Aktiver Atheismus. Aktiv gegen den "Glauben" (!)

Ich habe leider beobachten müssen das der heutige Atheismus leider fast immer zu einer passiven Form verkommt, da kaum jemand die Diskussion zu den Gläubigen sucht oder sich mit dem persönlichen Atheismus zufrieden gibt. Einen der Gründe sehe ich in der Kompromissfähigkeit der Atheisten, die sich häufig im Respekt- oder der Akzeptanz- jedes Glaubens äußert, wobei ich der Meinung bin, dass man dem Glauben und seinen Gefahren immer entgegenwirken muss. Die religiösen Unterschiede und Mißstände aktiv zu bekämpfen und nicht etwas falsches zu tolerieren sollte die Aufgabe jedes Atheisten sein. Es gibt hierzu ein schönes Intro(lädt leider etwas langsam)
http://mitglied.lycos.de/neocorex/
Und einen etwas längeren und älteren Text von mir:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=4024&highlight=

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Untätigkeit führt zu Akzeptanz, Akzeptanz zu Unterstützung, Unterstützung in den Untergang

Wir sind die Zukunft, die Zukunft ist morgen

(neocor@web.de)

Guck ich mir nicht an, da ich Christ bin

Lädt leider etwas seeeeeeehr langsam :/

edit: endlich fertig! Ziemlich gut gemacht finde ich, ausser dass der Text an manchen Stellen zu schnell wechselt, sodass man nicht alles lesen kann.

@topic:
Wieso bist Du der Meinung, als aktiver Atheist sollte man Religionen aller Art bekämpfen?

Für mich sind aktive Atheisten eigentl. Leute, die zwar an keinen Gott glauben aber dies auch versuchen zu begründen und mit denen man diskutieren kann.

Ist auch nicht besser, alle anderen Religionen als falsch und schlecht für die Menschheit darzustellen. Man kann durch Religionen Leute missbrauchen, aber sie können Leuten ebenso helfen, ihnen halt und Zuwendung geben.

Also denk erstmal drüber nach, bevor du gleich so offensiv gegen Religionen vorgehst.

btw: ich würde mich selber nicht als religiös bezeichnen. Bin zwar offiziell Katholik, aber halte davon nicht viel und habe bei meiner Taufe auch nicht zugestimmt, wäre auch schwer gewesen

Warum ich noch nicht ausgetreten bin? Ich weiss es selber nicht, Bequemlichkeit?

Eher bezeichne ich mich als Suchenden, der die Wahrheit nicht kennt, aber vor hat sie zu finden.

Z

Also ich weiß nicht, was ich davon halten soll... *nixdavonhält*

Solange mich jemand mit seiner Religion in Ruhe lässt, und ich ihm die meinige Glaubensauffassung nicht aufzwinge, find ichs ganz okay. Doch, echt! Ich komm sogar mit Muslimen zurecht... denk ich. Aber der Atheismus ist ja auch nur ein "Glauben" denn man glaubt daran, dass es nichts gibt, keine höhere Macht. Soweit ich weiß, sollen die Weltreligionen ja ihren Anhängern einen spirituellen Halt geben, etwas, um den wiedrigen alltag besser bestehn zu können... Wenn DU als Atheist das nicht nötig hast... bitte, sei froh! Aber es gibt auch Leute, die eben einen solchen Halt benötigen.

Ausserdem könnte jede X-beliebige Religion die Forderung stellen: "Aktiv gegen den Atheismus", denn Atheisten sind blöd... blablupp...
Somit wärest Du mit Deiner Forderung auf einem Niveau mit den Religionen, die Du ja als schlecht, verkommen, überaltert oder was sonst noch siehst...
Lass bitte andere Leute in ihrem Glauben, solange sie Dich nicht mit ihrem Glauben bedrängen. Das war schon immer eine relativ intelligente Lösung, um Streit aus dem Weg zu gehen.

Gruss

Haruc.

Ps: Ich würde mich nicht als Christ bezeichnen, bin zwar getauft, kommuniert, halte aber wenig davon... Kann trotzdem von mir behaupten, dass ich "christlicher" bin, als so mancher Mensch, der jeden Sonntag morgen in der Kirche rumbetet und singt.

Aber der Atheismus ist ja auch nur ein "Glauben" denn man glaubt daran, dass es nichts gibt, keine höhere Macht.

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yo, so seh ich das auch...

es lässt sich weder gottes existenz noch seine nicht-existenz beweisen...

naja, eine kämpferische art gegen das christentum würde ich nicht wollen, genauso wenig wie mir christen ihren glauben aufzwingen wollen.
jeder soll nach seiner facon selig werden, und damit hat sichs für mich. ich als absoluter atheist versuche zwar schon, mit christen zu diskutieren, aber nicht weil ich sie von ihrem glauben abbringen will, sondern weil ich mehr darüber erfahren will, wieso man gläubig ist.

glaubst du, dass es gott nicht gibt, oder glaubst du nicht, dass es gott gibt, dark?

ersteres sind atheisten, letzteres agnostiker. noch besser find ich alerdings ignostiker. die halten nämlich die frage nach gottes existenz für gänzlich unwichtig. hab ich hier an board gelernt und ich muss sagen, dass das genau meine position ist:

we don`t know and we don`t care.

Da nach der buddhistischen Philosophie die Existenz eines Gottes nicht erkennbar ist, könnte man mich wahrscheinlich auch als Atheisten bezeichnen, trotzdem bin ich nicht der Meinung, dass man versuchen sollte Menschen, die an einen Gott glauben, von ihren Glauben abzubringen.
Das würde letztendlich zu einem Kreuzzug des 21. Jahrhunderts führen.

Atheismus: http://de.wikipedia.org/wiki/Atheismus

gläubige glauben an gott/schöpfung

atheisten glauben an zufall

so hat jeder was wo er dran glaubt....

also sind wir alle gläubige

gläubige glauben an gott/schöpfung

atheisten glauben an zufall

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Was für ein Unsinn. Es gibt genug MEnschen, die an Gott und die Evolution glauben.

Frag mich ob ich an gott glaube und ich kanns dir nicht beantworten.
Weil ich die vorstellung die du damit verbindest nicht kenne.

evolution = darwins theorie , dann meine ich das NICHT mit schöpfung

frage mich was leute machen die NICHT an gott / schöpfung glauben

aber an darwins theorie ...

1 leben ? , alles zufall ? wo ist da der sinn ?

soll nicht provokant sein , aber interessieren würde es mich

@neocore

ich unterstütze das Atheisten müssten zusammen der menscheits Verdummung durch Glauben entgegenwirken

Gibt es eigentlich so was wie den Zentralrat der Atheisten?

wo ist da der sinn ?

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Herrje, warum muß denn immer alles einen (erkennbaren) Sinn haben ?
Es ist typisch für die menschliche Arroganz anzunehmen, daß sein Leben einen höheren Sinn hat.

Zum Thema: Mir sind jedenfalls missionarische Atheisten nicht die Spur weniger suspekt als missionarische Gläubige.

"ich unterstütze das Atheisten müssten zusammen der menscheits Verdummung durch Glauben entgegenwirken "



ich liebe so absolute aussagen....

naja agentp , passiert nicht alles aus einem sinn heraus ? sonst wärs ja zufall....
wozu gibts den sonst naturgesetze wenns eh keinen sinn hätte ?wozu dann überhaupt schöfpung ?

und ich glaube nicht an zufälle , ausser man würde sagen zu-fall also es fällt etwas zu...frage...woher

@neocor

Nicht nur das Intro lädt unendlich lange (wer kein breitband-internet hat verliert nach spätestens 10 minuten ungefähr die geduld) ... auch die restliche Site ist leider mehr schlecht als recht gestaltet.
Schade ... ein so interessantes Thema - so unansehlich verpackt.

Ich hab dir meine Mail-Adresse hinterlassen falls du mal irgendwo hilfe brauchst ...bin zwar kein allwissender Web-Guru ... aber ich entwickle mich noch und kann sicher irgendwie behilflich sein sofern ich dafür Zeit hab.
Dauerstress ist bei mir leider keine Seltenheit drum bitte ich um nachsicht wenn die antwort ein bis zwei tage dauert.

naja agentp , passiert nicht alles aus einem sinn heraus ? sonst wärs ja zufall....

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Also ich sehe zwischen Ursache und Sinn schon einen Unterschied. Auch ein absolut ungläubiger Biologie sieht vermutlich einen Sinn im Leben, nämlich den die eigenen Gene weiterzugeben. Auch das wäre ein Sinn, aber sicher keiner wie er einem Gläubigen vorschwebt.

ok dann gott/schöpfung = ursache UND sinn

:-)

Tja. kann man glauben, muß man aber nicht.