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Die Kaaba auf den Markusplatz gestoppt, jetzt in Hamburg ...

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
Aus Furcht vor Islamisten sagt Venedig eine Biennale-Installation des deutschen Künstlers Gregor Schneider auf dem Markusplatz wieder ab.

Schneiders großer Kubus aus Metall wird von einer schwarzen Stoffbahn bedeckt und erinnert stark an die Kaaba in Mekka.

Bilder

Darauf hin gab die Stadt den Künstler eine Absage, Alessandra Santerini, Pressesprecherin der Biennale, sagte, die Behörden hätten das Aufstellen des Kunstwerks aus ästhetischen und Sicherheitsgründen verboten: "Sie hatten Angst, dass es die Sicht auf einen Teil des Platzes versperren würde, aber sie befürchteten auch, dass es die religiösen Gefühle der islamischen Gemeinde verletzen könnte." Bisher gibt es keinen neuen Ausstellungsort für das Werk.

Provukation oder Kunst ?

Schneider sagte, das Kunstwerk hätte nach seiner Ansicht wunderbar auf den Markusplatz gepasst, weil dort von der arabischen Welt beeinflusste Gebäude auf europäische Bauten träfen. Er habe sein Projekt nicht als Provokation gesehen, sondern als Weg, eine tiefe Verbindung zwischen diesen Kulturen zu zeigen. Sein Werk unterscheide sich in Abmessungen, Funktion und Materialien von der Kaaba. Es handele sich um einen Kubus, eine Grundform moderner westlicher Kunst.
Der Künstler überlegt nun, die Arbeit möglicherweise in London oder vor dem Berliner Reichstag zu realisieren.

Artikel

Ist dies eine Provukation und war die Reaktion der Stadt berechtigt aus Angst vor einer möglichen Terrorgefahr das Aufstehlen zu verbieten ?
Wie weit kann, darf Kunst gehen wenn es sich um "Religion" geht ?
Bisher schien im Westen ein Konsens darüber zu herrschen, daß die Freiheit auch höchst provokativer Kunst ein Ausdruck liberaler Gesellschaften sei.

Wie sehen es unsere muslemischen Boardies ?
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
was würden juden sagen wenn man die klagemauer
sagen wir mal auf dem petersplatz aufstellen würde ?

schwer zu sagen

grad was religiösität angeht ist eine gewisse sensibilität angebracht...
 

lowtide

Geheimer Meister
16. September 2003
469
so wie ich das verstanden hat ja der organisator das kunstwerk verboten und nicht die islamische gemeinde.

vielleicht hätte mehr sinn gemacht einen konsens zu suchen anstatt gleich ganz zu verbieten. die ursprünglich absicht des künstlers hat ja null und nichts mit provokation zu tun :roll:
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
in der tat ein problem.

eigentlich würd ich sagen, das muss sich jede religion gefallen lassen, dass man sie provoziert. muss man halt seine größe zeigen, indem man drüber steht.

andererseits schürt man konflikte - eben weil die leute nicht drüber stehen. muss man ja auch berücksichtigen...
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
Genehmigung von "Oben"

Vielleicht hätte der Künstler während der Planungsphase beim örtlichen Imam anfragen sollen, wohin dessen Meinung zu einer derartigen Installation tendiert.
Oder er hätte bei einem international anerkannten Geistlichen seine Gründe und Motive vorbringen können und sich dessen OK geben lassen sollen.

Ich denke eine solche Vorgehensweise hätte sowohl die örtlichen Behörden als auch potentielle Amokläufer ruhiggestellt (bzw. in letzterem Fall auf andere Ziele verwiesen).

Aber wer nach "erst mal machen, mal sehen was kommt", verfährt, muss halt damit rechnen, dass die Arbeit umsonst war.
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
Also, was die Kaaba ist, hab ich keine Ahnung. Aber so wie ich das sehe, ist das nur ein überdimensionierter Würfel. Wenn da nicht irgendwelche religiösen Bildnisse oder Inschriften drin sind, kann ich ehrlich gesagt kein Problem erkennen.

Ist das Aufstellen von Würfeln nur bis zu einer bestimmten Grösse gestattet?

Sorry, ich find das lächerlich :-)
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
hmm einen grossen schwarzenwürfel mit einem vorhang drüberhinzustellen

ist ja wohl ganz klar an die kaaba angelehnt

und auch so gedacht wie der künstler selbst sagt

von daher ist das nicht lächerlich

wo ist das problem vorher einen geisltichen zu fragen ?
 

Ellinaelea

Geheimer Meister
7. März 2005
494
..

Was ich daran lächerlich finde, ist die Geometrie. Es IST ein Würfel. Und ich finds lächerlich, Vorschriften für die Aufstellung von Würfeln zu erlassen. Kann ich ja nichts dafür, wenn sich diese religiöse Gruppierung keine kompliziertere oder eindrücklichere Form als Symbol hat einfallen lassen.

Diese Meinung geht nicht gegen den Islam.
Ein "A" patentieren, bzw. markenschützen zu lassen, ist genauso lächerlich, wie einem Künstler einen Würfel als Ausdrucksform zu verbieten.
Es geht mir hier darum, dass die Verbreitung von Buchstaben und geometrischen Formen keinen politischen oder religiösen Einschränkungen unterliegen soll.

Wenn in diesem Fall der Künstler ganz gezielt auf die Kaaba anspielen wollte, ist das etwas anderes. Wenn er es in Anlehnung an die islamische Religion getan hat, fände ich auch, dass er vorher ein paar Moslems hätte fragen können.

so, hoffentlich war das klar genug :-)
 

24Lux6

Großmeister
12. Februar 2003
70
üble vorzensur.
"sicherheitsbedenken" kann man ständig und überall haben.
mir gefällt nicht, dass sich die dummheit und die gewalt mal wieder durchgesetzt haben.

wie kann es denn angehen, dass man als ausstellungsmacher ein kunstwerk in seiner wirkung danach wertet, was eine kleine, fanatische clique darüber denken würde? muss man kunst jetzt danach beurteilen, ob es einen idioten geben könnte, der sich wegen des objektes mit unschuldigen zusammen in die luft jagd?

man zensiert sich aus keinem anderen grund als aus angst.
angst und unsicherheit im westen zu erzeugen ist eines der obersten ziele der terroristen.
zugleich signalisiert man der islamischen welt (deren psychologie man offensichtlich nicht zu verstehen imstande ist, bzw. man nimmt einfach keine rücksicht drauf) respekt vor den terroristen.
man stärkt damit die fundamentalistische bewegung.

"wenn die extremen schon so stark sind, dass der westen schon tvon sich aus kuscht, dann ist allah vielleicht doch mit ihnen?" - das ist die botschaft, die man in die rekurtierungsbasen der fundis trägt.
im gegenteil wäre es vernünftiger die aufklärerischen tendenzen des islam zu unterstützen, als sich nach der angenommenen meinung der extremen zu richten. also bsps. einen geistlichen von der kairoer uni einzuladen, der erklärt, warum dieses kunstwerk nicht anstössig ist - immerhin gibt es keine menschendarstellung, und die kaabaa selbst war ein heidnisches stammesheiligtum, bevor mohammed es dem islam einfügte. argumente usw. gibt es ja immer für jede seite.

mit dieser einstellung schafft man, dass schriftsteller wie salman rushdie (der in den 80ern vom chomenei in einer fatwa wegen einer zu freizügigen mohemmend-darstellung zum abschuss freigegeben wurde) erst gar nicht zur feder greifen.

man signalisiert, islamkritische künstler im konfliktfall nicht zu unterstützen, schüchtert also gerade die kreise ein, die man ermuntern sollte,
ermuntert gerade diejenigen, die eingeschüchtert werden sollten!


nebenbei: soll man als künstler bei der konzeption des werkes tatsächlich darüber nachdenken, wen man damit eventuell auch unabsichtlich beleidigen könnte? jemand, der mit so einem ansatz arbeitet würde ich überhaupt nicht als "künstler" bezeichnen!

sicher, wenn es bilder gegeben hätte von zerfetzten körpern auf dem markusplatz hätte man gefragt: war das nicht zu verhindern?
aber dennoch hätte festgestanden, wer hier schuld auf sich gelade n hat, wer täter ist und wer opfer.

diese methode der einschüchterung durch gewalt hat im deutschland der 30er/40er gut funktioniert. sie funktioniert auch bei den "sopranos" uind bei quentin tarentino. dass die biennale so feige sein würde, finde ich unglaublich enttäuschend
so traurig es ist - man wird wohl noch viele opfer begraben müssen, bis die fundis einsehen, dass ihre strategie zu keinem erfolg führt.

man wird den terror solange ertragen müssen, bis die terroristen von sich aus einsehen, dass dieser weg zu nichts führt, was in ihrem interesse liegt.
bei leuten, deren interessen auf das jenseits gerichtet sind ist das naturgemäss schwer.
trotzdem sind SIE es, die sich irren. umso dümmer ist es, ihnen jetzt im vorauseilendem gehorsam recht zu geben.

übrigens:
wenn man ne klagemauer oder ne grabeshöhle oder nen gingko-baum nachgebaut hätte, dann hätten sich vielleicht ein paar juden oder christen oder buddhisten beschwert. wenn man ne berliner mauer nachgebaut hätte hätten sich vielleicht ein paar stasi-opfer beschwert - irgendeiner beschwert sich immer.

man hätte die aber als das wahrgenommen, was sie sind - eine minderheit - und das gegen die kunstfreiheit abgewogen.

trotzdem ein glückwunsch an die glaubenskrieger - wenn "der westen" und der westlich beeinflusste nahe osten in der tat zu weich für konflikt ist und aus angst vor opfern dem kampf ausweicht wächst der rückhalt bei den jetzt noch meinungslosen massen ganz von selbst. dies sind
zumindest die signale, die venedig aussendet.


aber: wie ich den kunstbetrieb schätze ging es vielleicht um was ganz anderes...
vielleicht hat der künstler n pressetermin verpennt oder ein abendessen oder es gab andere "künstlerische" gründe für die absage - und sie haben einfach ne dämliche erklärung gesucht weil die eigentliche noch dämlicher war - ich würde das nicht ausschliessen.
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Ismael schrieb:
wo ist das problem vorher einen geisltichen zu fragen ?

an sich ist das kein problem. doch wo ist das problem, wenn man das nicht tut?

muss man sich die erlaubnis religiöser führer einholen, bevor man künstlerisch tätig wird?


@24lux6:

große zustimmung. sehr große... :wink:
 

Giacomo_S

Ritter der ehernen Schlange
13. August 2003
4.095
Ich finde die Reaktion angemessen und berechtigt.
Wenn schon die Ansage, dass in Guatanamo ein Koran ins Klo gestopft wurde in Pakistan zu 17 Toten führt...wer weiss, vielleicht gibt's da wegen der Kaaba in Rom dann gleich 'nen Religionskrieg.

Außerdem ist meiner Meinung nach nicht jede Provokation deshalb schon gleich Kunst. Die islamische Welt muss schon genug erdulden (und deshalb schäumen die ja auch so) - da kann man durchaus religiöse Gefühle einmal respektieren und muss nicht gleich wieder Öl ins Feuer gießen.
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
Ismael schrieb:
hmm einen grossen schwarzenwürfel mit einem vorhang drüberhinzustellen

Würde ein reiner schwarzer Cupus ohne Vorhang weniger Aufregung verursachen ? Ich kenne das Verbot das Bildnis des Propheten nicht zu zeichnen oder war es von Allah ? Verzeich leider verwechsel ich dies immer,
doch bei Skuplturen ? Gibt es Verbote im Islam in dieser Richtung ?

Zumal der Künstler eigentlich den Konsens zwischen Orient und Okzident sucht .. klar hätte man fragen können. Aber Aufgrund der Vielschichtigkeit
des Islam, wenn hätte man fragen sollen ?

Ein Sunnitischen Geistlichen, schiitischen oder weil die Kaaba in Mekka steht
doch ein wahhabitischen ? Und selbst wenn man das O.K hätte würde
nicht irgend eine Organisation sich darüber aufregen und eine Gruppe würde mit Anschlägen drohen ?
 

ironimo

Geheimer Meister
24. März 2004
116
immerhin gibt es keine menschendarstellung, und die kaabaa selbst war ein heidnisches stammesheiligtum, bevor mohammed es dem islam einfügte. argumente usw. gibt es ja immer für jede seite.
Die Kaaba wurde von Abraham und Ismael (Frieden sei mit Ihnen) erbaut, und ist das erste Gotteshaus der Geschichte der Menschheit, dass eigens für die Anbetung Allahs erbaut wurde. Die Araber pilgerten schon vor Muhammads (sas) Zeit zur Kaaba und verrichteten wie ihr Urvater Abraham (as) die Pilgerfahrt. Die Araber glaubten zunächst an Allah als einizgen Gott. Doch nach und nach nahmen sie Steine mit nach Hause, die sie als heilig ansahen. Diese Steine haben sie nach und nach als Vermittler zwischen Allah und Ihnen angesehen. Aus den harmlosen Steinen wurden dann Götzen errichtet, die dann später in der Kaaba aufgestellt wurden. Sie nahmen sich andere Götter neben Allah, verleugneten aber nicht die Existenz Allahs.
Es gab dann 360 Götzen in der Kaaba. Muhammad (sas) reinigte als Diener und Gesandter Allahs das Heiligtum und die Stadt Mekka vom Götzendienst und brachte die Menschen wieder zurück zur wahren Religion Abrahams.
Würde ein reiner schwarzer Cupus ohne Vorhang weniger Aufregung verursachen ? Ich kenne das Verbot das Bildnis des Propheten nicht zu zeichnen oder war es von Allah ? Verzeich leider verwechsel ich dies immer,
doch bei Skuplturen ? Gibt es Verbote im Islam in dieser Richtung ?
Ja, im Islam gibt es ein striktes Bilderverbot! Man darf keine Lebewesen malen, da die Bildung eines Lebewesens nur Allah zusteht.
Hierzu folgende Überlieferungen:
Ibn 'Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: "Ich hörte Abu Talha sagen, daß der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagte:»Die Engel betreten keine Wohnung, in der es einen Hund bzw. ein Bild und / oder eine Skulptur gibt. "
Ibn 'Abbas berichtete: "Ich hörte Muhammad, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: »Wer immer in dieser Welt ein Bild (von Mensch und Tier) macht, wird am Tage der Auferstehung aufgefordert werden die Seele in das bild einzuhauchen, und er wird keine Seele hineinhauchen können
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Von den Persern wird es von Anfang an gröblich verletzt. Ansonsten wird es wohl weitgehend eingehalten, sonst hätte sich ja nicht diese fabelhafte Kalligraphie zur Ausschmückung der Moscheen entwickeln können.

Die Kaaba wurde von Abraham und Ismael (Frieden sei mit Ihnen) erbaut, [usw.]

Wir sollten aber betonen, daß diese Geschichte der Kaaba legendär ist und von der Wissenschaft natürlich nicht bestätigt werden kann.
 

agentP

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.361
Heisst das, daß selbst Anatomielehrbücher in islamischen Ländern ohne Abbildungen auskommen ?

Ansonsten finde ich das lächerlich. Solche Macht darf man Fanatikern nicht einräumen.
 

MrPalmer

Geheimer Meister
15. Februar 2004
399
@ironimo

Danke für Deine Erläuterung, wie sieht es nun mit der frage eines reinen
schwarzenwürfe aus ?
- Würde ein reiner schwarzenwürfe ohne Vorhang weniger Aufregung verursachen ?

Und wie steht ihr zur Aussage von Scheich Qaradhawi und Scheich Hussein Fadlallah ?

Sowohl der am Golf residierende Scheich Qaradhawi als Vertreter des orthodox-sunnitischen Islam, wie auch Scheich Hussein Fadlallah als Vertreter der libanesischen Hisbollah und damit immerhin des extremistisch-schiitischen Islam, lehnen Beschwerden der Muslime in der Diaspora über ein nichtmuslimisches Verhalten ihrer Umgebung ab. Sie begründen ihr Urteil damit, dass ein Muslim auf eigene Gefahr in die Fremde geht und dort mit Erscheinungen rechnen muss, die seinem Glauben zuwiderlaufen.

Für ihn gibt es zunächst nur zwei Möglichkeiten: Geduld gegenüber dem Unglauben oder Rückkehr in die Heimat. Als langfristiger Ausweg erscheinen allerdings Maßnahmen, welche die islamischen Interessen und die muslimische Gemeinschaft so stärken, dass das passive Erdulden einer aktiven Agitation im Land des Unglaubens weichen kann.
Quelle
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Die arabischen Ärzte waren einmal berühmt, also hatten sie auch anständige Lehrbücher. Das Bilderverbot muß ja auch nicht unbedingt Abbildungen von Körperteilen einschließen, könnte man argumentieren. Ich erinnere mich da an eine Darstellung des Auges in einem mittelalterlichen arabischen Lehrbuch.

Mit Photos gibt es ohnehin kein Problem. Photos werden von Licht und Schatten gemacht, nicht vom Menschen.
 

Ismael

Erhabener auserwählter Ritter
1. Januar 2004
1.118
aber der künstler woltle doch die kaaba darstellen

nochmal was würden juden sagen würde man die klagemauer auf dem petersplatz aufstellen ? wie steht es da mit religiösen gefühlen

@giacomo "Außerdem ist meiner Meinung nach nicht jede Provokation deshalb schon gleich Kunst. Die islamische Welt muss schon genug erdulden (und deshalb schäumen die ja auch so) - da kann man durchaus religiöse Gefühle einmal respektieren und muss nicht gleich wieder Öl ins Feuer gießen."

das ist nett ausgedrückt
 

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