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Abschaffung von Religion ...

pHiLmA

Lehrling
14. Juli 2005
4
These: Alle Religionen der Erde beinhalten die tiefsten Wünsche derer, die sich zu einer Religion bekennen.
In ihr finden jene die Zuversicht, einen Sinn im großen Spiel des Lebens zu haben.
Auch entstammen aus den Religionen erste Werte wie Brüderlichkeit, Ehre und Respekt.
Was wäre also, wenn alle Religionen - ohne nähere Gedanken an Verwirklichungschancen zu erörten - abgeschafft werden würden - mit ihnen die Kriege um Glaubensansprüche und Traditionen, und stattdessen die "Menschlichkeit" und die Vernunft das Maß aller Dinge sind.

Mit freundlichem Gruß,

PhilMa
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
pHiLmA schrieb:
Was wäre also, wenn alle Religionen - ohne nähere Gedanken an Verwirklichungschancen zu erörten - abgeschafft werden würden - mit ihnen die Kriege um Glaubensansprüche und Traditionen, und stattdessen die "Menschlichkeit" und die Vernunft das Maß aller Dinge sind.

Mit freundlichem Gruß,

PhilMa

Als wenn auschließlich die Religionen daran schuld sind das sich "Menschlichkeit" und Vernunft nicht weltweit durchsetzen lassen. :?
Wenn man die Religionen abschafft und "Menschlichkeit" und Vernunft als Maß aller Dinge gehandelt wird, so hat man eine neue Art Religion geschaffen, an die sich trotzdem die Mehrheit der Menschen nicht hält. Egoismus, Hass, Gier usw... sollten ja ursprünglich durch die Religionen gemindert werden! Welche noch so frommen Religionsanhänger propagieren zur Zeit die zehn Gebote?...., zb. du sollst nicht töten? Wenn ich mir ein Großteil der Muslime, Christen oder Juden anschaue, könnte man meinen das das Gegenteil der Zehn Gebote favorisiert wird.


LG


AoS
 
G

Guest

Gast
pHiLmA schrieb:
These: Alle Religionen der Erde beinhalten die tiefsten Wünsche derer, die sich zu einer Religion bekennen.
In ihr finden jene die Zuversicht, einen Sinn im großen Spiel des Lebens zu haben.
Auch entstammen aus den Religionen erste Werte wie Brüderlichkeit, Ehre und Respekt.
Was wäre also, wenn alle Religionen - ohne nähere Gedanken an Verwirklichungschancen zu erörten - abgeschafft werden würden - mit ihnen die Kriege um Glaubensansprüche und Traditionen, und stattdessen die "Menschlichkeit" und die Vernunft das Maß aller Dinge sind.

Mit freundlichem Gruß,

PhilMa

Die Menschen sollten einfach die Botschaft "Nächstenliebe" von Jesus leben. Wenn die Christen damit anfagen würden anstatt nur Jesus und sich selbst zu lieben, wäre es ein anfang.
 

paul20dd

Geheimer Meister
30. April 2002
442
Vieleicht schafft sich der Mensch ja automatisch etwas "höheres", braucht vieleicht den Ritus um eben diese Zwischen-Menschlichkeit zu festigen. Ich persönlich glaube nicht an Christus, glaube aber an eine "göttliche Ordung" des Universums. Oscar Wilde schrieb einmal :"Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenschaft ist die Geschichte toter Religionen." Ich glaube die neuen Götter heißen Mercedes ,Nike ,Saturn ,Hermes und gepredigt wird in bunten Tempeln der UFA :wink:
 
G

Guest

Gast
paul20dd schrieb:
Vieleicht schafft sich der Mensch ja automatisch etwas "höheres", braucht vieleicht den Ritus um eben diese Zwischen-Menschlichkeit zu festigen. Ich persönlich glaube nicht an Christus, glaube aber an eine "göttliche Ordung" des Universums. Oscar Wilde schrieb einmal :"Religionen sterben, nachdem sie als wahr bewiesen wurden. Die Wissenschaft ist die Geschichte toter Religionen." Ich glaube die neuen Götter heißen Mercedes ,Nike ,Saturn ,Hermes und gepredigt wird in bunten Tempeln der UFA :wink:

Das ist interessant. Habe mal einen Bericht gelesen wonach die neuen Götter die Filmstars, Musiker usw. sind.
Sie werden von den Fans angehimmelt wie früher irgendwelche Götzen.
Darum sehen sich ja einige schona slebst als eine Art Gott an (z.B. : Michael Jackson mit unsterblichkeit usw..)
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Frage an den Eröffner: Woran willst du den Wert Menschlichkeit ausrichten, wenn es keine Religionen gibt? Das, was jemandem gegenüber menschlich ist, kann einem anderen gleichzeitig schaden. Und was die Vernunft angeht: Ist die denn immer so klar? Betrachte zum Beispiel ein beliebiges vernunftbasiertes Rechtssystem und du wirst an vielen Stellen keine eindeutig begründete Entscheidung fällen können. Füge all dem noch das schreckliche Wort Ethik hinzu und es wird noch einmal komplizierter.
 

Bernie

Geheimer Meister
8. April 2004
248
pHiLmA schrieb:
These
Was wäre also, wenn alle Religionen - ohne nähere Gedanken an Verwirklichungschancen zu erörten - abgeschafft werden würden - mit ihnen die Kriege um Glaubensansprüche und Traditionen, und stattdessen die "Menschlichkeit" und die Vernunft das Maß aller Dinge sind.
Gute Idee, die ich schon seit über 20 Jahren praktiziere. Auch Konfuzius hatte eine Gesellschaftslehre entwickelt, die ohne einen Gott auskam. Bloß hielt man sich nicht daran und hat seine Ideen wieder verpfuscht.
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Ich verfolge da noch einen etwas anderen Ansatz: Religion/Handeln auf Grund von Glauben ohne Ersatz streichen. Nix mit "Humanität" und anderen Floskeln. (Nix gegen Humanität - ist 'ne feine Sache, nur halt imho eine Floskel wie viele andere auch.)

Religionen kann man Mensch für Mensch mit einem kleinen aber feinen Trick abschaffen, der da heißt: rationales Denken. :wink:

Glauben abzuschaffen ist etwas schwerer, und imho auch nur bis zu einem bestimmten Punkt sinnvoll, da selbst wenn man an gar nichts glauben würde (Nihilismus), dies bereits eine Art Meta-Glauben, nämlich den Glauben, dass es das einzig Wahre ist, an nichts zu glauben, konstituieren würde.

Genau genommen sollte man das - meist unhinterfragte - Handeln auf Grund von religiösem Glauben abschaffen, das würde schon reichen. (Gottesdienste und ähnliche Tätigkeiten, die sich auf das reine Ausüben der Religion beziehen, ausgenommen.)

Und den Unterchied zwischen Glauben und Wissen sollte man meiner Meinung nach in dieser Debatte stärker akzentuieren. Den begreifen inbesondere viele Gläubige nicht, die behaupten, dass sie "wüßten", dass es Gott gibt, weil sie ihn "spüren" aber gleichzeitig kein Problem damit haben, jemanden in die Klapse zu sperren, wenn der "spürt" und deshalb zu "wissen" glaubt, dass seine Klobrille ihm nachts geheime Rezepte für lesbische Boulletten-Rezepte verrät, die eines Tages die Menschheit erlösen werden.
 

Bernie

Geheimer Meister
8. April 2004
248
Aphorismus schrieb:
Religionen kann man Mensch für Mensch mit einem kleinen aber feinen Trick abschaffen, der da heißt: rationales Denken. :wink:
Langes Leben und Frieden Vulkanier!
Grüß' Mr. Spock von mir.
 

polylux

Geheimer Meister
7. Januar 2005
308
Aphorismus schrieb:
Religionen kann man Mensch für Mensch mit einem kleinen aber feinen Trick abschaffen, der da heißt: rationales Denken. :wink:

Genau darin liegt jedoch das Problem. ;)

Gerade dies wollen viele nicht.
Der einzige Grund den ich sehe bei Gläubigen ist folgender:

Die Welt ist furchtbar böse und schlecht
Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll / muss / darf / kann.

» Lösung: Gebote und Gesetze (Bibel) müssen her.

Für Gläubige ist die Relegion eine Art Anleitung für die böse liberale Welt.

Von mir aus können wir Religionen sofort ersatzlos abschaffen.
Vielleicht hilft ja Satre weiter. ;)
Aber Satre sagt nicht so unkompliziert: "Du darfst das nicht!"

Gläubige haben es halt gerne einfach.

Gruss . Polylux
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Ich weiß nicht. Ich finde Leute die ernsthaft glauben, was in der Bibel steht und das zur Grundlage ihres Lebens machen immer ziemlich erstaunlich. Also mir nötigt das Respekt ab. Religionen haben auch ihre guten Seiten, darf man nicht außer acht lassen.
 

polylux

Geheimer Meister
7. Januar 2005
308
Was sind denn die guten Seiten einer Ideologie (Religion)?
Die Antwort habe ich schon: Ideologien geben Menschen ein Raster, in dem sie sich wohlfühlen können.
Was ist denn daran erstaunlich, selbst nicht zu wissen wo es langgeht.
Ober anders gesagt: Selbst herauszufinden wo es für mich langgeht.

Obwohl: Erstaunlich ist es wirklich, wie viele dumme Menschen es gibt.
Religion = Lebenslandkarte für Menschen, die nicht mit einem eigenen Kompass durchs Leben finden. Ganz einfach.
Beten (KnoffHoff) verändert nichts. Null.
Da muss man schon selbst aktiv werden.

Was die Kirche unter dem Deckmantel der "Nächstenliebe" verkauft, ist für mich als Atheist etwas ganz normales, menschliches. Ein kulturelles Gut.

Der Humanismus kam schliesslich nicht mit der Kirche in die Welt. :wink:

Gruß Polylux

Sorry, der Mod in Ausbildung hat ausversehen dein Post verstümmelt. Ich bitte um Entschuldigung und melde mich zwecks Auspeitschung bei bei Lazarus. :oops: -dkR
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
polylux schrieb:
@Aphorismus: Da sind wir wieder beim "Totschlagargument". :D

Kann nicht ganz folgen, wie meinen? :)

Du hast dich auch schon länger nicht mehr blicken lassen, hm? Schön, dich wieder an Bord zu haben! :p

Ich glaube übrigens nicht, dass man Glauben durch rationales Denken ersetzen sollte, oder alles ausser rationalem Denken abschaffen sollte. Ich will weiter aus irrationalen Gründen Beck's besser als irgendwelche trübe Plörre südlich des Weißwurschtäquators und Basketball "einfach besser" als Ice-Hockey finden dürfen.

Mir geht es nur um das sich nicht direkt auf den religiösen Glauben beziehende aber durch diesen motivierte Handeln - das suckt!

Viele wichtige Sachen sind imho nicht rational und ich sehe auch die Motivation für Glauben etwas anders als du. Das sind zwar auch meiner Meinung nach zum größten Teil Menschen, die etwas zum Festhalten brauchen und nicht besonders gut geübt im logischen Denken sind, aber auch nicht ausschließlich.

Wenn ich mir psychologische Erklärumgsmuster angucke, oder Texte über psychologisch bedingte Störungen, und das dann mit einem Text aus dem Mittelalter über die Besessenheit von Dämonen vergleiche, dann scheinen mir das nur zwei verschiedene Karten derselben Landschaft zu sein.

Und wer will schon behaupten, dass ein Gemälde einem nicht ein genau so gutes oder gar besseres Gefühl für eine Landschaft oder eine Person geben kann, als ein Foto?

Das können beides überaus wertvolle Realitätstunnel sein!

In a nut - ich habe absolut nichts gegen (religiöse) Mystiker, so lange sie ihren Impulsen nicht blind gehorchen.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
polylux schrieb:
Was ist denn daran erstaunlich, selbst nicht zu wissen wo es langgeht.
Ober anders gesagt: Selbst herauszufinden wo es für mich langgeht.


:gruebel:
Heisst das das ein religiöser Mensch nicht weiß wo es lang geht und dafür die Bibel oder sontwas braucht?
Ein nichtreligiöser Mensch oder gar Atheist weiß das ganz natürlich, weil er es selbst herausfindet?
Mit Verlaub, so eine Pauschalisierung ist großer Nonsens.

Obwohl: Erstaunlich ist es wirklich, wie viele dumme Menschen es gibt.

Also alle Religiösen sind dumm, du natürlich nicht, weil du Athesist bist? :)


Beten (KnoffHoff) verändert nichts. Null.
Da muss man schon selbst aktiv werden.

Woher willst du das wissen als Atheist, schon mal ausprobiert und hat nicht geklappt, so wie du dir das vorgestellt hast?
Vielleicht hilft Beten, insofern das man mentale Stärke gewinnt um selbst aktiv zu werden. Wie heißt es so schön: hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.



Was sind denn die guten Seiten einer Ideologie (Religion)?
Die Antwort habe ich schon: Ideologien geben Menschen ein Raster, in dem sie sich wohlfühlen können.

Genauso ein Raster hat jeder Atheist für sich auch erschaffen, um sich wohl zu fühlen. Da gibt es überhaupt keinen Unterschied.


Religion = Lebenslandkarte für Menschen, die nicht mit einem eigenen Kompass durchs Leben finden. Ganz einfach.

Totaler Quatsch, als wenn die Religion eine Anleitung für alle schwierigen Lebenssituationen parat hätte.
Steht in der Bibel ob man Dachdecker oder Astrophysiker werden soll?


Was die Kirche unter dem Deckmantel der "Nächstenliebe" verkauft, ist für mich als Atheist etwas ganz normales, menschliches. Ein kulturelles Gut.

Komisch das man dieses "kulturelle Gut" dann so selten antrifft. Sei es in der Atheistenvereinigung, dem BDI oder sonstwo.

Der Humanismus kam schliesslich nicht mit der Kirche in die Welt. ;)

Aber mit den ersten religiösen Schriften.........

LG

AoS
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
Der Humanismus kam erst mit den ersten religiösen Schriften in die Welt? :O_O: Meinst du das ernst?
 

dkR

Großmeister aller Symbolischen Logen
10. April 2002
3.142
Polylux schrieb:
Was sind denn die guten Seiten einer Ideologie (Religion)?
Die Antwort habe ich schon: Ideologien geben Menschen ein Raster, in dem sie sich wohlfühlen können.

..Religion = Lebenslandkarte für Menschen, die nicht mit einem eigenen Kompass durchs Leben finden. Ganz einfach.
...
Was die Kirche unter dem Deckmantel der "Nächstenliebe" verkauft, ist für mich als Atheist etwas ganz normales, menschliches. Ein kulturelles Gut.

Polylux
Dein kulturelles Gut wurde von 10000 Jahren Religion geprägt ;)

Was ist so schlimm am Raster? Leuten die ohne nicht mit ihrem Leben klarkommen, haben so ein gesellschaftliches Leben. Das ist OK, Leute, die Theologie studiert haben bzw. sich in der Sache auskennen und trotzdem glauben, die meine ich.

Die gute Seite einer Ideologie ist, dass sie den Leuten einige Verhaltensregeln und einen Platz in der Gesellschaft vorgibt.
Ich erkenne beim besten Willen nicht, was daran schlimm sein soll. Unter der Vorausetzung, dass er andere Leute mit seinem Glauben in Frieden läßt.
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
dkR schrieb:
Die gute Seite einer Ideologie ist, dass sie den Leuten einige Verhaltensregeln und einen Platz in der Gesellschaft vorgibt.
Ich erkenne beim besten Willen nicht, was daran schlimm sein soll. Unter der Vorausetzung, dass er andere Leute mit seinem Glauben in Frieden läßt.

Hast schon Recht, aber das Problem mit Ideologien - egal ob religiös, ethnisch oder politisch - ist halt, das sie durchaus auch dazu benutzt werden können, andere Leute eben nicht in Frieden zu lassen. Und dazu braucht es leider nur wenige Aufwiegler. Ein kritisches Hinterfragen jeglicher Ideologie könnte da helfen, aber das ist halt gerade bei Religion so ein wenig schwierig...
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
Aphorismus schrieb:
Der Humanismus kam erst mit den ersten religiösen Schriften in die Welt? :O_O: Meinst du das ernst?

Nun ja,.... das Wort Nächstenliebe klingelt mir noch im Ohr rum, kann man natürlich nicht einfach mit Humanismus gleichsetzen.
Die ersten Schriften, zb. die Aufzeichnung der Narmer Palette, die im späten 19 Jh. in den Ruinen des antiken Hierakonpolis entdeckt und auf 3100 v. Chr. datiert wurden, stellen eventuell dar, wie ein Herrscher kleine, sich bekriegende Königreiche unter Krontrolle hat.
Ich denke das die ersten religösen Schriften die ersten Ansätze des Humanismus zum Ausdruck brachten.
Ich bin da aber auch kein Experte :?


LG


AoS
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
dkR schrieb:
Polylux schrieb:
Was sind denn die guten Seiten einer Ideologie (Religion)?
Die Antwort habe ich schon: Ideologien geben Menschen ein Raster, in dem sie sich wohlfühlen können.

..Religion = Lebenslandkarte für Menschen, die nicht mit einem eigenen Kompass durchs Leben finden. Ganz einfach.
...
Was die Kirche unter dem Deckmantel der "Nächstenliebe" verkauft, ist für mich als Atheist etwas ganz normales, menschliches. Ein kulturelles Gut.

Polylux
Dein kulturelles Gut wurde von 10000 Jahren Religion geprägt ;)

Was ist so schlimm am Raster? Leuten die ohne nicht mit ihrem Leben klarkommen, haben so ein gesellschaftliches Leben. Das ist OK, Leute, die Theologie studiert haben bzw. sich in der Sache auskennen und trotzdem glauben, die meine ich.

Die gute Seite einer Ideologie ist, dass sie den Leuten einige Verhaltensregeln und einen Platz in der Gesellschaft vorgibt.
Ich erkenne beim besten Willen nicht, was daran schlimm sein soll. Unter der Vorausetzung, dass er andere Leute mit seinem Glauben in Frieden läßt.


:gruebel:
Warum sehe ich das selbe Post ein paar Seiten vorher von Polylux geschrieben?
 

Semiramis

Geheimer Meister
21. August 2005
135
Humanismus und Religion?
Ist es nicht erstaunlich, daß Religion viel weniger Einfluß darauf zu haben scheint, ob man sich menschenfreundlich und gut (ja, ich weiß, das sind auch nicht gerade eindeutige Begriffe) verhält oder nicht?
MAg sein, daß da irgendwo der Anspruch nach Nächstenliebe herumspukt, doch seltsamerweise sind Leute, die daran glauben, nach meiner Erfahrung weder bessere noch schlechtere Menschen als andere... :wink:

@AoS
Ich denke das die ersten religösen Schriften die ersten Ansätze des Humanismus zum Ausdruck brachten.
Ich kann mir nicht vorstellen, ehrlcih gesagt, daß Menschen nciht schon immer gewisse Normen und Regeln ethischen ZUsammenlebens hatten und gewisse religiöse Vorstellungen (was immer das konkret dann auch gewesen sein mag).. Das ist ein bißchen pauschal, hm?! Auch die Ägypter hatten ihre Vorstellung von einem "guten Menschen"....

mfg,
Semiramis
 

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