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Jenseitsfragen

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
konzeptionelle Vielfalt

Wenn ich die religiösen Jenseitsvorstellungen betrachte, so muss ich zunächst einmal feststellen, dass der Glaube daran, dass es nach dem Tod weitergeht (egal in welcher Form) zuallererst daher rührt, dass sich der Glaubende dadurch einen Sinn im Leben geben will. Hierneben kann ein solcher Glaube die Angst vor dem "Nichts" oder auch vor "dem Unbekannten" vermindern.

Ich sehe es allerdings als gegeben an, dass der Tod in seiner tatsächlichen Erfahrungsweise bis eben zu jener Erfahrung ein Mysterium, also "das Unbekannte", bleiben wird. Es gibt kein wirkliches "Ich weiss, was nach dem Tod geschieht! Zuerst erfolgt...". Das sind alles nur Spekulationen, ist konzeptionelle Vielfalt der Erklärungsversuche.

"Dein Denken erzeugt die Welt." so heisst es.

Ich sehe den Tod mit den religiösen Nachtodeslegenden in genau diesem Zusammenhang.

Nicht da es nach dem Tod genau so abläuft wie im Tibetischen Totenbuch (Bardo Thödol) findet man sich in den Zwischenzuständen (=Bardos) wieder, sondern weil uns die entsprechenden Zwischenzustände bekannt sind und wir an sie glauben!

Nicht da es nach dem Tod genau so abläuft wie es in "arius´" Heilslehre beschrieben ist, sondern weil man über diese Lehre Bescheid weiss und an sie glaubt.

Natürlich ist auch diese, meine Anschauung, blanker Glaube.
Aber wie heisst es doch so schön, Der Glaube versetzt Berge. :wink:
 

DragoMuseveni

Geheimer Meister
26. Dezember 2005
149
Aphorismus schrieb:
Es gibt also göttliche Gerechtigkeit, weil im Jenseits selektiert wird. Und im Jenseits wird selektiert, weil es sonst keine göttliche Gerechtigkeit gäbe. Ist doch logisch! :mrgreen:

Außerdem weiß man ja, dass das alles wirklich so ist, weil Greber von einem Boten Gottes inspiriert worden ist.

Im Spätsommer des Jahres 1923 kam ein ihm fremder Mann in das Büro des Hilfsbundes, der ihn zu einem Privatgottesdienst einlud. Nachdem er zuerst zögerte, ließ er sich doch Überreden, und ging hin, um die ganze Sache als etwas Übles zu verwerfen. Doch was er hier hörte, waren keine weltlichen Ansichten. Ein Bote Gottes sprach zu ihm und erklärte ihm die wahre Lehre von Jesus Christus und wie diese im Laufe der Zeit von Menschen ganz entstellt wurde. Er bekam unzählige beweise, daß das, was er hier hörte, von allergrößter Wichtigkeit war. Jedes Wort, das der Bote Gottes ihm sagte, schrieb er sofort stenographisch nieder, um es später zu überprüfen. Auf Grund dieser Offenbarungen trennte sich Pfarrer Johannes Greber von seiner Kirche und widmete sich ganz dem Hilfsbund.

Vier Jahre später wanderte er nach Amerika aus. Hier gründete er mehrere Gebetsgruppen und erhielt noch viele Beweise für die Richtigkeit der früher erhaltenen Aufklärungen. Jahrelang hatte er Heilgottesdienste in New York sowie auch in seinem Hause in Teaneck, N.J., abgehalten. Gott wirkte unzählige Wunderheilungen durch Pfarrer Greber. Sogar Blinde wurden geheilt nach Handauflegen und Gebet. Wären alle diese Wunderheilungen niedergeschrieben worden; die durch ihn gewirkt wurden, dann könnte man ein großes Buch darüber schreiben. Während seiner Freizeit verfaßte er das Buch, "Der Verkehr mit der Geisterwelt" in dem all die Aufklärungen wiedergegeben werden, die ihm von Boten Gottes geoffenbart wurden.

Später übersetzte er das NEUE TESTAMENT aus den ältesten griechischen Manuskripten, die ihm ausnahmsweise von Museen geliehen wurden. Alle unklaren Stellen wurden ihm von Boten Gottes gezeigt, damit er diese berichtigen konnte. Quelle

... :idea:

ist das dein ernst Apohorismus, du Wittgensteinleser Hochgebildet
glaubst es das es in der anderswelt Klassen gibt!
ist nicht diese welt erst "Erschaffen worden damit auch die schwachen, kranken hoffnug haben
uff schlimm....
 

Adamantios

Geheimer Meister
11. Dezember 2003
171
antimagnet schrieb:
ja, aber erst muss ein neger als weißer wiedergeboren werden, damit das gilt...

Ja, das kommt vor, ich kenne die Gedanken, die euch wohl etwas bewegten, als ich von diesen verschiedenen Rassen sprach und vor eurem geistigen Auge die vielleicht etwas unförmigen, unschönen Gesichter gewisser Völker auftauchten. :roll:

Ihr solltet doch bedenken: Bei ihnen handelt es sich doch um Geistgeschwister, die erst im Aufbruch sind nach diesen Höhen... :!:

Daher kann ihr irdischer Leib im Äußeren noch nicht jene Feinheit besitzen wie bei einem geistig gehobenen Menschen.
Doch dies ist eines der unumstößlichen Gesetze Gottes:
Jede Rasse kann die Vollkommenheit erreichen
Denn jede Rasse vermag es mit der Zeit dahin zu bringen, sobald sie die höheren Stufen der geistigen Entwicklung erreicht hat. Dann wird auch das Äußere eines solchen Menschen harmonisch sein. Als Geist Gottes aus einer solchen Rasse wird er einen vollkommenen, schönen Geistleib haben und somit auch ein edles Antlitz. Diese Vollkommenheit wird dann errungen sein, wenn er mit dem Göttlichen wesensgleich geworden ist.
Wir Menschen müssen diese Vielfalt - auch in den Äußerlichkeiten der geistigen Welt verstehen lernen. Wir sollen nicht meinen, eine solche Vielfalt finde sich nur in der geistigen Natur und in den geistigen Gegenständen, deren sich die Geistgeschwister bedienen.
Es gibt doch auch auf der Erde Geistgeschwister, die von unten aufsteigen in dem großen Verlangen, zum Vater heimzukehren, das selige Leben wiederzugewinnen. Gerade diese verschiedenen Völker sind es, die in diesem Aufbruch stehen. Denn ihnen hat das jenseitige Reich die Tore dazu geöffnet, die Wege dorthin gebahnt.
Den Grund ist folgender:
Die Botschaft von der Erlösungstat Christi ist zu allen Geistgeschwistern gelangt, gleich welcher Entwicklungsebene sie angehören. Auch wenn solche auf Erden nicht dem christlichen Glauben anhangen, so anerkennen sie doch gewisse Propheten, die ihnen ein Zwischenglied zu Gott bedeuten, ein Hilfsmittel auf dem Wege zu Ihm. Auch für sie wird die Stunde kommen, da sie diesen christlichen Glauben annehmen. Derzeit aber stehen sie eben noch auf einer Stufe ihrer geistigen Entwicklung, wo von ihnen geistigerseits nicht allzu viel verlangt wird.

Die Botschaft von der Erlösungstat Jesu Christi ist längst in allen Aufstiegsstufen verkündet worden, also auch in jenen Ebenen, die vom göttlichen Glück, von der himmlischen Seligkeit noch so weit entfernt sind. So haben alle Geistwesen die Möglichkeit, ihren Aufstieg zu beschleunigen. Auch für sie hat die Zeit ihr Ende gefunden, da sie im geistigen Reich zurückgesetzt blieben. Frei sind sie geworden durch die Botschaft von der Erlösung - frei genau wie alle anderen. Allerdings haben sie einen längeren und teils härteren Aufstiegsweg zu durchschreiten als wir hierzulande. Wir sind in der glücklichen Lage, in unserer geistigen Entwicklung im Allgemeinen schon auf vorgerückter Stufe zu verweilen. Doch die Geisterwelt Gottes tut alles, um auch jenen Geistgeschwistern den Aufstieg zu beschleunigen.

Einen gesegneten Sonntag !
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
von dir will ich keinen sonntag gesegnet haben...


neger sind hässlicher als die weiße rasse, und wer kein symmetrisches gesicht hat, ist geistig nicht ganz reine.
ich glaub, ich weiß, wer hier geistig nicht ganz reine ist...
 

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
@ Drago:

DragoMuseveni schrieb:
ist das dein ernst Apohorismus,...

Ob das mein Ernst ist? Nun ja, arius und adamantios glauben das, was ich zitiert habe. Ernsthaft. Was ich davon halte? Klick mal auf die drei Punkte. :wink:

@ adamantios:

adamantios schrieb:
Ja, das kommt vor, ich kenne die Gedanken, die euch wohl etwas bewegten, als ich von diesen verschiedenen Rassen sprach und vor eurem geistigen Auge die vielleicht etwas unförmigen, unschönen Gesichter gewisser Völker auftauchten. :roll:

Das ist schlicht und ergreifend Rassismus, und Rassismus ist einfach nur Scheiße. Dank dem Gesetz der logischen Transitivität ist das, was du da geschrieben hast, also einfach nur Scheiße. Oder um ganz genau zu sein: rassistische Scheiße.
 

DragoMuseveni

Geheimer Meister
26. Dezember 2005
149
Aphorismus schrieb:
@ Drago:

DragoMuseveni schrieb:
ist das dein ernst Apohorismus,...

Ob das mein Ernst ist? Nun ja, arius und adamantios glauben das, was ich zitiert habe. Ernsthaft. Was ich davon halte? Klick mal auf die drei Punkte. :wink:
ach so den sorry ich wollte nicht unschuldige verdächtigen! :lol:
Fliegende spagetiemonster!
stimmt
das ist Tausendmal realistischer! :wink:
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
einem Jeden wurde die Rückkehr ermöglicht !

Angel of Seven schrieb:
]
Eine Frage noch: Kommte ein Buddhist im Himmel der an Jesus glaubt?
Was ist mit einem Eingeborenen im Dschungel,.. der hat noch nie was von Jesus gehört... kommt der in die Hölle...Pech gehabt...der stämmische Brauch,... nämlich seine Schwiegermutter nach der Hochzeit zu erschlagen ,... führt direkt in die Hölle?!

Christi Sieg über Luzifer bedeutete: Allen Gefallenen steht der Rückweg in die Himmel offen, gleich welcher Nation oder Gemeinschaft sie angehören.

Da in allen Weltreligionen Geister Gottes sich um den Aufsteig der Menschen bemühen, unterstehen auch alle geistigem Schutz und Geleit. Einem jeden ist ein Schutzgeist zugeordnet.

Gruss Arius
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Arius, wollten wir das Quoten aus anderen Threads nicht lassen? Oder zumindest dem Zitierten und den Lesern mit einem kurzen Hinweis im anderen Thread kenntlich machen, das man die Diskussion über einen bestimmten Punkt in einem anderen Thread weiterführen möchte?

Ich möchts eigentlich nicht nochmal sagen müssen.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Das hat nicht mit dem anderen Thema zu tun, ich werde dort nur zu dem dort behandelten Thema später posten !
 

Franziskaner

Ritter vom Schwert
4. Januar 2003
2.061
Diskutier nicht, machs einfach bitte so.

EDIT: Ah, hab grad gesehen, du hast schon. Danke, so ists einfach übersichtlicher.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Ich habe dort doch einen vermerk angebracht, hast du das nicht gehen ?
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Niemand kommt zum Vater denn durch mich

Benkei schrieb:
In diesem Zusammenhang stellt sich für mich die Frage wie man denn den Jesus angehängten Ausspruch "Niemand kommt zum Vater außer durch mich" interpretieren soll?

Jesus wusste während seiner Lehrzeit von seinem Auftrag und gab davon Zeugnis. Er konnte hellsichtig in seine Welt schauen, aus der er gekommen war und Er wusste, dass er nach erfolgreich bestandener Prüfung den Kampf von Geist zu Geist aufnehmen musste mit dem Widersacher, er wusste von dem damals noch bevorstehenden Gericht Ende April 28, bei dem die Bedingungen für den weiteren Aufstieg festgelegt wurden. Er konnte ja die bis dahin unüberwindbare Barriere in die Oberwelt wieder öffen.

Daher sagte er auch: "Da wo ich hingehe, sollt ihr auch hinkommen".

Während die verstorbenen Menschen nach ihrem Erdenleben in die Unterwelt zurückkehren mussten, brauchten sie das n a c h der Erlösung nicht mehr. Das wussten auch bereits die Griechen, die auch sehnsüchtig auf die Geburt des Erlösers gewartet hatten. Daher sagte Jeus ja auch zum Schächer neben ihm: "Noch heute wirst du mit mir im Paradiese sein", denn in diese geistige erdnahe Sphäre kehrte er ein, um eingekleidet und gerüstet zu werden zum Kampf mit seinem Bruder...

Erst nach Christi Seig und der Niederlage Luzifers konnte Christus im Einvernehmen mit Gott die endgültige Gesetzgebung in Kraft setzen, die bis zum 'Ende der Welt', also bis zum Aufstieg aller Gefallenen gültig ist und als Abschluss auch die Rückkehr Luzifers an seinen Platz im Himmel neben seinem weiblichen Du Raphael impliziert. (Gleichnis vom verloreren Sohn).

Gruss Arius
 

Benkei

Geheimer Meister
10. September 2004
447
"Höllenkreuzzugs"-Version

arius schrieb:
Erst nach Christi Sieg und der Niederlage Luzifers konnte Christus im Einvernehmen mit Gott die endgültige Gesetzgebung in Kraft setzen, die bis zum 'Ende der Welt', also bis zum Aufstieg aller Gefallenen gültig ist und als Abschluss auch die Rückkehr Luzifers an seinen Platz im Himmel neben seinem weiblichen Du Raphael impliziert. (Gleichnis vom verloreren Sohn).
Also ich muss zugeben, dass diese Version von Christi Kreuzzug in die Hölle, seinem Sieg über Luzifer und die Öffnung der Höllenpforte mir wesentlich besser gefällt als der Absolutheitsanspruch den manche Christen in den Satz hineinlesen.

Denn während der "Höllenkreuzzug" Christi´ Streben zum Wohle aller Wesen ausdrückt dient die andere Interpretation nur dazu, die Menschen zu entzweien und Dinge wie Zwangsmissionierungen zu verteidigen. Ich sehe die "Höllenkreuzzungs"-Version daher als dienlicher an.
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Re: "Höllenkreuzzugs"-Version

Benkei schrieb:
arius schrieb:
Erst nach Christi Sieg und der Niederlage Luzifers konnte Christus im Einvernehmen mit Gott die endgültige Gesetzgebung in Kraft setzen, die bis zum 'Ende der Welt', also bis zum Aufstieg aller Gefallenen gültig ist und als Abschluss auch die Rückkehr Luzifers an seinen Platz im Himmel neben seinem weiblichen Du Raphael impliziert. (Gleichnis vom verloreren Sohn).
Also ich muss zugeben, dass diese Version von Christi Kreuzzug in die Hölle, seinem Sieg über Luzifer und die Öffnung der Höllenpforte mir wesentlich besser gefällt als der Absolutheitsanspruch den manche Christen in den Satz hineinlesen.

Denn während der "Höllenkreuzzug" Christi´ Streben zum Wohle aller Wesen ausdrückt dient die andere Interpretation nur dazu, die Menschen zu entzweien und Dinge wie Zwangsmissionierungen zu verteidigen. Ich sehe die "Höllenkreuzzungs"-Version daher als dienlicher an.

Dieser Absolutsheitsanspruch ist es ja grade, das jede Religion für sich behauptet und allein deshalb schon grundverkehrt ist, weil sie alle Wegbereiter sind auf dem Rückweg des Aufstiegs, nur in unterschiedlichster Form und mehr oder weniger verfälscht und von der Wahrheit abgekommen...

Statt auf die gemeinsamen Wurzeln zurückzukommen, bekriegen sie sich und schlagen sich die Köpfe ein.

Und noch was neues: heute kam in den heute-nachrichten, dass in Fernost ein zum Christentum konvertierter Moslem zum Tode verurteilt werden soll allein auf Grund seines Glaubens ! Da versteht man echt nicht, was das soll !

Gruss Arius
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
Aus aktuellem grund, in Ergänzung zum oben gesagten:

Dass Jesus das unmittelbar bevorstehende Reich Gottes ankündigte, entstand nicht aus der Absicht, in Jerusalem Herrscher zu werden, sondern in der Gewissheit, seinen Auftrag zu erfüllen.

Mit diesem Auftrag, die Gefallenen zu befreien und die Pforten in den Olymp zu öffnen, war Christus ja als Mensch Jesus inkarniert.

Diesen Auftrag erfüllte er ja in dem harten Kampf, den er zusammen mit den Heerscharen Michaels unmittelbar nach seinem irdischen Tode aufgefochten hat gegen seinen Bruder Luzifer.

Wie ich schon an anderer Stelle erwähnte, wird aus materieller Sichtweise heraus leicht ein verkehrter (weltlicher) Schluss gezogen.

Gruss Arius
 
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