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WARUM?! Amoklauf Winnenden

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Aus dem Zusammenhang Deiner ersten Quelle ergibt sich, daß der Wundkanal gemeint ist. Zunächst wird Gewebe zur Seite gedrängt und eine große Wundhöhle entsteht, die dann wieder in sich zusammenfällt. Nicht gemeint ist hingegen die Einschußwunde.

(Auch in Bezug auf den Wundkanal muß die Quelle cum grano salis genommen werden. Das berüchtigte Taumeln der [auch nur fast] dreifach schallschnellen M16-Geschosse, das die übergroßen Wundhöhlen verursachte, soll beispielsweise nach gewissen Untersuchungen auf eine schlechte Rohrinnengeometrie und eine entsprechen schlecht stabilisierte Flugbahn zurückzuführen gewesen sein, und wirklich langsame Geschosse, wie sie aus Vorderladern verfeuert werden, bleiben ganz außer Betracht.)

Auch für die zweite Quelle bitte eine Seitenangabe. Jg, Mod
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Es handelt sich um einen Vergleich der Defekte an Außen- und Innenoberfläche des Knochens, insbesondere um Ein- von Ausschüssen zu unterscheiden. Der Defekt an der Einschußseite soll dabei kleiner sein, und zwar "annähernd kalibergroß". Es bleibt im Ungefähren, eine Aussage zur Kaliberbestimmung wird nicht getroffen. Vielleicht solltest Du eine Studie suchen, die sich mit Deinem selbstgewählten Thema befaßt. Mich überrascht eine Einschußöffnung von 15 mm Durchmesser bei einem 9 mm - Kaliber nicht sonderlich, es wäre auch zu fragen, welches größere Kaliber überhaupt in Frage kommen sollte. Ich möchte zu bedenken geben, daß selbst ein .44er-Geschoß nur knapp 11 mm Durchmesser hat, aber etwa die dreifache Mündungsenergie. Zu welcher Waffe sollte ein 15 mm - Geschoß gehören?
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Es handelt sich um einen Vergleich der Defekte an Außen- und Innenoberfläche des Knochens, insbesondere um Ein- von Ausschüssen zu unterscheiden. Der Defekt an der Einschußseite soll dabei kleiner sein, und zwar "annähernd kalibergroß". Es bleibt im Ungefähren, eine Aussage zur Kaliberbestimmung wird nicht getroffen.
Ich denke, dass damit auf jeden Fall gemeint ist, dass ein 9mm Geschoss keinen 15mm Einschuss erzeugt.
Denkbar wäre hier ein Scharfschützengewehr 12,7 mm.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Das ist Wunschdenken, denn das steht da nicht. Such eine Studie, die Dein selbstgewähltes Thema untersucht.

Im übrigen rechne für einen Treffer mit einem 12,7 mm - Geschoß mit der völligen Zertrümmerung des Schädels. Das Geschoß hätte anschließend noch ein Fahrzeug oder ein Gebäude unübersehbar beschädigt. Da es ab hier im großen und ganzen absurd wird, sage ich wieder einmal bis auf weiteres.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Kommt ganz auf die Höhe und den Aufschlagsgeschwindigkeit und den Winkel an.
Rate mal warum Radfahrer einen Helm tragen sollten.

[OTOP]unheimlich, habe gerade daran gedacht und schon ist es ein Thema im Radio.[/OTOP]

Vergleicht der .cal 50 und 9 x 19 mm:

.cal 50

Geschwindigkeit V0: 765–928 m/s
Geschossenergie E0: 15530–20257 J

9 x 19 mm

Geschwindigkeit V0: 300–580 m/s
Geschossenergie E0: 380–700 J


Gehen wir mal davon aus das dies das ganze inszeniert worden ist. Woher wussten die Verschwörer das die Waffen und Munition so fahrlässig gelagert worden sind?
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Kommt ganz auf die Höhe und den Aufschlagsgeschwindigkeit und den Winkel an.
Rate mal warum Radfahrer einen Helm tragen sollten.
Was ich damit sagen möchte, es gibt schon einen Unterschied zwischen einer Wassermelone und einem Schädel.


Gehen wir mal davon aus das dies das ganze inszeniert worden ist. Woher wussten die Verschwörer das die Waffen und Munition so fahrlässig gelagert worden sind?
Tim K. war nicht der zurückgezogene Einzelgänger, der von allen gemieden wurde, so wie man das gern hinstellt.

Die beiden Mädchen beschreiben Tim als zurückhaltenden Typen, der damals wenig Alkohol getrunken und nicht geraucht habe, aber trotzdem kein Außenseiter gewesen sei.

Tim habe in der Jugendmannschaft U18 (Tischtennis) gespielt und sei mit seiner Mannschaft "durchgestiegen bis in die Verbandsklasse", er spielte bald in der Regionalliga-Herren. Als sie sich den Profi-Trainer nicht mehr leisten konnten, zog Tim weiter, zum TV Oeffingen.
Neben Tischtennis gab es noch vereinsmäßig Armdrücken und er pokerte gern.

Er hatte auch mitunter Besuch.
Er interessierte sich wie viele andere in seinem Alter auch für Ballerspiele.

Den männlichen Kumpels demonstrierte Tim ganz gern seine Schießkünste mit der Softair-Pistole. Im Korridor zur Waffenkammer stellte er einen Pappkameraden auf, eine menschliche Silhouette mit aufgemalten Treffer-Zonen in Kopf- und Brustbereich.
DER SPIEGEL*12/2009 - 113 Kugeln kalte Wut

Somit war es wohl auch kein Geheimnis, dass der Vater mehrere Waffen besaß.
Die Waffen waren schon ordnungsgemäß gelagert, bis auf eine, die er griffbereit haben wollte.
Wo T.K. die Munition hergehabt haben sollte, ist meines Wissens nicht bekannt.

Das Verhalten der Polizei in Bezug auf das Elternhaus ist sehr merkwürdig.
Sie waren am Tag des Massakers bereits zwischen 10.20 und 10.30 Uhr vor Ort, um dann nichts zu tun. Sie warteten, bis der Mann, der von seiner Frau angerufen wurde, dort ankam, und unternahmen dann gegen 11.05 Uhr eine Hausdurchsuchung ohne die Eltern.
Teil 5 - Desinformationskampagne

Hier stellen sich die Fragen:
Hatten sie einen Hinweis auf T.K. erhalten? Wenn ja, von wem?
Wenn es denn mit der Fahndung nach dem Attentäter zu tun hatte, warum hatten sie dann plötzlich so viel Zeit? Aber egal, womit es zu tun hatte, konnte man es sich an diesem Tag leisten, Leute herumstehen zu lassen?
Die Fahndung lief wie schon mehrmals erwähnt nach "Unbekannt", also wäre es doch wichtig gewesen, hier schnell für Klarheit zu sorgen, ob Tim K. derjenige war, nach dem sie suchten, und die Fahndung dementsprechend zu konkretisieren.

Nach der Hausdurchsuchung blieb es bei der Fahndung nach einem unbekannten Täter in schwarzen Kampfanzug.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Ich finde es ziemlich unsinnig die Aussage, sie wisse nicht wer T. Kretschmer sei so auseinander zu nehmen.
Ich kenne auch Menschen von Sehen her, aber ich würde auf die Frage ob ich sie kenne, sagen "Nein"
Nicht jeden Schüler den ich früher vom Ansehen her kannte ... kannte ich auch wirklich. Ich weiß nicht was daran so unlogisch sein soll, dass sich da jemand so dran aufhängt.

Ich weiß auch nicht was das alles soll?

Glaubst du dass das der Amoklauf von jemandem anders verübt wurde ? Und irgendwann wurden die Personen vertauscht?
Ich weiß nicht worauf diese ganzen Spekulationen hinauslaufen solle. Was soll denn das für eine Verschwörung sein, in die übrigens ja irgendwie alle Schülerinnen und Schüler der Schule eingeweiht werden müssten? Welchen Sinn und Zweck sollte es haben?
War Tim ein Geheimagent der aus der Welt geschafft werden musste, weil er zu viel wußte?
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Was ich damit sagen möchte, es gibt schon einen Unterschied zwischen einer Wassermelone und einem Schädel.
Noch nie ein Demonstration für Fahrradhelme gesehen, oder?
Dafür werden meist Melonen verwendet. Der Schädel und sein Inhalt ist nicht so stabil wie manche annehmen.

zum cal. 50 habe ich noch folgendes gefunden:
Also 12.7 ist super wenn du Jagen, Aufbrechen, Ausweiden und Verwurstung in einem Arbeitsschritt erledigen willst.
findet 12,7mm ( cal.50 ) bei der jagd verwendung? - HX3 Foren

Die Waffen waren schon ordnungsgemäß gelagert, bis auf eine, die er griffbereit haben wollte.
Wo T.K. die Munition hergehabt haben sollte, ist meines Wissens nicht bekannt.

Haben die Polizisten bei der Hausdurchsuchung nicht an allen möglichen Orten Munition gefunden?
Eine Waffe war nicht gesichert und ständig Schußbereit.

Wäre es vorher zu einer Kontrolle gekommen wäre dem Vater garantiert die Waffen entzogen worden.

[OTOP]Sorry, was deine letzte Verlinkung angeht aber die kann ich teilweise sowas von zerflücken das ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.[/OTOP]
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Glaubst du dass das der Amoklauf von jemandem anders verübt wurde ?
Es würde helfen, wenn du nicht nur den letzten Beitrag gelesen hättest.

Was soll denn das für eine Verschwörung sein, in die übrigens ja irgendwie alle Schülerinnen und Schüler der Schule eingeweiht werden müssten?
Wie kommst du darauf?


Der Schädel und sein Inhalt ist nicht so stabil wie manche annehmen.
Ich muss doch wohl nicht näher auf den unsinnigen Vergleich eines Schädels mit einer Wassermelone eingehen?


Haben die Polizisten bei der Hausdurchsuchung nicht an allen möglichen Orten Munition gefunden?
Eine Waffe war nicht gesichert und ständig Schußbereit.
Es wurde weder eine ungesicherte Waffe noch ungesicherte Munition gefunden.


Sorry, was deine letzte Verlinkung angeht aber die kann ich teilweise sowas von zerflücken das ich gar nicht weiss wo ich anfangen soll.
Ich kenne deine Vorstellung von "zerflücken". Du bringst eine offizielle Darstellung und damit hast du dann alles zerflückt.
 

sillyLilly

graues WV- Urgestein
14. September 2002
3.269
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden


Es würde helfen, wenn du nicht nur den letzten Beitrag gelesen hättest.

Ich habe auch in den vorigen Beiträgen nix sinnvolles dazu gefunden.

Wie ich darauf komme, dass die ganzen Schülerinen und Schüler dann ja mitmachen müssten?
Was ist denn sonst mit den Lehrern und Jungs und Mädels von der Schule?
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden


Ich muss doch wohl nicht näher auf den unsinnigen Vergleich eines Schädels mit einer Wassermelone eingehen?

Leider sind keine Bilder von Versuchen mit Schweineköpfen verfügbar. cal. 50 wird für Scharfschützengewehre und Schwere Maschinengewehre verwendet.

Es sind aber diverse videos verfügbar wie Wassermelonen mit kleineren Kalibern beschossen werden.
9mm and .45 ACP 1911 VS Watermelon - YouTube



Es wurde weder eine ungesicherte Waffe noch ungesicherte Munition gefunden.

Allerdings wurde im FOCUS noch ein „Polizeibericht“ erwähnt, welcher den Fund weiterer Munitionspackungen in Schränken und in einer Sportschützentasche auswies.
Teil 4 - Obduktion und Munition


Selbst wenn Tim K. die Kombination des Zahlenschlosses kannte wäre das als grob fahrlässig. Zugang zu den Waffen darf immer nur der Waffenbesitzkarteninhaber haben.

Ein Beuspiel aus meinem Sachkundelehrgang:

Z.b. das Ordnungsamt kommt zur Kontrolle ob Waffen richtig gelagert sind. Einziger Waffenbesitzkarteninhaber ist der Ehemann. Der Ehemann ist nicht zuhause und sagt dies auch den Mitarbeitern der Ordnungsbehörde. Da sie aber selbst einen Schlüssel zu dem Schrank hat bzw. über diesen Schlüssel verfügen kann sagt sie das man sich gerne über die richtige Lagerung der Waffen und Munition überzeugen kann.
Da die Ehefrau aber nicht berechtigt ist können direkt die Waffen und die Waffenbesitzkarte eingezogen werden.

Und das noch aus dem Focus bericht:

Im Schlafzimmer wendet sich Jörg K. sofort nach links zum Kleiderschrank. Zielstrebig greift er in ein Regal, das sich in Kopfhöhe befindet. Er fingert hinter einem Stapel Pullover herum. Dann sagt er, die Pistole sei weg – eine Beretta, Modell 92 FS, Kaliber 9mm. Er läuft zum Nachttisch. Im oberen Schub, versteckt in einem Lederhandschuh, müsste ein zur Beretta gehöriges Magazin liegen. Der Handschuh ist leer.

Teil 5 - Desinformationskampagne

Jörg k. hat die Waffe gar nicht im Waffenschrank gesucht sondern gezielt in einem nicht gesicherten Bereich nach der Beretta gesucht.

Ich kenne deine Vorstellung von "zerflücken". Du bringst eine offizielle Darstellung und damit hast du dann alles zerflückt.

"Sandra G. und Karsten B. steigen aus dem Auto und ziehen sich grüne Leibchen mit der Aufschrift "Polizei" über. Vergeblich versuchen sie, Funkkontakt mit Kollegen aufzunehmen. Sie warten darauf, eingewiesen zu werden, wollen wissen, wer den Einsatz leitet. Jemand im Helikopter? Das analoge Funksystem ist überlastet. Stimmen überlagern sich, es kratzt und rauscht und pfeift, Durchsagen versacken, brechen ab."

Dieser Absatz besteht aus einer einzigen Lüge. Die Behauptung, der Funkverkehr innerhalb der Polizei sei zusammengebrochen, ist schlichtweg falsch. Jede Polizeidirektion besitzt mehrere Kanäle, zudem wird der Funkverkehr bei so genannten Großlagen über zur Verfügung stehende Reservekanäle umgeleitet, um eine Überlastung zu vermeiden. (Siehe unter anderem "Medienanalyse International - Ergänzungen zu Winnenden").

Teil 5 - Desinformationskampagne

Seit ungefähr 10 jahren betteln alle Behörden für Ordnung und Sicherheit (BOS) das man endlich doch den Digital-Funk einführen muss um genau solche situationen zu verhindern. Polizisten helfen sich zum Teil selbst mit Handys aus um diese Lagen zu entschärfen.

Ich habe selbst solche Situationen während eines starken Unwetters bei der Feuerwehr erlebt. Der Funk in einem gesamten Kreis war komplett überlastet. Dazu kommt noch das der Rettungsdienst mit der gleichen Frequenz arbeitet.
Die Kreisleitstelle informierte die einzelnen Löschzüge über Telefon wo welcher Keller ausgepumpt werden muss. Die LÖschzugführung erreichte wiederum die einzelne Fahrzeuge über Handys und gab die entsprechenden Einsätze weiter.

Und bei der Polizei sieht das ganze auch nicht besser aus.

In dem Text werden ausserdem die Verletzungen und die noch möglichen Handlungen der Polizisten in Frage gestellt.
Uns hat es erstaunt, welchen fitten Eindruck Karsten B. auf uns machte, trotz Halsschuss. Bewundernswert.
(Update: Es hat uns später wiederum in gegenteiliger Hinsicht erstaunt, dass er nach einem Jahr noch immer dienstunfähig gemeldet war).

Ich kannte auch jemanden der noch mit gebrochenen Fuß LKW (38t) gefahren, dann nach Hause und mit einem Privat PKW zum Krankenhaus gefahren ist.
Das Resultat waren dann 4 Monate Arbeitsunfähigkeit.

Bei der Stürmung der Landshut erlitt ein Polizist auch einen Halstreffer und machte seinen Job zu Ende bevor er sich behandeln ließ.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Leider sind keine Bilder von Versuchen mit Schweineköpfen verfügbar.
Es sind aber diverse videos verfügbar wie Wassermelonen mit kleineren Kalibern beschossen werden.
Wie z.B dieses Video, in dem die Melone von einem 9mm Projektil gesprengt wird.
Nur weil du keine sinnvollen Vergleiche findest, musst du nun nicht darauf beharren, dass einen Wassermelone mit einem Schädel vergleichbar wäre.

Dann füge ich mal zu deinem Focusverweis den nächsten Satz hinzu, den du wohl leider übersehen hast:
Allerdings wurde im FOCUS noch ein „Polizeibericht“ erwähnt, welcher den Fund weiterer Munitionspackungen in Schränken und in einer Sportschützentasche auswies.
Dies ist insofern bemerkenswert, weil einerseits über die Herkunft der Munition gerätselt wurde, die Tim Kretschmer bei sich gehabt haben soll, andererseits über diese Munitionsmenge hinaus sich noch verteilt im Haus der Kretschmers befunden hätte.
Dieser Bericht ist also eine von vielen Verdrehungen und Falschmeldungen.


Selbst wenn Tim K. die Kombination des Zahlenschlosses kannte wäre das als grob fahrlässig.
Hat das irgendwer behauptet, das T.K. die Kombination kannte?


Und das noch aus dem Focus bericht:
Du belegst deine Aussage darüber, dass alles mögliche an Munition und eine Waffe gefunden wurde, damit, was nicht gefunden wurde?
Haben die Polizisten bei der Hausdurchsuchung nicht an allen möglichen Orten Munition gefunden?
Eine Waffe war nicht gesichert und ständig Schußbereit.
Wie ich schon anmerkte, hat Vater K. eine Waffe nicht gesichert aufbewahrt. Dazu ein Magazin.

Allerdings bin ich inzwischen auf eine weitere Posse gestoßen:
Z Zitat:Zitat: Am 13.03. wurde dem Herrn K. von meinem Vorgesetzten, Herrn Heisenberger, sein Beschuldigtenstatus mitgeteilt und er auch als Beschuldigter belehrt.
....
R Zitat:Zitat: Was wollte man darüberhinaus noch von Herrn K. in jenem Telefonat?

Z Zitat:Zitat: Wir teilten ihm mit, dass wir nochmals in die Wohnung müssten.
...
R Zitat:Zitat: Was wurde da noch gemacht?

Z Zitat:Zitat: Die KT Göppingen hatte gezielt in einem Hängeschrank im Schlafzimmer nach Munition gesucht.
R Zitat:Zitat: Und war da Munition?

Z Zitat:Zitat: Dort wurde ein 50er Pack 9mm Patronen gefunden. Es waren noch 40 Patronen drin.

Nachdem man das Haus also mehrmals gründlich untersucht hatte, kam man auf die Idee, dass in einem bestimmten Schrank, noch etwas zu finden sei, und tatsächlich, man fand nach zwei Tagen noch Munition.

Das schien dann aber auch nicht jeden zu überzeugen:
Beisitzender R: Zitat: Korrektur: Die 40 Patronen befanden sich im Hängeschrank, im Nachtkästchen war nur das Magazin mit 10 Schuss, WENN es stimmt, dass sich dies dort befunden hat.


Seit ungefähr 10 jahren betteln alle Behörden für Ordnung und Sicherheit (BOS) das man endlich doch den Digital-Funk einführen muss um genau solche situationen zu verhindern. Polizisten helfen sich zum Teil selbst mit Handys aus um diese Lagen zu entschärfen.
Wenn man sich die ganze Geschichte genau durchliest, stellt man immer wieder fest, dass Angaben wie Funkstörung immer dann auftreten, wenn die Unlogik der Geschichte zu offensichtlich wird.
Wie hier

RA Steffan: Zitat:Zitat: Als der Igor Wolf in Wendlingen festgestellt wurde, hat die Polizei ihn nicht nach der Bekleidung und Täterbeschreibung gefragt und wurde das nicht weitergegeben?
Z Zitat:Zitat: Zunächst musste man ja rausfinden, was passiert war, schwierig dabei war ja auch, dass der Herr Wolf sehr schlecht deutsch spricht.
Zunächst war also die Begründung: mangelnde Deutschkenntnisse, doch von Interviews wissen wir, dass seine Deutschkenntnisse durchaus ausreichend waren, um auf Fragen zu antworten, man muss sie allerdings auch stellen.
Man merkt, dass die Erklärung nicht ausreichend war und fährt fort:

Eine Befragung nach der Kleidung war nicht möglich, man musste sich erst aus dem Gefahrenbereich begeben und ist mit dem Herrn Wolf ein Stück zurückgefahren, zu einer Hütte, einem Salzlager, das dort Schutz bot.
Es bestand ja die Gefahr, dass der Täter die Auffahrt runter kommt.
Der Zeuge Wolf wurde dann zur PD Nürtingen gefahren und währenddessen weiter befragt.
Dies konnte aber nicht weitergegeben werden, da der Funkverkehr gestört war.
RA Steffan: Zitat:Zitat: Ich habe hier ein Funkprotokoll vom 11.03. Kanal ? von 12:00-12:24:
„Dora3/303 – Nürtingen – Kontrollstelle….Hier ist gerade ein Autofahrer angekommen, der behauptet, er sei von einem Kretschmer in Waiblingen entführt worden. Der Täter ist jetzt in seinem Fahrzeug unterwegs…
Meinen Sie diese Probleme mit dem Funk?​
Nachdem man also keine Erklärung dafür geben kann, warum man denn die Kollegen nicht über eine Personenbeschreibung des Gesuchten zu informieren gedachte, erfahren wir etwas ganz erstaunliches: Der Täter hatte sich beim Entführten mit Namen vorgestellt ! Das muss dem Igor Wolf wohl selber ganz unheimlich gewesen sein, so dass er diesen Umstand der Presse nicht verriet.
 

Sueder

Ritter vom Schwert
18. Mai 2010
2.175
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Hast du dir schon mal die möglichkeit den Funkverkehr von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst mitzuhören wenn es richtig hoch hergeht?
Man muss sich wirklich konzentrieren um dabei alles mitzubekommen.

Es gibt immer wieder Situationen in der die Polizei ganz klar überfordert ist. Das fängt schon mitunter bei einem einfachen Pressebericht an.
Ich halte sie garantiert nicht für unfehlbar und das habe ich schon öfters öffentlich bekanntgegeben:
Polizeiarbeit durch 2. Klässler - Blog von Süder

So und jetzt noch was zu dem Unterschied der Kaliber 9 x19 m und .cal 50 :

Wenn man 9 x19 mm mit einem einfachen Schlosserhammer vergleichen kann entspricht .cal 50 einem Vorschlaghamme oder größerem.
 

Delao

Auserwählter Meister der Neun
2. Juni 2011
957
AW: WARUM?! Amoklauf Winnenden

Hast du dir schon mal die möglichkeit den Funkverkehr von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst mitzuhören wenn es richtig hoch hergeht?
Dann für dich noch mal zur Erklärung:
Ich habe ein Beispiel gebracht, wo sie als Ausrede wieder den gestörten Funkverkehr gebracht haben, eine Aussage, die sofort mit einem Funkmitschnitt widerlegt wurde, der von den betreffenden Personen genau zu dieser Zeit genau über den Sachverhalt abgegeben wurde, als behauptet wurde, man hätte eine Funkstörung.
 

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