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Christentum-größte Lüge der Geschichte?

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
seiyonara, das haben wir doch schon so oft durchgekaut, dass keiner mehr daran denken kann, ohne das Kotzen zu kriegen. Siehst du die Dinge, die Gott nicht zulässt? Also.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
Nabelschnur schrieb:
Zuallererst denke ich, dass an den alten "heidnischen" Religionen mehr Wahrheit liegt. Viele Züge des Christentums wurden aus heidnischen Bräuchen, die schon lange in grauer Vorzeit zelebriert wurden, geboren, und teilweise verfälscht und nach dem christlichen Weltbild zurechtgeschnitten.
Nun ja, das ist so eine Sache. Es ist richtig, dass viele christliche Bräuche in Wirklichkeit so christlich sind wie George Bush intelligent. Ostern und Weihnachten sind zum Beispiel eigentlich heidnische Feste. Aber dass man daraus schließen kann, dass das Heidentum mehr Wahrheit besitzt, halte ich für unwahrscheinlich. Nehmen wir mal eine "Person" aus jeder der beiden Religionen: Ostara, die heidnische Göttin der Morgenröte, der Liebe, des Frühlings und was nicht alles und Jesus. Für Ostaras tatsächliche Existenz gibt es nicht mal den Ansatz eines Beweises, nicht mal eine passende Überlieferung. Bei Jesus ist das anders - zwar kann man sich darüber streiten, ob dies und jenes wirklich so war, wie es in der Bibel steht, aber dass er gelebt hat und bekannt war steht außer Frage.

Bei den Heiden ist es also eher wie bei den Römern und Griechen: Die Religion ist vielmehr als Sage oder Legende aufzufassen. Ich will damit nicht sagen, dass alle christlichen Dogmen Fakt sind - das sind sicherlich die allerwenigsten. Aber im Heidentum ist viel mehr ganz offensichtlich "ausgedacht" als im Christentum.
 

Don

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.692
Tip an alle!

Im Spiegel er letzen Woche Ausgabe 52 findet ihr zum Thema Christentum einen sehr guten Artikel. Leider nicht im Online-Spiegel. Also gönnt es Euch und holt Euch den Spiegel. Darin wird die Unwahrscheinlichkeit fassbar des Mythos Bibel und die sogenannten Leiden. Das Christentum wird darin regelrecht demaskiert, und das von einer Zeitung die onst nicht im religiösen Mischmasch der Welt mitmacht.
Nein ich bin nicht im Spiegelvertrieb. es ist nur ein guter Tip.

Euer Don
 

Nabelschnur

Geheimer Meister
18. Dezember 2002
375
@sOMa: Danke. Neo-Pagan...danach habe ich gesucht.

@Don: Danke für den Tipp. Werde es mir unverzüglich zu Gemüte führen *beweisverschling*

Ich denke, dass die alten heidnischen Bräuche näher an der Wahrheit liegen, da sie weiter in die Zeit der "Erschaffung" zurückreichen.

@EVO: Aber, aber. Wir wissen doch alle das George W. "the Bretzel" Bush intelligent ist. IQ:99 reicht ja anscheinend um weltmächtigster Mann zu werden... :wink:
 

Draghkar

Geheimer Meister
29. September 2002
199
wollte nur mal drauf hinweisen ,dass trotz der größeren 'ausgedachtheit' beim heidentum der unterschied zwischen jenem und dem christentum doch rein gradueller natur bleibt
 

Abraxas

Lehrling
30. Dezember 2002
2
Jeder Mensch entwickelt eine Religionsvorstellung, die Frage ist nur in welche Richtung das geht. Da sehr viele Menschen im Glauben an eine "kollektive Massenreligion" erzogen und zum "Nicht-eigenständig-Denken"verzogen werden, laufen sie halt blindlings mit der Masse mit. Und gesellschaftlich erfüllt das dann auch den Nutzen, indem das einzelne Rädchen zu funktionieren hat, weil höchstwahrscheinlich die gesellschaftlichen Mechanismen so funktionieren. Zum Glück gibts ja noch andere Menschen, die ihre eigenen Religionsvorstellungen entwickelt haben.
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
@Abraxas: Komisch, ich würde Religion am liebsten abschaffen . . .

muss daher Zweifler 100%ig zustimmen! :D
 

Tortenhuber

Meister vom Königlichen Gewölbe
10. April 2002
1.490
Es herrscht aber Religionsfreiheit, daher muss sich niemand rechtfertigen. Und da ich durch gewisse Umstände (Grüsse an Familie Krohn aus Löbau ^^) den (evangelisch) christlichen Kreisen etwas näher gekommen bin denke ich auch etwas darüber sagen zu können. Ich habe den ersten Weihnachtsfeiertag bei ihnen verbracht (meine Freundin ist Pfarrerstochter und demzufolge ist das dort eine Pfarrer(s)familie) und ich kann eigentlich nicht sagen, dass diese Leute den Bezug zur Realität verloren haben, ich spreche hier nur von der Gruppe die ich dort kennen lernte. Es kann auch sein, dass ich durch eine Art rosa-Brille etwas geblendet bin aber das glaube ich nicht wirklich und daher gehts jetzt weiter: mit ihren Werten und Normen stellen sie für mich einen lebenswerteren Umkreis dar, als es so manche atheistische Familie vielleicht ist. Das Familienleben ist nicht unbedingt harmonisch dennoch ist man aber glücklich und akzeptiert einander (OK bis auf die Grossmutter, die nicht akzeptieren konnte, das ihr +20 jähriger Enkel barfuss läuft ^^). Es kam und kommt mir zwar fremd vor, Gott für etwas zu danken, was der Mensch im Endaffekt selbst geschaffen hat (aus A und B wird C) aber ist das ein Grund diese Menschen nicht zu akzeptieren?
Kritisch muss ich jedoch anmerken, dass ich dort (neben unserem Religionslehrer) schon den Zweiten evangelischen Pfarrer entdeckte der sich nicht wirklich in der Vorgeschichte seiner Religion (nämlich dem Katholizismus) auskannte aber hier ist es ebenso ihre Sache, ob sie die Quelle(n) aufgrund ihrer Herkunft beurteilen oder sie einfach akzeptieren.

Es ist im Endaffekt nichts anderes als mit den Juden, den Kommunisten, den Farbigen und und und die Menschen werden nicht akzeptiert weil sie von der gewohnten Norm abweichen und das nenne ich Intoleranz. Ich nehme mir nicht das Recht raus zu versuchen andere von etwas zu überzeugen (in Hinsicht auf Religiosität) aber ebenso erwarte ich, dass niemand versucht mich von etwas zu überzeugen an das er glaubt und eine logische Diskussion ist bei Glaubensfragen IMHO ausgeschlossen.
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Nabelschnur schrieb:
Ich muss vorneweg sagen, das ich als Satanist, oder sagen wir mehr als "Ungläubiger", nicht ganz ohne Vorurteile diesen thread geschrieben habe.

Ich musste mir am 24. Dezember einen katholischen Gottesdienst antun. Mir ist beinahe das Kotzen gekommen.

Wie kann man so naiv sein? (Alle die an Gott glauben (ihr Narren) bitte nicht böse sein. Ich möchte niemanden beleidigen.

Wie kann man an etwas glauben, dessen einziger Anhaltspunkt ein zusammengetragenes, mehrfach überliefertes, überarbeitetes, und von mehreren Leuten zusammengetragenes Buch ist?

Die Leute die an Gott glauben, und an Jesus und, ach ja, die heilige Jungfrau Maria, die ja ach so unbefleckt und unschuldig war. JOSEF WAR EIN MANN! Ich glaube kaum, dass, wenn Josef existiert hat, er nicht mit Maria gef... hat. Ich dachte, die beiden wären ein Paar? War man damals so keusch??

Ufos sind Blödsinn!

Yetis sind Quatsch!

Seemonster sind Humbug!

Aber Gott existiert???

Ich sehe mich als Satanist nicht als Verehrer des christlichen Teufels, dass würden nämlich in gewisser Weise den Glaube an einen Gott mit einschließen, sondern eher als Heide, der sich dem Okkulten zugewendet hat.

Das war meine kleine Duftmarke im ewigen Kampf der Religionen...

Die größte Lüge der Geschichte ist die Tatsache, dass die Menschen sich eingeredet haben das Wissen mehr bedeutet als der Glaube!
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
... dabei ist die wissenschaft letztlich auch nix anderes als eine art "weltreligion"... :) wissenschaftler gehen von ebensovielen annahmen (dogmen) aus wie gläubige auch.. :)

alles liebe
zauberweib
 

Prodromos

Geselle
3. Dezember 2002
44
Und wie erklärt ihr euch dann Marienerscheinungen, Stigmata, weinende Marienstatuen usw.??!
Stigmata haben viele zu erklären versucht indem sie sagten es seien vom unterbewusstsein selbst zugeführte verletzungen. SCHWACHSINN!
Ich hab noch keinen gesehen, bwz. von keinem gehört dem Hörner gewachsen sind weil er ja so ein "gläubiger" satanist oder von mir aus Neo-Paganist oder was auch immer ist...
Ich stimme was die Bibel betrifft euren Zweifeln zu, genauso den zweifeln der "AG" Vatikan gegenüber.
Aber Gott ist real und existent. Seht euch nur mal um, und schaut nicht nur die sachen an die euch einen kalten schauer über den rücken laufen lassen... :wink:
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
zauberweib schrieb:
... dabei ist die wissenschaft letztlich auch nix anderes als eine art "weltreligion"... :) wissenschaftler gehen von ebensovielen annahmen (dogmen) aus wie gläubige auch.. :)

Nur das ein Dogma nur solange allgemein akzeptiert bleibt bis jemand was besseres gefunden hat.
Für die Gläubigen ist das nicht der Fall.

Und leider versucht die Gesellschaft eben dies zutun, die alten "Dogmen" des Glaubens durch Neue zu ersetzen.

Einfacher wäre es nach ihnen zu leben oder zu ignorieren, aber keinen Umsturz!
 

Zweifler

Geheimer Meister
14. Oktober 2002
356
SentByGod schrieb:
Die größte Lüge der Geschichte ist die Tatsache, dass die Menschen sich eingeredet haben das Wissen mehr bedeutet als der Glaube!

Da Götter und religiöse Weltansichten durch fortschreitende wissenschaftliche Erkenntnis immer weiter demotiert werden kann es eigentlich nicht so falsch sein...

Stigmata sind ein Beweis für göttliches Wirken?
Da davon i.d.R. nur streng Gläubige betroffen sind, ist bestimmt auch nie Manipulation im Spiel...

Tatsächlich kann der Mensch seine Körperfunktionen Kraft SEINES Geistes beeinflussen. Man weiss (noch) nicht wie es funktioniert und daher natürlich auch nicht wie stark dieser Einfluss sein kann. Allerdings ist diese Fähigkeit unabhängig von der Religiösität.
Wenn das erstmal erforscht ist, werden viele Religionen bös dran zu knabbern haben :)
 

SentByGod

Großer Auserwählter
10. April 2002
1.675
Zweifler schrieb:
SentByGod schrieb:
Die größte Lüge der Geschichte ist die Tatsache, dass die Menschen sich eingeredet haben das Wissen mehr bedeutet als der Glaube!

Da Götter und religiöse Weltansichten durch fortschreitende wissenschaftliche Erkenntnis immer weiter demotiert werden kann es eigentlich nicht so falsch sein...

Stigmata sind ein Beweis für göttliches Wirken?
Da davon i.d.R. nur streng Gläubige betroffen sind, ist bestimmt auch nie Manipulation im Spiel...

Tatsächlich kann der Mensch seine Körperfunktionen Kraft SEINES Geistes beeinflussen. Man weiss (noch) nicht wie es funktioniert und daher natürlich auch nicht wie stark dieser Einfluss sein kann. Allerdings ist diese Fähigkeit unabhängig von der Religiösität.
Wenn das erstmal erforscht ist, werden viele Religionen bös dran zu knabbern haben :)

Das was du da zusammenbringst habt meiner Meinung nach NICHTS mit dem Thema des Threads zutun!
 

McDozer

Großmeister
4. November 2002
56
Auauauaua...

Tut mir zwar leid dass du diesen ach-so greußlichen Kirchgang erleben musstest, Herr Pseudo-Satanist, aber um ein Thread mit diesem Titel in die Welt zu setzen, hättest du dich auch intelligenter artikulieren können.
Ich kann dich ja auch verstehen. War selber zwangsweise Katholik bis zum 10. Lebensjahr. Das Blöde ist nur dass du in die Falle dessen getappt bist, (wie die meisten die bisher auf diesen Thread geantwortet haben), dem du angeblich angehörst, aber von dem Du offensichtlich nicht die leiseste Ahnung hast. Als Satanist würde es Dir nicht so schwer fallen an übernatürliche Dinge zu glauben. Du bist einfach nur einer der sauer auf Gott ist und Schuld daran is' deine Omma. (Wobei sie's bestimmt nur gut meint mit dir).
Was den Holocaust anbelangt fordere ich jeden heraus der den Judenmord Gott oder den Christen in die Schuhe schieben will. Glaubt ihr etwa Hitler war ein Christ? Dann wisst ihr noch nicht viel über Weltverschwörung.
Und der ganze Glaubenskonflikt im Nahen Osten hat auch seinen verschwörerischen Sinn und Zweck: Während die Illuminaten nämlich auf beiden Seiten das Feuer schüren und die Waffen liefern, bereiten sie die Masse auf ihre wunderschöne religionsfreie neue Weltordnung vor, in der es solche religiösen Trottel & Fanatiker nicht mehr geben wird.
 

Tizian

Großer Auserwählter
14. Mai 2002
1.591
@Sent: Stigmata sind keine Beweise außer ein Nicht-Anhänger dieser Religion nimmt es auch war, denn sonst ist es nur als Wahnvorstellung oder eisiges Kalkül zu sehen!

Zu deiner Veränderung der Dogmen verhindern: Ich bin dafür Dogmen komplett abzuschaffen, da ein ständiger Fortschritt stattfindet und sich die Gesellschaft dadurch zwangsweise verändern wird, außerdem haben viele Glaubensgemeinschaften einander widersprechende Dogmen und dieser unvereinbare Gegensatz kann nicht Grundlage einer modernen Gesellschaft ein. Dogmen sollten aufgelöst werden, da es keine unveränderlichen Wahrheiten gibt, jedenfalls ist die Dogmatik noch nie bewiesen worden(das heißt allen Dogmen fehlt die Grundlage)!
Wer weiß, was Morgen wird und ob Dogmen dann noch anwendbar sind . . . :wink:
Und das bei Gläubigen die dogmatische Veränderung nicht der Fall ist, halte ich für Quatsch, sonst würden die Christen bis heute noch an das geozentrische Weltbild und die Scheibenform der Erde glauben! :lol:
 

QuadWord

Vollkommener Meister
16. Juli 2002
542
Da Götter und religiöse Weltansichten durch fortschreitende wissenschaftliche Erkenntnis immer weiter demotiert werden kann es eigentlich nicht so falsch sein...

ich bin mir da sehr sicher, dass sie wissenschaft noch gott beweisen wird. was die wissenschaft demontiert hat, ist ein teil der naiven leichtglaubigkeit. sie hat durchaus "falschen" glauben demontiert, naives handeln und dumme suggestion entkleidet. dennoch habe ich eher das gefühl, dass die wissenschaft durch das einhergehende fassungsvermögen letztendlich doch bei gott landet (und das mit all den bewiesenen dingen, bzw. gerade wegen diesen bewiesenen dingen).

ich denke die wissenschaft arbeitet am 100%gen gottesbeweis. damits auch jeder kapiert, dauerts halt ein wenig laenger ... :)

- QuadWord
 

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