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Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

lufton

Geheimer Meister
10. September 2004
142
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Willst Du "nur" plump Werbung machen, oder schwebt Dir noch irgendwas bestimmtest zur Diskussion vor?
Ein Link zum Projekt Guthenberg hätte es auch getan oder?
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Es sollte schon darauf etwas folgen. Nun, ja. Dann eben auf einen
anderen Wege....

Ja was soll denn darauf folgen. Meine Anmerkung sollte Dich darauf hinweisen, das ein paar Sätze in eigenen Worten um eine Diskussion zum Beitrag möglich zu machen sinnvoll wären.
Welchen Aspekt von Ernst und Falk möchtest Du denn in den Mittelpunkt der Diskussion stellen? Das Lessing garkein Freimaurer war als er es schrieb?
 

lufton

Geheimer Meister
10. September 2004
142
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

@ 20-1-30-40

Gemach, gemach. Kommt ja noch.

Gruss

Lufton:.
 

lufton

Geheimer Meister
10. September 2004
142
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Hallo !

Da mein Text leider"terminiert" wurde, ein etwas anderer Denkansatz.

Könnte dieser Text heute noch jemanden dazu bewegen, sich mit der Freimauerei zu befassen ?
Wie seht ihr das ?

Ich habe mir diesen Text vor Jahren zu Gemüte geführt und mich meinen Entschluss,
dem Bunde beizutreten, näher gebracht.

Besonders die Passage: (Lieber Admin, hier die Quelle: Lessing - Ernst und Falk)

Ziat:

FALK Ich dächte! Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate Männer geben möchte, die über die Vorurteile der Völkerschaft hinweg wären und genau wüßten, wo Patriotismus Tugend zu sein aufhöret.

ERNST Recht sehr zu wünschen!

FALK Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate Männer geben möchte, die dem Vorurteile ihrer angeborenen Religion nicht unterlägen; nicht glaubten, daß alles notwenig gut und wahr sein müsse, was sie für gut und wahr erkennen.

ERNST Recht sehr zu wünschen!

FALK Recht sehr zu wünschen, daß es in jedem Staate geben Männer möchte, welche bürgerliche Hoheit nicht blendet und bürgerliche Geringfügigkeit nicht ekelt; in deren Gesellschaft der Hohe sich gern herabläßt und der Geringe sich dreist erhebet.

ERNST Recht sehr zu wünschen!

FALK Und wenn er erfüllt wäre, dieser Wunsch?

ERNST Erfüllt? - Es wird freilich hier und da, dann und wann, einen solchen Mann geben.

FALK Nicht bloß hier und da; nicht bloß dann und wann.

ERNST Zu gewissen Zeiten, in gewissen Ländern auch mehrere.

FALK Wie, wenn es dergleichen Männer itzt überall gäbe? zu allen Zeiten nun ferner geben müßte?

ERNST Wollte Gott!

FALK Und diese Männer nicht in einer unwirksamen Zerstreuung lebten? nicht immer in einer unsichtbaren Kirche?

ERNST Schöner Traum!

FALK Daß ich es kurz mache. - Und diese Männer die Freimaurer wären?

ERNST Was sagst du?

FALK Wie, wenn es die Freimaurer wären, die sich mit zu ihrem Geschäfte gemacht hätten, jene Trennungen, wodurch die Menschen einander so fremd werden, so eng als möglich wieder zusammenzuziehen?

Abgesehen von der "Klassischen" Sprache Lessings, die Botschaft, welche Lessing transferiert
ist eindeutig und aus der Aufklärung heraus entstanden. Manche sind heute der Meinung, das die Aufklärung mit all ihren Zielen erreicht ist.

Ich meine, das dies wohl vor einigen Jahren seine Gültigkeit hatte
Aber durch die Globalisierung und dies ist für mich die w i r k l i c h e Weltverschwörung,
der einzelne wieder in die unverschuldete Unmündigkeit zurückfallen soll.


Ich denke, das wir auf dem Wege sind, in dem viele in eine unverschuldete Unmündigkeit fallen werden.

Diese beginnt schon, wenn Menschen von Hartz IV vegetieren müssen.

Lasst mich bitte Immanuel Kant zitieren (Lieber Admin, hier wieder für Dich die Quelle:IMMANUEL KANT -- Sorry, manche Dinge der Philosophie
kann ich "native" einfach besser begreifen)

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seinerselbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Anleitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!'

Haben diese Sätze heute noch Gültigkeit und könnte für Euch die Freimauerei ein Weg sein
diesen Irrweg der Geschichte ein wenig abzumildern?

Gruss

Lufton:.
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Abgesehen von der "Klassischen" Sprache Lessings, die Botschaft, welche Lessing transferiert
ist eindeutig und aus der Aufklärung heraus entstanden. Manche sind heute der Meinung, das die Aufklärung mit all ihren Zielen erreicht ist.

Ich meine, das dies wohl vor einigen Jahren seine Gültigkeit hatte
Aber durch die Globalisierung und dies ist für mich die w i r k l i c h e Weltverschwörung,
der einzelne wieder in die unverschuldete Unmündigkeit zurückfallen soll.

Ohje, wer kann denn nur glauben das die Aufklärung und all Ihre Zielen erreicht wurde?
Wo ist sie denn die Bildung für alle die den ungebildeten "Glauben" ersetzt? Die Aufklärung ist gründlich gescheitert, hat den Menschen die spiritualität und das dazugehörige Sicherheitsgefühl im Leben genommen und das dann durch NICHTS ersetzt. Der freidrehende Kapitalismus, die Hinwendung zum reinen weltlichen Konsum sind wohl auch Resultate davon.

Zum Thema Globalisierung, das klingt immer so als wäre das was neues, oder geplantes. Das ist ein ganz normaler Prozeß der ungesteuert auftritt. Schon die Hanse war so global wie sie konnte, die Piraten in der Karibik haben global agiert, die Römer hatten ganz ähnliche Effekte, ... usw. usw. ... es ist mir also ganz und gar unklar wie man "Globalisierungs Gegner" eigentlich sein kann.

Dazu liest sich "Im Weltinnenraum des Kapitals" von Peter Sloterdijk sehr aufschlußreich ... oder die Spären Trilogie.
Amazon.com: Im Weltinnenraum des Kapitals (9783518458143): Peter Sloterdijk: Books
 

Falk

Geheimer Meister
10. April 2002
149
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Naja, der "Vorzeige-FM" Lessing, der bei seiner Aufnahme 1771, in einem abgewandelten Ritual, sofort in alle 3 Grade aufgenommen wurde und danach nie wieder in seiner oder einer anderen Loge gesehen wurde (lt. FM-Lexikon Lenhoff-Posner), ist für mich kein Vorbild eines FM.

Die Frage ist doch auch, warum ist er aufgenommen worden?
War es sein eigener Wunsch oder wollte man ihn gerne im Bund haben?
Hatte er berufliche Vorteile dadurch?

Warum schätzte er die FM an sich (so sieht es zumindest in der Zeit seiner Logenzugehörigkeit aus), aber nicht die reale FM der damaligen Zeit?
Immerhin ist er ja auch 1780 schon wieder ausgetreten. Neun Jahre war er also nur in einer Gemeinschaft, die eigentlich für das Leben geschlossen werden sollte . . .

Würde sich jeder Br. so verhalten wie Lessing, wäre es um die FM schlecht bestellt.

Ich will damit in keiner Weise die Qualität seiner Werke in Frage stellen, aber für mich ist ein FM derjenige, der nicht nur in den Bund aufgenommen wurde, sondern der auch am Logenleben aktiv teilnimmt. Und das war bei Lessing nicht der Fall. Insofern ist dieser Hype, der manchmal um Lessing in dieser Hinsicht gemacht wird, nicht nur nicht nachvollziehbar, sondern ungerechtfertigt. Ich könnte auch sagen, die FM schmückt sich mit Federn, die bei genauer Betrachtung ihren Schmuck verlieren.

Allerdings ist Lessing da in guter Gesellschaft, denn er ist nicht der einzige Vorzeige-FM, denn es gibt noch weitere, die man meiner Meinung nach lieber in der Schublade der Geschichte lassen sollte.

Falk(!)
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.074
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Hallo zusammen,

ich schließe mich meinen Vorrednern an. Und ergänze noch folgendes:


Ich kann mich noch gut erinnern, dass mich in meiner Zeit als Suchender die großen Namen ehemaliger Brüder eher abgeschreckt haben. Mal schlagwortartig & etwas böswillig zusammengefasst:
  • "Oh Gott, muss ich mich jetzt durch all deren alte Schinken lesen, bevor ich da für voll genommen werde?"
  • "Ist bei den Brüdern seit 200 Jahren kein neuer Gedanke mehr gedacht worden?"
  • "Man glaubt ja fast, das Mottenpulver in den alten Perückenzöpfen riechen zu können."
Gottlob haben die späteren Brüder durchaus lebendig und im "hier und heute" lebend auf mich gewirkt und nicht nur von, über und mit Goethe, Schiller, Lessing & Co. geredet, so dass mein guter Eindruck letztlich überwog.

Und das Lesen der Ernst & Falk'schen Gespräche ist reichlich anstrengend - wobei man über den Inhalt natürlich nichts schlechtes sagen kann. Aber dieser lässt sich auch in zeitgemäßerer Sprache ausdrücken:

Die Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland vereint in ihren Reihen Männer aller Religionen und unterschiedlichster Herkunft. Wir sehen uns in der Tradition des Humanismus und der Aufklärung und sehen in diesem Erbe unsere Verpflichtung für Gegenwart und Zukunft. Die "Arbeit am rauhen Stein", wie die Freimaurer ihr Streben nennen, ist für uns, neben der Arbeit an uns selbst, immer auch die Arbeit für und in der Gesellschaft.

Gerade das Zusammentreffen von Männern mit verschiedenen weltanschaulichen, religiösen und politischen Überzeugungen prägt die Vielfalt und die Lebendigkeit unseres Bundes.

Auf dem Fundament brüderlicher Toleranz können wir so unseren Blick weiten und am "Tempel der Humanität bauen", was nichts anderes bedeutet, als den Einsatz für eine menschliche, menschlichere, Gesellschaft.

aus: http://www.freimaurerei.de/index.php?id=15

M. E. ist deshalb Ernst & Falk sicherlich schön für jemanden, der das mag - oder für jemanden, der schon dazugehört und mal "für früher" interessiert. Einem an der Freimaurerei Interessierten würde ich es nicht zumuten wollen, sofern er sich nicht ausdrücklich als Fan alter Texte zu erkennen gibt.

Überhaupt - wenn jemand Interesse an der Freimaurerei bekundet, ist es m. E. nur der zweitbeste Weg, ihm etwas zu lesen zu geben. Ich würde immer das persönliche Gespräch vorziehen.
 

lufton

Geheimer Meister
10. September 2004
142
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

@ Lupo

Du hast recht. Ein Gespräch vermittelt mehr als ein langer Text.

Mein leiblicher Bruder, 14 Jahre älter als ich, fragte mich ob es nur philosophische
Themen in der Freimauerei gäbe. Manchmal mag es wirklich den Eindruck geben, als ob
die Freimaurer in Deutschland sich nur dem Philosophieren hingeben würden.

Aber dem ist nicht so. Das brüderliche Gespräch ist wirklich fern von diesem Anspruch
und hat einen klaren Bezug auf das heutige Leben.

Trotzdem bin ich der Meinung, das dieser zweihundert Jahre alte Text auch heute
noch seine Gültigkeit hat.

Gruss

Lufton:.
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

sag mal lufton... viel gewandert bist Du wohl nicht oder?
 

lufton

Geheimer Meister
10. September 2004
142
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

@ Malakim

Doch. An meinen Gesellenpass musste ich Seiten ankleben
und durch die Vereinigten 5 Hamburgischen Logen kommt man
schon ziemlich "rum".

Gruss
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.571
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Hamburg ist was Freimaurerei betrifft eine Enklave, ähnlich ist Berlin. Viele Logen, lange Vergangenheit, luxus Bedingungen in jeder Hinsicht. Das weiß ich weil ich auch aus Hamburg bin und jetzt die Berliner Logenlandschaft kennenlerne.

Bist Du mal in einer Loge in "Hintertupfingen" gewesen? Was Du so schreibst klingt so als würdest Du Freimaurerei im allgemeinen für das halten was man wahrnimmt, wenn man sich in Hamburg oder Berlin unter illustren "QC Mitgliedern" mit sehr hohem Bildungsstand herumtreibt.
Freimaurerei kann man extrem unterschiedlich wahrnehmen wenn man auch über diesen Tellerrand schaut ... Freimaurerei in kleinen Deutschen Städten ist anders, Freimaurerei in Italien ist noch anders, in den USA wieder ist das alles noch viel anders ...

DAS meinte ich mit Wandern. Die Hamburger Logen sind da alle ähnlich und eben anders als anderswo.
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.074
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Hallo, Lufton,

.... Trotzdem bin ich der Meinung, das dieser zweihundert Jahre alte Text auch heute
noch seine Gültigkeit hat.

Gruss

Lufton:.

da habe ich mich mit

mir selbst schrieb:
...wobei man über den Inhalt natürlich nichts schlechtes sagen kann...

wahrscheinlich etwas ungeschickt ausgedrückt. Natürlich ist die Kernaussage nach wie vor aktuell.

Allerdings wirkt sie auf mich in der Verpackung als Gespräch zwischen Ernst & Falk wie ein zwar klassisch verklausuliertes Verkaufsgespräch:

Jede Menge Suggestivfragen und dann die Behauptung: Das was Du suchst, gibt es.

Dieses Konzept ist in unseren Tagen eine in Jahrzehnten abgegriffene Werbestrategie für alles mögliche (Wofür Lessing nix kann), dass es hinter der sprachlichen Tünche recht plump wirkt. Hier ist keine objektive Aussage, wofür FM steht. Deshalb würde ich allemal das von mir zitierte, zeitgemäßer ausgedrückte und sachlich-werbefreie Grußwort des Großmeisters, das ja die gleiche Aussage hat, vorziehen:

Wir stehen für xyz.

Reicht völlig. Mag aber auch Geschmackssache sein.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Hallo Lufton;

Du hast recht. Ein Gespräch vermittelt mehr als ein langer Text.

Mein leiblicher Bruder, 14 Jahre älter als ich, fragte mich ob es nur philosophische
Themen in der Freimauerei gäbe. Manchmal mag es wirklich den Eindruck geben, als ob
die Freimaurer in Deutschland sich nur dem Philosophieren hingeben würden.
Über allgemeines kann man ja mit jedem reden.
Aber dem ist nicht so. Das brüderliche Gespräch ist wirklich fern von diesem Anspruch
und hat einen klaren Bezug auf das heutige Leben.
Brüderlich ist doch fast gleichzusetzen mit Freundschaftlich, brauch man dafür eine Loge?
Trotzdem bin ich der Meinung, das dieser zweihundert Jahre alte Text auch heute
noch seine Gültigkeit hat.

<B>FALK:
Seine Magie und Wirksamkeit beruht auf metaphysischem Erglauben und psychologischem Erkönnen. Daher ist es für die Wirksamkeit eines Rituals belanglos, ob man es versteht. Der Geist des freimaurerischen Rituals beruht auf der esoterischen Erfahrung, daß es gewisse Wahrheiten gibt, die zu tief sind, als daß Worte oder Begriffe sie ausdrücken könnten. Allein die Symbole können eine stumme Andeutung davon geben. Beklagenswert sind daher die Bestrebungen, die es zuweilen in der Freimaurerei gibt, die Rituale zu ändern, "weil sie niemand mehr versteht".
</B>
Ernst und Falk - Sechstes Gespräch

Ich kann mir gut vorstellen, das sich mit dieser Aussage, viele "Brüder" gar nicht identifizieren können.


LG.Sche
 

Lupo

Ritter Kadosch
3. Oktober 2009
6.074
AW: Gotthold Ephrahim Lessing Ernst & Falk - Gespräche für Freimauer

Hallo Sche,

Ich kann mir gut vorstellen, das sich mit dieser Aussage, viele "Brüder" gar nicht identifizieren können.

LG.Sche

... wie recht Du doch hast!

Vielleicht greife ich da jetzt etwas kurz, aber wenn es auf das Verstehen so ganz und gar nicht ankäme, würde das Ritual oder Teile davon, in Kisuaheli oder Sanskrit vorgetragen, das gleiche in mir bewirken wie die deutsche Fassung. Erscheint mir als ziemlicher Quatsch.

Dass der Gehalt der Texte vielleicht nicht analytisch erfassbar ist oder mehr sagt, als mit Worten allein ausgedrückt werden kann - insbesondere im Zusammenwirken mit der Symbolik - steht dabei auf einem ganz anderen Blatt.
 
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