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Freimaurerei als Lebensstil?!

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Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

[...] Wenn eine Gruppe sich regelmäßig trifft, die gleiche Literatur liest, symbolische Feste zusammen feiert, ist das für mich schon ein Lebensstil.
Gemäß dessen hätten auch sämtliche Katholiken einer Gemeinde ihren Lebensstil gemein.

Freimaurer verbindet zuerst einmal nur das Interesse an der Freimaurerei. Freimaurer, die über Jahre hinweg aktive Mitglieder bleiben, was für die Mehrzahl der Aufgenommenen gilt, verbindet darüber hinaus die Ansicht, daß die Freimaurerei eine Bereicherung ihres jeweiligen Lebens darstellt. Vom Lebensstil ist die Bereicherung aber völlig unabhängig. In meiner Loge findet sich der erfolgsorientierte, bewusst großstädtisch lebende Single genauso wie der bewusst auf dem Land lebende, materiell bescheidene Familienmensch. Über sich selbst nachdenken kann schliesslich Jeder, unabhängig von Alter, Interessen und Lebensumständen. Naturgemäß klopfen allerdings Vertreter von Lebensstilen wie z.B. "rücksichtsloser Hedonist" oder "Saufen, PS und Fußball" nur recht selten an eine Logentür...

Ich denke, man könnte Charaktereigenschaften identifizieren, die sich bei vielen Freimaurern finden und welche, die eher selten anzutreffen sind. Die Lebensstile jedoch sind abwechslungsreich. (Wobei es natürlich Häufungen und Ausnahmen gibt, so wie in der gesamten Gesellschaft auch.)
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Als ich mich für die FM interessierte fand und hörte ich oft genug den Spruch: Sich in einer Gemeinschaft zu treffen mit Freunden, die man ansonsten nie kennen gelernt hätte.
Das kann ich bisher wohl auch bestätigen, den meine Brüder und mich verbindet nicht die selben Hobbies, wir haben auch keine beruflichen Berührungspunkte und sind auch sonst räumlich einigermaßen von einander getrennt.
Von einem gleichen Lebensstil kann man beim besten Willen nicht reden, vielleicht von einer vergleichbaren Grundeinstellung zum Leben und wie man dies positiv gestalten könnte. Aber selbst da unterscheiden wir uns auch in den Details der Umsetzung, da jeder für sich selbst definiert, welche Mittel an sich selbst und zum Wohle der uns umgebenden einzusetzen wären.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Kann mich hier mal einer, der in einer Freimaurerloge organisiert ist, aufklären:

Ist die Freimaurerei als "religiöse Ersatzgemeinschaft" zu sehen?
Also schweißt die Gruppe der Freimaurer nur das Gefühl der Brüderlichkeit zusammen oder auch der Glaube an die transzendente Wirkung von Ritualen?

Finde Freimaurerlogen interessant und möchte mal mit einem Freund zum "Schnupperabend" gehen.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Es ist keine religiöse Ersatzgemeinschaft und es ist kein Glaube der die Bruderschaft zusammenhält.
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Es ist keine religiöse Ersatzgemeinschaft und es ist kein Glaube der die Bruderschaft zusammenhält.
Was schafft dann das große Zusammengehörigkeitsgefühl?
Bist jetzt ist mir alles zu unkonkret.
Ich habe auch gelesen dass in manchen Logen hauptsächlich Skat gespielt wird.
Da kann ich auch ins Wirtshaus gehen.
Ich versuche noch rauszufinden, was für Möglichkeiten zur Persönlichkeitsentwicklung hier geboten werden, und deswegen ist es nicht zielführend mir zu sagen was die Freimaurerei NICHT ist, sondern was sie eigentlich konkret heißt.
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Das Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht u.a. aus dem ernsthaften Interesse an der Freimaurerei, welches jeder Aufnahme voran geht, aus dem Aufnahmeritual selbst, aus der Übereinkunft bzgl. einiger ethischer Werte, sowie aus dem simplen Umstand der regelmäßigen Begegnung. Und ein bisschen wohl auch aus dem Unverständnis oder Misstrauen bis hin zu offener Ablehnung und Anfeindung seitens Fremder, womit ein bekennender Freimaurer gelegentlich konfrontiert ist (mit Letzterem jedoch hauptsächlich im Internet, bspw. hier).

Manche grundsätzliche Frage wird auf der Website der Großloge AFuAMvD meiner Ansicht nach recht gut beantwortet. --> Leitgedanken
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Das Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht u.a. aus dem ernsthaften Interesse an der Freimaurerei, welches jeder Aufnahme voran geht, aus dem Aufnahmeritual selbst, aus der Übereinkunft bzgl. einiger ethischer Werte, sowie aus dem simplen Umstand der regelmäßigen Begegnung. Und ein bisschen wohl auch aus dem Unverständnis oder Misstrauen bis hin zu offener Ablehnung und Anfeindung seitens Fremder, womit ein bekennender Freimaurer gelegentlich konfrontiert ist (mit Letzterem jedoch hauptsächlich im Internet, bspw. hier).
Da wird es interessant, es ist immer von Individualität die Rede, aber dann eben doch wieder von ethischen Werten. In modernen Zeiten haben sich aber Wertvorstellungen, Freizeitvergnügen und sogar die Altersstruktur der Gesellschaft verändert. Oder anders gesagt, was der eine human findet, findet der andere noch lange nicht human. Ein Hinterfragen der Inhalte und Ziele ist noch keine Kritik, sondern zeugt immerhin von Interesse. Man will als Frager ja auch nicht aufdringlich erscheinen, aber wie vermittelt die FM eine ethische Orientierung?
 

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Das Zusammengehörigkeitsgefühl entsteht u.a. aus dem ernsthaften Interesse an der Freimaurerei, welches jeder Aufnahme voran geht, aus dem Aufnahmeritual selbst, aus der Übereinkunft bzgl. einiger ethischer Werte, sowie aus dem simplen Umstand der regelmäßigen Begegnung. Und ein bisschen wohl auch aus dem Unverständnis oder Misstrauen bis hin zu offener Ablehnung und Anfeindung seitens Fremder, womit ein bekennender Freimaurer gelegentlich konfrontiert ist (mit Letzterem jedoch hauptsächlich im Internet, bspw. hier).

Manche grundsätzliche Frage wird auf der Website der Großloge AFuAMvD meiner Ansicht nach recht gut beantwortet. --> Leitgedanken
Ok danke Dir.
 

Garak

Geheimer Meister
20. August 2013
414
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Da wird es interessant, es ist immer von Individualität die Rede, aber dann eben doch wieder von ethischen Werten. In modernen Zeiten haben sich aber Wertvorstellungen, Freizeitvergnügen und sogar die Altersstruktur der Gesellschaft verändert. Oder anders gesagt, was der eine human findet, findet der andere noch lange nicht human. Ein Hinterfragen der Inhalte und Ziele ist noch keine Kritik, sondern zeugt immerhin von Interesse. Man will als Frager ja auch nicht aufdringlich erscheinen, aber wie vermittelt die FM eine ethische Orientierung?
In Zeiten von Internet will man gerne viele Antworten auf Fragen haben, die man sich stellen mag. Die Möglichkeiten heutzutage vermitteln aber das Bedürfnis, auf alles hieb- und stichfeste Beweise, Regeln und Argumente zu bekommen, um sich seine Meinung zu bilden.

Gerade im zwischenmenschlichen Bereich sollte man sich vielleicht mehr auf sein Bauchgefühl und seinen gesunden Menschenverstand verlassen.
Wenn ich der Meinung bin, jemand steht für gewisse Werte, die ich auch vertreten kann, dann behaupte ich, wir sind uns einigermaßen ähnlich, auf einer ethischen Wellenlänge.

Die FM vermittelt keine ethische Orientierung, sie ist wohl eher ein Schmelztiegel von Menschen, die eine ähnliche ethische Orientierung teilen.
Im Ritual wird man lediglich daran erinnert, dass die ethische Orientierung auch gelebt werden könnte.
Da ist kein Imperativ, was man wie zu tun hat, nur sich daran zu erinnern, sich als FM zu bewähren.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

In Zeiten von Internet will man gerne viele Antworten auf Fragen haben, die man sich stellen mag. Die Möglichkeiten heutzutage vermitteln aber das Bedürfnis, auf alles hieb- und stichfeste Beweise, Regeln und Argumente zu bekommen, um sich seine Meinung zu bilden.
Ja das ermöglicht mir sogar, mir ein ziemlich umfassendes Bild von verschiedenen Freimaurern zu machen, die doch alle nicht die Freimaurerei sind.

Gerade im zwischenmenschlichen Bereich sollte man sich vielleicht mehr auf sein Bauchgefühl und seinen gesunden Menschenverstand verlassen.
Wenn ich der Meinung bin, jemand steht für gewisse Werte, die ich auch vertreten kann, dann behaupte ich, wir sind uns einigermaßen ähnlich, auf einer ethischen Wellenlänge.
Das ist zum Beispiel etwas, was mir an der FM gefällt, denn dort wird auch um ethische Überzeugungen gerungen, also Werte werden unter dem Aspekt, freimaurerischer Prinzipien unter die Lupe genommen.

Die FM vermittelt keine ethische Orientierung, sie ist wohl eher ein Schmelztiegel von Menschen, die eine ähnliche ethische Orientierung teilen.
Im Ritual wird man lediglich daran erinnert, dass die ethische Orientierung auch gelebt werden könnte.
Da ist kein Imperativ, was man wie zu tun hat, nur sich daran zu erinnern, sich als FM zu bewähren.
Und wenn darin Lebenslust und Lebensstil gefunden werden können, die Kultur und Kunst vermehrt ist das doch schon viel.
 

Kug El Schreiber

Gesperrter Benutzer
5. Mai 2014
168
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Also wenn ich gewillt bin, dann bietet mir das Internet ebenfalls viele Möglichkeiten aufMenschen zu treffen, denen ich mich im Geiste verbrüdert fühle., und die ich sonst wohl nie getroffen haette.
Die symbolischen wie ggf. rituellen Werkzeuge, die mit der FM vermittelt werden, sind imho gerade Profanen leicht zugänglich, wobei ich damit generell Suchende meine. Es bleibt das durch die Gemeinschaft vollzogene Ritual , welches einen speziellen bindenden Charakter besitzt und darum imho oft zu der Äusserung ala "ersatzreligion" führt.

Wohlgemerkt das alles aus der Perspektive eines Außenstehenden .

"freiheit verpfänden" klingt zwar hart, aber wieso sonst einer Gemeinschaft sich verpflichten, wenn es doch um die eigene Persönlichkeitsentwicklung geht.
Da ja häufiger eher Gebildete sich für die Fm entscheiden, darf man ihnen ja durchaus den Intellekt zusprechen, gewisse Symbole auch ganz autark als Hilfsmittel für die geistige Arbeit zu verwenden.

Evtl. ist es aber auch nur mein Charakterzug, der eh nicht soviel mit Vereinsmeierei anzufangen vermag, doch ich denke, dass mein Unverständnis bzgl. der Begründung, dass man FM wird um ein besserer Mensch zu werden, hoffentlich verständlich ist.

Mich würde zudem noch brennend interessieren, ob ausser der grundsätzlichen Akzeptanz eines GBaW , eine ähnliche einvernehmlich e Haltung zum Thema "arbeiten auf astraler Ebene" existiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Was auch immer der Begriff "Ersatzreligion" genau meint...
Das gemeinsam erlebte Ritual bietet durchaus Momente, die im persönlichen Empfinden des einzelnen Bruders einen spirituellen Charakter haben können. Wer keiner Religionsgemeinschaft angehört und solche Momente im Alltag vermisst, kann sie im Ritualerlebnis finden. Mit einem Gottesdienst hat das Ritual dennoch nicht das geringste zu tun. Oder um aus der Website der Großloge AFuAM zu zitieren:
Das freimaurerische Ritual vermittelt Erfahrungen, die über das Alltagsleben hinausgehen. Dennoch ist seine Wirkung rein psychisch und nicht übersinnlich oder gar magisch zu erklären. Die Freimaurerei beruht auf einer religiösen Grundlage, insofern sie der Stellung des Menschen in der Welt und seiner Beziehung zur Transzendenz in ihrem Brauchtum sinnlichen Ausdruck gibt. Dennoch ist die Freimaurerei keine Religionsgemeinschaft. Sie kennt keine Dogmen und lässt jeder individuellen Überzeugung Raum. [...]
Leitgedanken

Auch ist der GBaW lediglich ein Symbol, das jeder Bruder nach seinem Glauben oder seinen Überzeugungen interpretiert. Die Freimaurerei gibt diesbezüglich keine Vorgaben.

Inwiefern ich meine "Freiheit verpfände" ist mir unverständlich. Ich bin freiwillig Mitglied des Bundes und kann ihn jederzeit verlassen.

Was die öffentlich zugänglichen Symbole und Ritualtexte anbelangt muss ich Dir leider sagen, daß sie dir nichts nützen. Du kannst dir ein Ritual 100 Mal durchlesen und es wird dir nichts vermitteln. Ausser vielleicht den Eindruck, daß die Freimaurerei eine seltsame Angelegenheit zu sein scheint (was auch einer der Gründe ist, weshalb es nicht öffentlich zugänglich sein sollte).
Nichtsdestotrotz gibt es absolut nichts in deiner Persönlichkeitsentwicklung, das Du nicht auch ohne die Freimaurerei erreichen kannst. Du kannst dich als "Profaner" wesentlich besser als Mensch im Leben bewähren als es manchen Freimaurern gelingt. Daran hindert dich nichts. Ich behaupte jedoch, daß es einem mit der Freimaurerei leichter fällt.

Was meinst Du mit "arbeiten auf astraler Ebene"?
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

High, Nachbar
"Ich behaupte jedoch, daß es einem mit der Freimaurerei leichter fällt."(Nachbar)
Magst du diese Behauptung näher erläutern?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

a-roy, die Beantwortung müsste letztlich zu einer Erklärung der Freimaurerei- und damit zu weit führen. Das sprengt den Rahmen. Wenn Du gestattest, belasse ich es bei ein paar knappen Beispielen:
Ich begegne in der Loge regelmäßig Männern, die mit großer Selbstverständlichkeit weit mehr Zeit für andere Menschen und gute Zwecke aufbringen, als es mir momentan gelingt. Das motiviert. Ich lerne meinem Gegenüber zuzuhören und ihn ausreden zu lassen. Ich denke viel intensiver über Themen wie bspw. Verantwortung, klugen Umgang mit der Zeit, Toleranz etc. nach, als ich es im normalen Alltag tun würde. Ich stelle fest, daß in Menschen oft weit mehr steckt, als ich bei der ersten Begegnung vermutet habe (und bei der es dann normalerweise auch geblieben wäre). Ich bin eine Selbstverpflichtung eingegangen, die mir bei manchen Gelegenheiten bewusst wird und mich mein Handeln überdenken lässt .... Und so weiter.

Kurz: Die Freimaurerei und ihr "Erkenne dich selbst!" ist häufig präsent - und allein schon dadurch fällt eine Persönlichkeitsentwicklung leichter, als wenn ich mich ständig selbst dran erinnern müsste.

(Wie bereits erwähnt, hätte meine Antwort hätte viel ausführlicher und überlegter ausfallen können. Aber wir sind damit ja eh nicht mehr beim Kern des Themas.)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

High, Nachbar
sei bedankt!
Diese kurzen Erklärungen bezeichnen das, was ich unter 'permanenter Bewusstseinsrevoltution' verstehe.
Klar ist es hilfreicher, wenn man mit Gleichgesinnten die eigenen Gedanken/Handlungen überprüfen kann, mit deren Hilfe man sich zu einem 'guten' Menschen entwickeln möchte/kann.
Dank-meinem-GOTT führen aber viele Wege nach Rom.:zwinker:
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

[...] Dank-meinem-GOTT führen aber viele Wege nach Rom.:zwinker:
Selbstverständlich. Weshalb ich ja auch zuvor schrieb "Nichtsdestotrotz gibt es absolut nichts in deiner Persönlichkeitsentwicklung, das Du nicht auch ohne die Freimaurerei erreichen kannst."
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Ah, das war in deinem vorletzten Post, den hatte ich nicht mehr präsent.
Ich hab ja oft genug mit dem Gedanken gespielt, mal bei FM rein zu schauen, es dann aber sein gelassen, weil ich wohl für strukturelle-kontinuierlich-verpflichtende Arbeit nicht geschaffen bin, aber in der TGN laufen ja auch genug 'Spiegel' rum und in meiner TGN-Ergotherapeutin hab ich ne rocknrollig-kompetente Ansprechpartnerin gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:

MatScientist

Meister des Tabernakels
21. März 2014
3.681
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Inwiefern ich meine "Freiheit verpfände" ist mir unverständlich. Ich bin freiwillig Mitglied des Bundes und kann ihn jederzeit verlassen.
Eine Frage hätte ich noch:
Wird man bei Erreichen höherer Maurergrade auch immer stärker finanziell in die Pflicht genommen, bzw. wird dies erwartet?
Oder gibt jeder das was er für richtig hält?
 

Nachbar

Ritter Kadosch
20. Februar 2011
5.078
AW: Freimaurerei als Lebensstil?!

Es gibt einen Mitgliedsbeitrag, meist zwischen 300 und 400 Euro/Jahr, der für Alle gleich ist.
Brüdern in schwieriger finanzieller Lage wird er i.d.R. gekürzt oder erlassen und Brüder denen es finanziell gut geht, bringen sich gelegentlich zusätzlich ein. Erwartet wird weder das Eine noch das Andere.
 
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