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Der Qur'an verbietet ausdrücklich Terrorismus, Selbstmordattentate und Angriffskriege

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
Hallo Bona,

auf die Gefahr hinn dass das jetzt ein wenig OT wird: Aus dem Qur'an geht klar hervor dass Terrorismus, Selbstmordattentat und Angriffskrieg verboten sind. Der Muslim darf nur dann zu den Waffen greifen, wenn er angegriffen wird, niemals aber selbst den Angriff führen. Dumm nur, dass das schon in den ersten 300 Jahren nach dem Tode Muhammad's "anders gelaufen" ist....
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: "Domino Day" auf arabisch

Hallo ThomasausBerlin;


auf die Gefahr hinn dass das jetzt ein wenig OT wird: Aus dem Qur'an geht klar hervor dass Terrorismus, Selbstmordattentat und Angriffskrieg verboten sind. Der Muslim darf nur dann zu den Waffen greifen, wenn er angegriffen wird, niemals aber selbst den Angriff führen. Dumm nur, dass das schon in den ersten 300 Jahren nach dem Tode Muhammad's "anders gelaufen" ist....
Wo steht denn das? Mohammed hat doch selbst viele Feldzüge gegen die Ungläubigen geführt. (also die die seinen Glauben nicht annehmen wollten) Den Begriff Terrorismus gab es noch gar nicht, aber sterben für den Glauben schon immer.

Im Koran und der Sunna bezeichnet dieser Begriff primär militärischen Kampf.[2] Aus dem Koran geht nicht eindeutig hervor, ob es sich dabei um einen universellen Kampf gegen Andersgläubige handelt oder ob dieser Kampf nur defensive Ziele verfolgt.[3] Nach klassischer islamischer Rechtslehre (Fiqh), deren Entwicklung in die ersten Jahrhunderte nach dem Tode Mohammeds zu datieren ist,[4] dient dieser Kampf der Erweiterung und Verteidigung islamischen Territoriums, bis der Islam die beherrschende Religion ist.

Dschihad
 

ThomasausBerlin

Ritter Kadosch
14. Januar 2012
5.094
AW: "Domino Day" auf arabisch

Ach Bona....

Die Sunna hat nix mit dem Qur'an zu tun. Sie ist eine Sammnlung mehr oder minder gelehrter Auslegung des Qur'an. In Sachen Djihad eher weniger gelehrte Auslegungen... Und Muhammad hat - ist im Qur'an ersichtlich - zu keiner Zeit einen Angriffskrieg gegen Andersgläubige oder "Ungläubige" geführt. Der erste Kalif der Muhammad folgte - Abu Bhakr - hat die Religion dazu benutzt, seine persönlichen Stammesfeinde zu bekriegen. Der zweite Kalif - Ali - hat dies auf Grundlage des Qur'an verboten. Bis zum Kalifen Uthman (im Westen: Osman) waren die meisten Kriege der Muslime Verteidigungskriege. Uthman hat - ganz ähnlich wie Kaiser Konstantin von Byzanz - dann 300 n.H./um 900 n.Chr. den Qur'an "bereinigt" und dabei seine eigenen machtpolitischen "Züge" zum Gesetz erhoben. Das - war der Anfang vom Ende.....

Dass aus dem Qur'an nicht eindeutig hervor gehen würde, wie das mit dem Kampf gegen die "Polytheisten" gemeint sei - ist Wunschdenken sowohl der abendländischen als auch der morgenländischen "Gelehrten". Die biegen sich den Qur'an - übrigends genauso wie die Bibel - so zu recht, wie es ihnen in den Kram passt....
 

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