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Freimaurerei als Lebensstil?!

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Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Freimaurerei als Lebensstil

Freimaurerische Idealvorstellungen gehen davon aus, dass Eigentlich ein Minimalkonsens gefunden werden müsste, über alle Kulturen, Religionen und Nationen hinweg.
In der Verfassung der Großloge A.F u A.M von Deutschland heißt es zum Machbaren des Denkbaren u.a: „In Achtung vor der Würde jedes Menschen treten die Freimaurer ein für freie Entfaltung der Persönlichkeit und für Brüderlichkeit, Toleranz und Hilfsbereitschaft und Erziehung hierzu“ Freimaurerei ist ein Lebensstil für offene Herzen und offene Sinne für, die Zeit die Menschen, unsere Umwelt und die Dinge in uns und um uns herum.
Quelle: Jens Oberheide
Freimaurerei Ein Lebensstil
Für Jens Oberheide ist Freimaurerei nicht nur ein Hobby, sondern ein Lebensstil der sich auf alle Ebenen auswirkt. Ein Hauptbestandteil ist das internationale, völkerverbindende Gedankengut.
Das so werden nach dem Guten, Wahren und Schönen streben und das Machbare auch zu tun, ist der Sinn.
Vielleicht gibt es ja Beispiele wie der Logenabend etwas bewirkt, was das gleich in die Praxis umgesetzt werden konnte.
Oder ist es übertrieben von einem Lebensstil zu sprechen und für viele ist es doch eher ein Hobby?
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Ich bezeichne die Freimaurerei scherzhaft als mein "einziges Hobby", weil mir die Ämter in den Logen und dem Eigentümerverband unseres Logenhauses sowie die Besuche anderer Logen wenig Zeit für andere Hobbys lassen. Außer Ffrühschiwimmen mache ich keinen Sport und interessiere mich auch wneig dafür. Meine zwei weiteren großen Leidenschaften (außer Frau und Familie) sind Lesen und Vorträge halten - was sich beides hervorragend mitz der Loge verbinden lässt.

Darüberhinaus habe ich selbstverständlich Interessen an Politik, Musik, Theater Kunst etc. aber: Die FM prägt mein Leben auch dort tief. So hat mich die FM von einem beobachtenden und Reoprtierenden menschen (Journalist) zu einem aktiven politischen menschen gemacht. Nicht weil ich vorher die aktivität nicht hätte machen wollen, ich habe sie mir ob meines Berúfes als Journalist selbst vrboten, um meine Neutraliät nicht zu gefährden. Das Übernehmen von verantwortuing, das die Fm fordert und fördern knn, hat mich dazu gebracht, diesen Punkt zu überdenken und neu zu ordnen. Die FM ist in Ergänzung zu meiner liberal-christlichen Prägung meine Lebenseinstellung, die alle Bereiche meines Lebens erfasst und "durchflutet", vielleicht im Sinne von Hans Küngs "Weltethos".

Die Maurerei ist mein persönliches Achtsamkeitstraining, meine Übung zur Selbstreflexion und ggfs. zur Änderung der Denkungs- und Lebensart. Es geht um das Metanoia, das "Ändere Deinen Sinn" - bei mir im Orden auf Johannes den Täufer ausgerichtet. Dabei aber nicht so sehr als Umkehr und Buße wie die Konfessionen es lehren, sondern vielmehr ein stetes "Offen sein", "Frei sein" für andere und anderes.

Wenn die Maurerei Sinn machen soll, darf sie mE nicht an der Tempeltür enden. Sie muss im Innern weiterleben, Wurzeln schlagen beim schweigenden Lehrling und danach wachsen und gedeihen über alle Grade hinweig, bis sie wie Hefepilz, den Menschen wachsen und sich steigern hilft, sein Bewustsein und seine Handlungen prägt.

Das geht mE nur im Austausch mit den Brüdern und der göeichzeitigen Beschäftigung mit dem Ritual. D.h. . Das ritiual muss nicnt nur verinnerlicht sondern auch hintergragt und damit begriffen werden. Deshalb die Beschäftigung mit philosophischen, theologischen, weltanschaulichen, politischen, wissenschaftlichen texten, Büchern, Abhandlungen. Deshalb die Unterrichte und die geselligen Abende. Die Maurerei ist - da hat der Bruder Oberheide Recht - eine Lebenseinstellung, man muss sich einlassen können.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Freestone;
Wenn die Maurerei Sinn machen soll, darf sie mE nicht an der Tempeltür enden. Sie muss im Innern weiterleben, Wurzeln schlagen beim schweigenden Lehrling und danach wachsen und gedeihen über alle Grade hinweig, bis sie wie Hefepilz, den Menschen wachsen und sich steigern hilft, sein Bewustsein und seine Handlungen prägt.

Das geht mE nur im Austausch mit den Brüdern und der göeichzeitigen Beschäftigung mit dem Ritual. D.h. . Das ritiual muss nicnt nur verinnerlicht sondern auch hintergragt und damit begriffen werden. Deshalb die Beschäftigung mit philosophischen, theologischen, weltanschaulichen, politischen, wissenschaftlichen texten, Büchern, Abhandlungen. Deshalb die Unterrichte und die geselligen Abende. Die Maurerei ist - da hat der Bruder Oberheide Recht - eine Lebenseinstellung, man muss sich einlassen können.
Erstmal Danke, für deine persönliche Stellungnahme. "Puh" man gut das es mehr als ein Hobby ist "fg". Was mir als Außenstehende immer wieder auffällt, ist eine fehlende Identität der "Freimaurer", also klare Gedanken mit denen man das Gedankengebäude, eine humanistisch und aufklärerisch orientierte Praxis umsetzen oder definieren könnte, auf die heutige Zeit bezogen.
 
K

Kadosch

Gast
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Was erwartest du Bona-Dea, wenn du sagst:
Was mir als Außenstehende immer wieder auffällt, ist eine fehlende Identität der "Freimaurer", also klare Gedanken mit denen man das Gedankengebäude, eine humanistisch und aufklärerisch orientierte Praxis umsetzen oder definieren könnte, auf die heutige Zeit bezogen.
?

Sowenig es "die" Freimaurer gibt, genau so wenig kannst du ein durchgängiges, gleichlautendes Gedankengebäude "der" Freimaurer erwarten - dazu sind Freimaurer zu sehr Individualisten.

Wenn aber jeder Freimaurer das in ihm befindliche Licht erkennt UND DANACH HANDELT, dann wird er vermutlich zum gelingen einer humanistisch aufgeklärten Welt beitragen können.
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Für mich ist die Freimaurerei weder Lebensstil noch Hobby, Letzteres schon mal gar nicht. Ich bekleide keine Ämter, mal abgesehen vom Webmaster und Mitglied verschiedener Ausschüsse. Das reicht, mehr Zeit habe ich nicht. Hobbys im Sinn von Spielzeugeisenbahn im Keller oder Briefmarkensammlung habe ich eh nicht, ich treibe viel Sport, koche häufig und gehe oft auf Konzerte, wenn das Hobbys sind, dann bitte. Und Freimaurerei als Lebensstil? Das Wort gefällt mir in dem Zusammenhang nicht. "Lebensstil" hat für mich mehr mit Kleidungsstil, Wahl meiner Genussmittel, meinem Freundeskreis, meiner bevorzugten Musik, Literatur etc. zu tun. Wenn es schon ein Begriff sein muss, dann ist Frm. für mich ein Leitfaden für mein Verhalten im Alltag und für mein Verhältnis meinen Mitmenschen.
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

"Puh" man gut das es mehr als ein Hobby ist "fg". Was mir als Außenstehende immer wieder auffällt, ist eine fehlende Identität der "Freimaurer", also klare Gedanken mit denen man das Gedankengebäude, eine humanistisch und aufklärerisch orientierte Praxis umsetzen oder definieren könnte, auf die heutige Zeit bezogen.

Was ist für Dich humanistisch bzw. aufklärerisch?

Zum Hintergrund: Diese Worthülsen (sicher von Dir nicht so gemeint) werden im Zusammenhang mit der FM so häufig strapaziert, dass mir dazu beim besten Willen nichts einfällt.

Humanismus und Aufklärung sind aus meiner Sicht zu unrecht auschließlich positiv besetze Floskeln, die völlig unkritisch als reinwaschende Label auf irgendetwas aufgeklebt werden, aber inhaltlich längst bedeutungslos geworden sind, weil sich niemand mehr ernsthaft damit auseinandersetzt oder sie inhaltlich zu füllen vermag:

Der Humanismus von Anfang des 20. Jahrhunderts hat weder die zwei Weltkriege verhindert (obwohl die Anfangsjahre des Jahrhunderts als die "humanistischen" Jahre galten/gelten) noch hat uns die Aufklärung gebracht, was sie verprochen hat: die Freiheit. Die alten Zwänge (z. B. Religion, Schichten/Stände) existieren tw. noch und / oder sind lediglich durch andere (Technikhörigkeit, unbedingter Fortschrittsglaube ) ergänzt worden.

Insofern definiere ich die FM als Weg der individuellen Selbsterkenntnis durch Selbstreflexion und Achtsamkeit gepaart mit Nächsten-/Bruderliebe.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Ich frag das ja nicht gerne, aber wo genau sollen all diese Vorstellungen in der FM den enthalten sein?
Meiner Meinung nach enthält die Freimaurerei genauso wenig sozialpolitische Lebensanleitung wie ein Werkzeugkasten
Anleitungen zum Möbelbau.

Aus dieser Ansicht ergibt sich dann auch schlüssig das die "fehlende Umsetzungsstrategie" ein Vorwurf ist der keinen Sinn ergiebt.
Die Frage rührt meiner Meinung nach aus einem Unverständnis was Freimaurerei ist und an wen oder was sie sich richtet.
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Für mich ist der Humanismus ein ausschließlich positiv besetzter Begriff und keine Floskel. Er hat sicher nicht die Aufgabe (welche philosophische Strömung hat die schon?) Weltkriege zu verhindern. Und Deine Kritik an der Aufklärung ist mir nicht begreiflich. Ohne die Aufklärung wäre der Einfluss der Kirchen niemals so zurück gedrängt worden. Und wenn Du besichtigen willst, was Religionen ohne Aufklärung anrichten, dann guck Dir islamisch geprägte Staaten an. Und ja, die Aufklärung hat zu relativer Freiheit geführt.

- - - Aktualisiert - - -

Ich frag das ja nicht gerne, aber wo genau sollen all diese Vorstellungen in der FM den enthalten sein?
Meiner Meinung nach enthält die Freimaurerei genauso wenig sozialpolitische Lebensanleitung wie ein Werkzeugkasten
Anleitungen zum Möbelbau.

Es behauptet hier doch niemand, dass sie das hätte. Ich kann nur sagen, was sie für mich bedeutet.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Ich frag das ja nicht gerne, aber wo genau sollen all diese Vorstellungen in der FM den enthalten sein?
Meiner Meinung nach enthält die Freimaurerei genauso wenig sozialpolitische Lebensanleitung wie ein Werkzeugkasten
Anleitungen zum Möbelbau.

Aus dieser Ansicht ergibt sich dann auch schlüssig das die "fehlende Umsetzungsstrategie" ein Vorwurf ist der keinen Sinn ergiebt.
Die Frage rührt meiner Meinung nach aus einem Unverständnis was Freimaurerei ist und an wen oder was sie sich richtet.

Das sollte kein Vorwurf sein sondern die Frage einer Profanen. Also ich suche nach dem minimalen Konsens, wie Aufklärung und Humanität heute, von der Theorie in die Praxis umgesetzt werden können.
Wenn die FM dafür kein geeignetes "Mittel" ist, anhand von philosophischen Vorträgen, dann hab ich mich eben geirrt.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Das sollte kein Vorwurf sein sondern die Frage einer Profanen. Also ich suche nach dem minimalen Konsens, wie Aufklärung und Humanität heute, von der Theorie in die Praxis umgesetzt werden können.
Wenn die FM dafür kein geeignetes "Mittel" ist, anhand von philosophischen Vorträgen, dann hab ich mich eben geirrt.

Die FM bietet einen Werkzeugkasten für jeden einzelnen Maurer der DIESEM helfen kann sein Leben passend zu gestalten.
Auswirkungen auf dritte entstehen durch das Beispiel des gelebten Lebens.

Ich finde das Konzept geht erstens auf und wird zweitens von den Maureren auch so gelebt.
 

Desaguliers

Geheimer Meister
29. Juni 2008
495
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Die FM bietet einen Werkzeugkasten für jeden einzelnen Maurer der DIESEM helfen kann sein Leben passend zu gestalten.
Auswirkungen auf dritte entstehen durch das Beispiel des gelebten Lebens.

Ich finde das Konzept geht erstens auf und wird zweitens von den Maureren auch so gelebt.

Der Beschreibung kann ich mich anschließen. Auf die Frage nach dem Minimalkonsens, so sind Begriffe wie "Humanität" oder "Aufklärung" nicht hilfreich, weil zu schwammig. Sicher haben wir einen Minimalkonsens, der sich schon in dem altbekannten "Freier Mann von Gutem Ruf" ausdrückt. Aber der Konsens zeigt sich nicht in abstrakten philosophischen Haltungen, sondern im täglichen Leben.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Der Beschreibung kann ich mich anschließen. Auf die Frage nach dem Minimalkonsens, so sind Begriffe wie "Humanität" oder "Aufklärung" nicht hilfreich, weil zu schwammig. Sicher haben wir einen Minimalkonsens, der sich schon in dem altbekannten "Freier Mann von Gutem Ruf" ausdrückt. Aber der Konsens zeigt sich nicht in abstrakten philosophischen Haltungen, sondern im täglichen Leben.

Insofern können wir das hier im Forum ja gut üben, also außerhalb der Loge die brüderlich zusammenhält.
Schon zum Ende der Strikten Observanz 1782 begannen die Reformen, worauf eine freimaurerische Reflexion und Forschung in Gang kam. Dieser Diskurs hatte sechs berühmte Autoren, unter anderem eben auch Friedrich-Ludwig Schröder.
Das Niveau der FM in Deutschland war durch diese Diskurse ungewöhnlich hoch. Und auch wenn sich diese humanitären Freimauer nicht in allen Punkten einigen konnten, traten sie alle für die aufklärerische im Gegensatz zur hermetisch-esoterischen Tradition ein.
In dieser Tradition, lässt Lessing "Ernst und Falk" darüber philosophieren was denn nun die Wesenheit der Freimaurerei ist und warum sie ist.
Heute leben wir im Internetzeitalter und können Diskurse zwischen Freimaurern und Interessierten führen. Also eine Festigung der sittlichen Grundeinstellung auch gegenüber Profanen. Anleitung zur Erfüllung moralischer Pflichten, besonders der eigenen Person, Überwindung von Vorurteilen etc. wie Schröder sie formuliert hat.
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Liebe Bona,

Schröder ist ein exponierter Verttreter der Freimaurerei. So verschnörkelt die Lehrart der GLLFvD (Freimaurerorden) ist, so neutral ist die Schrödersche Lehrart gehalten.

Aus eigenen Erleben weiß ich, dass dieser Unetrschied aber keine Roll spielt:
Egal welches Ritiual gepflegt wird, die Maurerei besteht mE zu 10 % aus intelktiuellem Wissen und zu 90 % aus Erleben (Ritual, Bruderschaft, Diskussionen, Feiern etc.).

Ich habe sosohl im FO als auch bei Schröderlogen tiefe und bwegende rituelle Arbeiten erlebt - umgekehrt leider auch. Die Qualität der Maurerei steht und fällt mit den Brüdern der jeweiligen Loge, mit dem Gist, in dem sie zusammenkommen. Hierbei geht es weniger um die Erfüllung von fest (?) definierten Standards wie humanitär etc. als vielmehr umn die praktizierte Brüderlichkeit. Definitionen sind Festlegungen, die der FM fremd sind, weil meine Sicht auf die FM sich mit der von Malakim decken kann, abe rnicht 100% decken muss (Einheit in Vielflt) Festlegungen sind Dogmen. Deshalb fallen mir auch solche Einordnungen so schwer, deshalb flüchte ich mich in die maurerische Floskel "das kann man nur erleben"- weil das, was uns verbindet, was uns ausmacht innerhalb der Bruderschaft mit Worten schwer zu fassen ist. Ich nenne es Brüderlichkeit, Nächstenliebe, seelische Verbundenheit - freiwilliger Verzicht auf Masken. Aber das sind nur Versuche...

Weißt Du, was ich meine? Wenn nicht, bitte nachfragen.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Hallo Freestone,
Ich glaube ich weiß was du meinst. Ich will das Schröder Ritual auch auf keinen Fall "schmälern" im Gegenteil, hat dieser Diskurs, um unnötigen Popanz die FM damals ja neu bereichert.
@ Malkim z.B:
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatte sich mit der sogenannten „Strikten Observanz“ ein komplexes System von hierarchischen Abstufungen in der europäischen Freimaurerei, angelehnt an die englische Lehrart mit Hochgradsystem, etabliert. Zu Beginn der 1780er Jahre begann eine Gegenbewegung einzusetzen, die sich wieder auf das alte Ritual der drei Grade (Lehrling – Geselle – Meister) besann.
Friedrich Ludwig Schröder
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

@Bona, ich kenne Schröder.
Ich wollte wissen wo Du Deinen Post abgeschrieben hast, das ist doch nicht Deine Formulierung.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

@Bona, ich kenne Schröder.
Ich wollte wissen wo Du Deinen Post abgeschrieben hast, das ist doch nicht Deine Formulierung.
Nein das sind freimaurerische Formulierungen, die man nur in vielen Bücher finden kann.
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

[mod]Du wirst jetzt bitte die Quelle angeben, sonst wird die Moderation sehr grantig werden. Danke.

Ergänzung: "Irgendwo gelesen und gemerkt, leider vergessen wo" wollen wir mal ausnahmsweise akzeptieren.

Jäger, Mod[/mod]
 
Zuletzt bearbeitet:

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

@Bona, ich kenne Schröder.
Ich wollte wissen wo Du Deinen Post abgeschrieben hast, das ist doch nicht Deine Formulierung.
Gibt es einen Habitus der typisch freimaurerisch klingt? Wenn eine Gruppe sich regelmäßig trifft, die gleiche Literatur liest, symbolische Feste zusammen feiert, ist das für mich schon ein Lebensstil.
Das erlernte Sozialverhalten funktioniert nach "Logenregeln" eventuell leichter, dort lebt man das tolerante Verhalten voll bewusst, der ein oder andere schaupielert es sicher auch, aber es soll ja wohl auch im alltäglichen Leben umgesetzt werden.
 
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