch der Teufel eine falsche Religion gesäät haben), und für ihn reinen Herzens Gutes vollbringen, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, die hätten auch die Belohnung verdient. Wichtig ist eben, daß man alles ohne Eigennutz tut, nicht weil man sich genötigt fühlt, sondern weil man es aus freien Stücken will. Wenn es dann ein nicht verlangtes Geschenk gibt, ist alles in bester Ordnung. Ist überhaupt kein Geschenk vorgesehen, dann war es trotzdem gut.

Ich bin z.B. in gewisser Weise "gläubig", glaube aber nicht an den Gott, den die Kirchen und sonstige Sekten anpreisen. Und ich glaube auch nicht an Himmel und Hölle, denn diese Zustände schaffen wir uns alle selber durch unsere Gedanken und Taten! Dazu benötige ich keinen Gott, dem ich die Schuld zuschieben kann.

Aber ich glaube an eine Schöpfung, die mit den kirchlichen Lehren nichts zu tun hat, sondern aus meinem eigenen Inneren kommt und für mich akzeptabel ist.

Übrigens, es gibt Menschen, die sich selbstlos in der 3. Welt aufopfern - ohne die geringste Gegenleistung zu erwarten. Ich spreche hier nicht von Kirchenbediensteten, sondern von Privatleuten.
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Aber ich glaube an eine Schöpfung, die mit den kirchlichen Lehren nichts zu tun hat, sondern aus meinem eigenen Inneren kommt und für mich akzeptabel ist.
Da sind wir uns absolut eins! Bei mir kam es durch eine intensivere Auseinandersetzung mit den Evolutionstheorien, an die ich bis dahin noch fest geglaubt hatte.
Für mich sind Kirchen auch wie Sekten, außer daß sie offiziell anerkannt wurden. Die Gemeinde wird durch angstschürende Dogmen gebunden.
 

Lukas

Großmeister
30. Juli 2009
57
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hallo dtrainer:
Ich finde dieser Dualismus, die Menschheit in Gläubige und Nichtgläubige zu reduzieren vereinfacht die Sache doch zu sehr, die Masche hat aber in der Vergangenheit schon oft gewirkt, leider meist negativ.

Hallo Solly:
So streng wäre ich jetzt nicht mit den Gläubigen, sie haben nur wie jeder andere eine paar menschliche Schwächen. Ich bin froh, dass es genügend dieser gutmütigen „Heuchler“ gibt. Gefährlich wird’s, wenn Obergläubige den „Heuchlern“ Gottes Wege weisen.

P.S.
Mensch, hier wird ganz schön gekämpft für den richtigen Gauben, ich hoffe die Sache lohnt sich.
 

Quasimodo

Geheimer Meister
4. Juli 2009
156
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hi Lukas,

Du sprichst einen wichtigen Aspekt an: Kämpfen kann eigentlich nicht lohnen, so entstehen Glaubenskriege. Für den wahren Glauben kann eigentlich gar keine Gefahr durch Irrglaubenslehren drohen, nur halt durch Menschen, die (Irr)glauben mit kriegerischen Mitteln durchsetzen wollen. Die Beschäftigung mit anderem Glauben kann imgrunde nur eine Bereicherung für den eigenen Geist sein.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Ein Gedankenspiel mit „Gott“

Hallo Lukas;
Ich finde dieser Dualismus, die Menschheit in Gläubige und Nichtgläubige zu reduzieren vereinfacht die Sache doch zu sehr, die Masche hat aber in der Vergangenheit schon oft gewirkt, leider meist negativ.
Würden die Gläubigen sich mit ihrem Glauben zufrieden geben und andere nicht bekehren wollen, wäre alles in bester Ordnung. Wieso überhaupt das Bestreben andere überzeugen zu wollen?
Hallo Solly:
So streng wäre ich jetzt nicht mit den Gläubigen, sie haben nur wie jeder andere eine paar menschliche Schwächen. Ich bin froh, dass es genügend dieser gutmütigen „Heuchler“ gibt. Gefährlich wird’s, wenn Obergläubige den „Heuchlern“ Gottes Wege weisen.
Religionen reden immer von Schuld und wie man zu leben hat, lernt man andere Kulturen kennen, ergeben sich ganz andere Vorstellungen und Möglichkeiten wie man mit dem Glauben umgehen kann.
P.S.
Mensch, hier wird ganz schön gekämpft für den richtigen Gauben, ich hoffe die Sache lohnt sich.
In der Huna Lehre, gibt es zum Beispiel sehr viele magische Komponenten, sie wissen wie man Spontanheilungen erreichen kann und versuchen nicht die Welt nach ihrem System zu bekehren. Mir persönlich ist das sehr symphatisch.
 

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