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Stifterreligion und Naturreligion

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Hallo GeneralError,

Wenn um das Fischsymbol geht was die Christen im Alte Rom benutz haben; war ein Symbol die nur für die Christen gedacht war, weil in diese Zeit wurden sie noch verfolgt.
IΗΣΟΎΣ Iēsous (neugr. Isús) „Jesus“ ΧΡΙΣΤΌΣ Christós „der Gesalbte“ ΘΕΟΎ Theoú „Gottes“ ΥΙΌΣ Hyiós (neugr. Iós) „Sohn“ ΣΩΤΉΡ Sōtér (Detail view:
neugr. Sotíras) „Retter“/„Erlöser Detail view:
font1.jpg
Travertine Marble, carving has 20" height. Located in the Baptistry of Guildford Cathedral in Surrey, England. The anchor is a traditional symbol of Christian faith and is combined here with the more familiar symbol of the fish, the Greek spelling of which is an acrostic of the words "Jesus Christ, Go
d's son, Saviour".http://images.google.de/imgres?imgu...er+christen&start=140&ndsp=20&um=1&hl=de&sa=N
 

Tom Bombadil

Geheimer Meister
28. Dezember 2007
220
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Die Götter der Germanen und der Inder haben denselben Ursprung. Indra ist Donar, Prithivi ist Jörd, Dyaush ist Tius, Ushas ist Ostara, Vata ist Wotan, die Ashvins sind die Alken ...
Diese Götter sind uns auf jedenfall näher als Jahwe und Allah, und wenn die Leute eher zu ihnen gehen als zu Jahwe oder Allah, dann ist mir das nur recht, und es ist dann nur noch ein kleiner Schritt, die Götter mit germanischen Namen anzureden. Es sind die alten Götter der Indogermanen. Die Indogermanen sind weit gezogen, bis nach Indien und haben ihre Götter dorthin mitgebracht. Und das Kastensystem gab es bei den Germanen genauso. Das ist nichts fremdes.

Nur weil die Inder den Donnergott Indra statt Donar nennen, ist er dennoch kein anderer. Unsere Götter sind Weltgötter, haben das Universum geschaffen; sie sind nicht auf irgendein kleines Land der Erde beschränkt. Man darf die Götter nicht mit Regionalgeistern (Landálfar oder Landvettir) verwechseln.

Wenn es den polytheistischen Religionen gelingt, die monotheistischen zu verdrängen, so wird dies ein großer Fortschritt sein und uns allen zum Vorteil gereichen.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Wenn es den polytheistischen Religionen gelingt, die monotheistischen zu verdrängen, so wird dies ein großer Fortschritt sein und uns allen zum Vorteil gereichen.

Hi

Warum denkst du das ?

Ich würde eher vermuten dass es dann wieder zu mehr Glaubensstreitigkeiten kommt.

Gibt doch schon genug Stress wegen der Frage "Ein Gott" oder "Kein Gott"
Mir würde es schon völlig reichen wenn sich jemand wenigstens so eine Art "göttlichen Ursprung" vorstellen kann damit sich Menschen auf eine Gemeinsamkeit einigen können...
Aber ein Haufen verschiedener Götter sorgt doch wieder nur für Stress bei dem nix rumkommt...


Gruss Grubi
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Hi

Ja Toleranz finde ich gut...bin dabei ...
Leider sieht man Toleranz nicht häufig bei den verschiedenen Religionen untereinander...
Daher war mein Gedanke "Mehr Götter" ..."weniger Toleranz"


Gruss Grubi
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Muß nicht unbedingt sein. Die Hethiter haben die Götter unterworfener Feinde in ihren Pantheon integriert, sollen am Ende tausend Stück gewesen sein. Als Poytheisten hatten sie kein Problem damit. Alexander ließ sich hier als Sohn Jupiters, dort als Sohn Amuns feiern. Die Römer waren natürlich insofern eine Ausnahme, als sie fürchterlich abergläubisch, aber wenig gläubig waren und keine Ahnung mehr hatten, wie einige ihrer älteren Götter überhaupt aussahen und was die überlieferten Rituale zu bedeuten hatten. Vor vierzehn Tagen hab ich noch einen gallorömisch-germanischen Tempel besucht, der regionalen Göttinnen, sogenannten Matronen geweiht war. Die Kaiser beschränkten sich darauf, den einigenden Reichskult von den Untertanen nebenbei zu verlangen, deshalb stand im heiligen Bezirk zusätzlich ein Jupitertempelchen.
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Monotheismus oder Polytheismus ist nicht entscheidend, sondern wie den Glauben verstanden wird. Hier in Westen ist die Lehre der Monotheismus der Lehre der Polytheismus überlegen. Doch der Heidnische Glaube an viele Götter, führt in seinen Herzen zu Idee der Einzigkeit. Es gibt einen Gott oder einen Wesen die über die Idee von Gott steht. Dieses Wesen ist über viele Götter, viele Gesichter ansprechbar.
Indien ist das Land der abertausend Götter und Gottheiten. Jedoch sagen viele Gläubiger Inder, dieses seid nur die Zeitlosen Facetten des einen Gott des einen Wesen; Göttlich, grenzenlos und unfassbar für die Menschen.
 

Grubi

Moderator
Teammitglied
1. Juni 2008
6.645
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Hi

Ok da haben wir jetzt ein geschichtliches Beispiel, die Römer und ein Beispiel aus heutiger Zeit... Indien.
Da muss ich noch weiter drüber nachdenken...
Ich denke wenn zumindest ein gemeinsamer Ursprung der Gottheiten allgemein erkannt wird könnte das schon weiterhelfen.
Wenn es dann eine Göttervielfalt gibt könnte das wohl die Toleranz fördern... ja doch da ist was dran.

Gruss Grubi
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Übrigens gehört auch Aleister Crowley zu den Religionstiftern, seine Thelema (Wollen, Wille, Gebot, Verlangen, Gelüst) ist der Begriff für eine neureligiöse Bewegung.

Die zentralen Aussagen des Buches Liber Al vel Legis:

"Do what thou wilt shall be the whole of the Law":spam:

Und

"Love is the Law, love under will".:mimpel:

"Every man and woman is a star.

Das Liber wird oft als satanisch von Christlicher Seite eingestuft.

LG.Schechina
 

Tom Bombadil

Geheimer Meister
28. Dezember 2007
220
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Im Grunde genommen sind die ganzen Modernen Naturreligionen eher Stiferreligionen !:spam::spam:
 

wedernochwe

Großer Auserwählter
5. November 2007
1.787
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Ja, aber Stifterreligionen die, ihre Ursprung in Naturreligionen haben.

Das Problem ist das der Mensch die Naturreligionen immer wieder verändert hat
nach seine Bedürfnisse, ohne an ihre wahre Bedeutung zu achten. BW. hat sie
immer an die jeweiligen Gesellschaft angepasst. Deswegen sind heute modernen
Religionen ein Teil der Gesellschaft; als wäre die Gesellschaft, BW. die Institutionen
"Gott" und das mystisches oder religiös nur etwas die sich an diese Gesellschaft
immer wieder anpassen muss. :egal:
 

Alo

Geheimer Meister
11. April 2011
498
AW: Stifterreligion und Naturreligion

Ich bin absoluter "Fan" der Naturreligionen.
Ich beschäftige mich gerne mit Mythen und Symbolen aus dem nordischen Glauben.
Ich glaube zwar nicht daran, sehe die Mythen und Werte aber als Dinge an denen man wachsen kann
und Erfahrungen sammelt.

Mit anderen Naturreligionen wie z.B. der der Indianer etc. konnte ich mich bisher kaum beschäftigen,
habe es aber vor.

In dem Sinne: My god is Odin, my lord is myself :)
 
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