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Geheimer Meister
25. April 2008
353
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Das konnte man schon hundert mal auf allen möglich Seiten, schon vor 150 Jahren in irgendwelchen Büchern oder sonstwo nachlesen. Faszinierend, dass sowas immer wieder kommt, immer wieder als neu aufgefasst und immer wieder neu aufgerollt wird.
 

kleinerSchatz

Geselle
30. August 2009
30
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Hallo,
mir hat jemand vor 3 tagen erzählt, eine reiche Familie Pike würde mit dem Verkauf von Marllboro den KKK in den USA unterstützen.
Ich dachte bisher, die NRA wäre die Einnahmequelle des KKK; so habe ich jedenfalls Michael Moore verstanden.
Gibt es einen Beweis (außer der 3 K die man mit einiger Mühe auf edr Packung sehen kann) ?

danke
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
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man munkelt das albert pike, der autor des buches "morals and dogmas", mitbegründer des ku klux klans gewesen sein soll

wenn dessen nachfahren wirklich mitbesitzer von marlboro sind, erscheint mir die möglichkeit der finanzierung nicht abwegig
 

Malakim

Insubordinate
31. August 2004
13.544
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man munkelt das albert pike, der autor des buches "morals and dogmas", mitbegründer des ku klux klans gewesen sein soll

wenn dessen nachfahren wirklich mitbesitzer von marlboro sind, erscheint mir die möglichkeit der finanzierung nicht abwegig


Albert Pike war aber nicht mitbegründer des KKK.

:popcorn:
 

Auron

Geselle
31. August 2009
8
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Hallo,
mir hat jemand vor 3 tagen erzählt, eine reiche Familie Pike würde mit dem Verkauf von Marllboro den KKK in den USA unterstützen.
Ich dachte bisher, die NRA wäre die Einnahmequelle des KKK; so habe ich jedenfalls Michael Moore verstanden.
Gibt es einen Beweis (außer der 3 K die man mit einiger Mühe auf edr Packung sehen kann) ?

danke

Marlboro gehört zu Philipp Morris, einem Weltkonzern, der als AG firmiert. Dass die Spenden an den KKK durch ihre Bücher laufen lassen, halte ich für ausgeschlossen.

Mal abgesehen davon: wäre ein heimlicher Nazi so blöde, und würde ein Hakenkreuz auf seine Produkte drucken, das man mit einiger Mühe als solches erkennen kann? Natürlich nicht. Kein Geschäftsmann mit Sinn und Verstand würde das tun.

Auf Quellen wie Michael Moore sollte man nicht viel geben. Der verdient wie viele andere auch mit solchem Zeugs viel Geld und recherchiert genauso oberflächlich, wie die meisten des Genres. Und anschließend zitiert im Internet der Eine den Anderen und es wird plötzlich eine geheime Wahrheit daraus.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
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Albert Pike war aber nicht mitbegründer des KKK.

:popcorn:
ja das hab ich bei wikipedia auch gelesen, gibts denn dazu sonst irgendwelche quellen die ich mal persönlich verifizieren könnte ? - soweit möglich

Es kam mir schon immer seltsam vor, dass der "Gründer" des KKK in Washington D.C. ne Statue stehen haben soll, und keinen Schwarzen juckts - bei aller Mühe die man sich so macht, um das Schubladendenken zu fördern
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
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Der KKK wurde von ein paar überlebenden Offizieren der Konföderation als "Trinkbruderschaft" gegründet. Kuklux kommt von Kyklos. Kyklos ist Griechisch und bedeutet Kreis. Clan ist Gälisch und bedeutet Sippe. Kyklos sollen sich in Schottland und Irland die, sagen wir mal, Pferdeverständigen genannt haben, die Hufschmiede und Zigeuner. Kuklux Klan war also eine Bezeichnung, die gewollt romantisch und gelehrt gleichzeitig sein wollte. Die K anstelle der üblicheren C waren gewissermaßen the extra spice, that kept existance extra nice, nicht wahr. Aus den Trinkbrüdern wurden Verteidiger der bürgerlichen Freiheit, um die es in der Restauration nicht gut bestellt war, und daraus wiederum rassistische Terroristen. Dafür kann man die Gründer aber nicht gut verantwortlich machen.
 

Ich mag mein Becks

Gesperrter Benutzer
30. August 2009
1.571
AW: andere Version

aha klingt interessant, vielen dank für die ausführliche information, das hab ich so auch noch nicht erklärt bekommen...
naja und unabhängig was man nun vom kkk hält und wofür er steht:
Was nutzen einem die schönsten und edelsten Ideale, die man in einer Vereinigung meinetwegen mit Grundsätzen untermauert und manifestiert, wenn sie in der nächsten Generation wieder revidiert, anders ausgelegt, neu interpretiert und am Ende völlig neu gelebt werden?

Damit will ich nicht sagen, dass Stillstand an sich was gutes ist, aber manchmal werden Erkenntnisse gewonnen, die man nicht so auslegen kann wie es einem gerade passt, weil sie dadurch ihren Wert verlieren.
 

kleinerSchatz

Geselle
30. August 2009
30
das hätte ich nicht gedacht, ich dachte die Gründer des KKK wären hauptsächlich "selfrighteous gunlovers" gewesen.

war man nicht auch und vor allem gegen das civil rights movement und zwar von Anfang an?
Spinner sind es auf jeden Fall ...
 
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