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Beziehung zwischen Koran und Bibel

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Ich verstehe unter Durchsetzung etwas anderes als unter Einführung. Welche Religion vorherrschte, werden wir nie erfahren. Da wurde tabula rasa gemacht.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Sicher wurde da auch Gewalt angewendet, wie auch hier in Europa. Nur, das war damals eben so und ging durchaus von den Anhängern der alten Religionen aus.
Daß man für diesen Zweck besser keine Gewalt anwenden sollte, darüber müssen wir nicht diskutieren - klar. Nur gehe ich auch nicht hin und kritisiere vom heutigen Standpunkt aus, was vor vielen Jahrhunderten geschah. Der Islam löste polytheistische Vorgänger ab, das ist so. Daß wir das natürlich vieel besser machen würden, sehe ich auch so. ;-)
 

beast

Moderator
Teammitglied
23. Februar 2009
5.806
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel


Und das von einem, der das Folgende schrubte?

Wir erinnern uns an...

Arnold Toynbee, einer der wichtigsten Antropologen der USA schreibt ( verkürzt. Das Buch hat ca. 900 Seiten ) " häufig wenn ein Volk unterdrückt wird, erscheint ein Befreier und erlöst sein Volk aus der Unterdrückung. Mose befreite die Juden aus dem Joch der Römer, Jesus befreite die Teile der Juden und andre Völker wie griechen, Engländer, Deutsche,
Franzosen....etc..., Muhammad befreite die Araber aus der Unterdrückung durch Perser ......etc... und immer entsteht bei den Befreiten Völker eine Blüte der Kultur und Zivilisaton.
Ich bin von dieser Meinung überzeugt.
Bitte nicht verwechseln. Was wir zur Zeit haben ist Zivilisation und nicht eine Blüte der Kultur.

Falls es dich interessiert, kannst du beim Thread Bahai lesen wie es zur Zeit aussieht.

Ich lasse das mal so zum Einwirken für interessierte Mitleser ohne Kommentar stehen...
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Die Religion greift, Sitten und Gebräuche auf, es entstand nie etwas völlig Neues, sondern die Religion, hat das bereits vorhandene erweitert/ergänzt.

Nett.... - woher kamen denn "Sitten und Gebräuche/Traditionen"? Die Sitten und Gebräuche der ersten Affenmenschen (die, die den Grundstock des Genpools für den späteren Homo Sapiens "abgaben") dürften ziemlich "überschaubar" gewesen sein und würden wissenschaftlich im besten Fall als "Instinkt" bezeichnet werden. Was also macht aus dem Instinkt eine Sitte?

Wenn wir jetzt annehmen wollen dass sich "Sitten und Gebräuche" genauso evolutionär entwickeln wie das niologische Werden, dann stellt sich die Frage wieso in drei Teufels Namen die heutzutage eher barbarisch anmutenten Gebräuche der Araber zu Muhammad's Zeiten sich nicht "evolutionär weiter entwickelt" haben; die ollen Arabar konnten ja mit Blutrache und dem Erschlagen "wertloser Säuglinge", nur weil diese eben Mädchen waren, doch anscheinend recht gut leben....? Das zur damaligen Zeit bekannte Christentum im arabischen Raum sowie das schon länger bekannte Judentum waren für die barbarischen Stämme jedenfalls nicht so "der grosse Knaller"; wieso dann ausgerechnet Muhammad, der mit dem Qur'an an manchen Stellen weit über die Thora und das Neue Testament "hinaus ging"...?
 

DaMan

Ritter-Kommandeur des Tempels
30. Januar 2009
4.517
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Religionen definieren Gesellschaftsordnungen. Wenn mich nicht wirklich alles täuscht hat Mohamed und der Islam die islamische Welt schlichtweg erobert.
Im Gegensatz dazu ist das Judentum schlichtweg die Lokalreligion des damaligen Judäa - und Juden missionieren nicht.
 

Carnificem

Geheimer Meister
10. Oktober 2014
369
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Nett.... - woher kamen denn "Sitten und Gebräuche/Traditionen"? Die Sitten und Gebräuche der ersten Affenmenschen (die, die den Grundstock des Genpools für den späteren Homo Sapiens "abgaben") dürften ziemlich "überschaubar" gewesen sein und würden wissenschaftlich im besten Fall als "Instinkt" bezeichnet werden. Was also macht aus dem Instinkt eine Sitte?

Sitten und Gebräuche entstehen aus ritualisierten
Handlungen und entwickeln sich natürlich mit fortschreitender Entwicklung des Volksstammes. Um das Wort Instinkt weiterzuführen. Der Mensch hat die Gabe seinen Instinkt zu kontrollieren auch das werden die damaligen Menschen spätestens dann rausgefunden haben, als sie begannen nicht nur für den Tag zu leben, sondern vorzusorgen. (Tierzucht, Ackerbau) etc. Wobei das Sammeln und Einlagern von Früchten und Fleisch wohl die frühsten Form war. Dieser Lebenswandel ist durchaus ein kultureller Fortschritt.

Wenn wir jetzt annehmen wollen dass sich "Sitten und Gebräuche" genauso evolutionär entwickeln wie das niologische Werden, dann stellt sich die Frage wieso in drei Teufels Namen die heutzutage eher barbarisch anmutenten Gebräuche der Araber zu Muhammad's Zeiten sich nicht "evolutionär weiter entwickelt" haben; die ollen Arabar konnten ja mit Blutrache und dem Erschlagen "wertloser Säuglinge", nur weil diese eben Mädchen waren, doch anscheinend recht gut leben....? Das zur damaligen Zeit bekannte Christentum im arabischen Raum sowie das schon länger bekannte Judentum waren für die barbarischen Stämme jedenfalls nicht so "der grosse Knaller"; wieso dann ausgerechnet Muhammad, der mit dem Qur'an an manchen Stellen weit über die Thora und das Neue Testament "hinaus ging"...?

Sie entwickeln sich nicht 'genauso' sondern ähnlich, sie brauchen sich nicht entwickeln, solange es einfach nicht nötig ist. Weil sie ihn ihrer Sippe eben damit zurecht kommen, dass Mädchen für sie wertlos sind. Sie sind nicht wie wir Europäer von Humanismus verseucht. Und warum sich das Christentum da unten nicht verbreitet hat? Das Christentum ist zwar älter als der Islam und wurde auch in damaligen arabischen Gebieten missioniert, doch war das Christentum eben mit seinen Ansichten in der dortigen Welt fremd. Das Judentum wurde zu damaliger zeit nicht großartig außerhalb Judäas praktiziert. Und fremdes nimmt man eben nicht gerne an. Die damals nicht und heute nicht. Muhammed hingegen, war einer der ihren, ihm folgten am Anfang auch nicht allzu viele, doch konnte er sich durch Feldzüge etablieren.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Ich sprach nicht von der Anwendung von Gewalt und habe sie (im gestrigen Beitrag) auch nicht kritisiert. Ich sprach lediglich davon, daß wir nie erfahren werden, welche Religion in Arabien vorherrschend war und sich eventuell durchgesetzt haben würde. Vielleicht wäre Arabien auch multireligiös geblieben.

Ergänzung: Allein in Yathrib gab es drei jüdische (bei nur zwei nichtjüdisch-arabischen) Stämme. Das Judentum war in Arabien recht verbreitet. Es gab auch seit der Antike bedeutende jüdische Gemeinden zum Beispiel in Alexandria oder in Rom, und Konvertiten waren zeitweise häufig. Unter römischen Patrizierinnen muß das Judentum einmal eine Modereligion gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:

manden

Meister des Tabernakels
27. Januar 2013
3.604
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Der Koran hat den grössten Teil des ALTEN TESTAMENTs übernommen , und auch einiges vom NEUEN TESTAMENT - allerdings teilweise falsch . Da hat Mohammed nicht richtig aufgepasst beim Zuhören .
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Der Koran hat den grössten Teil des ALTEN TESTAMENTs übernommen , und auch einiges vom NEUEN TESTAMENT - allerdings teilweise falsch . Da hat Mohammed nicht richtig aufgepasst beim Zuhören .

Dann könntest Du Jesus ebenfalls vorwerfen, er hätte nicht "richtig bei Mose zugehört" - es war nicht die Aufgabe Jesu bei Moses "abzukupfern", und es war nicht die Aufgabe Muhammad's bei Jesus "abzukupfern".... Beide Gottesboten hatten die Aufgabe, die Botschaft ihrer Vorgänger zu erfüllen und sie eigenständig weiter zu entwickeln - und genau das haben sie gemacht.
 

Dirtsa

Meister vom Königlichen Gewölbe
15. Januar 2011
1.314
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Beide Gottesboten hatten die Aufgabe, die Botschaft ihrer Vorgänger zu erfüllen und sie eigenständig weiter zu entwickeln - und genau das haben sie gemacht.
sagt wer?
 

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Natürlich war er kein Lügner, das sagt ja auch keiner. Er hat erfüllt und weiter entwickelt
"Moses hat zu euch gesagt...ich aber sage euch..."
und auch angedeutet, daß noch mehr kommt
"ich habe euch noch viel zu sagen, ihr könnt es heute aber nicht tragen...")
(Zitate:Gedächtnis)
..das ging an die Behauptung, Offenbarer hätten Vorhandenes verkündet.
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094

Harrypotter

Erhabener auserwählter Ritter
8. Mai 2009
1.166
AW: Beziehung zwischen Koran und Bibel

Wenn Könige wie Hamurabi oder Kyrosch vor 2500 Jahre wollten dass ihre Worte die Jahrtausende überdauern, ließen sie sie in Stein meiseln. Dennoch scherte sich nach ihrem Tode niemad darum.
Menschliche Aussagen, egal wer dieser Mensch sein mag, überdauern nicht die Jahrtausende.
Krishnas Worte werden nach 5000 Jahre immer noch verehrt.
Aus diesem widerspruch kommt man nur heraus, wenn man zu rasisstischen und Menschenverachtenden " Argumente " greift a la " Ich bin intelligent aber die Untermenschen in Indien, Orient.......etc... sind zu blöd um zu begreifen dass sie hereingelegt worden sind."
 

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