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Skurrile Geschichten über Freimaurer!

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
Ich möchte hier mal die lustigsten und skurrilsten Dinge die über die Freimaurerei geschrieben wurden sammeln. Ich fand nämlich folgenden alten Zeitungsartikel im Netz.

Wie erkennt man einen Freimaurer? Britische Karikaturisten belehren die Zeitungsleser auf lustige Weise: Sie zeichnen statt des Polizeisterns Winkel und Zirkel, das Zeichen des Geheimbunds, auf Bobbyhelme und schicken Wachtmeister auf Streife mit hochgekrempeltem linken Hosenbein - Teil der eigenartigen Kleiderordnung bei Zeremonien der Bruderschaft.
Freimaurer waren seine unmittelbaren Vorgesetzten, der damalige Londoner Polizeichef Sir David McNee, der damalige Innenminister Lord Whitelaw, an den Woollard appellierte, und sogar Funktionäre seiner Polizeigewerkschaft. "Man muß nicht Anhänger der Verschwörungstheorie sein", schrieb das Gesellschaftsmagazin "The Tatler", "um diesen Zustand ungesund zu finden."

DER SPIEGEL 10/1988 - Schurz und Zylinder
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Skurrile Geschichten über Freimaurer!

Oft hört man ja davon, dass die Einweihungsrituale in Särgen vollzogen wurden, ist da was dran oder sind das nur Geschichten? In einer alten Ausgabe des Spiegels wurde ich fündig.


SPIEGEL: Aber diese Dinge sind es doch gewesen, die der Freimaurerei, die in Wahrheit die humanitärsten Geister aufzuweisen hatte, bis heute das Odium eines Geheimkults eintrugen, nicht weit ab von der schwarzen Messe.

PINKERNEIL: Ich weiß, manche Verwirrungen haben die schottischen Hochgrade gestiftet. Ich habe einen alten Bruder gekannt, der bei seiner Aufnahme in den dritten Grad einer schottischen Loge eine Nacht in der Ortskapelle zubringen mußte.

SPIEGEL: Wie das?

PINKERNEIL: Eingesargt.

SPIEGEL: Wird das heute noch bei den Schotten so betrieben?.

PINKERNEIL: Heute? Das glaube ich nicht.

SPIEGEL: Demnach haben die Schotten eben doch reduziert, das Gruselmoment abgebaut.

PINKERNEIL: Der Effekt des Gruselns ist unfreimaurerisch. Hingegen der Effekt der Besinnung, zu dem auch eine ungewöhnliche Handhabung, ein ungewöhnliches Zeremoniell durchaus beitragen kann, der ist zu bejahen.

SPIEGEL: Darf und kann ein Totenkopf bei der Aufnahme noch eine Rolle spielen?

PINKERNEIL: Im Orden würde das schon lehrmäßig gar nicht angebracht sein. Der Tod und damit Symbole des Todes tauchen allenfalls im Zeremoniell des dritten Grades auf. In diesem Grad wird der Freimaurer an den Gedanken herangeführt, daß es keinen Tod gibt.

DER SPIEGEL*15/1963 - GEGRUSELT WIRD NICHT MEHR

Viele Logen sollen früher einen Sarg gehabt haben, nun die heutigen Gruftis hätten ihre Freude dran, zur Symbolik könnten uns die FM-Brüder hier vielleicht noch einiges sagen.
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Skurrile Geschichten über Freimaurer!

Wie unsere Rituale ausgestaltet sind, welche Gegenstände oder Symbole sich in unseren Logenhäusern befinden oder auch nicht, dürfen wir hier nicht sagen. Das fällt unter das Gebot der Verschwiegenheit, das wir an anderer Stelle ausführlich diskutiert haben.
 

Freestone

Erlauchter Auserwählter der Fünfzehn
30. Dezember 2011
1.057
AW: Skurrile Geschichten über Freimaurer!

Ach ja. Bevor Du das jetzt falsch auslegst, noch ein dezenter Hinweis auf die zweite Ebene der Verschwiegenheit, die von vielen VT oft ignoriert wird: Verschwiegenheit meint nicht in erster Linie das Geheimhalten von Symbolen oder Ritualinhalten, sondern vor allem die innere Haltung des Br. also das innere Schweigen, das abschneiden des Gedankenflusses, der inneren Gespräche als Weg zur Selbsterkenntnis.
 

Bona-Dea

Gesperrter Benutzer
3. August 2010
5.616
AW: Skurrile Geschichten über Freimaurer!

Hallo Freestone;

Ach ja. Bevor Du das jetzt falsch auslegst, noch ein dezenter Hinweis auf die zweite Ebene der Verschwiegenheit, die von vielen VT oft ignoriert wird: Verschwiegenheit meint nicht in erster Linie das Geheimhalten von Symbolen oder Ritualinhalten, sondern vor allem die innere Haltung des Br. also das innere Schweigen, das abschneiden des Gedankenflusses, der inneren Gespräche als Weg zur Selbsterkenntnis.

Verzeihung Fresstone aber ich selbst kann ja Schreiben über was ich will, dieses "alte Ritual" gibt es zum Teil gar nicht mehr, es wurde in Schottland bevorzugt. Da die Leute früher sehr abergläubisch waren, hatten sie vielleicht Angst vor solchen Vorstellungen. Was dann zu skurrilen Geschichten über FM führte.

Sich selbst mit dem Tod auseinanderzusetzen halte ich für äußerst wichtig, umso mehr wir etwas verdrängen, desto mehr fürchten wir es.

Have a nice day, LG.Bona
 

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