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Martin Luther forderte die Verfolgung der Juden und.....

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
....den Tod von Türken, Bauern, Prostituierten, Andersgläubigen usw.
Auch Martin Luther steht nach wie vor als Religionsstifter in hohem Ansehen. Den Gläubigen wird geschickt verschwiegen, dass er den Tod von Türken, Bauern, Huren, Andersgläubigen und die unbarmherzige Verfolgung der Juden forderte.
Alles Schnee von gestern? Hermann von Loewenich (bis zum Sommer 1999 evangelischer Landesbischof von Bayern) im Internet: »Wir wollen das geschichtliche Erbe der lutherischen Tradition bewahren als unsere kulturelle und geistige Heimat.«
Zitate Luthers:
Luther fordert die Fürsten auf, die aufständischen Bauern zu töten:
»... Steche, schlage, würge hier wer da kann. Bleibst darüber tod, wohl dir, einen seligeren Tod kannst du nimmerdar erlangen. Denn du stirbst im Gehorsam gegenüber dem göttlichen Wort und Befehl.« (Wider die stürmenden Bauern, Weimarer Ausgabe der Lutherschriften)teche
Luther fordert die Verfolgung von Andersgläubigen, Predigern, Wiedertäufern (siehe Text oben):
»... wenn sie gleich das reine Evangelium wollten lehren, ja wenn sie gleich Engel und Gabriel vom Himmel wären ... Will er predigen, so beweise er den Beruf oder Befehl ... Will er nicht, so befehle die Obrigkeit solchen Buben dem rechten Meister, der Meister Hans heißt (=dem Henker).«
Luther fordert die Verfolgung der jüdischen Bevölkerung:
»Wenn ich könnte, wo würde ich ihn (den jüdischen Mitbürger) niederstrecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren.« »... dass man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserm Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien...«

Luthers 7-Punkte-Plan zur Judenverfolgung
Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken
Die Häuser der Juden zerstören und sie in einem Stall zusammentreiben
Die Juden aller religiösen Literatur berauben, bis aufs letzte Blatt
Den Juden bei Todesstrafe verbieten öffentlich zu Gott zu beten
Die Juden unter Hausarrest stellen
Den Juden alles Geld, alles Silber und allen Schmuck nehmen (in Gewahrsam)
Die jungen, starken Juden als Arbeiter schwer arbeiten lassen

Luther: »Juden unser Unglück«
»Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist's um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Das ist nichts anderes...«




In dieser Textpassage sagt Luther sogar, dass Moses, wenn jetzt leben würde, der erste wäre, der die »Judenschulen und -häuser ansteckte«.
Weitere Zitate Luthers zur Verfolgung der Juden:
»diese Taugenichtse und Ausplünderer sind keiner Gnade und keines Mitleids wert.«
»... dass man ihnen verbiete, bei uns ... öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten, zu lehren bei Verlust Leibes und Lebens ...« (Martin Luther, von den Juden und ihren Lügen. Wittenberg 1543)
»... dass man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke, ... dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre...«
Luther ruft zum Krieg und zum Morden der türkischen Kriegsgegner auf:
»... und mit Freuden die Faust regen und getrost dreinschlage, morden, rauben und Schaden tun so viel sie immer mögen ...«
Luther ist für die Todesstrafe und beruft sich oft auf Moses
»... dass man die Mörder wieder töten solle.« (1. Mose 9.6)
Weitere Zitate Luthers mit tödlichen Folgen für die Betroffenen:

Luther fordert den Tod von »Wucherern«:
»... so man die Straßenräuber, Mörder ... rädert und köpft, wie viel mehr sollte man alle Wucherer rädern und ädern und alle Geizhälse verjagen, verfluchen und köpfen ...«


Luther fordert den Tod untreuer Partner:
»Warum tötet man die Ehebrecher nicht?«


Luther: Foltertod für Prostituierte:
»Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische giftige Hure rädern und ädern lassen.«


Luther: Frauen mit magischen Fähigkeiten foltern und töten:
»Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen ... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden.« »Wenn sie sich nicht bekehren lassen, werden wir sie den Folterknechten befehlen.«


Luther über behinderte Kinder:
»Wenn man aber von den teufelsähnlichen Kindern erzählt ... so halte ich dafür .... dass es wahre Teufel sind.«
Anmerkung: Die den evangelischen Behinderteneinrichtungen in Neuendettelsau/Bayern anvertrauten Menschen wurden in den Jahren 1940/41 schließlich mit Berufung auf die Staatslehre Luthers (Gehorsam gegenüber der Obrigkeit) den staatlichen Behörden ausgeliefert. Dass sie umgebracht werden, war den Verantwortlichen bekannt.
Luthers Wunsch, den Papst zu töten:
»Der Papst ist der Teufel; könnte ich den Teufel umbringen, warum wollte ichs nicht tun?«

Warum distanziert sich die lutherische Kirche nicht von Luther?
Luther war Antisemit. Die evanglisch-lutherische Kirche beruft sich auf Luther und hat sich bis auf wenige Ausnahmen nicht von Luthers Antisemitismus distanziert. Warum distanziert sich die lutherische Kirche nicht von ihrem antisemitischen Glaubensgründer?
Was kann passieren, wenn eines Tages z.B. fanatische Anhänger der evangelischen Kirche oder die Institution selbst die Worte Luthers ernst nehmen und in die Tat umsetzen? Was kann passieren mit Juden, Andersgläubigen, Prostituierten, Türken, Bauern, Behinderten etc.? Auch heute gibt es wieder spezielle kirchliche Amtspersonen, deren Aufgabe es ist, durch Hetzreden und Verbreitung von Unwahrheiten und Verleumdungen Aussteiger und Andersdenkende abzuqualifizieren. Kann die Saat Luthers, wenn die Kirche sich nicht von ihm distanziert, wieder aufgehen? Solange beide Amtskirchen diese Ideologie aufrecht erhalten, die sie symbolisch mit dem Kreuz mit Korpus untermauern, besteht die Gefahr, dass sich die Gewalt erneut unter diesem Zeichen in modernen Kreuzzügen Bahn bricht. Die Erinnerung an die Vergangenheit kann dazu beitragen, dass wir davor in der Gegenwart und Zukunft verschont bleiben.
Deshalb fordern wir ein Mahnmahl, damit solches nie wieder passiert.


Leider Tatsache ich bin heute auf dieser Seite darauf gekommen :arrow: www.kirchenopfer.de/

Am schlimmsten finde ich das von Luther 7 Punkte System zur Verfolgung der Juden 8O
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
Alles Schnee von gestern? Hermann von Loewenich (bis zum Sommer 1999 evangelischer Landesbischof von Bayern) im Internet: »Wir wollen das geschichtliche Erbe der lutherischen Tradition bewahren als unsere kulturelle und geistige Heimat.«
Ich würde mich freuen wenn die ganze Ev. Kirche sich bekennen würde das sie am Reformationstag ein Antisemiten ehren, da könnten das die Nazis auch machen ein A.H Gedenktag :ironie: eine Nazi Bibel haben die bereits schon(MEIN KAMPF)
Geschichte wird sich immer wider Wiederholen, dass muss aufhören
 

Kasimir

Auserwählter Meister der Neun
11. September 2004
913
:oops: Den alten begriffen verwende ich sehr selten, sollte ich mir wohl angewöhnen, danke
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Ohne jetzt den Zusammenhang zu kennen, würde ich eine "französische, giftige Hure" für eine Syphilitikerin halten, die die Ansteckung ihrer Partner billigend in Kauf nimmt. Da kann auch einem Reformator schon mal der Kragen platzen. Aber von der Wirtschaft hat er natürlich nichts verstanden, hat sogar die Inflation auf die geizigen Kaufleute zurückgeführt. Gut, daß er für's Wirtschaften seine Katharina hatte.
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
philosophia-online entnehme ich folgendes längere Zitat:

"Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen. Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden. Sie richten viel Schaden an. Schaust du solche Weiber an, wirst du sehen, dass sie ein teuflisches Gesicht haben. Ich habe deren etliche gesehen. Man töte sie nur. Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische giftige Hure rädern und ädern lassen. Ebenso soll die Obrigkeit auch strafen oder je nicht leiden, die da so lehren, Christus sei nicht für unsere Sünden gestorben, sondern ein jeglicher solle nur selbst dafür genugtun. Moses gebietet auch in seinem Gesetz, solche Lästerer, ja alle falschen Lehrer zu steinigen. Also soll man hier nicht zu viel Disputierens machen, sondern auch unverhört und unverantwortet verdammen solch öffentliche Lästerung."

Das legt den Gedanken nahe, daß die syphilitische Prostituierte überhaupt nur als Metapher gebraucht wird. Ansonsten habe ich bei Google nur bewußt kirchenfeindliche Seiten gefunden, die das möglicherweise entstellend verkürzte Zitat "wenn ich... ädern lassen" bringen.
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Und die Metapher macht das alles nicht so schlimm, dass da Jemand gequält werden soll? Geile Vorstellung!
 

Eazyyy

Geheimer Meister
19. August 2002
406
Ich hab da mal ne Frage, weiter oben steht:

Luther: Foltertod für Prostituierte:
»Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische giftige Hure rädern und ädern lassen.«
Ich weiss was rädern ist, aber was ist ädern?
 

Ein_Liberaler

Ritter des Heiligen Andreas von Schottland
14. September 2003
4.926
Jay-Ti schrieb:
Und die Metapher macht das alles nicht so schlimm, dass da Jemand gequält werden soll? Geile Vorstellung!

Nein, ich komme lediglich zu dem Schluß, daß die Behauptung, Luther habe die Prostituierten austilgen wollen, relativ frei erfunden ist und man Seiten, die das unter Berufung auf das verstümmelte Zitat behaupten, nicht über den Weg trauen sollte.
 

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