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Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Geil ist, dass man sich darüber im klaren werden kann, wie dumm Religionen eigentlich sind.

Schade ist, dass man denen, die vielleicht gute, "Eingebungen" hatten nun auch nicht mehr glauben kann oder wird.

LG.Sche

So sehe ich das auch. Für mich ist Religion reine Machtausübung, die der Unterdrückung dient. Da kann auch ein (wahrheitsliebender?) "Prophet" bei mir nichts mehr ausrichten. Und über Unterdrückung kann ich schon ein Lied singen. Auf entsprechende Beiträge muss ich ja nicht noch hinweisen...:O_O:

Grüße Solly
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Hallo Tommy Walker;
Das sagst du in deinem jugendlichem Leichtsinn :norma:.
Hm ich bin keine 20 mehr.


Der Mensch ist nicht gut, weil er ein selbstgerechtes Arschloch ist. Machtgeil ist er auch... und der amerikanische Traum basiert auf dem Recht des Stärkeren. Wenn man nach seiner Religion entsprechend handeln würde, wäre dem anders (ich denke jetzt vor allem an Christen). Aber man sucht sich nur aus, was einem gefällt bzw. wie hier zum Beispiel: Was einem nicht gefällt, den Rest kennt man nicht und nimmt man nicht zur Kenntnis. Dann wird beliebig zitiert und immer ist Spannung garantiert.
Jetzt suchst du aber auch gerade die Religion aus, die "heutzutage" ein bischen besser ist, als die anderen, nach vielen, vielen Gewalttaten.

Er [Jesus] ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.
Hebräer 9,12
Denn wo ein Testament ist, da muss der Tod dessen geschehen sein, der das Testament gemacht hat. 17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist noch nicht in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht hat. 18 Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut gestiftet.http://www.nikodemus.net/606
Ist das nicht ein Blutopfer und was bitte, ist dadurch wirklich besser geworden?
Solange Völker `gerechte Kriege´führen (Afgahnistan?), braucht man gar keine religiösen Motive für Gewalt... wäre derzeit sogar (derzeit) unpopulär, die Bibel zu zitieren und anzugreifen... (vgl. Kreuzzüge)
ich denk dann immer an John Lennon der fragte: Was passiert wenn Krieg ist und keiner hingeht?
Dann können die politischen Führer Krieg erklären, wem sie wollen, es würde nichts passieren.
Sie tun es aber immer noch.
Wir sollen entweder ganz glauben (das würde zu guten Taten führen), oder uns solange um uns selbst sorgen, bis wir mündig sind (das würde auch zu guten Taten führen)... so nen Pseudeo-Mix bzw. gar nichts von beiden (ganzheitlicher Glaube - Mündigkeit) bringt nichts bzw. nur Ärger, Mißgunst und Konflikt...
Was soll man den von diesem Käse glauben, Jesus ist angeblich für unsere Sünden gestorben und sein eigenes Volk, glaubt bis heute nicht, dass er ein Messias war.

Es sind ungeklärte Fragen, wer zum Beispiel das Richterbuch, oder Numeri verfasst hat. Es ist mitunter so, dass ein sehr junger Text (500 v. Chr.) einem sehr alten (900 v. Chr.) folgt... im selben Buch - einfach so (z. B. Jesaja). Der Richtertext ist z. B. sehr alt und Numeri auf jeden Fall deutlich jünger (wie alt weiß ich nicht). Das sich die Verfasser als `Propheten´ verstanden wissen wollen, würde ich eher bezweifeln.. schließlich gehören sie nicht zu den Prophetenbücher.
Ja, ja alles ungeklärte Fragen, man weiß nicht mal wer das geschrieben hat, glaubt aber daran.
Dawkins war nur wichtig, als extreme Gegenposition zur damaligen Kreationismusdebatte. Heute ist er unbrauchbar, weil man polemische Diskussionen im Internet - und nicht im öffentlichem Diskurs führt.
Die ganze Religion ist Polemik.

LG.Sche
 
Zuletzt bearbeitet:

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Hm ich bin keine 20 mehr.
das war nur so ne Eingangsfloskel...

]Jetzt suchst du aber auch gerade die Religion aus, die "heutzutage" ein bischen besser ist, als die anderen, nach vielen, vielen Gewalttaten.
Wie gesagt, m. M. nach hätten die Gewalttaten auch so, allerdings anders legitimiert stattgefunden... weil der Mensch sich nicht mäßigen kann, wenn er zu Macht kommt.

Zitat:
Er [Jesus] ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.
Hebräer 9,12
Zitat:
Denn wo ein Testament ist, da muss der Tod dessen geschehen sein, der das Testament gemacht hat. 17 Denn ein Testament tritt erst in Kraft mit dem Tode; es ist noch nicht in Kraft, solange der noch lebt, der es gemacht hat. 18 Daher wurde auch der erste Bund nicht ohne Blut gestiftet.http://www.nikodemus.net/606
Ist das nicht ein Blutopfer und was bitte, ist dadurch wirklich besser geworden?
Der Tempelkult wurde abgelöst durch bloßen Glauben (an Christus).


Sie tun es aber immer noch.
Weil sie unmündig sind, bzw. weil sie ihre Religion nicht verstehen.

Was soll man den von diesem Käse glauben, Jesus ist angeblich für unsere Sünden gestorben und sein eigenes Volk glaubt bis heute nicht das er ein Messias war.
Die Auferstehung ist das Glaubensmotiv, mit dem vieles steht und fällt. Denn wenn man an die Auferstehung glaubt, glaubt man auch, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch war bzw, ist. Jesus steht vor allem für eine damals neue Art des Glaubens; Rechtfertigung allein aus Glauben - völlig ohne Tempelkult. Aber ich will nicht missionieren und dozieren, wer Jesus wirklich war.
Jedenfalls könnte man - durch das Christusereignis - Gottes gegenwärtiges Wirken im und am Menschen begründen, so das Gott auch heute noch eine Relevanz erhält bzw. erhalten würde.

Ja, ja alles ungeklärte Fragen, man weiß nicht mal wer das geschrieben hat, glaubt aber daran.
Eben nicht. Man glaubt nicht unkritisch blind an die Überlieferng, sondern interpretiert die Texte historisch-kritisch, so dass es eben oft zu Ungereimtheiten kommt.
Ich denke, wir haben völlig verschiedene Auffassungen von dem Begriff: `Glauben´. Glaube ist gar nicht völlige Gewissheit, die man einmal erreicht und dann für immer behält, oder so ähnlich. Vielmehr rufen sich Glauben und Zweifel immer gegenseitig auf den Plan. Man muss seinen Glauben pflegen - vielleicht sogar täglich. Der Glaube, reflektiert das Christusgeschehen immer wieder neu und aus anderen Perspektiven, so dass man sich auch heute noch daran orientiren kann. Glaube bewirkt aber auf Hoffnung. Hoffnung auf eine Vollendung bzw. Rettung. Glaube - Zweifel - Hoffnung gibt es nur zusammen; wer nicht zweifelt, hat nur einen unreflektierten, auswendiggelernten glauben. Wer kein Hoffnung hat, vertraut nicht wirklich auf seinen Glauben: sämtliche Märtyrer wären zu ihrer Hingabe ohne Hoffnung nicht fähig gewesen. Letztlich beruht der Glaube, auf dem Christusgeschehen, der Auferstehung, so dass sich der Kreis, zum Ausgangspunkt wieder schließt. Man liest die Texte unterschiedlich, je nach Lebenslage, Erfahrung und erwägter Autorintention.

Die ganze Religion ist Polemik.
Hier, anscheinend schon.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Hallo Tommy Walker,
das war nur so ne Eingangsfloskel...
Ich dachte schon, du wolltest mich ausfragen....:-D


Wie gesagt, m. M. nach hätten die Gewalttaten auch so, allerdings anders legitimiert stattgefunden... weil der Mensch sich nicht mäßigen kann, wenn er zu Macht kommt.
Wir werden das im nachhinein, nicht wirklich beurteilen können, aber die dumme Masse, läßt sich leicht mit dem Begriff "heiliger Krieg" ködern.


Der Tempelkult wurde abgelöst durch bloßen Glauben (an Christus).
Tempel oder Kirche, wo ist der Unterschied?

Weil sie unmündig sind, bzw. weil sie ihre Religion nicht verstehen.
Ich zähle mich auch zu denen, die Religion einfach nicht verstehen kann.
Die Auferstehung ist das Glaubensmotiv, mit dem vieles steht und fällt. Denn wenn man an die Auferstehung glaubt, glaubt man auch, dass Jesus wahrer Gott und wahrer Mensch war bzw, ist. Jesus steht vor allem für eine damals neue Art des Glaubens;
Auferstehung von den Toten, ist doch Blödsinn, das würde doch, nach Verwesung stinken, der Mythos ist eben nicht neu, Osiris war auch ein halb Mensch halb "Gott" und ist ebenfalls wieder auferstanden, mit Hilfe von Isis, während bei Jesus, auch ganz zufällig eine Frau Zeugin dieser Auferstehung war.
Rechtfertigung allein aus Glauben - völlig ohne Tempelkult. Aber ich will nicht missionieren und dozieren, wer Jesus wirklich war.
Ich will auch nicht abstreiten, dass Jesus ein ganz besonderer Mensch war, er wird als der "Meister" der Liebe verehrt, er war aber trotzdem ein Mensch, der nicht als Toter durch die Gegend laufen konnte.
Jedenfalls könnte man - durch das Christusereignis - Gottes gegenwärtiges Wirken im und am Menschen begründen, so das Gott auch heute noch eine Relevanz erhält bzw. erhalten würde.
Als wenn die Schamanen, Indianer, Aborigines oder Heiden, einen Jesus als Rechtfertigung für ihren Glauben an Gott gebraucht hätten.

Eben nicht. Man glaubt nicht unkritisch blind an die Überlieferng, sondern interpretiert die Texte historisch-kritisch, so dass es eben oft zu Ungereimtheiten kommt.
:-D
Ich denke, wir haben völlig verschiedene Auffassungen von dem Begriff: `Glauben´. Glaube ist gar nicht völlige Gewissheit, die man einmal erreicht und dann für immer behält, oder so ähnlich. Vielmehr rufen sich Glauben und Zweifel immer gegenseitig auf den Plan. Man muss seinen Glauben pflegen - vielleicht sogar täglich. Der Glaube, reflektiert das Christusgeschehen immer wieder neu und aus anderen Perspektiven, so dass man sich auch heute noch daran orientiren kann.
Da hast du recht, wir Beide sehen das, von völlig verschiedenen Perspektiven her, ich glaube nur an "Gott," weil ich so meine Erlebnisse mit "Gott" hatte, nicht weil ich dies oder das gelesen habe.
Glaube bewirkt aber auf Hoffnung. Hoffnung auf eine Vollendung bzw. Rettung. Glaube - Zweifel - Hoffnung gibt es nur zusammen; wer nicht zweifelt, hat nur einen unreflektierten, auswendiggelernten glauben. Wer keine Hoffnung hat, vertraut nicht wirklich auf seinen Glauben: sämtliche Märtyrer wären zu ihrer Hingabe ohne Hoffnung nicht fähig gewesen.
Meinst du ich wäre ein guter Märtyrer und das sowas überhaupt Sinn macht?
Letztlich beruht der Glaube, auf dem Christusgeschehen, der Auferstehung, so dass sich der Kreis, zum Ausgangspunkt wieder schließt. Man liest die Texte unterschiedlich, je nach Lebenslage, Erfahrung und erwägter Autorintention.
Öhm, mein Glaube beruht nicht darauf, aber ist ja auch egal, was ich glaube.
Hier, anscheinend schon.
Hier kann man, wenigstens mal frei darüber diskutieren, in einem Studium über Theologie, geht das sicher nicht.

LG.Sche
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

„Richard Dawkins bietet schlicht das atheistische Pendant zu platter Höllenpredigt und ersetzt sorgfältiges empirisches Argumentieren durch aufgeladene Rhetorik und höchst selektive Tatsachenverdrehung ... Das Buch liefert selten mehr als eine Ansammlung gängiger Halbwahrheiten, die übertrieben dargestellt werden, um möglichst große Wirkung zu erzielen.“
Alister McGrath

http://www.gerth.de/pdf/products/816289/816289_Leseprobe.pdf

26d9bec8-1afe-4eda-9753-ee328d1014b2.jpg





:rosi:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Hallo Tommy,

Ich hab ihn nie gelesen, das wäre ja so ähnlich, wie den Teufel, mit dem Belzebub austreiben.

Glaubst du an Engel und so was?

LG.Sche
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Hallo Tommy,

Ich hab ihn nie gelesen, das wäre ja so ähnlich, wie den Teufel, mit dem Belzebub austreiben.

Glaubst du an Engel und so was?

LG.Sche


Ich fühle mich durch McGrath bestätigt, Dawkins eine Witzfigur zu nennen, denn McGrath macht Dawkins genau den Vorwurf, den ich hier auch immer gemacht habe: Dawkins ist ein präpupatär Populist... :Sieg:

Glaube ich an Engel? Mmmmhhhh... Ich lass mal wieder andere für mich antworten:

I ain't never spoke to God
And I ain't never been to heaven
But you assumed I knew the way
Even though the map was given
And as you look into the eyes
Of a bloody cold assassin
It's only then you'll realise
With who's life you have been messing
(oasis - my big mouth)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Ich fühle mich durch McGrath bestätigt, Dawkins eine Witzfigur zu nennen, denn McGrath macht Dawkins genau den Vorwurf, den ich hier auch immer gemacht habe: Dawkins ist ein präpupatär Populist... :Sieg:

Glaube ich an Engel? Mmmmhhhh... Ich lass mal wieder andere für mich antworten:


(oasis - my big mouth)

Ja logisch, eine normale Antwort ist einfach zuviel verlangt!

"Gott" hat die Menschen erschaffen, weil die Engel so hirnlos und langweilig waren, dass "Sie" sich zu Tode mit ihnen langweilten.


:norma: LG.Sche
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

sorgfältiges empirisches Argumentieren
also wenn du behaupten willst das Gläubige sorgfältig empirisch argumentieren hab ich wohl irgendwas nicht mitbekommen. Ernst meinen kannst du (bzw. der Autor) das nur wenn du (er) völlig verblendet (b)ist oder die Sprache anders benutzt als ein normaler Mensch.

Davon abgesehen halte ich Dawkins für genauso fundamentalistisch wie alle anderen Glaubensrichtungen.
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

also wenn du behaupten willst das Gläubige sorgfältig empirisch argumentieren hab ich wohl irgendwas nicht mitbekommen. Ernst meinen kannst du (bzw. der Autor) das nur wenn du (er) völlig verblendet (b)ist oder die Sprache anders benutzt als ein normaler Mensch.

Davon abgesehen halte ich Dawkins für genauso fundamentalistisch wie alle anderen Glaubensrichtungen.


Also, ist Dawkins für dich auch eine Witzfigur - da Fundamentalisten ja sowieso Vollpfosten sind
---> Du hast es.


Die Frage ist, ob McGrath unter empirischer Argumentation sowas hier: Empirische Sozialforschung ? Wikipedia versteht, oder
ob er den Begriff - an dieser Stelle - nicht eher als auf Erfahrung basierend (ohne quantitative und qualitative Erhebung),
umgagssprachlich benutzt und eher an allgemeine, zeitlose Glaubenserfahrungen denkt...


Wer jetzt hier wirklich eine wissenschaftlich fundierte Fallstudie erwartet, mit qualitativer und quantitativer Erhebung, der sollte sich selbst mal prüfen, ob er sich ernst nimmt bzw. nehmen kann.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Nur so anbei, ich glaube kaum das der monotheistische Gedanke ursprünglich nur aus dem jüdischen Volk stammt.
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
Ja logisch, eine normale Antwort ist einfach zuviel verlangt!

"Gott" hat die Menschen erschaffen, weil die Engel so hirnlos und langweilig waren, dass "Sie" sich zu Tode mit ihnen langweilten.


:norma: LG.Sche


die Antwort ist eben Kunst.


Aber, wenn es nicht deutlich geworden ist: ich glaube nicht an reale Engel, wenn einer im Traum erscheint ist es eine Traumgestalt, aber kein göttlicher Engel, im Auftrag des Herrn. Nein... das ist mir doch ein wenig zu bubblegum-pop-mäßig... so als wenn die no Angels singen: When the Angels sing...

Nur so anbei, ich glaube kaum das der monotheistische Gedanke ursprünglich nur aus dem jüdischen Volk stammt.


und inwiefern passt das in dieses Thema: Gotteswahn - Atheismuswahn ??


Editbutton benutzen! Keine Doppelposts erzeugen!

Bei Zuwiderhandlung wird kommentarlos gelöscht, bei einem weiteren Verstoß gibts sperren. Geht hier ganz schnell, also aufpassen.
somebody/mod
 

somebody

Illuminat
Teammitglied
22. Februar 2005
2.047
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

ob er den Begriff - an dieser Stelle - nicht eher als auf Erfahrung basierend (ohne quantitative und qualitative Erhebung),
umgagssprachlich benutzt und eher an allgemeine, zeitlose Glaubenserfahrungen denkt...

Nein, er schreibt etwas von sorfältiger Empirie. Und das ist in Bezug auf Religion, egal welcher Art, nunmal Kabarett. Mehr nicht.

ein weiterer Spinner im Spinnerkönigreich...
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Keine Ahnung, Du hast damit angefangen:



aber der Begriff, wird an dieser Stelle doch völlig willkürlich gebraucht... wäre es der polytheismus gewesen - hätte ich polytheismus geschrieben und wäre es der Atheismus gewesen - hätte ich Atheismus geschrieben...

Die Aussage bleibt die Gleiche: Es wären trotzdem Kriege passiert. (ich hoffe das wird mir jetzt nicht als Doppelpost ausgelegt, schließlich antworte ich ja auf eine Frage)... deswegen ist eine Monotheismusdebatte HIER, am falschen Ort.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

aber der Begriff, wird an dieser Stelle doch völlig willkürlich gebraucht... wäre es der polytheismus gewesen - hätte ich polytheismus geschrieben und wäre es der Atheismus gewesen - hätte ich Atheismus geschrieben...

Die Aussage bleibt die Gleiche: Es wären trotzdem Kriege passiert. (ich hoffe das wird mir jetzt nicht als Doppelpost ausgelegt, schließlich antworte ich ja auf eine Frage)... deswegen ist eine Monotheismusdebatte HIER, am falschen Ort.

Puh, meine GÜTE.

Ich hatte nur am Rande bemerkt, das es unwahrscheinlich ist das der monotheistische Gedanke originär nur aus dem jüdischen Volk stammt. DU hast es jedoch oben im Nebensatz so aussehen lassen. DAS wollte ich kommentieren, mehr nicht.

Darum schrieb ich:
"Nur so anbei,"

Damit das eben keine OT Debatte nachsicht zieht.

Ob eine Monotheismus Debatte im Zusammenhang mit den Verbrechen die im Namen (!) der jeweiligen Götter begangen wurden wirklich fehl am Platze ist kann ich nicht sicher sagen. Ist denn der Missionsgedanke gekoppelt mit dem Anspruch die allein seelig machende Wahrheit zu haben (Motto: "Nur durch mich ..") genauso in den älteren Religionen zu finden? Ich denke nicht.
Jedoch ist es doch deutlich zu sehen das eben dieser Gedanke zu den großen Schweinereien führt, das dieser Auftrag mit diesem Gedanken leicht zur Tatenthemmung führt (im Wunsch zu RETTEN), ....
Die Argumentation die Du vorbringst kann doch kein Mensch mehr hören "Das waren keine echten Christen", "Die Schweinereien sind von Menschen gemacht worden, nicht von der Religion, .."
Ja, klar kann man sich so rauswinden .. und sich selber die ganze Sache schön reden.

Ein Doppelpost sind zwei direkt aufeinanderfolgende Posts die UNNÖTIG waren. Unnötig ist das genau dann wenn man den EDIT Button hätte nutzen können, so wie ich gerade.
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Damit das eben keine OT Debatte nachsicht zieht.

Was ist denn OT ??


Die Argumentation die Du vorbringst kann doch kein Mensch mehr hören "Das waren keine echten Christen", "Die Schweinereien sind von Menschen gemacht worden, nicht von der Religion, .."
Ja, klar kann man sich so rauswinden .. und sich selber die ganze Sache schön reden.

Es waren doch aber Menschen. Dumme Menschen. Unmündige Menschen bzw. Menschen, die ihren Glauben nicht verstehen. Poste mal eine agressive Lehrmeinung einer beliebigen Religion, dann kommen wir ins Gespräch... so pauschal, hast du keine Chance.


Ein Doppelpost sind zwei direkt aufeinanderfolgende Posts die UNNÖTIG waren. Unnötig ist das genau dann wenn man den EDIT Button hätte nutzen können, so wie ich gerade.


Ach so, jetzt hab ich es auch geschanallt. Ich darf meine Thesen, also weiter wiederholen, bis ich erkenne, dass sie überarbeitungsbedürftig sind - ihr sie alle annehmt und mich feiert - oder wir gnadenlos aneinander vorbeiposten, mit unseren jeweiligen Thesen... Sehr schön: :rosi:
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Was ist denn OT ??
Off Topic, also am Thema vorbei.

Es waren doch aber Menschen. Dumme Menschen. Unmündige Menschen bzw. Menschen, die ihren Glauben nicht verstehen. Poste mal eine agressive Lehrmeinung einer beliebigen Religion, dann kommen wir ins Gespräch... so pauschal, hast du keine Chance.

Na sicher waren das Menschen. Aber das all die schönen Verbrechen ausschließlich von dummen, unmündigen Menschen die Ihren Glauben nicht verstehen begangen wurden ist schönrederei und Schwachsinn. Jeder Christ kam hier mit dieser komischen Unterscheidung in "wahre Christen" und "unwahre Christen" an. Es stellt sich nach kurzer Debatte heraus das eigentlich nur unwahre Chrsiten existieren, einschließlich der Heiligen, Luther, ... alle eben ausser dem der hier postet.
Oh bitte, jetzt soll ich mit aggressiven Lehrmeinungen ankommen damit wir ins Gespräch kommen? Ich habe doch recht deutlich gemacht wo die Probleme ganz offensichtlich liegen: Aufruf zur Mission und Anspruch auf allein Seelig machenden Glauben. DAS ist der Motor der zum Umerziehen, Foltern, Morden, ... führt. Der Wunsch eine arme Seele zu retten ist das was zur Tatenhemmung führt, der GLAUBE Gutes zu tun.

Beobachte hier doch mal die Missionare "Blume" z.B. und schau Dir an mit welcher Selbstverständlichkeit da anderen Leuten Ihr Glaube abgesprochen wird, Geistiges Eigentum gestohlen wird um zu überzeugen, beleifdigt wird, ... natürlich ist Blume auch kein echter Christ, ist ja klar.
Ein anderer Missionar hier war Daniel Israel ... aber Beispiele für das was ich meine gibt es ja unendlich viele.



Ach so, jetzt hab ich es auch geschanallt. Ich darf meine Thesen, also weiter wiederholen, bis ich erkenne, dass sie überarbeitungsbedürftig sind - ihr sie alle annehmt und mich feiert - oder wir gnadenlos aneinander vorbeiposten, mit unseren jeweiligen Thesen... Sehr schön: :rosi:
Dieser Einwurf wirkt so als hättest Du den Begriff "Doppelpost" nicht ganz begriffen. Ich muß sagen das ich nicht weiß wie man diesen trivialen Zusammenhang noch erklären kann. Da wird jemand anders nochmal erklärend eingreifen müssen fürchte ich.
 

Tommy Walker

Geselle
4. Oktober 2009
28
AW: Der Gottes Wahn (Richard Dawkin)

Off Topic, also am Thema vorbei.
OK. Das kenn ich, nur die Abkürzung war mir nicht so geläufig.

Na sicher waren das Menschen. Aber das all die schönen Verbrechen ausschließlich von dummen, unmündigen Menschen die Ihren Glauben nicht verstehen begangen wurden ist schönrederei und Schwachsinn. Jeder Christ kam hier mit dieser komischen Unterscheidung in "wahre Christen" und "unwahre Christen" an. Es stellt sich nach kurzer Debatte heraus das eigentlich nur unwahre Chrsiten existieren, einschließlich der Heiligen, Luther, ... alle eben ausser dem der hier postet.

Ich treffe eine solche anmaßende Unterscheidung zwischen "wahren" und "unwahren" Christen bestimmt nicht. Dein Oxymoron von den "schöne Verbrechen" kommt m. M. immer aus niederen Beweggründen zustande. Ich mein, wir machen jetzt mal einen (Vergeltungs)test, nach dem Motto `Auge um Auge Zahn um Zahn´:
Wenn jemand eine Straftat begeht, zum Beispiel Schokoladee klaut, muss er bestraft werden. So weit so gut... das Strafgesetzbuch ist dazu auch gut geeignet. Wenn jemand klaut, dann muss man (glaube ich :norma:) eine Geldstrafe zahlen bzw. er bekommt nach zu vielen Wiederholungen eine Haftstrafe (es geht jetzt nur ums Prinzip)... das wäre der Tat angemessen. Es gibt aber Menschen - sogar - hier in Deutschland die meinen, "solchen Leuten solle man die Hand abschlagen, dann wüssten sie bescheid..." Das wäre dann eine übertriebene unangemessene Vergeltung, diese Mottos, basierend auf einem starken niederen Vergeltungstrieb... so hat es schon das alte Testament nicht gemeint (und Jesus später auch nicht, Jesus sagt, wenn schon abgeschlagen werden soll, dann sol man das selbst tun; andere Christen dürfen so etwas nicht!).

Oh bitte, jetzt soll ich mit aggressiven Lehrmeinungen ankommen damit wir ins Gespräch kommen? Ich habe doch recht deutlich gemacht wo die Probleme ganz offensichtlich liegen: Aufruf zur Mission und Anspruch auf allein Seelig machenden Glauben. DAS ist der Motor der zum Umerziehen, Foltern, Morden, ... führt. Der Wunsch eine arme Seele zu retten ist das was zur Tatenhemmung führt, der GLAUBE Gutes zu tun.

Das würde keiner Lehrmeinung irgendeiner Kirche entsprechen, sondern lediglich Meinungen irgendwelcher selbsternannten Edelchristen, die Vorgeben die Wahrheit gepachtet zu haben... ich freu mich schon, wenn ích mal in die USA kommen sollte.... Meiner Meinung sind das Pseudo-Gläubige, die ihren eigenen Glauben nicht verstehen, aber wissen, was für andere gut ist. Ich mag diese Leute auch nicht.


Beobachte hier doch mal die Missionare "Blume" z.B. und schau Dir an mit welcher Selbstverständlichkeit da anderen Leuten Ihr Glaube abgesprochen wird, Geistiges Eigentum gestohlen wird um zu überzeugen, beleifdigt wird, ... natürlich ist Blume auch kein echter Christ, ist ja klar.
Ein anderer Missionar hier war Daniel Israel ... aber Beispiele für das was ich meine gibt es ja unendlich viele.

In Auszügen hab ich einige Beiträge von "Blume" gelesen... Ich beschränke mich allerdings vorerst auf diesen Thread hier, ist Arbeit genug.

Dieser Einwurf wirkt so als hättest Du den Begriff "Doppelpost" nicht ganz begriffen. Ich muß sagen das ich nicht weiß wie man diesen trivialen Zusammenhang noch erklären kann. Da wird jemand anders nochmal erklärend eingreifen müssen fürchte ich.

Doch. Ich darf nicht zweimal hintereinander posten... ich muss entweder warten, bis wer anderes antwortet, oder alles in einem Beitrag formulieren, auch wenn es an verschiedene Leute gerichtet ist.
Du hast allerdings recht, dass mir das heute morgen noch nicht so bewusst war.


vielen Dank, für deinen konstruktiven Beitrag.
 

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