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Der Wert der Freiheit

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

@custonoctem
...bedeutet die regierung stürtzen zu müssen...

aha - Du möchtest der "boss" sein und wir alle sollen dann hopp machen - drollig!!

Was würde eine "andere Regierung" anders machen - die Menschen die diese
bilde sind doch genau so Menschen wie jetzt.

Alle "schreien" nach einer Verfassung, also wird uns ein "Wisch" hingeworfen
und alle unterschreiben - die Meisten.
Und es steht exakt das gleiche/selbe drin wie im GG nur dann heißt es
eben Verfassung.

Bin mal gespannt wie man dann mit den "Verfassungsfeinden/-Gegnern,
die welche ja nicht unterschreiben verfährt.
 

custosnoctem

Geselle
2. Januar 2012
14
AW: Der Wert der Freiheit

@almende

...bedeutet die regierung stürtzen zu müssen...
aha - Du möchtest der "boss" sein und wir alle sollen dann hopp machen - drollig!!
wie ich sehe schein ich mich falsch ausgedrückt zu haben.
obwohl bei näherer betrachtung finde ich war meine ausdrucksweise mehr als angemessen.

denn wenn du mein zitat wortgetreu wiedergibst
selbst wenn es bedeutet die regierung stürtzen zu müssen
wirst du erkennen das der sturz einer regierung nicht zwingend ist, sondern das vielmehr ein rücktritt mit anschließenden neuwahlen erwünscht ist.

Alle "schreien" nach einer Verfassung, also wird uns ein "Wisch" hingeworfen
und alle unterschreiben - die Meisten.
ach so alle schreien nach einer neuen verfassung?
die einzigen die danach schreien sind die befürworter von ESM, ACTA, INDEKT und co.

denn mag unsere jetzige verfassung nur als vorübergehender verfassung gedacht sein,
hat sie sich doch etabliert.
wir dürfen niemals vergessen das unser grund gesetz die beste verfassung ist, welche es auf erden gibt.
und genau aus diesem grund ist eine änderung unnötig.
es sei denn unsere rechte sollen eingeschränkt werden, ja dann muss das grundgesetz geändert werden
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: Der Wert der Freiheit

Laut Grundgesetz darf man sich auch gegen Landesverräter mit aller Macht zur Wehr setzen. Man ist sogar dazu angehalten. Ich denke wenn der ESM durchgewunken werden sollte, ist dafür die Zeit gekommen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

Du irrst, beck´s.
Der ESM zählt nicht zu den Dingen, die bewaffneten Widerstand erlauben.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Der Wert der Freiheit

denn mag unsere jetzige verfassung nur als vorübergehender verfassung gedacht sein,hat sie sich doch etabliert.
wir dürfen niemals vergessen das unser Grundgesetz die beste verfassung ist, welche es auf erden gibt.
Es hätte mit unserem GG sicherlich schlechter kommen können. Leider wollten damals die Alliierten nicht so einen starken deutschen Zentralstaat, weshalb Reglungen drin sind, die uns heute Milliarden kosten.
1) Föderalismus, eigentlich gut: Bildung in ausschließlicher Länderhände ist falsch (schlechte Schulbücher mit Miniauflagen, kein Zentralabitur,...) Alles muss 16 X gemacht werden.
2) Finanzverwaltung gemischt: Fast alle Steuern (auch die für den Bund) werden von den Ländern eingezogen, entsprechend 16 X Verwaltungsaufwand, auch bei den Steuerformularen, die nahezu (aber nicht völlig) identisch sind.
Viele Gesetze müssen damit auch durch den Bundesrat, weil (finanzielle) Länderinteressen betroffen sind. Es zu parteipolitischen Taktierereien: Ich beschließe mit, aber unter Bedingungen (auf anderen Gebieten) ... Zwar hat sich der Bund bei der Föderalismusreform sinnvollerweise einige Kompetenzen wiedergeholt, aber um welchen Preis: "Kooperationsverbot" bei der Bildung zwischen Bund und Ländern ... ist so ziemlich das sinnloseste, was in einer Verfassung stehen kann. Der Bund hat nichts mehr zu sagen, er kann nur Geld zur Verfügung stellen, das von den Ländern abgerufen werden kann oder auch nicht.

ach so alle schreien nach einer neuen verfassung?
die einzigen die danach schreien sind die befürworter von ESM, ACTA, INDEKT und co.
Ist das so? Ich höre wenig Schreier nach einer neuen Verfassung, die ja auch fast deckungsgleich mit dem GG sein würde. Wenn aber Verfassungänderungen - Aushöhlungen der Menschenrechte (auch/ausschließlich?) vom Volk bestätigt werden müssten, dann wäre es schwerer, dass die "Sicherheits"-Fanatiker durchkommen.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

der Wert der Freiheit und des Lebens jedes Einzelnen
ist unbezahlbar und gleichzeitig kann diesen Wert
nur einer persönlichen Beurteilung unterziehen.

Jeder verkauft den Großteil seines Lebens und seiner
Freiheits-Rechte meist bietend.

als Beispiel 15,--€ a´8 Std/Tag > a´6 Tage die Woche bis zum 75 Lebensjahr.
Eine hübsche Summe so auf einem Haufen - nur was gibt und was verliert man.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der Wert der Freiheit

Jeder verkauft den Großteil seines Lebens und seiner
Freiheits-Rechte meist bietend.

als Beispiel 15,--€ a´8 Std/Tag > a´6 Tage die Woche bis zum 75 Lebensjahr.
Eine hübsche Summe so auf einem Haufen - nur was gibt und was verliert man.

Verstehe ich nicht. Freiheits-Rechte aufgeben?
Was verliert man denn wenn man freiwillig seine Arbeit gegen Bares anbietet und auch durchführt? :gulp:
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

@Adept
...Was verliert man denn wenn man freiwillig seine Arbeit gegen Bares ...

Lieber Adept - man verliert z. B. die persönliche Entscheidungsfreiheit wie bestimmte Dinge
zu tun sind, wann und wie schnell diese denn zu tätigen sind.
Auch verliert man mit unter seine Gesundheit/im schlimmsten Fall sein Leben
Man verliert die Zeit - die man ggf. mit seiner Familie/Kindern verbringen könnte
und damit einen wesentlichen Teil nicht nur an der Erziehung sondern sogar manch mal
Kontakt.
Einige abeiten ja so gern, das ihnen Ihre Liebsten weniger bedeuten, als die Arbeit und
der Erfolg.

Weiter......???
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

Hallo?
Wird hier irgendjemand gezwungen zu arbeiten?
Wenn ja, sollten wir beck´s warnen. :harhar:
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der Wert der Freiheit

Hallo Almende
Du redest wohl eher von diesen Workaholics die alles und jeden um sich herum vergessen, oder?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Der Wert der Freiheit

Ja, almende, ich danke dem lieben Gott, dass ich mir hier in Dt. die von dir erwähnte Lebenseinstellung leisten kann ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen.
 

rola

Meister vom Königlichen Gewölbe
2. September 2011
1.462
AW: Der Wert der Freiheit

"Arbeit macht frei", leider von den Nazis entwertet.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der Wert der Freiheit

Ja, almende, ich danke dem lieben Gott, dass ich mir hier in Dt. die von dir erwähnte Lebenseinstellung leisten kann ohne dafür eine Gegenleistung erbringen zu müssen.
Hallo
Ich stehe gerade auf dem Schlauch, meinst du jetzt ernst oder erkenne ich da einen Witz? :D
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

Ein weiser Mann sagte mir einmal, die Einführung der 1 Euro Jobs ist die erste Zwangsarbeitsmaßnahme seit dem Dritten Reich.
Der war nicht besonders weise, der Mann.
Versteh mich nicht falsch: ich stehe dem ganzen Konzept von Hartz IV inzwischen äußerst ablehnend gegenüber
und 1€-Jobs sind der Knaller schlechthin.
Aber trotzdem wird niemand zur Arbeit gezwungen.
Wenn er/sie allerdings die staatliche Knete haben will, dann sind Zugeständnisse zu machen.
Ja ja, ich weiß. Die Argumentation schwächelt, wenn Kinder ins Spiel kommen.
Deshalb hab ich den kinderlosen beck´s zum Scherzen genommen.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der Wert der Freiheit

Aber trotzdem wird niemand zur Arbeit gezwungen.
Wenn er/sie allerdings die staatliche Knete haben will, dann sind Zugeständnisse zu machen.
Da gibt es ja diese Einverständniserklärung die wohl alle Empfänger von ALG2 unterschreiben müssen.
Dort kann man festlegen lassen das man keine 1 Euro Jobs vorgeschlagen haben möchte.
Zumindest theoretisch, denn niemand kann einen ja zwingen einen Vertrag zu unterschreiben.
Man müßte sich mit dem jeweiligen Berater halt einigen.
Man gibt ja schließlich sein Einverständnis nur ab, wenn die Bedingungen für beide Seiten akzeptabel sind.

Ich würde vorschlagen, man läßt vermerken keine 1 Euro Jobs, sondern nur Jobs auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Meine Befürchtung wäre aber, dann gibt es zwar weniger 1 Euro Job Vorschläge, allerdings mehr Zeitarbeitsfirmen Angebote....was ja auch irgendwie doof wäre.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Der Wert der Freiheit

Zeitarbeitsfirmen sind für mich ein Krebsgeschwür des Arbeitsmarktes.
Ich hör besser jetzt schon auf zu schreiben, bevor ich anfange zu geifern.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.046
AW: Der Wert der Freiheit

[...] man verliert z. B. die persönliche Entscheidungsfreiheit [...] Auch verliert man mit unter seine Gesundheit/im schlimmsten Fall sein Leben [...] Man verliert die Zeit [...]

Hm. Ich grübel schon den ganzen Abend über diese Aussage nach.

Wenn man sicher stellen will, dass man am Leben bleibt, ist man ganz einfach irgendwelchen Zwängen unterworfen, die ganz sicher Zeit kosten und auch irgendwelche womöglich lebensgefährliche Risiken enthalten.

Ob Du nun wertvolle Zeit, die Du mit Deinen Kindern verbringen könntest,

- auf der Arbeit verbringst,
- oder als autarker Selbstversorger auf Deinem Feld, in der Hoffnung dass es Dir Deine Ernte nicht verhagelt,
- oder auf der Jagd in der Hoffnung, dass Du nicht das Pech hast, einem Viech zu begegnen, dass einen noch größeren Appetit auf Dich hat als umgekehrt,
- oder ob Du schlicht auf dem Klo hockst (was auf Dauer ja auch lebenswichtig ist) und dabei von niemandem gestört werden willst ...​

Alleine schon der Wunsch, lebendig bleiben zu wollen, ergibt zwangsläufig Notwendigkeiten, die Dich in der Freiheit, wie und womit Du Deine Zeit verbringen willst, einschränken. Das ist nun einmal so, und das geht selbst der simpelsten Amöbe nicht anders. Und das Risiko, heute zu verhungern, weil Deine Ernte nichts geworden ist, oder von irgendeinem Viech gefressen zu werden, dass nicht nur hungriger, sondern auch stärker ist als Du, ist ja doch vergleichsweise gering.

Man könnte sich anderseits fragen, inwieweit es die Freiheit der anderen einschränkt, die ja auch für sich selbst sorgen müssen, wenn sie andere noch mit durchfüttern müssen? Wir sind hier bei genau dem Punkt, wo der eigene Wunsch nach Freiheit anfängt, die Freiheit der anderen zu tangieren. Denn heute stehen die anderen dafür ein, wenn Deine Ernte nichts wird, wenn Du Deinen Job verlierst usw und sorgen dafür, dass Du trotzdem noch am Leben bleiben kannst.

... und genau dafür wirst Du auch herangezogen, so lange das, was Du tust, mehr Ertrag bringt, als notwendig, um Dich selbst am Leben zu erhalten. Was gibt's da denn hinsichtlich 'Freiheit' zu mosern? Du kannst Deine heutige Freiheit nicht weiter ausbauen, ohne die Freiheit anderer zu beschädigen. Und spätestens Deinen Gang auf's Klo, der ebenfalls von der Zeit, die Du mit Deinen Kindern verbringen könntest, abgeht, kann Dir eh keiner abnehmen.

Das Problem sehe ich also nicht darin, dass die Arbeit und damit der eigene Lebensunterhalt Zeit kostet, die man angenehmer oder für's Seelenheil förderlicher verbringen könnte, sondern genau dann, wenn jemandem die Möglichkeit, für seinen eigenen Lebensunterhalt zu sorgen, genommen wird, und er dann obendrein dazu gezwungen ist, den anderen zur Last zu fallen.
 

Adept

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
11. Dezember 2010
1.009
AW: Der Wert der Freiheit

Hallo a-roy

Das was Lupo da schrieb ist eigentlich schon Aussage genug, man kann höchstens noch hinzufügen das....
Betreff almende
Man verliert die Zeit - die man ggf. mit seiner Familie/Kindern verbringen könnte
.... wenn man nicht arbeiten will, weil man eine besondere Lebenseinstellung verfolgt, eine Familie und Kinder sowieso undenkbar sind.

Man möchte gerne Essen haben, ein Dach über dem Kopf...und auch noch eine Familie und Kinder?
Und das alles ohne etwas dafür zu tun?
So etwas gibt es doch gar nicht, selbst Ureinwohner müssen Arbeiten, auch wenn es nur 2 - 4 Stunden am Tag sind.

Sollte man nicht lieber den Kindern beibringen dass das Leben einem was abverlangt.
Man muss nun mal Kraft/Energie aufbringen, ansonsten stirbt man.
Wenn jemand keine Energie aufbringen möchte, dann sagt derjenige - Nein zum Leben.

Ich bin ja selber kein Freund von zuviel Arbeit, und im Grunde auch ziemlich faul, sich aber hinzustellen und zu sagen ich danke dem lieben Gott das die anderen meine exotische Lebenseinstellung bezahlen müssen, ohne das ich dafür was tun muss...lol....ich werde da leicht böse.

Hab sowieso das Gefühl ich bin nur noch umgeben von, mir fällt kein Wort ein.
Das BGE soll her, wollen ihre Ersparnisse nicht ausgeben wenn sie die Arbeit verlieren, usw usw
Das böse Jobcenter sagt, leben sie doch erst einmal von ihrem Geld bevor wir ihnen helfend zur Seite stehen. Aber nein, das ist ja ungerecht.

Und so manche Künstler erst, mit Baskenmütze und Palästinensertuch, malen da ihre kindlichen Fantasien auf Leinwand und wundern sich das sie davon nicht leben können.
Wer kauft sich denn dieses Zeug für über 1000 Euro und hängt das an die Wand. Aber die haben ja die Freiheit ihre Zeit zu verschwenden, immerhin müssen sie ja nicht um ihr Leben fürchten und können sich vor der Konkurrenz drücken. Ich bin Künstler und was machst du so duuuu? Geht es dir gut du? Soll ich dir eine Bionade mitbestellen, duu?
A...Anti...Antikapitalistaaaaa!!!!!!..........

Sorry ich dreh gerade am Rad und muss selber lachen :lach2:
 

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