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Jesus = Gott ??

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
Jesus ist Gottes eingeborener Sohn!

Parzival schrieb:
Hallo Svenja

1. Warum wird Jesus mit Gott gleichgesetzt, bzw warum heißt es Gott ist durch Jesus auf dei Erde gekommen

Jesus Christus ist in allem seinem himmlischen Vater gehorsam gewesen. Im Evangelium des Johannes ist uns diese enge Verbindung besonders deutlich beschrieben.
Jesus sagte, das er jedes Wort, alle Lehre, einfach jede seiner Handlungen nicht aus sich selbst heraus tat, sondern im direkten Auftrage seines Vaters im Himmel handelte.
Sein Zeugnis ist das, der vollkommenen Liebe Gottes, denn Gott ist die Liebe. Daher ist in Jesus Christus das Wesen des himmlischen Vaters zu uns gekommen.
Jesus ist der verehrungswürdige Sohn des einzig wahren Gottes (Joh 17.3) und wird daher auch zum Zentrum der Anbetung.


2. Es gibt nur einen Gott und man darf niemand anderes anbeten, warum wird Jesus oder Maria angebetet ??
Die Person Jesus zu verehren oder anzubeten sollte einem Christen eigentlich ohne Probleme möglich sein. Denn zum einen sind wir ohnehin aufgefordert in seinem Namen zu bitten und zum anderen ist sein Opfer die Basis für unsere Erlösung, ja die Basis für den Weg zum Vater. (Joh 14.6)
Maria hingegen ist weder von göttlicher Herkunft, noch gibt ihr die Bibel oder das NT einen Rang, eine Aufgabe o.ä., welche eine solche Verehrung rechtfertigen würde.
Auch sollen Christen im Namen Jesus beten und nicht im Namen Marias. Die Anbetung Marias ist in meinen Augen eine unbiblische Praxis.

3. In der Bibel steht man solle nur das "Vater unser" beten, das alleine würde reichen da Gott weiß was wir wollen ohne das wir es aussprechen müssen, warum gibt es dann so viele Gebete ??

Es reicht absolut nicht das Vater unser zu beten und es dabei zu belassen. Das wird im Zeugnis Christi auch deutlich, denn er betete zu den verschiedensten Anlässen. Gebet ist Gespräch. So wie man sich mit einem Freund austauscht um sich auszusprechen, sich zu entlasten, sich die Seele freizu machen und seine Freude zu teilen. So sollten wir auch mit Gott umgehen, denn er will teilhaben an unsren Leben. Das Gebet öffnet ihm dafür die Tür.

Gott will uns durch das Leben führen und helfen wo er kann. Dafür müssen wir uns ihm anvertrauen. Wie sagte Jesus zu dem Lahmen"Was willst Du das ich Dir tun soll?" Gott will wissen was uns auf der Seele brennt. Reden wir mit ihm.

Parzifal,

zu 1.)

richtig, Christus ist durch Gottes Wille Mensch geworden. Er, Gott und führende Engel des Himmels berieten darüber, wie das Drittel der beim Engelssturz gefallenen Engel wieder den Weg zurück ins Vaterhaus antreten könnte.

Nachdem erst ein Teil der Gefallenen in der Sphäre des geistigen Paradieses geprüft wurde und das nicht gelang, wurde ein neuer Weg gewählt: Die Schaffung einer materiellen Welt durch den Urknall, die Förderung der Entwicklung materiellen Lebens über das Mineral-, Pflanzen- und Tierreich bis zum Menschen.

Eingehüllt in diese materielle Hülle sollte ein langsamer, aber mühsamer dafür aber sicherer Weg zurück geebnet werden.

Voraussetzung dafür, dass die Menschen nach dem irdischen Tode nicht wieder ins Reich der Unterwelt zurückkehren mussten, war aber, dass ein Hoher des Himmels auch Menschengestalt annimmt und beweist, ein gottgefälliges Leben zu führen, den Versuchungen des Fürsten der Welt zu widerstehen und von der geistigen Welt Zeugis zu geben. Das geschah durch Christus und die Erlösung gelang, denn selbt am Kreuz, als sich alle Engel zurückziehen mussten, blieb er Gott treu und missachtete die Aufforderung der Luzifer hörigen Gaffer, die ihm zuschrien, er solle seine Gottessohnschaft abstreiten, dann würden sie ihn vom Kreuz nehmen.

Die beiden, Gott und Christus sind sich weitgehend einig im Willen, denn als eingeborener Sohn Gottes verbrachte Christus mit Gott zusammen unvorstellbar lange Zeit gemeinsam in höchstem Glück und das auch jetzt. Trotzdem ist es wichtig zu betonen, dass es zwei verschiedene Wesen sind.

Durch die erfolgreiche Prüfung als Mensch Jesus erhielt ja Christus erst das Recht, in das Reich seines Bruders einzutreten und mit ihm zu kämpfen mit den Schwert! Es war ein harter Kampf von Geist zu Geist, der nicht ohne Spuren ablief. Aber warum reden viele Pfaffen nicht von diesen Ereignissen, die sich zwischen Jesu Tod und der Auferstehung am dritten Tage abspielten? Nur gelegentlich findet man in der Kunst noch Belege... Kein Wunder, dass manche Christen ein Zeugnis von Schwachheit und Willenlosigkeit abgeben...

zu 2):

Christus als Erlöser darf man bitten, z.B. indem man Gott im Namen Christi und etwas bittet und dankt. Engel Gottes wollen nicht selbst nicht Dank und Kniefälle entgegennehmen, sie lehnen das ab, auch wenn manche Verstorbene sich vor ihnen verbeugen... sie kommen dann gelegntlich ins Schmunzeln untereindner... :p

Dass Maria nicht göttlicher Herkunft sein soll, hierin muss ich dir vehement widersprechen. Sie als nicht gefallener Engel und Tochter Luzifers und Raphaels doch eine Fürstin ersten grades und wurde doch erst nach dem Abfall geistig geboren, damit hat sie doch keine Sünde. Was aber nicht heisst, dass sie nicht als Mensch gewordener Engel evt. versündigt hat.
Jedenfalls tat sie sich als Mensch und irdische Mutter Jesu schwer in machem, da sie in großer Sorge war um ihre Familie und ihr es oft nicht recht war, wenn Jesus allein in den Tempel ging und dort die jüdischen Pharisäern und Schriftgelehrten belehrte.

Aber du hast Recht, einer Angebtung bedarf Maria keinesfalls! Was hierzulande in manchem Kloster und Kirche praktiziert wird, ist reiner heidnischer Kult. Dann kann ich doch gleich an meinem Lieblingsbaum eine rituelle Räucherung abhalten und bin der göttlichen Welt viel näher!

zu 3:)

hier ist nichts hinzuzufügen, vielleicht in ein paar Wochen mal...

Einen schönen Sonntag !
Adamantios
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Adamantios schrieb:
Trotzdem ist es wichtig zu betonen, dass es zwei verschiedene Wesen sind.
Nur ein Narr glaubt so etwas, und es tut mir in der Seele weh, wenn ich soetwas lese! :O_O:

Es gibt nur einen Gott und zwar schon ewig. Gott ist die Liebe, aber auch die (Schöpfer)Kraft. Gott ist auch nach der Schöpfung höchst aktiv. Vater, Sohn und hl. Geist sind eins und nur 3 Aspekte von Gott. Gott ist in unserem (körperlichen) Sinne klarerweise weder männlich, noch weiblich, sondern der "männliche" geistige Vater entspricht dem schöpferischen Hauptpol. Gott ist die geistige Gnadensonne, nur die eigenen inneren Wolken trennen uns.
 

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
WolArn schrieb:

Ich habe nicht vor, mit einem 'Fanatiker' zu diskutieren, damit hast du dich selbst deklassifiziert und lädst dir selbst Schuld auf, für die du zur Verantwortung gezogen wirst, das ist gewiss!

Meine Antworten waren auf Parzival bezogen, kannst du nicht lesen ?

Jeder sollte die Meinung des anderen respektieren, aber auch eine eigene sich machen können, dich zwingt doch niemand !

ich habe doch gar nicht bezweifelt, dass Gott die Liebe ist, aber als eingeborenem Sohn hat eben auch Christus diese Eigenschaften und sogar von Gott den Auftrag erhalten, die Schöpfung auszubauen. Denn aus ihm gingen die sechs Erzengel hervor (als Geist), sie wären aber leblos ohne den Funken Gottes, das jedes Wesen in sich trägt !

Und nicht zu vergessen Mutter und Vater zugleich, beide haben als einzige Wesen weibliche und männliche Eigenschaften. Erst die Erzengel waren dann getrennt geschlechtlich. Freilich werden, wie Rückführungen zeigen, auch männliche Wesen mal als Frau Mensch und umgekehrt, aber das ist die Ausnahme und wird von Engeln Gottes von Fall zu Fall entschieden.
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
@Adamantios,
ich glaube eher, daß Du der "Fanatiker" bist! ;)

und lädst dir selbst Schuld auf,
Welche Schuld ich mir auflade, daß überläßt Du besser mal mir. Und auch Du kannst nicht mit Deinem "Wissen" meine Kirche, die da steht wie ein Felsen in der Brandung, zum einstürzen bringen.
 

Angel of Seven

Großer Auserwählter
23. Juli 2002
1.924
WolArn schrieb:
und lädst dir selbst Schuld auf,
Welche Schuld ich mir auflade, daß überläßt Du besser mal mir. Und auch Du kannst nicht mit Deinem "Wissen" meine Kirche, die da steht wie ein Felsen in der Brandung, zum einstürzen bringen.

Wie heißt den diese Kirche, wenn ich mal fragen darf? Falls es einen Namen überhaupt gibt. :)


LG

AoS
 

WolArn

Geheimer Sekretär
17. September 2005
613
Adamantios schrieb:
ich habe doch gar nicht bezweifelt, dass Gott die Liebe ist, aber als eingeborenem Sohn hat eben auch Christus diese Eigenschaften und sogar von Gott den Auftrag erhalten, die Schöpfung auszubauen. Denn aus ihm gingen die sechs Erzengel hervor (als Geist), sie wären aber leblos ohne den Funken Gottes, das jedes Wesen in sich trägt !

Und nicht zu vergessen Mutter und Vater zugleich, beide haben als einzige Wesen weibliche und männliche Eigenschaften. Erst die Erzengel waren dann getrennt geschlechtlich. Freilich werden, wie Rückführungen zeigen, auch männliche Wesen mal als Frau Mensch und umgekehrt, aber das ist die Ausnahme und wird von Engeln Gottes von Fall zu Fall entschieden.
Ich möchte dir noch sagen, daß ich Christus nicht als Ebenbild Gottes ansehe, denn ich glaube nicht an eine Trinität in dem Sinn wie viele Christen. Für mich ist Jesus der Sohn Gottes aber nicht Gott selbst.

Du meinst, du nimmst es wörtlich, wie es Jesus sagte? Das hört sich zwar im ersten Moment so an, ist aber ebenso eine Entsprechung, wie schon die Schöpfungsgeschichte und vieles andere eine Entsprechung ist. Das äussere Wort als Wahrheit zu nehmen, ergibt hier keinen Sinn, es ist ja nur die Hülle für die innere Wahrheit.

Sieh dir mal das Verhältnis Vater-Sohn wie Feuer-Licht, Liebe-Weisheit, Geist-Seele an. Es sind 2 Aspekte, sind aber eins, also nur ein "Denkzentrum". Denn das eine geht jeweils aus dem anderen hervor.

Immer wenn er vom Vater redete, meinte er die Liebe - während der hl. Geist (Gottheit) die Kraft ist und Jesus, während er auf Erden wandelte, die Folge (Sohn) der Liebe, das Wort, die Wahrheit vorlebte, weil auch der menschliche Teil auf den göttlichen Teil, seinen Geist, hörte. Nur so konnte er sagen, dass er die Wahrheit sei, denn Liebe und Wahrheit sind eins. Liebe ist Wahrheit und Wahrheit ist Liebe. Wenn du in der Wahrheit tätig wirst, kannst du nur gleichzeitig mit gerechter Liebe handeln - es ist eins.
 

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