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Ein Frage in die Runde

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Ein Frage in die Runde

Die Banu Qainuqa waren Goldschmiede und Waffenschmiede. Man kann sich leicht vorstellen, daß sie einen weit größeren Markt belieferten als nur Yathrib. Sie werden deshalb recht schnell in Opposition zu Mohammed gegangen sein, der ständig Überfälle auf die Karawanen ihrer Geschäftsfreunde in Mekka organisierte.

624 schlug Mohammed die Mekkaner in der Schlacht von Badr - Mekka hatte erfahren oder richtig vermutet, daß Mohammed eine wichtige Karawane überfallen wollte und ihm eine Falle gestellt, war aber unterlegen. Im Siegestaumel fühlte Mohammed sich stark genug, gegen die Banu Qainuqa vorzugehen, wahrscheinlich hatte er endlich seine Verbündeten fest genug in der Hand. Er belagerte die Banu Qainuqa in ihren Häusern und zwang sie ins Exil. Sie durften ihre persönlichen Sachen mitnehmen, ihr Handwerkszeug und die Produkte ihrer Werkstätten konnte der Prophet dagegen gut gebrauchen.

Ein Vorwand für dieses Vorgehen war rasch konstruiert: Angeblich hatte ein Banu Qainuqa einem jungen Moslemmädchen das Kleid an der Sitzbank angenagelt, so daß es sich beim Aufstehen entschleierte. Ein Moslem erschlug den Juden, ein paar Juden erschlugen den Moslem. Ob Mohammed seine Krieger schon mit dieser Geschichte zum Kampf angestachelt hat oder ob sie erst später erfunden wurde - wer will das entscheiden? Man sollte aber nicht vergessen, daß Mohammed nach Yathrib gerufen worden war, um Frieden zu stiften. Mag man den Vertrag, der ohnehin nur von Moslems überliefert ist, so spitzfindig auslegen, wie man will: Mohammed war seit seiner Ankunft in der Stadt alles andere als ein Friedensstifter gewesen. Wenn jemand Verträge verletzt hat, dann zuallererst er.
 

dtrainer

Wiedergänger
17. Dezember 2008
10.562
AW: Ein Frage in die Runde

Hallo Jäger,
Danke - irre Räuberpistole, so habe ich das noch nie gehört. Sagst du uns noch aus welcher Quelle das stammt?
Grüße
 

Ein wilder Jäger

Barbarisches Relikt
Teammitglied
18. November 2007
21.139
AW: Ein Frage in die Runde

Palm, Rolf: Die Sarazenen. Weltreich aus Glaube und Schwert, Econ, Wien und Düsseldorf 1978
 

Die Säule zur linken

WV Supporter
16. Februar 2010
282
AW: Ein Frage in die Runde

Ihr Lieben,

eine Frage die ich Euch schon sehr lange stellen wollte:

"Was ist die Bestimmung des Menschen ?"

Ich möchte keine neue Diskussion starten, aber über Eure Antworten
würde ich mich sehr freuen. Vieleicht machen sich ja einige die Mühe
Antworten zu schreiben.

Schon jetzt vielen Dank !

Lufton:.


ZU leben zu lernen & sich zu entwickeln.
 

lufton

Geheimer Meister
10. September 2004
142
AW: Ein Frage in die Runde

Hallo und vielen Dank für eure Antworten die wirklich toll waren !

Ich finde, es gibt genau so viele Antworten wie es Menschen gibt.

Meine Antwort wäre gewesen, die Grösse der Schöpfung zu erkennen, das Leben zu lieben
und den Tod nicht als Schrecknis anzusehen.
Der Tod begleitet den Menschen, wie ein treuer Begleiter, jeden Tag und ist Bestandteil des Lebens.
Nur der Tod macht das Leben lebenswert.

Lufton:.
 
Zuletzt bearbeitet:

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Ein Frage in die Runde

Thema 'Tod':
Das Problem ist nur, dass die meisten Menschen leben, als würden sie nie sterben.

Ich denke nicht, dass der Tod das Leben lebenswert macht; eher die kleinen Dinge, die das Herz erfreuen.
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Ein Frage in die Runde

ohne tod kein leben. könnte man sagen... der tod war für mich ein ratgeber....er hat mich wachgerüttelt.
ich werde spaß haben so lange es dauert;)
 

a-roy

Mensch
22. Oktober 2007
11.432
AW: Ein Frage in die Runde

Get it while you can, hat Janis mal gemeint.
Ist auch ein Motto von mir, obwohl ich mittlerweile kürzer trete(Wiederholungen werden auf Dauer langweilig).
 

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Ein Frage in die Runde

mit spaß haben meine ich nicht partys ohne ende und so ...
nee ... war vllt falsch ausgedrückt. ich meine damit das ich leichter nehme, was mich konfrontiert ...
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Ein Frage in die Runde

Dazu würde ich auch gern was loswerden, also zu dem "toten" Thema "Bestimmung des Menschen".

Wenn man das Leben aus rein religiösem Blickpunkt betrachtet, lege unser "Sinn" wohl darin, Gott zu unterhalten, was für mich persönlich kein "Sinn" wäre, da mich niemand gefragt hat, ob ich Hofnarr spielen möchte^^

Betrachtet man die Natur, so hat alles Leben (ob Mensch, Tier oder einfache Planze) einen Fortplanzungstrieb, Tiere und Menschen zusätzlich einen Selbsterhaltunsgtrieb (ob Pflanzen auch einen haben... keine Ahnung^^).

Menschen können aktiv über den Tod nachdenken und fürchten ihn, bzw. das was danach kommt. Aber was verleitet uns dazu? Warum wollen wir unbedingt leben?
Selbst Obadachlose, die teils verdreckt und in Lumpen unter den Brücken schlafen, wollen nicht unbedingt sterben. Aber warum? Wenn das eigene Leben so unendlich mies verläuft und man leidet, warum hängt man weiter am Leben? Was treibt uns dazu? Wenn wir keinen Sinn erfüllen, dann ändert sich nichts, wenn wir sterben.
Wenn jemand nicht mehr leben will, halten wir ihn für gestört oder glauben er sei krank. Liegt jemand im Sterben und wird so oder so von uns gehen, halten wir ihn denoch, so lange es geht am Leben. Wenn jemand sich umbringen will und wir können das verhindern, dann tun wir das auch und wenn wir ihn für sein restliches Leben wegsperren müssen.

Warum? Wenn das Leben keinen Zweck erfüllt, warum akzeptieren wir nicht, wenn jemand sterben will oider beenden einfach unser eigenes, wenn es uns nicht mehr glücklich macht?

Das lässt sich nicht auf normalen Wege erklären, denn die einzige Erklärung wäre Instinkt und das würde die Ursache erklären aber nicht das "Warum".

"Das Leben ist lebenswert, weil es einmalig ist" oder "Man lebt des Lebens willen" haben soviel Informations- und Erklärungswert wie " Eis ist kalt, weil es Eis ist", "Wasser is nass, weil es Wasser ist" oder "Es ist einfach so".

Auf dem religösen Wege würde ich es damit erklären, dass Gott mit dem Selbsterhaltunsgtrieb verhindern will, dass seine Schöpfung einfach das Licht ausmacht.

Und sonst: wer weis, vieleicht hat unsere Existenz einen Grund, weswegen wir unser Leben nicht aufgeben können. Vieleicht ist unsere Existens ja für etwas unerlässlich. Vieleicht aber auch nicht.

Meine Persönliche Meinung ist: es spielt keine Rolle. Jeder Mensch sucht sich den Sinn seiner Existenz selbst ausr.

Wenn ich zB. meinen 10 Monate alten Sohn in den Arm nehm, ich in sein süßes, unschuldiges Gesicht schau und sein warmes Händchen meine Wange berührt, erfüllt mich das mit genug Glück und Freude, dass es mein Leben ausfüllt. Ob meine Existenz einer höheren Sache dient ist mir egal, denn warum ich lebe bestimme ich (zumindest seid dem Zeitpunkt, wo ich selber Entscheidungen treffen kann) und das tue ich nicht für Gott oder einer anderen höheren Macht.

Das ist natürlich nur meine Meinung dazu^^
Ganz bestimmt sehen das andere ganz anders (sah man ja schon bei einigen Beiträgen).
Bleibt mir nur zu hoffen, dass ich mich irgendwie verständlich ausgedrückt habe xD
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Ein Frage in die Runde

ja...hast du. ich habe jedes wort geschnallt ...würdest du nicht auch für das leben deines kindes kämpfen? wenn es sich aufgeben will?...

noch was anderes fällt mir dazu ein. warum sind menschen, denen mann das leben retten...also die man wiederbelebt...warum sind die selbstmordgefährdet?
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Ein Frage in die Runde

Ja, natürlich würde ich für mein eigenes Kind kämpfen. Das liegt aber daran, dass ich auf emotionaler Ebene sehr stark mit meinem Sohn verbunden bin, so wie allgemein mit meiner Familie.
Dort kann ich mein ganzes Herz hineinlegen und ich bin bereit, mich für eben diese voll und ganz aufzuopfern.

Bei Fremden.. sieht das anders aus.
Die Menschen halten aber schon vom Prinzip einander vom Selbstmord ab, so weit sie dies eben können und das unabhängig von Logig oder Emotionen und wenn es sein muss auch gegen den Willen des betroffenen, denn Todessehnsucht gilt als abnormal bzw. unlogisch.
Faustregel in der heutigen Welt ist: "Alles Leben will leben und wer nicht leben will, wird zum Leben gezwungen."

noch was anderes fällt mir dazu ein. warum sind menschen, denen mann das leben retten...also die man wiederbelebt...warum sind die selbstmordgefährdet?

Ist das auf solche bezogen, die versucht haben sich zu töten oder auf jene, die mehr oder weniger unverschuldet dem Tode nahe gekommen sind?
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Ein Frage in die Runde

Ja, natürlich würde ich für mein eigenes Kind kämpfen. Das liegt aber daran, dass ich auf emotionaler Ebene sehr stark mit meinem Sohn verbunden bin, so wie allgemein mit meiner Familie.
Dort kann ich mein ganzes Herz hineinlegen und ich bin bereit, mich für eben diese voll und ganz aufzuopfern.
auch wenn der jenige nicht mehr will?


Bei Fremden.. sieht das anders aus.
Die Menschen halten aber schon vom Prinzip einander vom Selbstmord ab, so weit sie dies eben können und das unabhängig von Logig oder Emotionen und wenn es sein muss auch gegen den WIllen des betroffenen, denn Todessehnsucht gilt als abnormal bzw. unlogisch.
wenn mir jemand sagt er findet das leben zu schwer, dann kann ich das verstehen. solche gedanken hatte wohl jeder mal ...oder? nur ich persönlich will noch gar nicht weg :-D...
wie ist das nach einem suizidversuch? wird man dafür rechtlich belangt?
eines ist klar...in den meisten fällen lassen sie ratlose freunde und familie zurück...

Faustregel in der heutigen Welt ist: "Alles Leben will leben und wer nicht leben will, wird zum Leben gezwungen."
Es interessiert niemanden, ob du leben willst oder nicht , du hast einfach zu leben (es sei denn aus anderen Gründen wird dein Tod gewünscht), dabei werden auch keine Kosten oder Mühen gescheut.
Dass soll jetzt keine "Darf man sterben?"- Debatte werden, sondern gehört schon noch zum Thema^^
Warum haben wir einen solch starken Selbsterhaltungstrieb, durch den wir neben unsere eigenes Leben auch das von Fremden unter erhalten wollen und das Teils sogar gegen deren Willen?
Irgendwas wird wohl dahinter stecken.
meinst du es wäre besser wir hätten suizidkabinen an jeder ecke stehen? (idee von futurama geklaut)



Ist das auf solche bezogen, die versucht haben sich zu töten oder auf jene, die mehr oder weniger unverschuldet dem Tode nahe gekommen sind?
nein eher unverschuldet und plötzlich...
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Ein Frage in die Runde

auch wenn der jenige nicht mehr will?
Ja, auch dann, wobei dies zweierlei orientiert wäre. Einerseits, weil ich egoist bin und auf diese mir so teure Person nicht verzichten möchte (Ausnahme wäre, sie wäre schon sogut wie tot und würde nurnoch durch Maschienen dahin vegitieren. Da würde ich den Wunsch respektieren.) und auf der andere Seite, weil sie mir wichtig ist und ich dann sehen würde, dass ihr die Kraft zum Leben fehlt und ich, weil sie mir am Herzen liegt, ihr eben diese wiedergeben möchte, wobei dies wohl teilweise wieder zur 1. Seite führt.


wenn mir jemand sagt er findet das leben zu schwer, dann kann ich das verstehen. solche gedanken hatte wohl jeder mal ...oder? nur ich persönlich will noch gar nicht weg :-D...
wie ist das nach einem suizidversuch? wird man dafür rechtlich belangt?
eines ist klar...in den meisten fällen lassen sie ratlose freunde und familie zurück...

Nicht unbedingt, so in der Art und ja.

- Nicht unbedingt jeder hat solche Gedanken aber wohl viele, auch wenn nicht jeder mit derartigen Gedanken es tut oder gefährdet ist.

- Wer Suizit versucht wird meist zwangsweise unter psychologische Betreung gestellt und bei Wiederholung oder Gefahr zur Wiederholung zwangseingewiesen.
Habe gehört, dass solche Leute wirklich vor Gericht kommen, wobei es da aber wohl eher darum geht, wie mit der Person weiter verfahren werden soll (Therapien zB.).

- Ja, Verwante und Bekante werden immer mit einem dicken Fragezeichen zurückgelassen, sofern keine Anzeichen oder Abschiedsbriefe vorhanden sind.

meinst du es wäre besser wir hätten suizidkabinen an jeder ecke stehen? (idee von futurama geklaut)
Nein, so war das nicht gemeint aber ein derartiges Verhalten muss ja einen Ursprung haben. Wäre es ein reiner Akt der Nächstenliebe wäre es bei der harten durchführung schon recht Fanatisch.
Dachte das auch mehr mit dem Hintergrund des eigendlichen Themas, ob unsere Existenz einen Sinn hat. Wäre dem so, wäre dieser Arterhaltungstrieb ein Anhaltspunkt, da man dann vermuten könnte, dass wir uns und unsere Art deswegen erhalten, weil wir instinkttief wissen, dass unser Darsein einen wichtige Zweck erfüllt.

nein eher unverschuldet und plötzlich...

Da giebt es einiges an Spekulationsmaterieal.

Einige sagen, sie hätten das Paradis gesehen.

Das lässt sich religös durch den Himmel erklären. Der anschließende Suizit wird von den Meisten dann nicht als Sünde, sondern als Fortführung Gottes Willen angesehn.

Wissenschaftlich wäre es wohl eine Art im Gehirn (sozusagen) was aber ähnlich wargnommen wird (Träume und so) oder halt als berümtes weises Licht am Ende des Tunnels, was verführerisch lockt.

Das Gegenstück hierzu ist, dass einige die dem Tod nahe waren sagen, sie könnten Geister und Dämonen sehen, was einige in den Wahnsinn treibt. Andere (meist Verbecher oder Leute die aus irgendeinem Grund ein starkes Schuldgefühl haben) glauben, der Teufel fühlt sich um seine Seele betrogen und würde sie jagen.


Ich für meinen Teil habe auf deine Frage nicht wirklich eine Antwort, halt nur diese Erzählungen, die ich mal irgendwo aufgeschnapt habe.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pinsel

Erhabener auserwählter Ritter
15. September 2008
1.134
AW: Ein Frage in die Runde

Ja, auch dann, wobei dies zweierlei orientiert wäre. Einerseits, weil ich egoist bin und auf diese mir so teure Person nicht verzichten möchte (Ausnahme wäre, sie wäre schon sogut wie tot und würde nurnoch durch Maschienen dahin vegitieren. Da würde ich den Wunsch respektieren.) und auf der andere Seite, weil sie mir wichtig ist und ich dann sehen würde, dass ihr die Kraft zum Leben fehlt und ich, weil sie mir am Herzen liegt, ihr eben diese wiedergeben möchte, wobei dies wohl teilweise wieder zur 1. Seite führt.
ja wie überzeugt man den menschen vom leben?...

man findet haufenweise informationen über lebenserhaltende maßnahmen...aber auch das wird sich ändern...um kosten zu sparen ;)

Nicht unbedingt, so in der Art und ja.

- Nicht unbedingt jeder hat solche Gedanken aber wohl viele, auch wenn nicht jeder mit derartigen Gedanken es tut oder gefährdet ist.

- Wer Suizit versucht wird meist zwangsweise unter psychologische Betreung gestellt und bei Wiederholung oder Gefahr zur Wiederholung zwangseingewiesen.
Habe gehört, dass solche Leute wirklich vor Gericht kommen, wobei es da aber wohl eher darum geht, wie mit der Person weiter verfahren werden soll (Therapien zB.).

- Ja, Verwante und Bekante werden immer mit einem dicken Fragezeichen zurückgelassen, sofern keine Anzeichen oder Abschiedsbriefe vorhanden sind.
ja vllt gibt es noch chancen zur heilung...

Nein, so war das nicht gemeint aber ein derartiges Verhalten muss ja einen Ursprung haben. Wäre es ein reiner Akt der Nächstenliebe wäre es bei der harten durchführung schon recht Fanatisch.
Dachte das auch mehr mit dem Hintergrund des eigendlichen Themas, ob unsere Existenz einen Sinn hat. Wäre dem so, wäre dieser Arterhaltungstrieb ein Anhaltspunkt, da man dann vermuten könnte, dass wir uns und unsere Art deswegen erhalten, weil wir instinkttief wissen, dass unser Darsein einen wichtige Zweck erfüllt.
aber ist das nicht ein normaler trieb...den hat sogar gemüse...hmmm
rosenkohl ändert seinen duft, wenn er von "schädlingen" (name vergessen) befallen wird...mit dem neuen duft zieht er wespen an und die machen jagd auf den "schädling"...überlebenstrieb?


Da giebt es einiges an Spekulationsmaterieal.

Einige sagen, sie hätten das Paradis gesehen.

Das lässt sich religös durch den Himmel erklären. Der anschließende Suizit wird von den Meisten dann nicht als Sünde, sondern als Fortführung Gottes Willen angesehn.

Wissenschaftlich wäre es wohl eine Art im Gehirn (sozusagen) was aber ähnlich wargnommen wird (Träume und so) oder halt als berümtes weises Licht am Ende des Tunnels, was verführerisch lockt.

Das Gegenstück hierzu ist, dass einige die dem Tod nahe waren sagen, sie könnten Geister und Dämonen sehen, was einige in den Wahnsinn treibt. Andere (meist Verbecher oder Leute die aus irgendeinem Grund ein starkes Schuldgefühl haben) glauben, der Teufel fühlt sich um seine Seele betrogen und würde sie jagen.


Ich für meinen Teil habe auf deine Frage nicht wirklich eine Antwort, halt nur diese Erzählungen, die ich mal irgendwo aufgeschnapt habe.
ja...ich hab auch nix darüber gefunden...
 

Amaterasu

Geselle
18. Februar 2010
45
AW: Ein Frage in die Runde

ja wie überzeugt man den menschen vom leben?...
Den Menschen? Garnicht. Das Individuum? Unterschiedlich. Erstmal müsste mand as beseitigen,w as die person in den Tod treiben würde und wenn man das nicht kann, etwas an Positiven finden, was das negative aufwiegt. Generell müsste man für diese Person was finden, für das diese Person bereit wäre zu leben.
Eine Standartlösung giebt es da meiner Meinung nach nicht.

man findet haufenweise informationen über lebenserhaltende maßnahmen...aber auch das wird sich ändern...um kosten zu sparen ;)
Kann sein, veielciht auch nicht. Ich möcht mich da garnicht festlegen.

aber ist das nicht ein normaler trieb...den hat sogar gemüse...hmmm
rosenkohl ändert seinen duft, wenn er von "schädlingen" (name vergessen) befallen wird...mit dem neuen duft zieht er wespen an und die machen jagd auf den "schädling"...überlebenstrieb?
Wenn du als "normal" meinst, dass er angeboren ist, dann gebe ich dir recht. Aber wozu dient er?

Wir werden geboren und entwickeln uns.
Wir gehen zur Schule und versuchen uns Wissen anzueignen.
Wir erleben Freuden und Trauer, Schmerz und Entäuschung.
Wir finden Freunde und bekommen Feinde.
Wir erleben Zusammenhalt und auch Verrat, Mobbing aber auch Unterstützung.
Wir werden erzogen und unterwefen und regeln sowie Gesetzen.
Wir werden älter und arbeiten.
Wir stehen auf und schuften schwer, wir kommen nach Hause und ruehn uns aus.
Einige Gründen Familien, heireten und bekommen Kinder.
Wir werden alt und erleiden Verluste.
Im Verlauf unseres Lebens erleiden wir meisten Knochenbrüche, Krankheiten, ENtzündungen und Infektionen.
Einige müssen Operationen über sich ergehen lassen.
Am Ende scheiden wir dahin.

Das Leben ist sicher gepflastert voller schöner Dinge aber nüchtern betrachtet ist es einfach nur ansträngend.
Der Tod hingegen ist schnell und einfach.

Wenn wir was schönes haben (so wie ich meinen Sohn) dann reicht uns das, um all die Mühen auf uns zu nehmen aber was ist mit denen die in ihrem leben nichts schönes haben, sich an nichts erfreuen und nur leiden? Selb st die wählen oft den ansträngenden Weg, selbst dann, wenn es keine Hoffnung giebt.

Wenn das Leben an sich keinen zweck erfüllt, wäre ein Selbsterhaltungstrieb sinnlos. Die, die einen grund für sich zu leben haben, leben ihr Leben und die, die keinen Grund zu leben sehen, nehmen es sich. Ganz einfach. Wir haben aber einen Selbsterhaltungstrieb, egal ob wir Glücklich oder Unglücklich sind und dieser Sel bsterhaltungstrieb ist so stark, dass wir ihn nur überwinden, wenn wri wirklich eine Störung haben oder esehr verzweifelt sind. Warum?
Vileicht ist das einfach so aber vieleicht steckt da auch mehr dahinter^^

Ich bin nicht religös oder so aber der Selbsterhaltungstrieb... die einzigste Erklärung dafür, die mir bekannt ist und die seltsamer Weise als Logisch angenommen wird ist: "Wir wollen einfach leben." und "Ohne wären wir schon ausgestorben."
Das erscheint auf den 1. Blick logisch aber eine Erklärung ist dies nicht.

Nichts auf der Welt ist einfach so, weil es so ist. Egal ob mit der Wissenschaft erklärt oder durch Gott: alles hat seine Gründe.
 

Ehemaliger_User

Beatus ille, qui procul negotiis.
10. April 2002
29.057
AW: Ein Frage in die Runde

Hallo Amaterasu.

Das Leben ist sicher gepflastert voller schöner Dinge aber nüchtern betrachtet ist es einfach nur ansträngend.
Der Tod hingegen ist schnell und einfach.
Nicht umbedingt, geh mal in ein Hospiz.
Wenn wir was schönes haben (so wie ich meinen Sohn) dann reicht uns das, um all die Mühen auf uns zu nehmen aber was ist mit denen die in ihrem leben nichts schönes haben, sich an nichts erfreuen und nur leiden? Selb st die wählen oft den ansträngenden Weg, selbst dann, wenn es keine Hoffnung giebt.
Wenn das Leben nur anstrengend wäre, wieso sollte es dann für deinen Sohn gut sein, wieso setzt man überhaupt ein Kind in die Welt, wenn man das Leben nicht lebenswert findet?
Wenn das Leben an sich keinen zweck erfüllt, wäre ein Selbsterhaltungstrieb sinnlos. Die, die einen grund für sich zu leben haben, leben ihr Leben und die, die keinen Grund zu leben sehen, nehmen es sich. Ganz einfach. Wir haben aber einen Selbsterhaltungstrieb, egal ob wir Glücklich oder Unglücklich sind und dieser Sel bsterhaltungstrieb ist so stark, dass wir ihn nur überwinden, wenn wri wirklich eine Störung haben oder esehr verzweifelt sind. Warum?
Nun Tiere haben auch Angst vor dem Tod und einen starken Selbsterhaltungstrieb, dass ist ein "Instinkt".
Vileicht ist das einfach so aber vieleicht steckt da auch mehr dahinter^^
Wer weiss..
Ich bin nicht religös oder so aber der Selbsterhaltungstrieb... die einzigste Erklärung dafür, die mir bekannt ist und die seltsamer Weise als Logisch angenommen wird ist: "Wir wollen einfach leben." und "Ohne wären wir schon ausgestorben."
Das erscheint auf den 1. Blick logisch aber eine Erklärung ist dies nicht.
Vielleicht weil wir wissen, was wir haben wenn wir hier sind, aber nicht was danach kommt.

Nichts auf der Welt ist einfach so, weil es so ist. Egal ob mit der Wissenschaft erklärt oder durch Gott: alles hat seine Gründe.
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Und wir haben die Möglichkeit darüber nachzudenken, was das für Gründe sein könnten.
 

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