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Buddhismus?

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
ja ich würde das auch bestätigen... der buddhismus ist eher eine philosophie oder eben eine art geisteswissenschaft wie der dalai-lama das so schön nennt....

obwohl der buddhismus manchmal mit göttern in verbindung gebracht wird.. dies jedoch ist nicht falsch zu verstehen. der buddhismus hat so manchen gott "assimiliert" ... es dient wohl vor allem dem einfachen volk, dass man z.b. den buddha amida wie einen gott verheren kann, zu ihm beten kann etc. ... dies soll denen, die nicht die energie oder weisheit haben den pfad zur erleuchtung wirklich zu beschreiten die möglichkeit geben im rahmen ihrer glaubensfähigkeit dennoch etwas für ihr karma zu tun.... also lieber zu einem buddha beten als in seiner eigenen hölle all zu lange zu leiden..

die verliebtheit der mahayana-richtung in statuen und götterbildchen besonders im tibetischen rührt daher, dass hier eine eigentlich andere religion die bön-religion in den buddhsimus gewandelt wurde... man konnte wohl urspürnglich den leuten nicht einfach alles wegnehmen was für sie spirituell wichtig war also hat man versucht den leuten klarzumachen dass die götter repräsentationen der lehre und des buddha sind.. verschiedene aspekte und repräsentationen psychischer energie....

nicht zuletzt sollte man noch darauf hinweisen, dass der buddhismus an und für sich aus der hinduistischen religon entspringt, die ja einen wahren flohzirkus an göttern kennt ;) ... der begriff buddha selbst ist ein begriff aus der hindu-relligion und wurde schon lange vor dem erscheinen des anerkannten buddha geschaffen.. der buddha sei jemand, der die hinduistische religion verstünde und sich selbst befreien könnte... buddha, der verstehende hat aus der hinduistischen galubenslehre heraus die erleuchtung erfahren und somit eine eigene lehre geschaffen..
buddha ist übrigens auch im heute existierenden hinduismus nicht ein konkurrent sondern ein hinduistischer heiliger und erleuchteter... wie übrigens auch jesus der als manifestation des krshna gilt...

trotz seiner wurzeln und symbole ging der buddhismus jedoch in eine doch sehr andere richtung in wesentlichen punkten...

götter tauchen allenfalls als höhere wesensformen auf, die jedoch bei weitem nicht die bedeutung haben wie das in anderen religionen üblich ist... selbst die götter sind nicht wahrhaft erleuchtet auch wenn sie vielleicht näher dran sind... selbst die götter sind gefangen in ihrer maya ...

letztlich jedoch sind da keine götter, ist da keine lehre, ist da kein buddha sondern .... ;)
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
forcemagick schrieb:
götter tauchen allenfalls als höhere wesensformen auf, die jedoch bei weitem nicht die bedeutung haben wie das in anderen religionen üblich ist... selbst die götter sind nicht wahrhaft erleuchtet auch wenn sie vielleicht näher dran sind... selbst die götter sind gefangen in ihrer maya ...

Das sehe ich auch so! Es gibt allerdings Visualisierungen, bei denen man sich z. B. den Buddha Diamantgeist (Vajrasattva) vorstellt, die auch wärend der Praxis immer mal wieder durchgeführt werden. Genau wie bei den Menschen gibt es trotzdem immernoch zahlreiche Götter die in ihrer maya (Illusion) gefangen sind. Es wünscht sich auch kein tibetischer Buddhist als Gott wiedergeboren zu werden, weil ihr größtes Laster der Stolz ist und in ihrer Welt die Ursache des Leidens nicht so leicht erkennen können, wie die Menschen, weil sie z. B. sehr lange leben und nicht krank werden.

forcemagick schrieb:
letztlich jedoch sind da keine götter, ist da keine lehre, ist da kein buddha sondern .... icon_wink.gif

Ja der Götterglaube, sowie die Lehre und Buddha, sind nur Mittel auf den Weg zur Erleuchtung die angeboten werden, aber sie ändern nichts daran dass alles letztendlich durch Leerheit gekennzeichnet ist.
An dieser Stelle kommen wir aber schon zum Prajnaparamita (Herz Sutra), womit man schon einen neuen Thread eröffnen könnte. :wink:
 

The_Searcher

Geselle
11. Juli 2004
20
Hi


Ich wollte nur mal meinen Senf dazugeben falls es erlaubt ist.

ich bin gerade im Begriff zu "konvertieren" und würde gerne meine Ansicht zu diesem Thema verkünden.

Also ganz klar ist das der Buddhismus als solches keine Religion ist. Wenn man vom Amida Buddhismus und vom Tibetanischen Buddhismus absieht.

Der Amida Buddhismus sieht Buddha nicht nur als Lehrer sondern als Gott ähnliches wesen.

Der Tibetanische Buddhismus sieht im Dalai Lama eine Gottheit auf Erden. Des weiteren ist der tibetanische buddhismus eng mit der ursprünglichen Bön religion verknüpft.

Der buddhismus ist auch keineswegs einheitlich und ein wenig zerstritten.
Was schon mit dem splitt von theravada und mahayana begonnen hat wird heute weitergeführt.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
selbstverständlich ist es erlaubt, dass du deinen senf dazu gibst ;) so ist das hier doch gedacht ;)

welcome
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
The-Searcher schrieb:
Der Tibetanische Buddhismus sieht im Dalai Lama eine Gottheit auf Erden. Des weiteren ist der tibetanische buddhismus eng mit der ursprünglichen Bön religion verknüpft.

Die Sache sieht da etwas komplizierter aus. Der Dalai Lama gilt als 14. Reinkarnation des Bodhisatva Awalokiteshwara. Eine große religiöse Rolle spielt er aber eher unter den Tibetern, weil er ein Lama der Gelugpa Schule ist und diese das legale staatliche Oberhaupt von Tibet ist.
Mehr dazu habe ich hier geschrieben: http://www.esoterikboard.de/viewtopic.php?t=45

Es gibt auch andere Lehrer die als bedeutende Reinkarnationen verehrt werden. Der Karmapa z. B. der in der karma kagye Schule das Oberhaupt ist, gilt als 17. Reinkarnation von Buddha Dorje Chang
 

Tenshin

Geheimer Meister
13. Juli 2002
460
Konnichiwa The-Searcher-san :D

Ich finde die Bezeichnung des "Amida-Buddhismus" etwas unglücklich.
Treffender wäre es IMHO von den "Reines-Land-Schulen" zu sprechen, da es sich ja um mindestens zwei Schulungswege, nämlich die Jodo-shu und die Jodo-shin-shu handelt.

Desweiteren möchte ich anmerken um bei Buddhismus-Neulingen Verwirrungen zu vermeiden, dass es gerade im Mahayana-Buddhismus neben der Gestalt des historischen Buddha Shakyamuni (Siddharta Gautama) auch "transzendentale Buddhas" (u.a. Adhi-Buddhas) gibt.

Wie der ehrenwerte Lama muhman schon ausführte, sind viele "Götter" und "Dämonen" nur als Emanationen des Bewusstseins und Symbolismen für bestimmte Bewusstseinszustände anzusehen, so dass man auch Amida Bosatsu (Kannon, Kuan Yin, Avalokiteshvara) als "abstraktere" Gestalt ansehen sollte und weniger als historische Person.

Sicherlich sieht die Verherung des Amida Bosatsu vergleichsweise
"christlich" aus und auch das bestreben ins Jodo/Sukhavati zu gelangen, lässt an das "paradies" denken - dennoch sollte nicht vergessen werden, dass auch Anhänger der Jodo-shu den Aufenthalt dort quasi nur als "bequemere Ausgangsbasis" zum Erreichen des Erwachens ansehen als der Samsara-Bereich auf Erden und keineswegs ewig dort verweilen werden/wollen/können.

Hoffe diesen Punkt etwas erhellt zu haben

Der eure im Dharma

<gassho>

Hona Sainara

Tenshin
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
heeee muhman du wurdest befördert ;) ... meinen glückwunsch ;)

nun ich denke aber the searcher hat in dem punkt recht, dass gerade die beiden von ihm genannten strömungen am ehesten dazu angetan sind gewisse mißverständnisse bei außenstehenden zu fördern...

tatsächlich ist in übersetzungen ja auch die rede von den göttern.. nur wie muhman eben schon schrieb und tenshin sinngemäß zitierte... .

sind viele "Götter" und "Dämonen" nur als Emanationen des Bewusstseins und Symbolismen für bestimmte Bewusstseinszustände anzusehen

ich persönlich habe die erfahrung gemacht, dass selbst mir als eigentlich atheistisch veranlagte ausgabe eines europäers es relativ schwer fiel diesen punkt richtig zu verstehen und tradierte vorstellungen von gott und paradies in einklang zu bringen mit neueren erkenntnissen...

tatsächlich gibt es ja praktiken der visualisierung und verehrung, die sehr nah an der verehrung eines gottes sind ... das mißverständnis fällt leicht und ich habe das gefühl das passiert vielen gerade europäern, die das "liebe buddhalein" anbeten als wäre es "der onkel jesus" ;-)

ich denk es ist ganz außerordentlich wichtig sich über diesen punkt bewußt zu werden...
 

The_Searcher

Geselle
11. Juli 2004
20
@ Tenshin.

Ich grüße dich mit meiner rechten faust auf meinem Herzen.

Deine weisheit ist sehr tief und ich bin beeintruckt.

Ich würde gerne mehr von dir lernen da ich wie ich bereits erwähnte auf der suche bin.

Ich bin aber eher den theravad angetan da er meiner meinung nach der ursprünglichen form am ehesten entspricht.

Auch der deine im Karma.

Ich verabschiede mich mit dem Makk hoch erhoben in der Luft wie ein Arawak Krieger seinen Mentor grüßt
 

Tenshin

Geheimer Meister
13. Juli 2002
460
Konnichiwa allerseits :D


@The-Seracher-san :D

Oh über ausserordentliche Weisheit verfüge ich gewiss nicht, vielleicht über ein gerüttelt Maß praktischer Erfahrung, mehr nicht. Solltest du aber die Absicht eines Besuchs haben, so bist du gerne eingeladen - daran ändert auch das Theravada nichts :wink:

Insgesamt aber dennoch zuviel der Ehre, angesichts meiner unbedeutenden Person. Sollte der Beitrag ironisch gemeint sein, bitte ich vielmals um Entschuldigung, so manches mal entgeht mir dieselbe.

Der eure im Dharma

<gassho>

Hona Sainara

Tenshin
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
forcemagick schrieb:
heeee muhman du wurdest befördert icon_wink.gif ... meinen glückwunsch icon_wink.gif

Naja befördert worden bin ich eigentlich nicht. Ich trage keinen Lama Titel, trotzdem danke ich dir für deine Wertschätzung. :wink:
Ich halte soetwas auch nicht für notwendig. Man sammelt durch jeden Menschen und sogar auch Tieren wichtige Erfahrungen, womit man meiner Meinung nach jedes Wesen, als seinen Lehrer bezeichnen könnte.



forcemagick schrieb:
tatsächlich gibt es ja praktiken der visualisierung und verehrung, die sehr nah an der verehrung eines gottes sind ... das mißverständnis fällt leicht und ich habe das gefühl das passiert vielen gerade europäern, die das "liebe buddhalein" anbeten als wäre es "der onkel jesus" icon_wink.gif

Sicher kommt es immer mal wieder vor, jedoch ist es eben ihre Art und Weise den Buddhismus auszuleben und wenn es für sie die einzige Möglichkeit ist auf ihren Weg weiterzukommen, muss es nicht verkehrt sein.
 

The_Searcher

Geselle
11. Juli 2004
20
@ tenshin ich bin begeistert über dein Wissen.


Erkläre mir bitte kurz den Unterschied zwischen Theravada und Zen.

Wo ich lebe (Augsburg) befindet sich eine extrem kleine Zen Gemeinde ich weiß nicht ob der Lehrer dort gut ist oder nicht.

Wie bereits erwähnt interessiert mich Theravada leider ist mir nicht bekannt ob es hier auch eine Therevada schule gibt.

Natürlich würde mich Zen auch interessieren.

Baut Zen auf den Pali oder Sanskrit Kanon auf?

Was sind die unterscheide bei Tharavada und Zen?



Mein Schwert ruht dir zu Füssen.
 

forcemagick

Ritter der Sonne
12. Mai 2002
4.641
muhman schrieb:
Naja befördert worden bin ich eigentlich nicht. Ich trage keinen Lama Titel, trotzdem danke ich dir für deine Wertschätzung. :wink:

;)

also wertschätzung auf jedenfall was den titel angeht war mir schlicht nach einem kleinen scherz ;)

Ich halte soetwas auch nicht für notwendig. Man sammelt durch jeden Menschen und sogar auch Tieren wichtige Erfahrungen, womit man meiner Meinung nach jedes Wesen, als seinen Lehrer bezeichnen könnte.

richtig ich denke auch ein titel spielt letztlich keine rolle und auch ansonsten teile ich deine einschätzung ;)



forcemagick schrieb:
tatsächlich gibt es ja praktiken der visualisierung und verehrung, die sehr nah an der verehrung eines gottes sind ... das mißverständnis fällt leicht und ich habe das gefühl das passiert vielen gerade europäern, die das "liebe buddhalein" anbeten als wäre es "der onkel jesus" icon_wink.gif
muhman schrieb:
Sicher kommt es immer mal wieder vor, jedoch ist es eben ihre Art und Weise den Buddhismus auszuleben und wenn es für sie die einzige Möglichkeit ist auf ihren Weg weiterzukommen, muss es nicht verkehrt sein.

nun verkehrt... ich denke es ist verwirrend... letztlich hinderlich.... natürlich kann es trotzdem heilsam sein weil man sich ja der lehre und dem pfad doch zumindest annähert, aber ich finde trotzdem man sollte es nicht unbedingt fördern und nach möglichkeit das mißverständnis aufklären helfen.
 

Tenshin

Geheimer Meister
13. Juli 2002
460
Konnichiwa allerseits

@TheSearcher-san :D

Nun, ich wohne in Offingen im Landkreis Günzburg zwischen Augsburg und Ulm. Wenn Du Lust hast kannst du am WE vorbeikommen, ist ja nicht weit mit der Bahn :D

Zunächst einmal zur "Orginalität" des Theravada.
Buddhologische Studien haben ergeben, dass deutliche Differenzen zwischen dem sogenannten "Urbuddhismus" (ähnlich wie es ja auch ein "Urchristentum" Gibt) und der Aulegung der Schriften der Tripitaka und des Vinayana durch das Theravada (ich verweise hierbei als Parallele auch auf die "Buddhistischen Konzile").

Die drei Schulen des Zen (Soto, Rinzai, Obaku) sind allesamt dem Mahayana-Buddhismus zuzurechnen. Für die Unterscheidung zwischen den Lehren des Theravada (Palikanon,,Majjhimanikaya, Milindapanha usw.) und des Mahayana verweise ich auf den bereits mehrfach von mir hier geposteten Link zu eben diesem Thema im esoterikboard:
http://www.esoterikboard.de/viewtopic.php?t=51

Sollten danach noch weitere Fragen bestehen, so können wir sie gerne hier im Board, oder bei einer guten Tasse japanischen Grüntees in meiner bescheidenen Behausung besprechen :wink:

bis dahin alles gute
Der eure im Dharma

<gassho>

Hona Sainara

Tenshin
 

The_Searcher

Geselle
11. Juli 2004
20
@ Tenshin.

Mich erstaunt dein Wissen. Woher nimmst du das?

Nur so eine Frage am Rande (und nur wenn sie nicht beleitigend ist, dann sie ist nicht so gemeint) bist du japaner oder deutscher?

Du praktizierst Zen? Wie lange schon gibt es irgendeinen Rang oder so etwas den du bekleidest.

Entschuldige bitte meine Neugierde aber ich habe gelernt das man immer informationen hinterfragen muss und auch die quelle in augenschin nehmen muss.


Falls ich zu aufdringlich erscheine entschuldige ich mich schon im voraus.
 

The_Searcher

Geselle
11. Juli 2004
20
@ Tenshin.


Noch eine Frage.

Ich bin fasziniert vom Hagakure.

Ist es möglich dieses mit dem buddhismus zu verbinden?

Ist es nicht mehr zeitgemäß?
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
@The Searcher

Hier ist mal eine Liste mit Theravada Zentren in Deutschland:

http://www.buddhismus.de/zentren_alter_weg.htm

forcemagick schrieb:
nun verkehrt... ich denke es ist verwirrend... letztlich hinderlich.... natürlich kann es trotzdem heilsam sein weil man sich ja der lehre und dem pfad doch zumindest annähert, aber ich finde trotzdem man sollte es nicht unbedingt fördern und nach möglichkeit das mißverständnis aufklären helfen.

Natürlich sollte man immer Missverständnisse klären. Verwirrung ist eine Eigenschaft, die man nicht fördern sollte. Den Leuten kann aber nur die Tür gezeigt werden, durchgehen müssen sie selbst. Wie sie ihre Praxis dann aber letztendlich durchführen wollen, bleibt ihre Entscheidung.

P.S Für Scherze sollte auch immer Platz sein. :wink:
 

Tenshin

Geheimer Meister
13. Juli 2002
460
The_Searcher schrieb:
@ Tenshin.
Mich erstaunt dein Wissen. Woher nimmst du das?.

Ich bin seit etwa 13-14 Jahren Zen-Buddhist, da sollte man ein wenig Kenntnis, erwarten können, denke ich.

The_Searcher schrieb:
@Nur so eine Frage am Rande (und nur wenn sie nicht beleitigend ist, dann sie ist nicht so gemeint) bist du japaner oder deutscher?.

Auch wenn ich es manchmal bedaure und mich ein wenig fehl am Platze fühle, so bin ich Deutscher. Aber schließlich ist das Dharma ja nicht auf Asien begrenzt :wink:

The_Searcher schrieb:
Du praktizierst Zen? Wie lange schon gibt es irgendeinen Rang oder so etwas den du bekleidest..

Etwa 13-14 Jahre. Einen Rang erhält man dafür nicht und einen eventuell vorhandenen Rang würde ich in diesem Forum sicher nicht öffentlich breittreten...es ist ja nur ein Titel.

The_Searcher schrieb:
@ Entschuldige bitte meine Neugierde aber ich habe gelernt das man immer informationen hinterfragen muss und auch die quelle in augenschin nehmen muss.

Selbstverständlich. Im Soto-Zen ist es oberstes Gebot nichts unreflektiert und ungeprüft zu übernehmen. Es mag alt und ehrwürdig sein - genauso gut könnte es aber auch veraltet und nicht mehr zeitgemäß sein :wink:

The_Searcher schrieb:
@ Falls ich zu aufdringlich erscheine entschuldige ich mich schon im voraus.

Fragen kostet nichts und du bist mitnichten aufdringlich.
Wenn Du Lust hast vorbei zu kommen auf eine Tasse Tee - mein Angebot steht noch - und das würde ich nicht machen wenn ich dich als "aufdringlich" empfinden würde :D

mfg

Der deine im Dharma

<gassho>

Hona Sainara

Tenshin
 

The_Searcher

Geselle
11. Juli 2004
20
@ muhmann


vielen Dank für den link.


leider ist alles sehr weit entfernt von mir (wie es des öffteren ist).


Aber trotzdem vielen Dank.
 

muhman

Geheimer Meister
21. Februar 2003
225
Das Problem ist leider oft. Die buddhistischen Zentren sind in Deutschland nicht so erreichbar, wie die nächste Kirche.
Die buddhistischen Zentren der karma kagye tradition des tibetischen Buddhismus sind in Deutschland am meisten verbreitet. Aber nicht jeder möchte diesen Weg beschreiten.
Wenn du aber unbedingt dem Theravada Buddhismus angehören möchtest, dann solltest du dich nicht von so etwas abhalten lassen. Lese eben Bücher aus der Theravada Richtung und praktiziere regelmäßig Meditation.
Kontakt mit einer Gemeinschaft zu haben ist zwar sehr sinnvoll, aber wenn du da keine Möglichkeit hast, dann nutze alle anderen Möglichkeiten, die dir gegeben sind.
 
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