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Das Keltentum

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Als eindeutig keltisch bezeichnet man die Länder in denen das Keltische Landes oder Regionalsprache war.
Irland ,Wales, die Bretagne und auch die Isle of Man, sowie Schottland.
Es gibt ein wohl durchdachtes Rechtssystem, das Gesetz des Fénechus, der Landbebauer, bzw. Gesetz des Brehons (Richter). Dieses Rechtssystem ist nicht statisch, alle drei Jahre kommen die Rechtsgelehrten und Richter beim Féis Teamhrach (Fest von Tara) zusammen und prüfen und verbesseren die Gesetze entsprechend der sich verändernden Gesellschaft und deren Bedürfnissen.
Die Rechtsordnung der Brehons legt fest, dass Recht grundsätzlich innerhalb des Stammes gilt: Sie unterteilt in deorad (Nicht-Stammesangehörige) und aurrad (Rechtspersonen innerhalb des Stammes). Deorad haben keinen Anspruch auf Recht, wenn sie nicht zu einem anderen Stamm gehören, mit dem der Stamm Verträge hat, dann aber gilt Recht auf der Basis des Königreiches.
Eine weitere Betonung liegt auf den Familien, so haben z.B. Familienangehörige Schadensersatzansprüche, wenn eine Person der Familie getötet wird. Gleichzeitig können sie für ihre Mitglieder haftbar sein.
Homepage der Bardenfamilie McOnis - zum Keltentum


LG.Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Keltentum

Das gehört zu einem Fantasyrollenspiel.


Ja genau wie bei den Freimaurern, sie treffen sich verkleiden sich und spielen Theater, manchmal spielen sie auch zusammen mit ihren Freunden den Druiden.

Die Druiden-Orden sind Logenvereinigungen, die ihren Ursprung in England haben. Dort wurde 1781 in London unter der Begriffsorientierung „Druiden-Orden“ die erste Loge gegründet. Die Entstehung des Deutschen Druiden-Ordens VAOD (Vereinigter Alter Orden der Druiden) erfolgte 1872 von Amerika aus mit der Gründung der Dodona-Loge in Berlin. Heute bestehen Druiden-Orden außer in England und Deutsch­land in Australien, Neuseeland, Dänemark, Norwegen, Schweden, der Schweiz und den USA. Neugründungen in Finnland und Island stehen bevor. Diese nationalen Druiden-Orden sind seit 1908 in der International Grand Lodge of Druidism (IGLD) zusammengeschlossen

Deutscher Druiden-Orden VAOD e.V.: Vorstellung

Druiden / Druids & BanDrui > Fundus > Europäisch Keltische Gemeinschaft / ECC


LG.Sche


http://www.freimaurerei.de/index.php?id=288


:jubel: :mmmmh:
 

Shishachilla

Gesperrter Benutzer
10. April 2002
4.639
AW: Das Keltentum

Ich frage mich gerade, welcher Sinn denn jetzt hinter diesem Thread steckt.
Schechina, ich weise dich höflichst auf die Forenregeln hin.
Eigentlich solltest du sie mittlerweile kennen.
Ich erkenne in deinem Post eine einzige Aussage, keine Frage, aber ein Haufen zitiertes Zeug. Willst du hier nur alles zusammen bringen, was sich im www finden lässt? Das kannst auch auf deinem Rechner machen. ^^
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
AW: Das Keltentum


Was hat das Starfleet medical corps mit Kelten zu run?
225px-MedicalLogo.gif
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Keltentum

Was hat das Starfleet medical corps mit Kelten zu run?
225px-MedicalLogo.gif

Das kommt ganz auf die Theorie an. Auch dem Äskulapstab selbst werden magische Kräfte zugesprochen, indem er unter anderem die Verbindung zwischen Himmel und Erde symbolisiert. Andere Forscher wiederum sehen lediglich seine ästhetische Bedeutung und reduzieren ihn auf seinen Zweck als ornamental brauchbare Zutat. Allerdings verbindet sich Äskulap rein etymologisch gesehen mit seinem Stab und der Schlange bereits auf sprachlicher Ebene: im Altthrakischen bedeutet "as" = die Schlange und "klepi" = etwas umwinden. Dann wäre "Asklepios" = die Schlange, die sich um etwas wie einen Stab oder einen Baum windet.


Was symbolisiert der Äskulapstab? - Via medici online

Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Keltentum

... und die Kelten haben mit diesem Stab nochmal genau was zu tun?

Es geht immer wieder um die Wiedergeburt und die Vereinigung von Himmel und Erde.

Dagda trägt dazu einen Stab, der auch den Blitz symbolisiert.


Die Kelten | Hl.Michael

Alte Symbole findet man in den unterschiedlichsten Kulturen.



Dieser Erzengel Michael ist an einschlägigen Symbolen geradezu überladen, und immer wieder geht es um „das Eine”, um die das Leben und die Wiedergeburt verheißende und sichernde Vereinigung von Himmel und Erde! Wie der Hermes trägt Michael dazu einen Stab, der insbesondere auch den Blitz sym-bolisiert, der in vielen vorchristlichen Mythen für die lebensspendende Be-fruchtung der Erde verantwortlich gemacht wurde, der das Christentum aller-dings die zentrale „sündig erotische” Komponente nahm.
ymbolen geradezu überlad

LG.Sche
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Keltentum

Hallo Jäger
Zitat:
ich erinnere ans Keltentum das war demokratisch und Frauenfreundlich.

Oh je. Wo nimmst Du nur diese groben Vereinfachungen her? "Kelten" ist nicht einmal eindeutig definiert, es hndelt sich einmal um eine Sprachfamilie, ein andermal um Träger einer gemeinsamen, archäologisch nachweisbaren materiellen Kultur. Je nach Definition war ein Großteil Europas zeitweilig keltisch. Eine keltische Kultur existierte über ein Dreivierteljahrtausend und war starken Wandlungen unterworfen. Wahlämter sind von einigen Stämmen bekannt... Aber natürlich auch aus Rom, Griechenland und selbst Deutschland, nicht wahr?

Ach so na klar ich vereinfache immer alles....was Du für eine Wahrnehmung hast ist Deine Sache.
Es ist sehr vieles über die Staatsform und die Stellung der Frau bei den Kelten bekannt.

Die Kelten bewohnten von der Zeit der Hallstattkultur bis zur Zeitenwende weite Teile Mittel- und Westeuropas, wurden aber bis ins 5. Jahrhundert weitgehend von Römern und Germanen assimiliert oder verdrängt. Nachfahren der Kelten sind Iren, Schotten, Waliser und Bretonen. Die Grafik zeigt die Zentren der Hallstattkultur (blau) und der keltischen La-Tène-Kultur (violett).
Staatsformen des Altertums ? Wikipedia


Zitat:
Nein die Machenschaften des Patriachats, stammen aus diesen Zeiten
Wer hat denn Deiner Ansicht nach die Genesis verfaßt, und hat er es geschafft, die Frauen gesellschaftlich schlechter zu stellen?
Das mit der Genesis ist uralte mündliche Überlieferung, die Unterdrückung der Frau nahm schon in Ägypten ihre Anfänge.
Worin drückte sich denn Deiner Ansicht nach die Frauenfreundlichkeit der Kelten aus?
Durch das Erbrecht das es für Frauen damals schon gab und natürlich durch die hohe Stellung der Göttinen.

Zitat:
Es herrschte ja nicht immer ein patriachales Unterdrückersystem in dem Krieg was normales ist.
Herrscht denn zur Zeit eins? Bedingt ein bestimmtes Verhältnis der Geschlechter zueinander die Friedlichkeit einer Gesellschaft? Waren die Kelten nicht teilweise sehr kriegerisch?
In bestimmten Ländern auf jeden Fall, ja sie waren kriegerisch, wie alle Völker damals.
Ergänzung:


Zitat:
Jäger Myhten soll man nicht ändern? Hast du eine Ahnung Fettgrins.

Das habe ich nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, daß Mythen normalerweise Erklärungen liefern und nicht Änderungen herbeiführen sollen.
Ach so dann hab ich es falsch verstanden.

LG.Sche
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Das Keltentum

Ich würde eher sagen, es ist sehr viel umstritten bzw. unbekannt, was die "Staatsformen" der Kelten und die Stellung der Frau in der keltischen Gesellschaft angeht, das geht auch aus Deinen Links klar hervor. Lesen mußt Du sie schon selber...

Ich erlaube mir auch den Hinweis auf matrilineare Erbfolgen bei den "frauenfeindlichen" Ägyptern. Ich weiß zwar nicht, wie das keltische Erbrecht aussah, aber für Frauenfreundlichkeit scheint das Erbrecht generell keine Gewähr zu bieten., ebensowenig wie der Göttinnenglaube. Vergleiche auch die christliche Marienverehrung...
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Das Keltentum

Zum heutigen Gedenktag.


Imbolc - Lichtmess
In der Nacht vom 1. Februar auf den 2. Februar wird LICHTMESS gefeiert, das keltische IMBOLC oder auch das Fest der BRIGID.

Obgleich die Natur noch in winterlicher Starre verharrt, werden die Tage schon merklich länger, und unmerklich steigt bereits der Saft in die Bäume. Die Sonne geht jeden Tag ein bißchen früher auf und kommt schon wieder über manche Berggipfel. Auch abends ist es ist es länger hell.
Die Lichtjungfrau BRIGID
In diesem neuen Licht erscheint die Göttin als die schöne Lichtjungfrau Brigid - "die vom Strahlenkranz umgebene" - und löst damit die dunkle, schwarze Göttin ab, die als Percht, Cerridwen oder auch Morrigane den Winter beherrschte.
Mit ihr steigen die Elementarwesen und Fruchtbarkeitsgeister aus der Erde, allen voran der Bär! Der Dickpelz, noch recht steif und schlaftrunken, steckt an diesem Tag, angeblich zum ersten Mal, seine Nase aus der Höhle, um zu sehen, wie weit der Frühling schon gediehen ist.
Der Bär ist kein anderer als der wiedegeborene, noch verhüllte jugendliche Sonnengott.
Noch ist er wild, "Berserkerhaft".

Imbolc - Lichtmess


Das keltische Fest der Brigid und das römische Fest der Reinigung
In der keltischen Tradition wird Sonnenuntergang des 1. Februar bis zum Sonnenuntergang des 2. Februar das Fest der Göttin Brigid (Am fheill Bride) gefeiert. Wicca und andere Hexen und Heiden schließen sich dem meistens an, es gibt aber auch abweichende Festtermine, nämlich die erste Vollmondnacht im Februar und den 4. / 5. Februar (die Hälfte der Zeit zwischen Wintersonnenwende - Jul - und Frühjahrs-Äquinoktium - Ostara ). Imbolc bedeutet wahrscheinlich "im Bauch", während Oimelc vom irischen Wort für "Schafsmilch" abgeleitet ist - ganz klar ein Bezug zu den trächtigen Tieren, aber auch im übertragenen Sinne zu verstehen, denn im Bauch der Erde rührt sich schon neues Leben, aber erst müssen noch harte Zeiten überstanden werden. Die irische Kirche hatte im frühen Mittelalter den Festtag und seine Bräuche übernommen - und bei dieser Gelegenheit aus der keltischen Göttin Brigid eine katholische Heilige gemacht. Viele dieser Bräuche hielten sich bis heute, andere wurden im Zuge des "Celtic Revival" wieder aufgegriffen. Irische Missionare verbreiteten die "heilige Brigitta" und einige der mit ihr verbundenen Bräuche im heutigen Deutschland. In den stärker von Rom her geprägten Gebieten wird weniger das "Fest der heiligen Brigitta" als vielmehr "Maria Lichtmess" gefeiert. Nicht ganz unpassend, denn Maria ist wie Brigid eine "jungfräuliche" Göttin. Wie das irisch-katholische Brigid-Fest hat das römisch-katholische Lichtmess heidnische Wurzel. Die alten Römer feierten Anfang Februar das Fest der Nonen , mit dem der Frühling und das neue Jahr begrüßt wurde - um Rom herum blühen im Februar die Fühlingsblumen. Das Nonenfest war ein Fest der Reinigung, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne, wovon auch der Monatsname "Februar" zeugt, der vom lateinischen Wort für "Reinigung" abstammt. Erz-patriarchalisch und ausgesprochen pervers klingt dagegen in naturreligiösen und hexischen Ohren der "offizielle" katholische Anlass von "Maria Lichtmess": es bezeichnet den Tag, an dem Maria (40 Tage nach der Geburt ihres Kindes) wieder "rein" wurde.

Imbolc, Brigid, Oimelc - ein Service von www. feiertagsseiten.de
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Das Keltentum

Cauldron of the Gods: A Manual of Celtic Magick: Amazon.co.uk: Jan Fries: Books

Ist sicher was für Dich. Jan Fries schreibt sowieso sehr gute Bücher, aber Cauldron of the Gods und
Seidways: Shaking, Swaying and Serpent Mysteries: Amazon.co.uk: Jan Fries: Books
befassen sich mit Keltischer Magie (das zweite habe ich nicht gelesen).

Jan Fries ist recht bemüht historisch korrekt zu sein und schafft das auch sehr gut. Gleichzeitig zeigt er einen sehr schönen Zugang zur Magie und interpretiert damit sehr schön Keltische Symbole.

Cauldron of the Gods ist für 2010 bei Edition roter Drache auf Deutsch angekündigt, aber ich würde da zum Englischen greifen.

:top:
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Keltentum

Es werden immer noch neue Erkenntnisse über das Keltentum gefunden.
Doch die Texte entsprechen wohl nicht der Wahrheit: Mittlerweile deuten immer mehr archäologische Funde darauf hin, dass die angeblichen Barbaren eine sehr komplexe Gesellschaftsstruktur besaßen, berichtet das Magazin "Bild der Wissenschaft" in seiner Augustausgabe. Möglicherweise standen die frühen Kelten schon in der Mitte des ersten Jahrtausends vor Christus kurz vor der Entwicklung einer Hochkultur - inklusive Städten, Staatswesen mit Herrscherdynastien und Adelsfamilien sowie einem Reichsgebiet.
Archäologie: Forscher wollen das Kelten-Rätsel lösen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wissenschaft


Eine besonders sehenswerte Anlage ist Newgrange:
Newgrange liegt oberhalb einer weiten Flussbiegung in einem der fruchtbarsten und daher landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebiete Irlands. Die Anlage wurde ca. 3150 v. Chr. erbaut. Sie ist eine der weltweit bedeutendsten Megalithanlagen. In unmittelbarer Umgebung liegen mit Dowth und Knowth zwei weitere bedeutende Megalithanlagen, die zeitliche Vorläufer zu sein scheinen. 1993 wurden die Anlagen von Newgrange, Knowth und Dowth zum Weltkulturerbe erklärt.

Newgrange
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Das Keltentum

Die Kelten galten lange Zeit als primitive Draufgänger. Doch das Klischee, das vor allem der römischen und griechischen Geschichtsschreibung entstammt, löst sich durch neue archäologische Funde langsam auf. [...] Die langen Haare verfilzt, die Tierfelle am Körper schlecht gegerbt, fallen keltische Krieger brüllend über den Feind her. Solche Bilder bringen viele Menschen mit den Kelten in Verbindung. Verwundern darf das nicht: Bis vor wenigen Jahren stammte fast das gesamte allgemeine Wissen über die frühen Kelten aus den Berichten griechischer und römischer Historienschreiber.

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie gewisse Schreiberlinge ihre eigene klägliche Unwissenheit auf die Allgemeinheit projezieren. Und so etwas arbeitet im Wissenschaftsressort?
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Das Keltentum

Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wie gewisse Schreiberlinge ihre eigene klägliche Unwissenheit auf die Allgemeinheit projezieren. Und so etwas arbeitet im Wissenschaftsressort?

Es bleibt uns ja oft nichts anderes übrig als der Geschichtsschreibung zu glauben, finde ich aber gut das du da auch dran zweifelst. Dir war natürlich klar das es sich bei den Kelten nicht um Barbaren sondern eine hohe Kultur gehandelt hat.
Zwar gab es Fürsten, welche die Frauen ihrer Familie gemäß dynastischen Interessen verheirateten - nichts Ungewöhnliches für die damalige Zeit. Aber es gibt auch Berichte darüber, dass sich die Bräute ihre zukünftigen Ehemänner selbst aussuchen durften. Einige Autoren und Mythen berichten außerdem von Frauen, die sich an Kämpfen und Trinkgelagen beteiligten.

Planet Wissen - Kelten
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Das Keltentum

Welche Geschichtsschreibung soll denn das gewesen sein mit den schlechtsitzenden Bärenfellen? Da wird doch nur in überheblicher Weise ein Strohmann aufgebaut.

Die Kelten waren die führenden Eisenschmiede Europas, sie haben mit dem Kettenhemd und dem Helm mit Wangenklappen zwei militärische Ausrüstungsstücke erfunden, die bis ins 17. und 18. Jahrhundert in Gebrauch waren. Sie haben Geldmünzen geprägt, Fernhandel getrieben, Großsiedlungen gebaut. Sie haben nicht in Stein gearbeitet, ihre Kultur war nicht verschriftlicht, ihre Schiffe scheinen primitiv gewesen zu sein, ihre Kunst war roh und ihre Gesellschaftsstruktur rückständig. Hinter Rom und Athen waren sie auf den Gebieten ihre paar hundert Jahre zurück.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Das Keltentum

Zum heutigen Gedenktag.


Imbolc - Lichtmess
In der Nacht vom 1. Februar auf den 2. Februar wird LICHTMESS gefeiert, das keltische IMBOLC oder auch das Fest der BRIGID.

Und dieser Tag war nun heute.

In Deutschland weitgehend vergessen.

In Frankreich gefeiert als Chandeleur. :)

Ich war heute im Elsass deswegen.
 

Manesse

Groß-Pontifex
3. Oktober 2010
2.952
AW: Das Keltentum

Zum heutigen Gedenktag.


Imbolc - Lichtmess
In der Nacht vom 1. Februar auf den 2. Februar wird LICHTMESS gefeiert, das keltische IMBOLC oder auch das Fest der BRIGID.

Obgleich die Natur noch in winterlicher Starre verharrt, werden die Tage schon merklich länger, und unmerklich steigt bereits der Saft in die Bäume. Die Sonne geht jeden Tag ein bißchen früher auf und kommt schon wieder über manche Berggipfel. Auch abends ist es ist es länger hell.
Die Lichtjungfrau BRIGID
In diesem neuen Licht erscheint die Göttin als die schöne Lichtjungfrau Brigid - "die vom Strahlenkranz umgebene" - und löst damit die dunkle, schwarze Göttin ab, die als Percht, Cerridwen oder auch Morrigane den Winter beherrschte.
Mit ihr steigen die Elementarwesen und Fruchtbarkeitsgeister aus der Erde, allen voran der Bär! Der Dickpelz, noch recht steif und schlaftrunken, steckt an diesem Tag, angeblich zum ersten Mal, seine Nase aus der Höhle, um zu sehen, wie weit der Frühling schon gediehen ist.
Der Bär ist kein anderer als der wiedegeborene, noch verhüllte jugendliche Sonnengott.
Noch ist er wild, "Berserkerhaft".

Imbolc - Lichtmess

Und an diesem Samstag feiern wir nun wieder Lichtmess.
 
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