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Freimaurer Rituale

D

Daniel Israel

Gast
AW: Freimaurer Rituale

Hab da etwas gefunden:

Initiation der Freimaurer:

...Der Verehrungswürdige Meister packte mein Handgelenk mit festem Griff, zog und stellte mich sofort auf die Füße. Wieder hielten unsichtbare Hände mein Gewicht. Als ich aufrecht stand, flüsterte mir der Verehrungswürdige Meister zwei bestinimte Worte ins Ohr. Jetzt kannte ich das Losungswort der Maurer.

Ich weiß ja nicht wie oft ich noch erklären muss wie zitiert und verlinkt wird.
Ist es so schwer das kenntlich zu machen?
Wer weiterlesen will klickt auf den Link.
Gruß,
Shishachilla, Mod

Quelle: Männerbünde und Einweihung

KANDIDAT.JPG


Krank, nicht?:gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Aphorismus

Ritter vom Osten und Westen
22. Dezember 2004
2.466
AW: Freimaurer Rituale

Eher etwas bizarr, würde ich sagen. Aber für Initiationsorden nicht ungewöhnlich. Hier mal ein etwas geschmackvolleres Bild:

Freimaurer_Initiation.jpg


Die Mythen und Riten der Pubertäts- und Stammesinitiation sind meist streng geheim, sodass nur ausnahmsweise Einzelheiten bekannt geworden sind. Im Wesentlichen macht der Novize überall eine sogenannte Wiedergeburt durch, er wird von einem Ungeheuer verschlungen und taucht schließlich neu geboren wieder auf. Dabei spielt häufig eine Initiationshütte eine wichtige Rolle: „Oft stellt die Initiationshütte den offenen Rachen eines Meeresungeheuers dar ... In einigen Gegenden von Ceram (Indonesien) heißt die Öffnung, durch welche die Neophyten eindringen, direkt 'Schlangenrachen' ... Vor allem in Neuguinea ist die Symbolik der Initiationshütte äußerst anschaulich. Für die Beschneidung der Knaben baut man eine Hütte, welche die Form des Ungeheuers Barlun hat, von dem man glaubt, es verschlinge die Novizen“ [1]. Das verschlingende Ungeheuer gilt als ein Bild der „gezahnten Vagina“, in die der Novize zum Zweck der Wiedergeburt zurückkehren muss.
Der Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung, der ein lebhaftes Interesse für die Mythen und Riten der Pubertäts- und Stammesinitiation hatte, veröffentlichte eine ganze Reihe von bildlichen Darstellungen der Kinder verschlingenden „furchtbaren Mutter“ aus allen Teilen der Welt [2]. Auf diesem Hintergrund werden die von Leo Frobenius in seinem Buch „Das Zeitalter des Sonnengottes“ gesammelten Mythen über den von einem Ungeheuer verschlungenen „Sonnenheros“ einschließlich des Märchens von „Rotkäppchen“ verständlich. Sie gehören offenbar alle zur Pubertäts- und Stammesinitiation, sie illustrieren alle irgendeine mystische Erfahrung des Novizen.
Ähnlich wie der Eingeweihte des antiken Mysterienkultes so gilt auch der Wiedergeborene der Pubertäts- und Stammesinitiation als unsterblich, als Gott. Der Stamm ist im Unterschied zum Individuum natürlich zeitlos, und durch Integration in den Stamm nimmt der Jüngling offenbar Teil an dessen Zeitlosigkeit. Da sich die Stammesgesellschaft stets als die Nachkommenschaft eines göttlichen Ahns versteht, so läuft die ganze soziale Integration des Novizen offenbar darauf hinaus, dass er als zeitlich und räumlich begrenztes Individuum vergeht und - wie alle anderen Stammesgenossen - als eine Verkörperung des großen Ahns neu ersteht.

Antike Mysterieninitiation [Bearbeiten]

Die Einweihung in den antiken Mysterienkult geht auf die archaische, ursprünglich weltweit verbreitete Pubertäts- und Stammesinitiation zurück. Der Zusammenhang ist auch hier und da noch zu erkennen. So wurde der Tag, an dem die römischen Knaben im 16. Lebensalter die Toga des Erwachsenen anlegten, als ein Tag des Mysteriengottes Liber oder Dionysos / Bacchus [3].gefeiert. Ovid versucht umständlich, den Zusammenhang zu erklären. Der Unterschied zur Pubertäts- und Stammesinitiation scheint in einer mehr oder weniger weit fortgeschrittenen Entpolitisierung zu liegen. Man kann allerdings keineswegs sagen, dass die Mysterienkulte allgemein eine reine Privatangelegenheit gewesen wären. Das mag am ehesten auf die aus dem Orient importierten Kulte zutreffen, aber die Mysterien von Eleusis waren ein Teil des athenischen Staatskultes und wurden von Königsarchonten organisiert, ähnlich war der Dionysoskult ein Teil des Staatskultes jedenfalls der Thebaner und Kreter, ebenso gehörten die andanischen Mysterien der Demeter zum Staatskult der Messenier.

Isis- und Osiriskult [Bearbeiten]

Wie bei der Pubertäts- und Stammesinitiation liegt die Einweihung auch hier eigentlich im Vorgang der sogenannten Wiedergeburt (annagenesis, renatio), und ähnlich wie dort so ist auch hier der Wiedergeburtsritus streng geheim, sodass man nur ausnahmsweise Einzelheiten erfährt. Sehr eindrucksvoll ist der Eid, mit dem sich ein ägyptischer Eingeweihter des Isis- und Osiriskultes zu Verschwiegenheit verpflichtet: „Im Namen des Gottes, der die Erde vom Himmel geschieden hat, das Licht von der Finsternis, den Tag von der Nacht, die Welt vom Chaos, das Leben vom Tod, das Werden vom Vergehen, schwöre ich ..., die Mysterien geheim zu halten ..., und ich schwöre auch, dass mich Strafe treffen möge, wenn ich zum Verräter werde“ [4]. Mit dem geheimnisvollen Gott ist zweifellos ein Allgott wie Amun gemeint (vgl. Weltenei).
Apuleius beschreibt im 2. Jahrhundert n. Chr. die Einweihung des Romanhelden Lucius in den griechischen Isis- und Osiriskult. Lucius berichtet: „Die Sonne neigte sich herab und führte den Abend herauf ... Vielleicht magst du, wissbegieriger Leser, in einiger Aufregung fragen, was dann gesprochen, was getan wurde. Ich würde es sagen, wenn ich es sagen dürfte ... Indessen will ich dich, weil dich vielleicht fromme Erwartung gespannt macht, nicht ganz in quälender Ungewissheit lassen. Höre also, aber glaube, was wahr ist: Ich kam zur Grenze des Todes und überschritt die Schwelle der Proserpina, und durch alle Elemente fahrend, kehrte ich (zum Anfang der Welt) zurück. Mitten in der Nacht sah ich die Sonne in hellem Glanz erstrahlen. Ich trat zu den Göttern der Tiefe und der Höhe und betete sie aus nächster Nähe an ... Da habe ich dir nun berichtet, was du wohl gehört hast, aber doch nicht verstehen kannst.“ [5]. Nimmt man den oben zitierten, an den Allgott gerichteten Eid hinzu, so scheint der ganze Bericht des Lucius auf eine pantheistische Offenbarung hinauszulaufen. Dieser Meinung ist auch G. Willoughby, der im Corpus Hermeticum (ungefähr aus dieser Zeit) eine Stelle fand, die genau erklärt, was Lucius mit seiner „Fahrt durch alle Elemente“ meinte. Hier unterrichtet ein Mystagoge seinen Schüler über das Verhältnis von Geist und Materie, bis dieser plötzlich ausruft: „Unerschütterlich bin ich geworden, Vater, und durch Gott habe ich eine Vision ... Ich bin im Himmel, in der Erde, im Wasser und in der Luft, ich bin in den Pflanzen und Tieren ..., (ich bin) überall“ [6].
Am Morgen nach seiner nächtlichen Vision feiert Lucius Hochzeit (die Hierogamie) mit Isis: „Es wurde Morgen und nach Abschluss der Feierlichkeiten trat ich hinaus ... Nämlich im Zentrum des Tempels stellte ich mich, wie man mich anwies, auf ein vor dem Bild der Göttin errichtetes Holzpodest ... Aber in der Rechten hielt ich eine (Hochzeits-)Fackel mit entfachter Flamme, und um meinen Kopf schlang sich ein prächtiger Kranz mit strahlenförmig vorstehenden Palmblättern. So ward ich wie der Sonnengott ausstaffiert und einem Götterbild gleich aufgestellt“. Offenbar zum krönenden Abschluss der ganzen Einweihung feierte Lucius seinen „Mystengeburtstag als ein großes Fest mit köstlichem Diner und unterhaltsamen Bankett“.

Mithraskult [Bearbeiten]

Die Eigenart des Mithraskultes ist, dass seine kleinen Grottenheiligtümer zwar reich geschmückt waren mit Reliefbilder und Plastiken, dass es jedoch keine heilige Geschichte des Kultes in schriftlicher Form gibt. Die einzige nennenswerte schriftliche Quelle ist die von Albrecht Dietrich besprochene sogenannte Mithrasliturgie. Unter ägyptischen Zauberpapyri aufgefunden und vielleicht selbst ein Zauberpapyrus hat sie doch den unschätzbaren Wert, dass sie ein in jedem Mithräum vorkommendes Bild erklärt. Das ist die Szene, in der angeblich Mithras mit dem Sonnengott kämpft. Albrecht Dietrich deutet diese Szene sehr überzeugend als das mithräische Initiationsritual, wie es in der Mithrasliturgie geschildert wird. Wie Lucius hat offenbar auch der Novize des Mithraskultes eine Vision vom „alle Elemente“ umfassenden Allgott. Die Mithrasliturgie stellt eine Reise des Novizen zum Mittelpunkt des Universums und schließlich zum Gott Mithras dar. Unterwegs begegnet er dem Sonnengott Helios und wird von ihm „neu gezeugt“. Zum Schluss sieht er „herabkommen Gott, übergewaltig, mit leuchtendem Antlitz, jung, mit goldenem Haupthaar, in weißem Gewand .., haltend in der rechten Hand eines Rindes goldene Schulter, die da ist das Bärengestirn (Großer Bär), das bewegt und zurückwendet den Himmel ...“ Bei seiner Begrüßung des Gottes wird dessen Eigenschaft als Pantheos sehr deutlich: „Herr, sei gegrüßt, Herrscher des Wassers, sei gegrüßt, Begründer der Erde, sei gegrüßt, Gewalthaber des Geistes. Herr, wiedergeboren verscheide ich ...; und da ich erhöht bin, sterbe ich ... und gehe den Weg, wie du gestiftet hast ... und geschaffen hast das Sakrament.“ [7] Entscheidend für den Zusammenhang der Mithrasliturgie mit den Bildwerken der Mithräen ist hier die Erwähnung der Rinderschulter. Sie kommt tatsächlich auf einigen Reliefbildern vor. Albrecht Dietrich verwendete ein solches Bild auf dem Titelblatt seines Buches, um möglichst nachdrücklich auf die Bedeutung der Mithrasliturgie für die Erklärung der Bilder aufmerksam zu machen. Das Initiationsritual des Mithraskultes wird gewöhnlich durch eine Folge von drei kleinen Bildern dargestellt, die sich entweder direkt neben oder direkt unter dem Hauptaltarbild mit der Stieropferszene befinden. Das erste dieser drei Bilder, hier von ziemlich weit unten nach oben betrachtet, zeigt, wie der Novize von Mitras mit einem ähnlichen Objekt wie einer Rinderschulter auf den Kopf geschlagen wird (der Tod). In der zweiten Szene schüttelt offenbar der Novizen, „austaffiert wie ein Sonnengott“, dem Mithras die Hand (die Wiedergeburt). Auf dem dritten Bild schließlich wird der Novize von Mithras im Sonnenwagen gewissermaßen inthronisiert. Im Bild ganz oben feiert der Novize ein heiliges Mahl mit Mithras (der „Mystengeburtstag“). Ähnlich wie im Fall des Isis- und Osiriskultes scheint auch hier der als Sonnengott wiedergeborene Novize Heilige Hochzeit (die hierogamie) mit der Mondgöttin (links im Bild) zu feiern. Auch die von Lucius erwähnte Fackel ist zu sehen, sie hätte außer als Hochzeitsfackel in dieser Situation gar keinen Sinn.

Kybele- und Attiskult [Bearbeiten]

Eine klare Vorstellung vom Initiationsritual hat man sonst nur noch im Fall des Kybele- und Attiskultes. Clemens von Alexandrien hat die Bekenntnisformel des Eingeweihten überliefert: „Aus dem Tympanum aß ich, / aus der Zimbel trank ich, /den Kernos trug ich umher, / ich stieg in das Brautgemach (pastas) hinab.“ [8]. Die ersten beiden Zeilen beziehen sich jedenfalls auf ein heiliges Mahl, der „Kernos“ ist wohl ein Behälter mit den Hoden eines geopferten Stieres, und mit dem irgendwie unterirdischen „Brautgemach“ könnte die fossa sanguinis, eine Taufgrube, gemeint zu sein. Zum Kybele- und Attiskult gehörte jedenfalls das sogenannte Taurobolium. Der christliche Schriftsteller Prudentius (4. Jh.) gibt eine lebhafte Beschreibung des Ritus: Ein Stier wird auf einer Art Gitter über einer Grube geschlachtet. Der Täufling befindet sich in der Grube darunter und lässt sich mit dem Blut des Stieres berieseln. Man kann aber auch bezweifeln, dass dieses Taurobolium wirklich zur Einweihung allgemein gehörte. Ein Stieropfer ist teuer. Es ist auch nur im Fall von Priestern bezeugt, die den Stier zum eigenen und zum Wohl des Staates opferten [9]. Allerdings ist von einer Art Wiedergeburt des Täuflings als Gott, d. h. von einer renatio in aeterno die Rede.

Kretischer Dionysoskult [Bearbeiten]

Der christliche Schriftsteller Firmicius Maternus (4. Jh.) berichtet von einem eigenartigen Initiationsritual der Kreter. Der Brauch bezieht sich auf die heilige Geschichte, dass Dionysos schon als Knabe von den Titanen zerrissen und verschlungen wurde. Firmicius Maternus berichtet: „Die Einwohner von Kreta ... veranstalten Tage feierlicher Leichenbestattung und setzen eine jährliche (Opfer-)Feier und eine religiöse (Initiations-)Weihe alle drei Jahre fest, wobei sie alles der Reihe nach tun, was der Knabe bei seinem Sterben getan und erlitten hat. Sie zerfleischen mit den Zähnen einen lebenden Stier, wodurch sie das grausame Mahl (der Titanen) in jährlicher Erinnerung darstellen; und durch dunkle Wälder hin in verworrenem Geschrei laut wehklagend ahmen sie das Rasen (der Titanen?) nach.“ [10]
Der Brauch bestand offenbar schon 700 Jahre vorher, denn in dem „Kreterfragment“ des Euripides berichtet ein Eingeweihter des kretischen Dionysoskultes: „Ein heilig' Leben führt' ich, / seit ich Myste des idäischen Zeus geworden / und Hirte des nächtens umherschweifenden Zagreus. / (Ich habe) die Mahlzeit von rohem Fleisch verrichtet --- / und heiße nun Bakchos, da ich / geheiligt worden bin.“ [11] Das Kreterfragment scheint zu beweisen, dass es sich bei dem Brauch der Kreter tatsächlich um ein Einweihungsritual handelte.

Initiation – Wikipedia

By the way: Das Kabeltau um den Hals wird zumindest in Deutschand soweit ich weiß von so gut wie allen Logen schon lange (mehr als hundert Jahre) nicht mehr benutzt. :wink:
 
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D

Daniel Israel

Gast
AW: Freimaurer Rituale

"Wieso" und "Blödsinn" verstehe ich langsam als "Jawohl, mein Führer". 8)
 

tayfur

Lehrling
22. April 2008
4
AW: Freimaurer Rituale

hallo..

ich bin nue hie rim forum. kenne mich genau so wenig mit diesme thema aus wie viele andere hier.

was ich jedoch hinzufügen möchte ist folgendes:

bei uns in der türkei gibt es auch freimaurer. die heissen HÜR VE KABUL EDILMIS MASONLAR etc...

da man in der türkei mehr infos bekommen kann als hier in deutschland (weil hier ja alle bücher verboten werden) habe ich einige bücher sowie auch ein paar DVDs mit geheimaufnahmen von einem ehemaligen mitglied.

ich kann euch natürlich nicht sagen ob das alles stimmt was ich da gesehen habe, da ich ja nie dabei gewesen bin. jedoch sieht das material ziemlich gut gemacht aus.

zb: wird berichtet der typ mit bedecktem gesicht das es 33. grade gibt und das man erst ab einen bestimmt grad in die geheimnisse eingeweiht wird, da man am anfag eher ein laufbursche ist und sich noch beweisen muss etc...

es ist schon lange her das ich es mir angesehen habe. müsste mir diese dokus (auf türkisch) noch mal ansehen.

aber eines kann ich sicher sagen: es ist schon ziemlich unheimlich diese satan symbole etc...
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Freimaurer Rituale

zb:

geheime gesellschaften und ihre macht im 20. jahrhundert

wurde 1995 in mainz verboten.

Kann das daran liegen das es sich dabei um
aufhetzende, schlecht gemachte antisemitische Scheiße handelt?


P.s.: Du brauchst mir nix über Links erzählen ich kenne das Buch.
 

tayfur

Lehrling
22. April 2008
4
AW: Freimaurer Rituale

Kann das daran liegen das es sich dabei um
aufhetzende, schlecht gemachte antisemitische Scheiße handelt?


P.s.: Du brauchst mir nix über Links erzählen ich kenne das Buch.

sorry konnte da aber nix antisemitisches erkennen.
bin gegen jeden rassismus.

anit semit bedeutet ja nicht nur gegen juden zu sein sondern gleichzeit auch gegen araber zu sein da araber auch semitischen ursprungs sind.

nur heute bezieht man es leider nur auf juden.
 

intralumbal

Lehrling
19. Mai 2008
3
Und zu dem Begriff Aussteiger: Wir sind keine Sekte. Wer die Freimaurerei verlassen will, mag dies tun. Wenn dem Bruder sein Gelöbnis allerdings auch nur einen Moment etwas bedeutet hat, wird er auch nach seiner Deckung schweigen.

So einfach ist es allerdings nicht. :gruebel:

Das "schweigen" betrifft lediglich die Erkenntnisse aus dem internen Bereich einer Loge (dies sollte übrigens selbstverständlich sein - wie im normalen Leben auch) also private Sachverhalte/Lebensumstände einzelner Brüder inkl. der Frage, ob eine bestimmte Person überhaupt Freimaurer ist.

......... schreibt jemand der bis vor einigen Jahren selbst einer Loge angehörte (also zwischenzeitlich "gedeckt" hat).

Ich glaube nicht, dass hier niemand auch nur ein winziges Stückchen schlauer wäre oder der Erkenntnis, was Freimaurerei ist näher käme, wenn ich daraus zitieren würde

Dies ist richtig.

(zumal das für einen Freimaurer undenkbar ist).

Weshalb sollte dies undenkbar sein, zumal die meisten Rituale im I- Net und/oder guten Bibliotheken zu finden sind.

Und die, die sich der Freimaurerei ernsthaft nähern möchten, nehmen sich ein gutes Stück des Erlebnisses, wenn sie ihrer Aufnahme die Lektüre des Rituals vorziehen.

"Nähern" heißt aber nicht zwangsläufig, Mitglied werden und insoweit könnte es für den ein oder anderen schon interessant sein, ein solches vorher einmal gelesen zu haben. Ich behaupte (nachdem ich einige hundert Tempelarbeiten in fast allen Graden erlebt habe), dass das von dir beschriebene Erlebnis (welches durchaus existiert) weniger stark sein würde, als wenn man das Ritual vorher nicht gelesen hat. Die "Erlebnisreduktion" halte ich für ein schönes Märchen (nicht mehr und auch nicht weniger).

:gruebel::gruebel::gruebel::gruebel::gruebel:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

2Drittel

Geselle
24. Mai 2008
14
AW: Freimaurer Rituale

Hat jemand schon ein Ritual mitgemacht?
Wahrscheinlich werde ich da eh keine Vernünftigen antworten bekommen?
Aber es muss doch Aussteiger geben oder?

Nun. Ich bin neu in diesem Forum und jetzt schon ein begeisterter Fan.
Aussteiger? Nicht wirklich! Eher Einsteiger! Was soviel bedeutet wie, hab den Ritus noch vor mir. Aber ich kann euch da en paar sachen an die Hand geben über die Ihr dann Diskutieren könnt. Der Ritus der AAA´s Beispielsweise, leuft mit Gerätschaften aus der Patologie und Chirugie. Ist nicht immer gleich, ähnent sich aber. Beispiel: zu Ininizierender liegt auf Altar ( das eigentlich immer )...und den rest verrate ich nicht...das müsst Ihr euch selbst aus malen ok?
Bei anderen leufts so:
Altar, Halbnackt (Feuerfeste Badehose),Nase,Augen und Mund mit Feuerfestem Klebeband verklebt. Eimer mit Wollspinnen über den Körper, Feuerzeugbenzin über den Körper, anzünden...ob man nun mit Wasser gelöscht wird ist dann fraglich...
Was immer vergisst, ist das es sich hierbei um 666 handelt leute. Da kommt man nicht einfach so rein ok? Also schön üben!
 

20-1-30-40

Gesperrter Benutzer
4. Oktober 2007
2.961
AW: Freimaurer Rituale

... und was nochmal hat Dein Beitrag mit Freimaurer Ritualen zu tun um die es hier in diesem Thread geht? :gruebel:
 

Flying Dutchman

Geselle
7. Mai 2008
24
...Der Verehrungswürdige Meister packte mein Handgelenk mit festem Griff, zog und stellte mich sofort auf die Füße. Wieder hielten unsichtbare Hände mein Gewicht. Als ich aufrecht stand, ...

Das hört sich schrecklich brutal an, so ein bißchen wie wenn Außenstehende etwas darüber lesen, wie z.B. eine Mensur gefochten wird.

Der Sinn dieses freimaurerischen Rituals ist einfach der:
Dem zu Initiierenden sollen dadurch nicht absichtlich Schmerzen zugefügt werden, die er als harter Mann auszuhalten hat, sondern es soll ihm zeigen:

Wenn er als Mensch oder Freimaurer in eine instabile, prekäre oder gefährliche Situation gerät, so ist es gut und hilfreich, wenn ein Freund und Bruder ihm nahe ist, der ihn wieder ins Lot bringt.

Daß man das jemandem gerado SO zeigen muß, bleibe der Meinung eines einzelnen überlassen, aber es gehört bei den Freimaurern eben dazu.

Noch zur Mensur:
Auch ein Ritual, daß heute sehr in Frage gestellt wird, und sicher mit bleibenderen Folgen als das o.e. der Freimaurer.
Zu meiner Zeit war es natüßrlich noch keine Frage, in eine schlagende Verbindung einzutreten. Es half einem an der Uni gut weiter, zumal ja auch viele Dozenten incorporiert waren. Später als Alte Herren kannte man sich dann und half sich bei der gegenseitigen Karriereplanung (natürlich sehr zum Ärger derjenigen, die NICHT incorporiert waren). Ich habe es nie gebracuht, denn ich habe mir gottlob ohnehin nie einen Job suchen müssen.

Naja, ich war natürlich auch incorporiert und habe zwei Schmisse, die mich als Akademiker ausweisen.
Aber um präzise zu sein: Einer ist wirklich von einer Mensur, und den anderen habe ich mir geholt, als ich mal besoffen bei einer Schägerei in damals noch Leningrad durch ein Kneipenfenster geworfen worden bin J

Langer Rede kurzer Sinn:
Diese Rituale darf man alle nicht so verbissen sehen.
 

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