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Schöpfungsgeschichte ?

G

Guest

Gast
wissen tut weder die Wissenschaft noch die Religion. Es bruht alles nur auf Vermutungen.

Die Religion ist die Hoffnung des Bewusstseins. - Das kommt daher, weil dem Menschen bewusst ist zu sterben und die Religion eine Hoffnung für ein Leben nach dem Tode ist.
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
bei mir ist es nicht so psst!

ich denke garnicht an jenseits ,
ich fürchte mich auch nicht vor dem Tod!
Denn nur mein materieller körper wird sterben!
Menschen die nicht an ein leben nach dem tod
glauben fürchten sich nocht mehr !
mein glaube dient meinem irdischen leben und
meiner seele!
 

meganap

Großmeister
14. Februar 2004
55
bei mir ist es nicht so psst!

ich denke garnicht an jenseits ,
ich fürchte mich auch nicht vor dem Tod!
Denn nur mein materieller körper wird sterben!
Menschen die nicht an ein leben nach dem tod
glauben fürchten sich nocht mehr !
mein glaube dient meinem irdischen leben und
meiner seele!

Schön gesagt Hilda. Hätte von mir sein können. :lol:
 

captainRa

Geselle
15. Februar 2004
5
ich denke ebenfalls so wie Hilda ... darauf will ich ja auch hinaus das eben das ganze Wissen schon in der Zeit von Koran und Bibel schon existierte ... man probierte es vielleicht damals aufzuschreiben und da kam dann die genesis raus ;-) kann doch sein oda?
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
1.) Ja.. die Bibel ist ein theologisches Werk, geschrieben in einer Zeit der Dummen und der Unwissenheit und die ersten Verse der Genesis sollten eher metaphorisch betrachtet werden. Dann haben sie durchaus einen wahren Kern.
2.) Wurden alle Kapitel der Hebräischen Bibel in einem bestimmten historischen Kontext verfasst und sollten in diesem Blickwinkel betrachtet werden. Es handelt sich also nicht um ein Geheimwissen, sondern einfach um einige philosophische Texte des jüdischen Volkes.
 

meganap

Großmeister
14. Februar 2004
55
@jay-ti

Die Menschen damals waren nicht dumm. Wie kommst du darauf? Bitte näher erläutern ...

Lies mal Übersetzungen der vedischen Schriften dann wirst du bemerken dass diese HOCHkultur uns in ALLEN Bereichen überlegen war, auch wenn du das jetzt nicht glauben magst.

Mit der Bibel hast du dich anscheinend auch noch nie befasst ...
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
Bitte lasse es mich umformulieren allwissender meganap:
Ein theologisches Werk, welches so geschrieben sein musste, dass es auch in einer Zeit ohne Schulbildung für die Massen für die Massen verständlich sein konnte.
 

Paladin

Geheimer Meister
6. Februar 2004
224
Geschichte

Geschichte

Eine Geschicht was ist dass?
Stellt euch diese Frage selbst.

Es heißt Schöpfungsgeschichte und nicht wissenschaftliche erklärung zur Entstehung des Universums.

paladin
 

XakaY

Geheimer Meister
14. November 2003
111
Re: Geschichte

Paladin schrieb:
Geschichte

Eine Geschicht was ist dass?
Stellt euch diese Frage selbst.

Es heißt Schöpfungsgeschichte und nicht wissenschaftliche erklärung zur Entstehung des Universums.

paladin

Es hängt dem gemeinen Philosoph ja das Attribut an, mehr Fragen zu stellen als er beantwortet. Aber was du hier in die Runde schmeisst, sind leider nicht mehr als grammatikalische Spitzfindigkeiten.

@Hilda

Ich stimme mit dir überein, was die Wichtigkeit der islamischen bzw. der arabischen Welt in Bezug auf unsere mathemtische Erkenntnise betrifft.
Es heisst ja nicht umsonst arabische Zahlen.
Im 8.Jahrhundert führten arabische Mathematiker erstmals das in Indien entwickelte Dezimalsystem ein.
Bereits im 9.Jahrhundert erfolgte die Algebraisierung des Gleichungssystem durch al-Hwarizmi, der sein Werk "al-jabr = ausgleichen" nannte, was später im lateinischen "liber algorithmi" zum heute bekannten Algebra führte.
Im 12./13. Jahrhundert tat sich Umar al-Hayyam mit der vollständigen Klasssifikation der Gleichungen ersten, zweiten und dritten Grades hervor. Er nahm sich ebenfalls des berühmten Euklid'schen fünften Postulats (Paralleltheorien) an, scheiterte aber wie so viele kluge Köpfe vor und lange nach ihm.
Ebenfalls behauptete er ohne zu beweisen, dass es für "x^3 + y^3 = z^3" keine ganzzahlige Lösung gibt.
Al-Hayyam war übrigens nicht nur ein begnadeter Mathematiker sondern auch Poet. Seine Ruba'iyat (über den a jeweils ein Dächlein denken) war eine Sammlung von Vierzeilern. Im Original sind der erste, zweie und vierte Vers reimend verbunden, der dritte ist frei.

Hier ein wirklich amüsanter:

Du zerschlägst meine Karaffe, o Gott.
Und auch mein Vergnügen nimmst Du mir, o Gott.
Ich bin es, der trinkt, und Du bist es, der taumelt.
Verzeih mir, o Gott, bist Du wirklich trunken?


und noch ein schöner:

Diejenigen, die durch ihr Wissen die Höhen der Welt erklimmen,
Mit ihrem Verstand die Unendlichkeit der Himmel erkunden,
Sie leben, einem auf den Kopf gestellten Himmelschnitt gleich,
mit einem Schwindelgefühl.


Den Interpretationsansatz der Genesis lass ich vorerst mal auf sich beruhen, aber es verwundert mich nicht, dass auch diese Grundzüge aufweist, die sich in allen großen Religionen finden lassen. Schliesslich hat der Mensch zu jenen Zeiten nicht mehr und nicht weniger das zu interpretieren versucht, was er beobachten konnte. Und Dinge wie wiederkehrende Zyklen, dualistische System und die Zwiespältigkeit von Schaffung und Zerstörung sind ja allgegenwärtig.
 

captainRa

Geselle
15. Februar 2004
5
wenn wir schon gerade von Mathe reden ... wer verdammt hat die Differential / Integral rechnung entdeckt / erfunden ... Damit schlage ich mich nämlich gerade im Leistungskurs rum *lol*
 

Jay-Ti

Auserwählter Meister der Neun
2. August 2002
989
what the f** hat der thread mit arabischer mathematik zu tun??
und ich glaub es gibt auch irgendwo einen poesie thread wo ihr euch gegenseitig verliebt anschauen und zupalawern könnt. Echt ey mädels ;) neee
 

XakaY

Geheimer Meister
14. November 2003
111
Wenn's dir mehr Spaß macht, dass jeder zweite philosophische oder religiöse Thread nach ein paar Seiten im stereotypischen "Gott vs. Wissenschaft" - Streit versumpft.
Man muss mal für neues offen sein, und wenn du Gedichte automatisch -ob mit Smiley oder ohne- als Verliebtenkram abstempelst, kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
Würdest du sie dir genauer durchlesen, könntest du einiges über die innere Denkweise dieses Mannes in Erfahrung bringen, vor allem der zweite dürfte in seiner Offenkundigkeit einige hier ansprechen.
 
D

deLaval

Gast
Etwas ähnliches, wenn auch nicht auf den Christlichen Schöpfungsmythos bezogen, gibt es hier
http://www.weltverschwoerung.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=11421

Ich gebe mal meine Interpretation zum Besten:
Buch Genesis schrieb:
1 Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde;
2 die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser.
Etwas freier interpretiert, der Urknall (oder was immer da war :wink: ) Weltraum bzw. die Raumzeit (Himmel) und Energie und Materie (Erde), das Universum an sich (halt so beschrieben, daß es auch die Doofen wenigstens die Begrifflichkeiten verstehen)/ könnte aber auch die vorausgehende Zusammenfassung des Folgenden sein.
Buch Genesis schrieb:
3 Gott sprach: Es werde Licht. Und es wurde Licht..
Unsere Sonne entsteht und schleudert diese schwammigen Gasklumpen ins Weltall hinaus, woraus mal die Planeten werden.

Den ganzen "und er sah daß es gut war" teil laß ich mal aus platzgründen weg. ist aber in jeder Handelsüblichen Bibel oder auch http://www.bibelwerk.de/bibel/ hier nachzulesen.
Buch Genesis schrieb:
6 Dann sprach Gott: Ein Gewölbe entstehe mitten im Wasser und scheide Wasser von Wasser.7 Gott machte also das Gewölbe und schied das Wasser unterhalb des Gewölbes vom Wasser oberhalb des Gewölbes. So geschah es
8 und Gott nannte das Gewölbe Himmel.
Ich denke nicht, daß hier mit Wasser h2o gemeint ist. Die schweren Stoffe (des Erdgasklumpens) trennen sich von den leichteren (flüchtigeren), Die Atmosphäre entsteht.
Buch Genesis schrieb:
9 Dann sprach Gott: Das Wasser unterhalb des Himmels sammle sich an einem Ort, damit das Trockene sichtbar werde. So geschah es.
10 Das Trockene nannte Gott Land und das angesammelte Wasser nannte er Meer. Gott sah, dass es gut war.
Die schweren Teilchen fügen sich zusammen Regenfälle lassen es erkalten, Land und Meer (mal mehr, mal weniger :wink: OK schlechtes Wortspiel) bilden sich
Buch Genesis schrieb:
11 Dann sprach Gott: Das Land lasse junges Grün wachsen, alle Arten von Pflanzen, die Samen tragen, und von Bäumen, die auf der Erde Früchte bringen mit ihrem Samen darin. So geschah es.
Grünzeug bildet sich, produziert Sauerstoff, die Atmosphäre verändert sich.
Buch Genesis schrieb:
14 Dann sprach Gott: Lichter sollen am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden. Sie sollen Zeichen sein und zur Bestimmung von Festzeiten, von Tagen und Jahren dienen;15 sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, die über die Erde hin leuchten. So geschah es.
16 Gott machte die beiden großen Lichter, das größere, das über den Tag herrscht, das kleinere, das über die Nacht herrscht, auch die Sterne.
17 Gott setzte die Lichter an das Himmelsgewölbe, damit sie über die Erde hin leuchten,
Wie wir wissen gab es vor unserer Atmosphäre noch eine andere. Ich könnte mir vorstellen, daß diese Erste Atmosphäre dunkel und dichter war, und dal Licht der Himmelskörper erst von der zweiten Atmosphäre durch gelassen wurde.
20 Dann sprach Gott: Das Wasser wimmle von lebendigen Wesen und Vögel sollen über dem Land am Himmelsgewölbe dahinfliegen.
21 Gott schuf alle Arten von großen Seetieren und anderen Lebewesen, von denen das Wasser wimmelt, und alle Arten von gefiederten Vögeln. Gott sah, dass es gut war.
Die Reihenfolge der Entwicklung stimmt schon ungefähr.
24 Dann sprach Gott: Das Land bringe alle Arten von lebendigen Wesen hervor, von Vieh, von Kriechtieren und von Tieren des Feldes. So geschah es.
Die Reihenfolge der Entwicklung stimmt immer noch ungefähr.
Na ja, dann kommt der Mensch und so weiter und so fort....

Interessanter Weise findet man in vielen Mythologien (wie man z.B. in dem Link ganz ober nachlesen kann :wink: ) solche "Paralelen" zur Wissenschaftlichen Version.

so weit

adfag
 

arius

Großer Auserwählter
16. Juli 2003
1.555
captainRa schrieb:
Hey Leute,

hatte gestern abend spontan ne Idee weiss ja nicht ob das schon mal besprochen wurde aber was würdet ihr davon halten wenn die Schöpfungsgeschichte Bildlich gemeint war und dann halt durch die Übersetzungen verstümmelt wurde... Ich werde es mal an einem Beispiel deutlich machen ... !

1. Tag
Das Licht ist das erste Schöpfungswerk. Mit dem Licht beginnt die Zeit der Schöpfung. (Gen.1,3-5)

--> Vielleicht wird damit der Urknall gemeint da entstand ja auch alles und vorallem wurde es mal im Universum hell ;-)

Bitte darum das mal jemand mitmacht ;)

Danke im Voraus

Du hast recht, die Bidler der Tage sind Symbole für äonenhafte Zeitabschnitte, der Urknall war aber erst während der "siebenten Tages".

Gruß

Arius
 

v3da

Geheimer Meister
15. Dezember 2003
431
Rah O. Quinscher schreibt dazu:

Im Anfang war das Leben, der Anfang alles Leben und schuf aus sich alles Leben.

Dieses Leben war das Licht, welches sich entzündete und aus sich schied Teile und Teilchen.

Diese Teile aus dem Teilchen waren gleich dem Ursprung, Licht und Leben.
Weil aber das Leben und somit das Licht Urkraft, Gott war, so waren alle Teile von ihn
göttlich.

Das Leben schuf sich selbst ein Gesetz, einen Kreislauf aller Dinge, daß alles, was war, sich wieder schied und teilte und wieder teilte, doch wieder früher oder später, in das Licht der Urkraft zurückkommen müsse.

Eine Anzahl der Teile, der göttlichen Wesen, ward hochmütig und dünkten sich die Urkraft und der Schöpfer anders zu sein.

Sie verfinsterten sich selbst und ihre Körper, die gleich der Göttliche Geist, ätherisch, gewesen, wurden durch ihren Eigendünkel schwerer, fester und materieller.

So entstanden die Erden und Welten. Die sichtbare Welt, das Reich und die Kinder Luzifers, des Lichtgeiste. Er dünkt sich Urleben selbst zu sein und selbst schaffen zu können. Doch seiner Werke schienen tote Körper, finstere Masse.

Welche jahrtausende gebrauchten, um
endlich ins freie Licht ins ursprüngliche Sein, zurückzukehren zu können.

Für sie entstand durch das Urleben das harte Gesetz, das Muß. Welches alle Wesen, Welten, Dinge und seine
ewige Kreisbahn preßte und bannte.

Obgleich der freie Wille allen belassen, so wurde jedoch eine Grenze allen Wesen Gesetz.
Bis hierher und nicht weiter

Das Urleben der unpersönliche Gott bildete aus gefallenen Teilchen, Materie genannt, ein Ebenbild, dem der Geist und Leben, die Seele, gab; um dadurch die Wesen Luzifers, die durch diesen vom Urlicht abgedrängt näher und Schneller zur Gottheit zurück zu ziehen. –

Es entstand der Mensch geschaffen als der Herr über alle Dinge und Kräfte der Erde. Welche
zur Schule und Läuterungsstätte aller Geister wurde. In mitten des Reiches Luzifers. –

Als dieser nun sah, das das Urleben Ihn selbst durch Abkehr seiner Geschöpfe zur Rückkehr bewegen wollte, versuchte er dieses mir allen Mitteln zu hintertreiben.

Er verführte den geschaffenen Menschen indem er ihm Hochmut und Eitelkeit einflößte. (Ich schäme mich denn ich bin nackend!) Dies gelang ihm und die folge war, daß das Mußgesetz in seiner Anwendung auch gegen die Menschen in Kraft trat, treten mußte.

Erde zu Erde! Staub zu Staub

Der Geist konnte nicht mehr aus eigener Vollkommenheit sein Erdengewand, den Körper, ablegen und auflösen. (Ausnahmen bildeten Henoch und Elias.)

Nein, er mußte warten bis seine Zeit abzuscheiden, gekommen war, und wurde dann gewaltsam getrennt.

Der Gebrauch der Kräfte der Natur bleibt ihm nunmehr verborgen. Der Mensch wurde zum
Tier.

Er sank zum Tierischen Dasein hinab. Herr der Kräfte konnte er nur noch sein, wenn er
sich demütig oder freiwillig dem Urleben, der Gottheit unterordnet.

Es entsteht die frage: Warum zerstörte die Gottheit nicht die abtrünnigen und schuf sich
andere, die nicht so hochmütig waren?

Wenn die Gottheit den Luzifer in Atome zersplitterte und ihn vernichtete so zertrümmerte Gott mit ihm auch alle Welten, Wesen und Dinge, die mit ihm und auch durch ihn entstanden
waren.

Denn Luzifer war der Erste aus Gott, sein Erstgeborener, der andere Teil Gottes. -
Noch heute ist der innewohnende Geist des großen Weltenmenschen, den wir mit unseren
Fleischaugen als Sonne, Mond und Sterne sehen. - Er konnte ihn ja den freien Willen und die
Selbstbestimmung nehmen?

Damit war dem fortpflanzen, Weiterbilden und Weiterbestehen
ebenfalls ein Ende. - Reißest du auch einen Acker mit Weizen um, weil Unkraut dazwischen
gewachsen ist. - Nein, sondern du lassest es mitwachsen bis zur Ernte und verfütterst es dann
später mit Stroh. Somit erfüllt es auch seinen Zweck -----

Deshalb mußte der Gegenpol das feindliche des Lichtes die Nacht, damit alle anderen Wesen
die erkennen und sich freiwillig der Gottheit, dem göttlichen Gesetz unterordnen. Auch das Böseste hat sein Gutes. --
Aus diesen Grund sagt die Schrift:

Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag.
Der Abend, das Gegenteil von Morgen, ist hier Luzifer.
Der Morgen ist die Gottheit selbst. aus diesen beiderseitigen Reibungen dem gegenseitigen
Wetteifern im Erzeugen, wurde der Weltmensch geschaffen.
Das sind die Kriege Jehovas deren Erfolg die Schöpfung war. ------
 

antimagnet

Ritter Kadosch
10. April 2002
5.881
Hilda schrieb:
Der islamische welt wusste schon vor 1400 Jahren , dass die erde keine scheibe , sondern eine kugel ist!
Im Koran stehen dinge , die die moderne wissenschaft erst im letzten jahrhundert heruasgefunden hat!

[...]

das ist es ja , was mich so am Islam fasziniert hat!
wer weiss was da sonst noch alles drin steht von dem wir heute nocht nicht wissen!

abgesehen davon, dass schon die alten griechen wussten, dass die erde eine eine kugel ist und überhaupt der glaube an die scheibentheorie wahrscheinlich selbst ein mythos ist (klick), ist das von mir fettgedruckte sehr bezeichnend:

was ist das für ne offenbarung, wenn man sie erst lesen kann, wenn man die interpretation weiß??? ich muss erst die erkenntnisse (wissenschaftlich) finden, damit ich sie nachher im koran (oder auch in der bibel) wiederentdecken kann...

erstens lassen sich texte immer auf verschiedene art und weise interpretieren (d.h. es nimmt nicht wunder, dass man hinterher bestätigungen findet) und

zweitens wäre das noch nicht mal ein beweis, wenn der text nur eindeutig zu lesen wäre: wissenschaftliches wissen kann immer nur vorläufig sein, niemals endgültig, und es kann jederzeit sein, dass sich die erkenntnisse ändern (was nicht heißt, dass sie sich ändern müssen). sie können sich also ändern, und somit können wir auch nie sicher sagen, ob irgendein text, dem göttlicher ursprung zugeschrieben wird, die wahrheit schon immer gesagt hat, weil wir wissenschaftlich die wahrheit letztlich nicht wahrhaft erkennen können...

wissenschaftliches wissen ist immer mir unsicherheit behaftet, beruht aber dafür auf beweisen.

glauben bietet die sicherheit, beruht aber dafür auf überzeugungen - dinge, mit denen ein wissenschaftler lieber nicht argumentieren sollte, wenn er wissenschaft betreiben will...
 

Hilda

Vollkommener Meister
21. November 2003
506
wer weiss was da sonst noch alles drin steht von dem wir heute nocht nicht wissen!
Gott weiss mehr als wir , Gott weiss alles was seine schöpfung betrifft!
Wir allerdings denken erst zu wissen, wenn unsere wissenschaftler es belegen , solange heisst es nur Glauben und wird von der Wissenschaft und den meisten menschen die nur an die wissenschaften glauben nur hirngespinst angesehen!
 
D

deLaval

Gast
@Antimagnet
wissenschaftliches wissen ist immer mir unsicherheit behaftet, beruht aber dafür auf beweisen.
:lol:
Es spricht sehr für die Beweise, wenn die These trotzdem noch mit Unsicherheit behaftet ist.
wissenschaftliches wissen kann immer nur vorläufig sein, niemals endgültig
Darum ist es ja auch "religiöses Wissen".
Außerdem kann wissenschafliches Wissen sehr wohl entgültig sein. So wissen wir zum Beispiel unumstößlich, daß alle bekannten Flüssigkeiten, wenn man ihre Temperatur nur weit genug senkt, einen festen Zustand annehmen.

adfag
 

Vondenburg

Vollkommener Meister
11. Februar 2003
519
deLaval schrieb:
@Antimagnet
Außerdem kann wissenschafliches Wissen sehr wohl entgültig sein. So wissen wir zum Beispiel unumstößlich, daß alle bekannten Flüssigkeiten, wenn man ihre Temperatur nur weit genug senkt, einen festen Zustand annehmen.
Bei dem fett markierten Wort hängt der Hase im Pfeffer. Was soll daran entgültig sein?
 
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